DE4138076C2 - Allradantrieb-Asphaltfertiger - Google Patents
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Description
Aus dem DE-GM 87 02 877 ist ein Straßendeckenfertiger bekannt, der zwei hintere
Antriebsräder und wenigstens zwei vordere Lenkräder aufweist. Die Achsschenkel
bolzen der Lenkräder sind am oberen Ende als Kolbenstangen ausgebildet und sind
jeweils in einem Hydraulikzylindergehäuse vertikal verschiebbar aufgenommen. Beide
Hydraulikzylindergehäuse sind über eine Ausgleichsleitung verbunden, so daß sich bei
einem Niveauunterschied zwischen den beiden Lenkrädern ein Niveauausgleich
erreichen läßt, wobei sich die Achsschenkelbolzen entsprechend vertikal verstellen. Bei
dieser Konstruktion lastet das Gesamtgewicht des im vorderen Bereich in einem Kübel
aufgenommenen Einbaumaterials auf den beiden Hydraulikzylindern.
Bei einem allradgetriebenen Fahrzeug dieser Art ist man bestrebt, die
Vorderradantriebskraft so groß wie möglich zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vorderradantrieb eines Allradantrieb-
Asphaltfertigers in Abhängigkeit von Bodenunebenheiten und Belastung zu
optimieren.
Gelöst wird diese Aufgabe gem. der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Demgemäß kann die Höhe des Aufbaus des Asphaltfertigers automatisch eingestellt
werden, um eine Neigung nach links oder rechts zu vermeiden und eine
gleichmäßige Belastung auf die Vorderräder aufzubringen. Da die Belastung eines
Vorderrades, die am Ölhydraulikzylinder erfaßt wird, dem Hydraulikkreis des
Hydraulikmotors zugeführt wird, kann der Ölhydraulikmotor ein dieser Belastung
entsprechendes Antriebsmoment erzeugen, um eine maximale Zugkraft zu liefern,
ohne daß das Vorderrad rutscht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und mit
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Vorderradteil eines Asphaltfertigers;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Vorderradteils;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Vorderradteils zur Erläuterung der auftretenden
Kräfte;
Fig. 4A und
4B Seitenansichten, die den Zustand jedes der Vorderradteile veranschauli
chen, wenn eines der beiden Vorderräder auf ein Hindernis der Höhe A
auffährt;
Fig. 5 ein Hydraulikkreisdiagramm der Vorderradantriebsvorrichtung des
Asphaltfertigers;
Fig. 6-8 Hydraulikkreisdiagramme weiterer Ausführungsformen der Vorderradan
triebsvorrichtung des Asphaltfertigers;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines bekannten Asphaltfertigers, bei dem die
Vorderräder direkt am Aufbau befestigt sind;
Fig. 10 eine Vorderansicht eines weiteren bekannten
Asphaltfertigers, bei dem die Vorderräder
mittels eines Schwingträgers am Aufbau abgestützt sind;
Fig. 11 eine Draufsicht des Vorderradteils eines Asphaltfertigers mit vier
Vorderrädern;
Fig. 12 eine Draufsicht des Vorderradteils des Asphaltfertigers einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 13 einen Längsquerschnitt des Vorderradteils längs der Linie A-A der Fig.
12;
Fig. 14 eine Draufsicht des Vorderradteils des Asphaltfertigers einer weiteren
Ausführungsform und
Fig. 15 eine Seitenansicht des Vorderradteils der Ausführungsform der Fig. 14.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Träger 2, der ein Vorderrad 3 trägt, mittels eines Stifts 1
an einem Ende so gegen den Aufbau des Asphaltfertigers abgestützt, daß er
schwingen kann. Sein anderes Ende ist an dem Ende der Kolbenstange eines
Hydraulikzylinders 11 befestigt, der dazu dient, die Höhe des Trägers 2 automatisch
einzustellen. Wenn das Rad über eine unebene Bodenfläche fährt, schwingt der
Träger 2, um die vertikale Bewegung des Rads 3 zu ermöglichen. Der Stift 1 ist so
angeordnet, daß er die vertikale Belastung des Vorderrads und das von dem Rad
verursachte Moment zusammen mit dem Hydraulikzylinder 11 aufnehmen kann. An
dem Träger 2 ist ein Achsschenkel 10, an dem ein Antriebsmotor 6 befestigt ist, mittels
eines Lenkzapfen 8 befestigt, so daß, wenn der Asphaltfertiger gesteuert wird, das
Vorderrad 3 synchron mit einem Lenkzylinder 5 gedreht werden kann. Außerdem sitzt
an einer Nabe 9 ein Reifen. Am hinteren Teil des Trägers 2 ist ein Gleitlager 7
befestigt, um die vertikale Bewegung des Trägers zu führen, während sich das Rad 3
vertikal bewegt, und der Hydraulikzylinder 11 ist an einem Ansatz des Gleitlagers
befestigt. Beide Zylinder 11 sind an ihrem unteren Teil mittels einer Hydraulikleitung
14 verbunden, und ein Drucksensor 13 ist an die Leitung 14 angeschlossen.
