DE6602103U - Vibrations-tandem-walze - Google Patents

Vibrations-tandem-walze

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DE6602103U
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steering
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pneumatic
frame
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DE6602103U
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Francois Brasseur S A Atel
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Francois Brasseur S A Atel
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
    • E01C19/283Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit pedestrian-controlled, e.g. with safety arrangements for operator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vibrations-Tandera-V/alze, bestehend aus mehreren Zylindern, die, untereinander parallel, auf einem starren Gestell montiert sind und aus einem schwenkbaren lenkdrengestel!, dessen Räder ständig im Kontakt mit dem Boden gehalten werden.
Es ist bekannt, dass die Lenkung von Vibrations-Walzen, deren Walzzylinder tandemartig auf einem Gestell starr um parallele Achsen montiert sind, eine schwere Arbeit darstellt. Denn es ist eine bedeutende seitlich gerichtete Kraft notwendig, die auf die Deichsel ausgeübt werden muss, um ein zum Wenden oder Drehen der Walze ausreichendes Moment zu erhalten. Dieses ist schon der IPaIl, wenn die V/alze vibriert. Wenn sie aber nicht vibriert, so ist die aufzuwendende Kraft &&eh grosser. Der Walzenlenker, der die Steuerung der Walze im Laufe eines .Arbeitstages häufig wiederholen muss, hat also eine sehr anstrengende und ermüdende Arbeit zu leisten.
3 i
TJm diesen Macht eil zu überwinden, hat man bereits j vorgeschlagen, die "beiden Walzen auf gesonderten, ] untereinander gelenkig verbundenen Gestellen zu I
montieren. Diese Lösung ist aber sehr teuer. \
Anf/raT-»» rla-c ΗΌποτίιππ· -urar> αα . Λίο T.onlrrm.ß' vnn TTi — 3
brations-V/alzen mit parallelen tandemartigen ι
Walzenzylindern zu erleichtern. Ausserdem war es ] Aufgabe der Erfindung, die Lenkung einer solchen Walze auf unebenem steinigen und sogar mit Trümmern durchsetzten Gelände leicht durchführen zu können.
Die Lenkereinrichtung der Tandem-Walze kann die Lösung der gestellten Aufgabe nur dann erfüllen, wenn das Rad bzw. die angeordneten Räder dieser Einrichtung jederzeit Kontakt mit dem Boden haben.
Es ist eine solche Walze bekannt geworden, bei der der Rahmen mit einem Lenkdrehgestell versehen ist, das Räder hat, die ständig mit dem Boden in Berührung sein müssen. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Tandem-tfalzen, sondern um eine dreifache Anordnung von Walzen hintereinander.
Bei dieser bekannten Walze ist aber keine Vorrichtung zur Andrückung der beiden Rollen, die die Lenkervorrichtung tragen, auf dem Boden vorgesehen. Die Andrückung geschieht hier einzig und allein durch das Gewicht des Fahrers. Das Gewicht des Fahrers ist aber ein ausserordentlich unvollkommenes Mittel, um die beiden Räder auf dem Boden festzuhalten, zumal
■■· *1 —
bei der bekannten Vorrichtung der Sitz nicht senkrecht über den Rädern angebracht &&t, sondern mittels zweier schmaler Streben an der lenkvorrichtung befestigt ist. Infolgedessen kann j äisö das Gewicht des Fäarers niöut aenkreCut
nach unten auf die Rollen wirken. Ganz abgesehen davon, dass das Gewicht des Fahrers keineswegs ausreichend ist, um das Andrücken der Rollen auf dem Boden zu erreichen, tritt bei der bekannten Vorrichtung die Lenkervorrichtung völlig ausser Punktion, wenn der Fahrer hinter der Maschine her geht.
Wenn der Boden -womit immer gerechnet werden muss-, Unebenheiten, Steine oder sonstige Hindernisse aufweist, so wird der Fahrer mit Sicherheit vom Sitz herunter geschleudert. Die bekannte Vorrichtung ist also nieht geeignet, die gestellten Aufgaben zu lösen.
Die Aufgaben werden gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass das Lenkdrehgestell aus einem Gestell besteht, das mit einem Lenker versehen und an dem Rahmen um einen senkrechten Drehzapfen gelenkig befestigt ist, wobei das oder die Räder des Drehgestells mittels einer pneumatischen Aufhängung oder einer hydropneumatisehen Aufhängung auf dem Fussboden festgehalten werden.
Durch die Aufhängung wird erreicht, dass das Rad bzw. die Räder der Lenkvorrichtung gemäss der Neuerung stets in Berührung mit dem Boden gehalten werden.
-A-
Die neuerungsgemässe Vorrichtung erfüllt ausserdem die Bedingung, da3s die Andrückbewegung der Räder «um Boden hin sehr schnell vor sich geht. Dadurch Gesteht die Möglichkeit, dass die Lenkung den Unregelraässigkeiten des Bodens sehr schnell folgen '#■■■ bzw. den darin befindlichen Steinen und Trümmern ausv/eichen kann.
Dadurch, dass die Räder des Lenkdrehgestells vollkommen fest auf dem Boden aufliegen, ist die Steuerung einer Maschine mit sehr hohem Gewicht durch einen geringen Aufwand ermöglicht.
Die pneumatische Aufhängevorrichtung gemäss der Erfindung ermöglicht auch eine genügend schnelle Anpassung der Andrückmöglichkeiten an schlechtes Gelände, so dass die Räder auch auf dem Boden "bleiben und nicht abgehoben werden können.
Aus der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung zu entnehmen.
Pig. 1 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine vereinfachte Ausführungsform der Neuerung.
Pig. 2 zeigt in einer der Pig. 1 entsprechenden Darstellung eine Walze, die mit einem Lenkdrehgestell versehen ist, dessen Räder auf Schwenkarmen montiert sind.
Fig. j> zeigt eine schemata sehe Teilansicht, die aufgeschnitten ist, um die Vorrichtung zu zeigen, mit der die Räder auf den Boden gedrückt werden.
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht, die teilweise aufgeschnitten ist, uia eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zu zeigen, mit der die Räder siuf den Boden gedrückt werden.
Fig. 5 zeigt in einer schematisehen Vorderansicht eine Variante der Befestigung des Lenkdrehgestells.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel v/eist eine Vibrations-Tandem-Y/alze einen Rahmen 1 auf, auf dem zv/ei Waisen 2ura parallele Achsen ;> montiert sind. Diesen Walzen sind (nicht dargestellte) ■bekannte Mechanismen zugeordnet, die die Drehung der Walzen um ihre Achsen und die Vibration bewirken. Die Ausrichtung des Gerätes geschieht mit einer Deichsel 4·
Zur Erleichterung der Lenkung ist ein Lenkdrehgustell 5 an der Deichsel um einen senkrechten Drehzapfen 8 gelenkig befestigt, wobei dieses Lenkdrehgestell einen Lenker 6 und mindestens ein gegen den Boden anliegendes Rad 7 aufweist. Der Y/alzenfUhrer braucht nur das Lenkdrehgestell entsprechend .auszurichten, damit die Walze folgt.
-6-
Um eine gute Bodenhaftung selbst bei wechselndem Gelände sicherzustellen, Terwendet man mehrere mit Luftreifen versehene und stark profilierte Räder, und diese Räder werden vorzugsweise gegen den Boden gedrückt. Bei der in Pig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Räder 7 des Lenkdrehgestells auf Achsen 9 montiert, die im Wesentlichen in einer durch den Drehzapfen 8 verlaufenden senkrechten Ebene liegen und von Armen oder Gabeln 1o getragen werden, welche um beiderseits des rückwärtigen Teiles des Lenkdrehgestells 5 angeordnete waagerechte Achsen 11 schwenkbar sind, wobei das Drehgestell entsprechend nach hinten verlängert ist und von den Rädern in der Hochstellung eingerahmt wird.
Zum Andrücken der Räder gegen den Boden kann man die Kraft eines Gewichtes oder von Federn benutzen oder man kann auch eine pneumatische oder hydropneumatische Aufhängung verwenden, denn eine hydraulische Aufhängung würde nicht schnell genug ansprechen, wenn das Rad über Trümmer oder Steine hinweg geht. Die Andrückbewegung der Räder zum Boden hin muss also schnell sein.
In Fig. ;> ist ein pneumatischer Zylinder 12 vorgesehen,
der einerseits bei 1^ am Lenkdrehgestell und andererseits bei H an den Armen 1o gelenkig befestigt ist. Dieser Druckzylinder kann von einem kleinen Kompressor 15 gespeist werden, der selbst wieder von dem Motor angetrieben wird, der dio Walzen betätigt. Ein derartiger Kompressor, der nur wenig Kraft verbraucht, kann sich ohne Nachteil kontinuierlich drehen. Di© Lufterhitzung ist unbedeutend, und der Kompressor kaon trocken laufen.
-7-
3Pig. 4 zeigt eine hydropneiomatiache Variante, "bei der ein hydraulischer .",Druckzylinder 16, der wie der pneumatische Druckzylinder 12 des Torangehenden Ausführungsbeispieles "bei 13 und 14 gelenkig belästigt ist, durch eine leitung 17 mit einem Druckspeicher 18
.,,,.., . . Jfembranspeict»er,ein verbunden ist, der beispielsweise ein/ Kolbenspeicher oder ein Ballonspeicher sein kann. Der Druckkolben weist einen Füllverschluss iy und die Leitung 17 einen EntIeenangsverSchluss auf. Die leitung ist mit dem Speicher durch ein Yentil 21 verbunden, mit dem man den Speicher abtrennen kann, wenn man nach der Füllung des Kr;Ises die Pumpe abschaltet. Der Kreis soll sorgfältig abgedichtet sein, damit der Benutzer nur sehr sel\en Öl nachfüllen muss.
Pig. 5 zeigt eine sehr interessante Anordnung, bei der das Lenkdrehgestell 5 um eine rechtwinklig zum Drehzapfen 8 verlaufende Längsachse 22 gelenkig befestigt ist, wodurch die Lenkräder eine vorzügliche Bodenhaftung bei unebenem Ceiände erhalten.