Außerdem ist ein Führungsansatz 4, der den Gleitansatz 7 vertikal verschiebbar an
der Aufbauseite hinter dem Vorderradteil hält und ein Ansatz 12, der oben den
Hydraulikzylinder 11 hält, angeordnet, um die vertikale Bewegung des Hydraulik
zylinders zu führen.
In Fig. 3 sind die horizontalen Abstände von dem Punkt, an dem das Vorderrad 3 den
Boden berührt, zu dem Stift 1 und zum Ende der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 11 als
1₁ bzw. 1₂ bezeichnet, während der Abstand von dem Ende der Kolbenstange des
Hydraulikzylinders 11 bis zu dem Punkt, an dem der Zylinder befestigt ist, als L
bezeichnet ist. Wenn 11 und 12 gleich sind und die rechten und linken Vorderräder
auf flachem Boden liegen, werden W kg des Eigengewichts des Vorderradteils auf den
Mittelpunkt der Vorderräder 3 und eine ausgeglichene Belastung von W/2 kg auf
jedes Vorderrad 3 aufgebracht. Dabei beträgt die auf jeden Ölhydraulikzylinder 11
aufgebrachte Belastung W/4. Selbst, wenn der Mittelpunkt des Eigengewichts nicht
genau in die Mitte zwischen die Räder 3 fällt, ist die Belastung immer noch
gleichmäßig auf das rechte und das linke Vorderrad 3 verteilt. Selbst, wenn 1₁ und 1₂
nicht gleich sind, ist die auf den linken und rechten Hydraulikzylinder 11 aufgebrachte
Belastung die gleiche.
Es wird nun der Fall beschrieben, bei dem der Asphaltfertiger auf unebener
Bodenfläche und eines der beiden Vorderräder 3 über ein Hindernis der Höhe A
fährt. Der Träger 2, der das Vorderrad 3 trägt, welches über das Hindernis fährt, ist
vorne mehr nach unten geneigt als dann, wenn das hintere Ende des Trägers 2
befestigt ist, und der Stift 1 ist aus der Stellung der unterbrochenen Linie um A/2
abgesenkt, und das Ende der Stange des Hydraulik-Zylinders 11 ist aus der Stellung
der unterbrochenen Linie um A/2 angehoben. Da die rechten und linken
Hydraulikzylinder 11 mittels der Hydraulikleitung 14 miteinander verbunden sind,
fährt die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 11 des Vorderrads 3, welches nicht über das
Hindernis fährt, um den gleichen Betrag A/2 aus, um den die Kolbenstange des
Hydraulikzylinders 11 des Vorderrads, das über das Hindernis fährt, zurückgezogen
wird. Folglich wird der Träger 2, der das Vorderrad 3 trägt, das nicht über das
Hindernis fährt, vorne mehr nach oben gekippt als dann, wenn er an seinem hinteren
Ende befestigt wäre (durch die strichlierte Linie von Fig. 4B angezeigt), und der
Stift 1 wird aus der Stellung der strichlierten Linie um A/2 angehoben, während
das Ende der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 11 aus der Stellung der strichlierten
Linie um A/2 abgesenkt wird (siehe Fig. 4B). Die Höhe des Stifts 1 an der Seite des
Vorderrads 3, das über das Hindernis fährt, von Bodenfläche beträgt A - (A/2),
während die Höhe des Stifts 1 an der Seite des Vorderrads 3, das nicht über das
Hindernis fährt, vom Boden A/2 beträgt, d. h. selbst, wenn eines der beiden
Vorderräder über ein Hindernis fährt, wird immer eine gleichmäßige Belastung auf
diese aufgebracht, weil der Aufbau immer waagerecht bleibt.