-8-
6602*03
■und der Oberregierungsrätö Eckert wa& Rubel nach. sundlicher .,'Vv?.' Verhandlung beschlossen: ' ·. V ■:) "!\".
<:Es vird festgestellt, daß das Gebrauchsmuster 6 602 103 nicht \, V^ über die Schutzansprüche 1 bis 5 der Eingabe vom 3T.Hsi 1972 Λ''^fx hinaus reehtswirksan gevresen ist· . .... /%·_- |::v
• Im übrigen vird der Feststolluncsantrag zurückgewiesen· ., \ '.ώ^^(
und zu */6 der Antragsgegnerin auferlegt· ·
r ·.. ■ ' : ·. Gründe: * ■·. ' ;: " r. > v^jfc4'
. .·* ;. 'i ?, Die Antragugegnerin. dio in die Firma SOVITIAT tmgev.randelt vorden ··■;" '■<" . 'lat, tiar Inhaberin dos am 23«Februar 1966 angemeldeten.» am B.Mai ^1 '"■".·, 1969 eingetragenen und am 23»Februar 1972 vegea Zeitablaufs er- ;!; • : ··' loschonon Gebrauchsmusters 6 602 103» für das die PrioriCat der '■·." .. . , in Fran}37oich getätigten Anmeldung von 9-Juli 1965 beansprucht . *'*·' · * " vorden var· Der am 24·Januar 1969 'eingegangene und der Eintra- ;'";!..' " . gung sugrundeliegende Schutzanspruch 1 lautet: \ · · , >
' 1· "Vibrations-Tandem-Valse, bestehend aus mehreren " .' ν A' · . ' · Zylindern, die untereinander parallel auf einem ... ;,·■ "S'
.·.' . etarren Gestell montiert sind ur-d aus einen schvenk- ^.._.., .* . .. baren Lenkdrehgestell, dessen Bäder standig· in Kon- .".; ·.■.>.' Si ·* · · takt mit dem Boden gehalten verden, dadurch gekenn- \ .-*.
zeichnet, daß das Lenkdrehgestell (5) aus einem Ge- " ■'·;', ' stell besteht, das mit ejjiem Lenker (6) versehen und , ' an dem Eahmen (1) um einen senkrechten Drehzapfen (8) gelenkig befestigt ist, wobei das oder cüte> Kader (7) des Drehgestells mittels einer pneumatischen Aufhangung (12) oder einer hydropneumatischen Aufhangung
auf dem Fußboden festgehalten verden·* ■ .■..'*"·'·
.E. J
-3-
Vegen der veiteren Ansprüche 2 bis 5 vird auf die Gebrauchs- · ,:·5,; musttsrakten verwiesen. ' * '■ ■ .: - '■,-"■
Antragstellerin beantragt, nachdem das Gebrauchsmuster infolge ·' ^ Zeitablaufs am 23.Februar 1972 erloschen ist, festzustellen, daß J -': das Gbm £ S02 103 von Anfang an rechtsuntdrksam gewesen ist· .·-;>> i
Zum Nachweis des besonderen Interesses an dieser Feststellung idrd .; vorgetragen, daß sie von der Antragsgegnerin aus dem Gebrauchs-,.. ■ ■ muster 6 602 103 verwarnt vorden ist· '%^;
2ur Begründung ihres Antrages macht die Antragstellerin folgendes y \ geltend: ^ ' -' · . >:'4·.
Soweit die im ei ^getragenen Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale...':, ducch ·.-.■· : · ' '■■-..■■ i <:'.':■
(1) die (B-Patentschrift 866 889
nicht bekenntgeTioiden seien, seien sie dem Fachmann durch diese -', Vfi Patentschrift und ·'.'.'■■
(2) die OE-PS 205 535» '/
(3) das deutsche Gebrauchsmuster 1 839 948, 1 (4) die US-PS 3 060 818 sowie
' (5) die FE-PS 1 283 224 und
(6) das zugehörige Zusatzpatent 79 806 ^r
nahegelegt» Durch diesen Stand der Technik seien auch die Kerkmale der eingetragenen Schutzansprüche 2 bis 5 nahegelegt· Die Antragsgegnerin hat dem Feststellungsantrag rechtzeitig ■widersprochen* Sie legt einen geänderten Hauptanspruch vor, hält die Ansprüche 2 bis 5 aufrecht und beantragt, den Feststellungsantrag zurückzuweisen und die Kosten des Verfahrens der .antragstellerin aufzuerlegen».
Im Zwischenbescheid vom 23#HSrz 1972 iet folgender
die
02103
Tlbration&-Iandeia-Val2e nach der Entgegenhaltung (i> ter und !Klargestellter Schutzanspruch 1 vorgeschlagen \sorden* \j
'"■>■■
Ton Tfar»^ fuhrbare Yibrations^Tandea-Valse mit ;> "?; mehreren Valzentroianeln, die sueinander parallel / an eines starren Hahnen montiert sind, an dem ". -J] ein -um eine lotrechte Achse sichsfenkbares, mit .'v ' einem Lenker versehenes Lenkdlrehgestell enge-» schlossen ist, an dem mindestens ein standig in Berührung mit dem Boden stehendes, nur dem Lenken dienendes Bad angeordnet ist, dadurch gekennseich—. "4-':^.. net, das das Lenkärehgesteli C5) en dem Rahmen . "« ' >ric|jJ C1) mit einen lotrechten Drehzapfen. CB) angelenkt, 1st 1^V und daß das oder die Bäder C7) des Lenkdrehgestells -^;-^ C5) mittels einer pneumatischen oder hydropneuma— tischen Aufhangung gegen den Boden druckbar sind»"
dem Zwischenbescheid ist ausgeführt worden, daß der gen« Schutzansprach 1 und die Unteransprüche 2 bis 5 auch gegen» ;w| über der in der parallel laufenden Patentanmeldung P 153* 198.7-25 i\ aufgedeckten . y " "■' ■ -^ I
C7) kanadischen Patentschrift 563 757^^ "...'. ■'. .'. j
goirahrbar sind«, . · ' . '.-.; .'" i
Ia der Eingabe vom 14.Juni 1972 hat die Antragstellerin ein-' \ · ! gehend erläutert, warum die übertragung der aus der. Entgegen- ! haltung C^) bekannten Merkmale auf dio Vibrations-Tand-imwalze nach C1) naheliegend gewesen, seio Ebenso sei es auch naheliegend gewesen„ die durch die noch genannte . . .
' C8) Zeitschrift "Brocke und Btrago", 1965, ..." - |
Heft 6 vom 15.Juni 1965, Seite 330 i^ \
bekanntgewordene, in ■■'.'' \
C9) der nachverSffentÜchie» ZoitschrlCt
. Baumaschine und Bautochnik11, Aogust 1965«
/'.;. ßoite 6^0 ^
-5-
■«· 5 —'
tmd einem
» t *r.
£10) Prospekt der TS&a ABG, Allgemeine Bau- '^ maschinengesellschaft» Eameln (iteser)
gezeigte —■ nach Angabe der Antragstellerin — offenkundig vorl)e-;u:? natzte Yibrations-Valze ZV entsprechend der Lehre <3.er Entgegen-:v: ; haltungen (^) oder (5) "bzw. (6) attszubilden· '. · ;. - ^;1 /" ■"v'VäS^·
Die Antragsgegnerin hat mit der Eingabe vom JI.Hai 1972 entspre- 9·;
' cheud dem Zwischenbescheid vom 235.Karz 1972 neue Schutzansprüche VI
"bis 3 eingereicht· " . . -.' ^ >..-'..*.'':'
■;/Xa der mündlichen Verhandlung hat die Antragsgegnerin die ■. kiandige Vorbenutzung, der Vibrations-Valze ZV gemäß (9) und. (10) 'φ·1'- ■r niLcht in Abrede gestellt· DieAntragstellerin erläuterte die Aus^;aV "bildung dieser Valze· " · . ' ' '.. ■ ' .(:Sfy'·
■'*'.■■ "- ' · ■■ Vvr;·"'"· DjLe Antragstellerin führte in der Verhandlung veiter aus» ein ::-··'
.. technischer lOrtschritt werde mit der Vibrations-Tandem-Valzö "''ν.-*!''" nach dem Gbm 6 602 103 gegenüber der Valze gemäß (8) bis (10) \ 'λ ^; ni.cht erreicht, da auch bei der dort beschriebenen t&annten Veilze.·":
' di.e Bäder der Lenkvorrichtung durch den auf die Puhrungsdeichsel *;■_·. darückenden Bedienungsnann in Berührung mit dem Boden gehalten vür-·
. dein· Die Antragstellerin hält weiter ihren in der Eingabe vom " ; ■' r 14«,Juni 1972 vorgetragenen Standpunkt, nämlich die in dem Ge- _-·.
• brauchsmuster 6 601 1035 gekennzeichnete Eaumform sei durch die v* Entgegenhaltungen nahegelegt, aufrecht· . ;. . C
• Die Antragsgegnerin hat in der mündlichen Verhandlung erklärt, ;, > daß hydraulische Vorrichtungen zum Aiidrüclron dor Eäder des Lenk- .·■-* drehgestollö abgelehnt \siüräen, da diese Vorrichtungen für. die An- passung an Unregelmäßigkeiten dos Bodens eine gegenüber pneumatischer bzw· hydropneumatißchen Aufhängungen zu geringe Elastizität aufwiesen« Die Antragsgegnerin hat sn der Rechtsvirksamkeit ihres Schutz-
. rechte in der mit der'Eingabe vom 31«Mai 1972 vorgelegten Tasoung j -.festgehalten* ' · ·', ■ · > ;..' '. ·, - . ' .. ' :" .Vj
. Weges der weiteren Einzelheiten des Torbringens der Beteiligten vird auf die Schriftsätze verwiesen. Außerdem mrd ^a.uf den * · :. Zwischenbescheid vcn 23»ilärz 1972 Bezug genommen· .- ~~·'- .',.