Es wird nun mit Bezug auf Fig. 5 das Verfahren beschrieben, mit dem die Antriebskraft
des Hydraulikzylinders 6 gesteuert wird.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 wird der von einer Ölhydraulik-Verstellpumpe 21
erzeugte Öldruck über ein Differenzdruck-Steuerventil 19 und ein solenoidbetätigtes
Proportionaldruck-Steuerventil 18 dem Ölhydraulikmotor 6 zugeführt. Ein
solenoidbetätigtes Proportionaldruck-Begrenzungsventil 27 und ein Differenzdruck-
Fernsteuerventil 26 sind an einer Entlüftungsöffnung 29 vorgesehen, um einen
Zylinder 22 für die Steuerung der Nockenplatte der Ölhydraulik-Verstellpumpe 21 zu
steuern, damit Öl aus der Ölleitung zwischen der Ölhydraulik-Verstellpumpe 21 und
dem Differenzdruck-Steuerventil 19 ausströmt. Das Drucksignal des Drucksensors 13,
der an der beide Hydraulikzylinder 11 verbindenden Hydraulikleitung 14 ange
schlossen ist, wird durch einen Verstärker 20 verstärkt und dem Begrenzungsventil 27
zugeführt, um dieses zu steuern, so daß der Lieferdruck der Verstellpumpe 21 immer
proportional zum Drucksignal ist oder, mit anderen Worten, zur auf das Vorderrad
aufgebrachten Belastung. Folglich ist das Abgabedrehmoment des Motors 6 immer
proportional zur auf das Vorderrad aufgebrachten Belastung. Außerdem wird ein
Geschwindigkeitssignal von einem Geschwindigkeitssensor 23, der die Geschwindig
keit des Hinterrads erfaßt, über einen Verstärker 20b dem Steuerventil 18 zugeführt,
so daß sich das Ausgangsdrehmoment des Motors 6 in Übereinstimmung mit der
Geschwindigkeit des Hinterrads ändert.
Der Hydraulikkreis der Fig. 6 ist ein solcher mit Rückkopplung, bei dem statt der
Verstellpumpe 21 der Fig. 5 eine Ölhydraulikpumpe mit konstanter Verstellung 30
verwendet wird, so daß der von dem Drucksensor 13 erfaßte Druck über einen
Verstärker 20 zu dem Begrenzungsventil 27 übertragen wird, damit Öl durch die
Ölleitung zwischen dem Hydraulikmotor 6 und einem 3-Wegeventil 34 in
Übereinstimmung mit dem vorstehend beschriebenen Druck ausströmen kann. Ein
Überdruckventil 33 dient dazu, daß Öl durch die Ölleitung zwischen der
Ölhydraulikpumpe 30 und dem Ventil 34 ausströmen kann. In diesem Fall wird das
Geschwindigkeitssignal des Geschwindigkeitssensors 23 über den Verstärker 20b dem
Ventil 34 zugeführt.
Bei dem Hydraulikkreis der Fig. 7 ist, um den Druck zu steuern, ein solenoidbetätigtes
Proportionaldruck-Reduzierventil 31 in der Ölleitung zwischen der Ölhydraulikpumpe
mit konstanter Verstellung 30 und dem Hydraulikmotor 6 vorgesehen, und, um die
Geschwindigkeit zu steuern, ist ein solenoidbetätigtes Proportional-Durchfluß-Steuer
ventil 32 vorgesehen, dem das Geschwindigkeitssignal des Geschwindigkeitssensors
23 zugeführt wird. Dieser Hydraulikkreis kann als Entnahmekreis zur Rückführung eines Teils des von der
Ölhydraulikpumpe 30 gelieferten Öls verwendet werden und eine Einstellung der
rückgeführten Menge durchführen, um die Geschwindigkeit zu steuern, und umfaßt
auch einen Hydraulikkreis, der für die Einstellung des Durchsatzes ausgebildet ist.
Der Hydraulikkreis der Fig. 8 ist ein solcher für den Ölhydraulikmotor 6 eines
herkömmlichen Asphaltfertigers. In diesem Fall wird der Zylinder zur Steuerung der
Nockenplatte der Ölhydraulik-Verstellpumpe 21 durch ein Differenzdruck-Einstell
ventil 24 und ein Drucksteuerventil 25 gesteuert.
Es ist auch der Einbau des Differenzdruck-Einstellventils 24 der Fig. 8 zusätzlich zu
dem Differenzdruck-Fernsteuerventil 26 der Fig. 5 möglich.