Her Auffassung dea? Astragstellerin in ihrezri Los^zimgsscicriitsats . ; ,.,· -Ton 26· Juni 1970» daß es aus der GB-PS 866 889 bekannt sei, daß. :''■'" das Lesifdrehgestell an des Sehnen izit einem lotrechten !Drehzapfen·"'.T. ■an^elenkt ist, kann nicht gefolgt werden. Bei der in der genannten. Patentschrift beschriebenen StraBenrialse ist naslidi da.£. "us sizisr waagerechten Achse 69 an einen lotrechten Stiel 70 nit Lenker 7Ί ■·. '■·■ "bestehende Lenkdrehgestell in einem lotrechten Lagerrohr 62 schwenkbar gelagert, das über zwei ura waagerechte Bolzen 64 schwenkbare, .: mittels einer Querstange 66 verbunden© Arne 63 an den starren Bahnen der Straßenwalze angeschlossen ist- Da die Steile 63 und 66/dlr . ·. Straßenwalze nach der GB-PS 866 889 ^im Gegensatz zu den Ausfüh- ." Dangen der Antragstellerin - nicht Teile des starren Eahriens sind, ·■: geht die Interpretation der Antragstellerin jnithin fehl. - .. Die Antragstellerin hat im übrigen die Eeuheit des Gebrauchs- - '■''-.*■? oustergegenstandes gegenüber den Entgegenhaltungen (1) bis' (8) und den geltend gemachten offenkundigen Torbenutzungen geiaaß (9) !' und (10) nicht bestritten· Die Prüfung durch die Gebraucbsaucterabteilung hat zu denselben Ergebnis geführt. Die in dem mit der Eingabe von 31 .Mai 1972 eingereichten Schutzanspruch: 1 angegebene Eaumform var mithin neu.
Durch den Gegenstand des Schutzansprucha 1 ist auch ein technischer Fortschritt gegenüber dor ABG ZwfllingB-Vibrationsvalze ZV getfaß (8) bis (10) erreicht worden. Bei dieser bekannten Vibrationsvalzö ist - wie die Anträgstellerin in der mündlichen Verhandlung erläutert hat - aa einem ctarren Raupen, in dem die Valzentrommeln gelagert sind, eineteleskopartig verläagerbar© Fuhrungsdeichsel um eine waagerechte Achse schwenkbar
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■'■'■.■■■·.·.: >
■ ν* An der !EfthrurigßdeiehEel ist ein mittels einer Spindel hphonvexw ; V8 stellbares," nach Art eines Teewagenradcs un eine lotrechte Achse '*'·· schwenkbares Stützrad angeschlossen. Um die Valze lenken zu konnen, muß der Bedienungsmann mit Armeskraft dio FührungEdoichoel τ;·*Γ.\^ nach unten und zugleich auf die Seite drucken· Dieses Drücken 1V ist mühevoll und gewährleistet bei Unregelmäßigkeiten des Bodens, Λ>. insbesondere bei Steinen und Trümmern, ein schnelles und elasti— *"?£ sches Ausweichen des durch dio Spindel eingestellten ßtützrados „%c·;'
T__< Λλτ» V. Ή-ία+"? Λ« o—femil flm-U η 1 tr.nx τιαη\ι A am ST V^ T ^ N
wird ein dauerndes Drücken des an den als "Widerlager . V-ν
dienenden Rahmen mit einem lotrechten Drehzapfen angelenkten -;'
,·" ·*■-Lenkdrehgestells gegen den Boden durch die pneumatische oder . ..<„ ; hydropneuinatische Aufhuongung erreicht, die in Folge ihrer EIa- Γ ■··'>'■ stizität Unregelmäßigkeiten des Bodens &ehr ,.'schnell folgen bzw·'" „·£' den darin befindlichen Steinen und Trümmern ausweichen kann· i. ^-'^
Die von Hand führbare Vibrations-Tandem-Ualze nach dem eingereich- T*; ten Schutzanspruch i wies auch das für ein Gebrauchsmuster notven- ■ ... alge Haß an Erfindungshöhe auf. . · " . ·. ' , ·
Die Auffassung der Antragstellerin, daß dem Fachmann durch die .^* GB-PS 866 8891^LaS Merkmal, daß das oder die Eäcter des Lenkdreh- :,- ./) gestells nittels einer pneumatischen oder hydropneumatischen Auf— /■' hangung gegen den Boden druckbar sind, netegelegt werde, weil hia-^l* sichtlich der Ler__cadbelastung bzv. Bodenhaftung die. gewichtsmäßige ν (Fahrer), pneunatischc, hydraulische oder mechanische Druckbela- >-/ stung als praktisch gleichv/eritge Alternativen anzusehen seien, i;^' und angesichts der _edesi Kraftfahrer geläufigen Tatsache, daß die" 'ΐ' __2nkbarkcit eines Frhrzeuges von dem auf den Lenkrädern lastenden, i-· Gewicht abhängig ist, der Leser der GB-PS 866 889 ohne weiteres '■' ' erkennt, ^pQ der Fahrer den Sitz auch bei Lenkschwierigkeiten ein— . .-nehmen wird, geht fehl· . . .- : ' ';'/
An keiner Stelle der britischen Patentschrift ist angegeben, daß· ^ \ der an dea lotrechten Lagerrohr befestigte Sitz dazu dienen 'soll, ' V
- · ■ · .''■■■ ■;.■'■ -'Vr
6_? f\ O A' A ΪΓ
■ um jaittole des Gewichts der Bedienungsperson eine Belastung der·. ·Ρ • nur zum Lenken dienenden Rader des Lenkdrehgestells zu erreichen»· Die vos dor Anträgstellerin gesogenen Schlußfolgerungen värea aar "T& dann Stichhaltig, wenn in der GB-PS 866 889 ^zumindest .ein Hinweib "A darauf enthalten wäre, Bitteis einec anderen Ballaotgevdchtes . ·· an Stolle der Bedienungsperson - das Lenkdrehgestell zum Zwecke,*,.t. dos besseren Lenkons der Straßenwalze zu verbessern. Hinsichtlich £ der in dor GB-PS 866 889 alternativ angegebenen Möglichkeit, daß /^" sich die Bedienungsperson auf den Sitz setzen kann, ist mithin \v\, 'für den Durchschnittsfachmann aus der britischen Patentschrift '"·:$*. - entgegen dor Auffassung der Antragstellerin in der Eingabe voa.:-;·'· t.Juni 1972 -* nur zu entnehmen, daß dies beim Walzen von heißem \'"f
soll· ■ . . ■''. ·. ■·. ■· ■■■' ■ '..*·■ ■■;-■ -· ■''·. - ·· ·' '- v'j.j.'
>■···. · .·. -■..... r « Sa aus der GB-PS 85S 889 ein Hinweis auf. die Bedeutung des Fahrer-^v govi-ihts für die Lenkung der Straßenwalze nicht zu entnehmen ist, · ,
geht mithin die auf einer unzutreffenden «Voraussetzung basierende „s. ..Argumentation der Antragstellerin, es handele sich um gleichwertige *
Altoraativon bzw. den Ersatz eines, unvollkommenen durch ein Bleich-'/ ■ wirkendes besseres Kittel, fehl, zumal in der GB-PS 866 889'nicht "Ü erst arecht/äio geringste Andeutung im Hinblick auf eine Andrückwng ' durch Verwendung einer pneumatischen oder hydropneuoatisehen Auf- ·*, hangung von nur derLenkung dienenddn Kadern angegeben ist· .
' ■ ' ' -■ ' ■ ' '*'···:·■-. Die Entgegenhaltung (1) hat also die im vorgelegten Schutzanspruch. ; Λ gekennzeichnete Vibrations-Tandem-Valze nicht nahegelegt, da bei'· -* dieser der gleichen Gattung zugehörigen bekannten Straßenwaise die /· dem Gbm 6 602 103 fcugrundeliegende Aufgabe, nämlich die Lenkung ' 'p einer solchen Valze auf unebenem und sogar mit Trüsnaerz* durchsetzten. Gelände leicht durchführen su können, weder gestellt ist noch ge—^n 13st werden soll· * ' " · . . . ■ «'"■":
■■■'■■' '■';"■· -^"'L Aus demselben Grunde konnten die Verdichtungsgerate nach den von \v',V
. der Antragstellerin weiter genannten Entgegenhaltungen (2) und(3)";^i; dem Fachmann keine Anregung z^tn Entwickeln der im kennzeiclXtenden ,V%
. leil des Hauptanspruchs angeführten Herkmale geben. Weder bei dem -·>ί
1Ö3
- 9-
Vibrogerät nach der OE-PS 205 535 noch bei d©r Straßenwalze nach den DT-Gbm 1 839 $*& dienen die Druckzylinder -> wie die Antrag- \ mteUesdn selbst einräumt - sus» Lenken von Straßenwaisen, sondern: nur zur Regelung des Bodenandrucks der Iföttel vorrichtungen.
Zwar ist der Vortrag der Antragstellerin in aer Eingabe vom · . ^- 14*iTuni 1972 antreffend, daß sich ^Jedo Lsnkbelastung als zusats«'/,·' licho Belastung des Untergrunds auswirkt, ihre Argumentation, daß .-^ sich Lenk- und Verdichtungsfunktion nicht · trennen ließen und es mithin als naheliegend anzusehen sei, die bei den Walzen gemäß " "?· (4) oder ^5) bzw. (6) bei einer Vibrations-Tandemwalze nach (1) "·' , anzuwenden, kann Jedoch nicht gefolgt werden. Unter Verdiohtungs-;^.· rädern bsi Straßenwalze** sind £&a.ej? zvl verstehen, die- allein oder ' in EusaininonwirkunE mit weiteren Verdichtungsradern eine Fläche in' der Breite der Straßendecke verdichten (vgl* die Entgegenhaltung '.:
XSm solche Hader handelt es' sich Jedoch bei den'Lenkradern'nach dem /'£ Gbm € 602 103 und den Walzen gemäß (8) bis (10) nicht·,.die Lenkräder, dienen allein zum Lenken oder zum Transportieren, wie auch in den' f\ von der Antragstellerin genannten Entgegenhaltungen (8) biß (10) ·^ '_ ausdrücklich angegeben ißt· Kithin ist bei Straßenv?alsenrad6im . " von Valzen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zwischen Lenk- und Verdichtungsfunktion zu unterscheiden. .