Fig. 11 zeigt eine Anordnung mit vier Vorderrädern, Fig. 12 und 13 zeigen eine
Anordnung, bei der die Stellung und die Konstruktion der Gleitführung bzw. die
Stellung des Lenkzylinders und des Hydraulikzylinders für die automatische Einstellung
der Höhe geändert sind, und in Fig. 14 und 15 eine Anordnung, bei der der Zylinder
für die automatische Einstellung der Höhe und die Gleitführung einstückig ausgebildet
sind.
Fig. 9 und 10 zeigen eine bekannte Ausführungsform, bei der die Achsen der Vorderräder auf
beiden Seiten des Körpers des Asphaltfertigers fest angeordnet sind, und die
Lastverteilung auf die Vorderräder beim Fahren auf unebenem Boden nicht
berücksichtigt wird.
Claims (4)
1. Allradantrieb-Asphaltfertiger, bestehend aus einem Aufbau, wenigstens einem
rechten und einem linken Vorderrad (3), jeweils getragen von einem Träger (2) längs
der rechten bzw. linken Seite, einem ersten und einem zweiten Zapfen (1) zur
schwenkbaren Lagerung jedes Trägers (2) am Aufbau, einem ersten und einem
zweiten Hydraulikzylinder (11), die jeweils auf der rechten und linken Seite des
Aufbaus derart vertikal befestigt sind, daß ihre Kolbenstange nach unten gerichtet ist,
wobei das andere Ende jedes Trägers (2) an einem Ende der jeweiligen Kolbenstange
befestigt ist, einer einzigen Ölleitung (14), die den ersten und zweiten
Hydraulikzylinder (11) verbindet und eine Niveaudifferenz des Aufbaus quer zur
Fahrtrichtung des Asphaltfertigers ausgleicht, wenn dieser über eine unebene Fläche
fährt, so daß das rechte und linke Vorderrad gleich belastet werden, jedem Vorderrad ist
ein Hydraulikmotor zugeordnet, der von einem Hydraulikkreis angetrieben wird,
und in der Ölleitung (14) befindet sich ein Drucksensor (13), um den Öldruck in der
Ölleitung zu erfassen und ein dafür charakteristisches Signal an einen Hydraulikkreis
zum Antrieb der Hydraulikmotoren der Vorderräder zu übertragen, wobei der
Hydraulikkreis die Hydraulikmotoren steuert, damit diese
ein dem Öldruck bzw. der Belastung (W) entsprechendes Antriebsmoment erzeugen.
2. Allradantrieb-Asphaltfertiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hydraulikkreis eine Ölhydraulikverstellpumpe (21), ein Differenzdruck-
Fernsteuerventil (26) zur Steuerung eines Zylinders durch Steuerung einer
Nockenplatte der Hydraulikpumpe und ein solenoidbetätigtes Proportionaldruck-
Begrenzungsventil (27), damit Öl aus dem Differenzdruck-Fernsteuerventil (26) in
einen Ölbehälter in Übereinstimmung mit einem von dem Drucksensor (13)
abgegebenen Drucksignal ausströmt, umfaßt.
3. Allradantriebs-Asphaltfertiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß der Hydraulikkreis eine Ölhydraulikpumpe (30) mit konstanter Verstellung, ein in
der Ölleitung zwischen der Hydraulikpumpe und dem Hydraulikmotor (6)
angeordnetes 3-Stellungsventil (34) und ein solenoidbetätigtes Proportionaldruck-
Begrenzungsventil (27) umfaßt, damit Öl durch den Hydraulikmotor von dem 3-
Stellungsventil fließen kann, um in Übereinstimmung mit dem vom Drucksensor (13)
abgegebenen Drucksignal in den Ölbehälter auszutreten.
4. Allradantriebs-Asphaltfertiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß der Hydraulikkreis eine Ölhydraulikpumpe (30) mit konstanter Verstellung, ein in
der Ölleitung zwischen der Hydraulikpumpe und dem Hydraulikmotor (6)
angeordnetes solenoidbetätigtes Proportionaldruck-Begrenzungsventil (31) umfaßt, um
den Öldruck innerhalb der Ölleitung in Übereinstimmung mit dem vom Drucksensor
(13) abgegebenen Drucksignal zu reduzieren.
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Legal Events
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Representative=s name: HANSMANN, VOGESER & PARTNER, 81369 MUENCHEN |
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Representative=s name: HANSMANN & VOGESER, 81369 MUENCHEN |
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Owner name: CATERPILLAR JAPAN LTD., TOKYO, JP |
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