Pa bei den schweren Straßenwalzen nach der TTS-PS 3 060 818, der IR-PS 1 283 244 kund άοτ zugehörigen Zußatzpatentcchrift 79 806 sowie der kanadicchen PS 563 757γ bei denen die Bedienungspersonen :r\ durchwegs auf der Walze sitzen, die Pruckeinrichtungen dazu dienen, den Bodenandruck von lenkbaren bzw· nicht lenkbaren, zuden hydraulisch betätigten - entgegen dea Vortrag der AnträgstSlerin nicht \ pneumatisch oder hydropneumatisch betätigten — Verdichtungsrädern '. " zu verstellen, also eine andere Punktion haben, als die pneumatische oder hydropneumatische radaufhängung nach der !Teuerung, durch die ·. ■ die nur zuB Lenken dienenden sioh gegenüber Untergrundunebenheiten ■■
- IQ
- 10 -
'federnd anpassenden P»2der des Lonkdrehgestelle gegen den Boden . . drückbar sein sollen, trat Frhiijrichtunsßanderungea. der im starren • /, Hahnen montierten Valzentrorocoln für eine nebenhergehende Bedie- ·' ."""..··' nnngsperson zu erleichtern, konnton diese anderen Gattungen zuge- ■ \ .·■'-. '. "hörigen Verdichtungeger'ate den Faclmasn mithin Ιζβίηο Anregung zum v t v- :'*■'■·'Auffinden dor im Schutzans-Druch .1 enthaltenen Lösung der gestell-..V·- \ ■'·".;■«. "fcen Aufgabe geben. · .· . .. . .-., ^j-.--
\; ■ v. Die Einwände der Antr.aGstellerin, hinsichtlich der l^nki^inktioii'-'^'^X''" , ■*: dos Lenkdrehgostells ständen deia Gebrauchsnustergegenstand Dreh—i";>ϊ
die Siranonwalse'nach. der. UÖ-PG 3 OGO 018 bein Fphren von ·\\, einer· Baustelle auf die andere entgocön, l:önnen nicht durchgrei-.
da os "boi derVihrations-iDandeav^alse nach dem Gebraiichsnuster, ·.
'. ·. 6 C02 103 nicht allgemein un das Lenken, bei» Fahren, auf Straßen, '.·* sondorn um die sichoro rührung "beim Valzen von unebenen oder nit.< ty 5rüi?5iorn durchoetztem Oelände geht. .'· ' .·. ··'.''··>
_. Auch dem Vortrag der Antragstellerin, es sei naheliegend, das. ·. ..· • Lenkrad gcnaß der: Entgegenhaltungen (8) bis (10) entsprechend ; ·ν ' der Lehre der Patentschrift (4) "bis (6) pneumatisch oder hydro-"· "pneumatisch gegen den Boden zu drücken, kann nicht gefolgt verden··'■'·
'■■£ > Anpassung an die Größe der Bedienungsperson — hohenverstellbare ', Λχ" ''. Führungsdeichsel ura eine waagerechte Achse schwenkbar an den <Xie.. τ
" . «Valzentromneln tragenden starron Eßhnen angeschlosasn. Die Valze " ^■■·'"", ·'.«·■· · ■.>, <-
εταβ also von dem Bedienungssiann zur Erreichung desrnotvendigen :'■. V-*
Lenknonentä durch Ausübung von Druck auf die Puhrungsdeichsel ge— .^J *·'". -lenkt verden, vobei vegen des erforderlichen Herabdrückens des ·;.<'Γ-durch die'Spindel eingestellten Ctutzra&s Bodcnunebenheiten, vor' • allein Steins tmd Trüaaöer, nur xnit Kühe su überwinden sind. " "v* ,Kithin ist die Argument ation der Anträgst dlerin unzutreffend 4 die Ί .'■ Zwillings-Vibrationsvalse ZV unterscheide sich von der Valze nach■_.;.' .*· dem Gbn 6 602 103 3iur dadurch, daß die nach-unten gerichtete» auf - λ das Lenkrad virkende Kraft mechanisch, näialich durch Eohenver- .. , '/ . Stellung des Lenkrades sittels einer Spindel.gegen das Gewicht . · :| \ ' - \- des Eahmens, erreicht
%i · . goröoaaA7u^>vii (0) l>is (10)) di© Ott ein©© cittels
eiaai* Spinäöl — sur "
7:
£■■*&.
Folglich Varirt die auf einer unzutreffenden Toraus set sung auf— "bauende Bcgi.*unausg der Antragstellerin, es sei naheliegend, die v%' Spindel durch Hydraulikzylinder nach den Eatgegenhaltunsen (4) bis (6) zu ersetzen, nicht durchgreifen, abgesehen von deren.— wie erläutert — anderen Funktion und davon» daß hydraulische Kittel ~?-.Γ\· vie in der Verhandlung von der Antragsgegneriii dargelegt" vorden'.ΐ·"^;,.^ ist — als Andrucknittel abgelehnt «erden, da "sie- im Vergleich . zu einer pneumatischen' oder.. hydropneuaatischen 'Aufhangung eine v" zu geringe^ Elastizität hinsichtlich der Anpassung an unebenen. , ^' Unterrrund aufweisen* " .- - ' > - y - '. ■. .' " .'··· Boait bestand der ait der Eingabe vom·31 .Kai Ί972 eingereichte -* Schutsansi>ruch "1-zu Recht» , . · : - · * _ - ' ..>'
i έ'
Die auf den Schutzanspruch 1 zurückbesogenen Ansprüche 2 bis 3 ' % "betreffen zweclcnäßice Ausgestaltungen der Vibrations-Tandenwalze' ' .*. nach Schutzanspruch 1. Dr- die in ihnen angegebenen Merkmale keine technischen Selbstverständlichkeiten betreffen,'bestanden auch die·.'"" Unteransprüche 2 bis 5 zu Eecht. . . -
Der Antrag auf !Feststellung der Eechtsunwirksamkeit des wegen · Zeitablaufs erloschenen Gebrauchsmusters 6 602 103 war daher in dem aus der Bcschlußfonael ersichtlichen Umfang abzuweisen·
Die Kostenentscheidung beruht auf § 9 Absatz 3 Satz 2 GbmG in entsprechender ÄnvreEdung des δ 92 2FO* . ·
Auf die beigefügte Pechtsiaittelbelehrung wird hingewiesen.
Gcbrauchsnu£rterabtQilung II.· * ,' λ .; " r... v. Λ. -
(Dr-
«' Cl.

Claims (1)

  1. Solmtzansprüclie
    1. Vibrations-Tandem-Walze, bestellend aus mehreren Zylindern, die untereinander parallel auf einem Starren Gestell montiert sind und aus einem schwenkbaren Lenkdrehgestell, dessen Räder ständig in Kontakt mit dem Boden gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkdrehgestell (5) aus einem Gestell besteht, das mit einem Lenker (6) ■versehen und an dem Rahmen (1) um einen senkrechten Drehzapfen (3) gelenkig befestigt ist, wobei das oder die Räder (7) des Drehgestells mittels einer pneumatischen Aufhängung (12) oder einer hydropneumatischen Au~hänöung (16) auf dem Fussboden festgehalten werden.
    2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (7: des Lenkdrehgestells (5) auf dem Rahmen (1) ditces Drehgestells (5) mittels Armen (1o) montiert sind, i'ie um rechtwinklig zur Achse des Drehzapiens (8) des Drehgestells (5) verlaufende Achaen scnver.kbar sind» wobei die pneumatische oder hydrupneuraatische Vorrichtung -1Us f Inern Druckzylinder ( 1L' oder 16 ) besteht, der zwischen dem
    -9-
    Gestell und den Armen (1o), die die Räder tragen, angeordnet ist.
    j. Walze gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder ein pneumatischer Zylinder (12) ist, der von einem Kompressor (15) gespeist wird, der vom Walzmotor angetrieben ist.
    4. Walze gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder ein hydraulischer Druckzylinder (16) ist, der einem pneumatischen Druckspeicher (18) zugeordnet ist.
    5. Walze gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkdrehgestell (5) mit der Deichsel (4) des Rades nicht nur um eine senkrechte Ac^ise (ö) verbunden ist, sondern ausserdem um eine Achse (22), die senkrecht zu der senkrechten Achse (8) steht.
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    Brasseur ir.cin Zeirihen: o37/j Io
    ; Ο.1972
    vcn einem Kompressor (15) gespeist wird, der vom 'ii £otor angetrieben ist.
    1. Yon Hand führbare Vibrati^ns-Tandenwalze mit
    mehreren Walzentrommeln, die zueinander parallel an r,
    ύ einem starren Rahmen montiert sind, an dem ein ua eine i lotrechte Achse schwenkbares, mit einem lenker vershenes | Lenkdrehgestell angeschlossen ist, an den mindestens ein ständig in Berührung mit dem Boden stehendes, nur dem | Lenken dienendes Rad angeordnet ist, dadurch .jokennzeic.hnet, daß das lenkdrehgestell (5) an den Rahmen (1) reit einem lotrechten Drehsapfe:i (8) angelenkt ist und da3 das oder die Räder (7) des Lenkcrehgestells (5) mittels einer pneumatischen oder hydroor.euaatischen Aufhängung gegen den 3oden drückbar sind.
    2. Vfalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (7) des Lenkdrehgestells (5) auf aea Rahmen (1) dieses Drehgestells (5) mittels Arneti (1o) montiert sind, die um rechtwinklig sur Achse ces Drehsapfens (S) dos Lenkdre'ngestells &) verlaufende Achsen schvenl:oar sind, wobei die pneumatische oder hydropneurratische Vorrichtung aus einem Druckzylinder (12 oder 16) besteht, der zwischen dem Drehgestell5) und der. Armen (1o), die die Räder tragen, angeordnet ist.
    3. v/alze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder ein pneumatischer Zylinder (12) ist, der
    — 2 -
    4. Walze gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Durckzylinder ein hydraulischer Druckzylinder (16) ist, der einem pneumatischen Druckspeicher (18) suge- ;,
    ordnet ist. I
    5. Walze gemäß einem der vorherghenden Ansprüche, |;
    ^ekennssichnei; - äsß öl—s
    mit der Deichsel (4) des Rades (7) nicht nur un eine senkrechte Achse (8) verbunden ist, sondern außerdem un eine Achse (22), die senkrecht zu der senkrechten Achse (8) steht.
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