DE2125912A1 - Meßvorrichtung - Google Patents

Meßvorrichtung

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE MÜNCHEN 8O, MAUERKIRCHERSTR. 4S
O Λ J C Q Λ J
Dr. Berg Dipl.-lng. Stopf, 8 München 80, MauerkircherstraBa 45 · Ihr Zeichen Ihr Schreiben Unser Zeichen VH/Kr 21006 Dahmi 25i Mctf J971
Abwaltsakte: 21006
Kabushiki Kaisha Ricoh, Tokyo/Japan
Meßvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung, insbesondere mit einer die gemessene Menge angebenden Ziffernanzeigeeinrichtung zur Messung Iron verbrauchter elektrischer Energie oder der Menge eines Fluids, wie beispielsweise Gas, Wasser, Chemikalien u.a.
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Zur Erfassung oder Registrierung der verbrauchten Elektrizität s-, Gas- und Wassermengen mußte "bisher die die Ablesung vornehmende Person jeden Monat die Abnehmer aufsuchen, die Werte von dem Anzeigegerät jedes Meßvorzählers ablesen und von Hand den abgelesenen Wert in ein besonderes Formular eintragen. Dieses Verfahren ist zeitraubend und erfordert bei einer großen Anzahl von Meßvorrichtungen viel ^ Aufmerksamkeit bei der Ablesung und der manuellen Eintragung. Hierbei kann ein Fehler beim Ablesen oder Eintragen des angezeigten Wertes insbesondere dann auftreten, wenn die die Ablesung vornehmende Person gegen Ende ihres Arbeitstages ermüdet ist.
In vielen Fällen zeigen diese Meßvorrichtungen zeitlich integriert die in einem bestimmten Zeitraum verbrauchte Menge an. Bei Meßvorrichtungen dieser Art muß. die Differenz zwischen dem für einen bestimmten Monat angezeigten P Wert und dem für den vorhergehenden Monat angezeigten Wert zur Ermittlung des Verbrauches für den einzelnen Monat gebildet werden. Dies ist ein aufwendiger Arbeitsvorgang, bei dem zusätzlich Fehler bei der Berechnung auftreten können.
Um die aufgezeigten Fachteile zu vermeiden, ist ein System entwickelt worden, bei dem der in einem Meßzähler registrierte Wert einem Rechner derart eingegeben wird, so daß diese Information in ihm gespeichert wird und daß
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gleichzeitig die Differenz zwischen dem registrierten Wert für den interessierenden Monat und den entsprechenden Wert für den vorhergehenden Monat berechnet wird; hierdurch kann der Verbrauch in dem einzelnen interessierenden Monat aufgrund der Differenz der registrierten Werte ohne weiteres berechnet werden; Bei diesen Verfahren ist aber wieder die Anfertigung eines Lochstreifen oder dergl. erforderlich, der in den Hechner eingegeben werden kann,, Es ist aber aufwendig einen solchen Lochstreifen oder dergl. auf der Grundlage der von der Ableseperson abgelesenen und von Hand eingetragenen vierte anzufertigen.
Weiterhin ist eine Wassermeßvorrichtung mit einer Fernanzeige bekannt, bei der eine ein Signal erzeugende Einrichtung jedesmal dann einen impuls erzeugt, wenn eine vorbestimmte Plüssigkeitsmenge den Zähler durchströmt hat; in dem Anzeigeteil ist für den Antrieb mindestens eines Ziffernrades ein Motor vorgesehen, der jedesmal dann betätigt wird, wenn ein Impuls von dem ein Signal erzeugenden Teil erzeugt wird, um das Ziffernrad intermittierend schrittweise weiterzuschalten. (Eine derartige Vorrichtung ist in dem Japanischen Gebrauchsmuster Nr. 1320/68 beschrieben).
Die Erfindung soll eine Meßvorrichtung insbesondere mit
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einer den gemessenen Wert wiedergebenden Ziffernanzeigeeinrichtung schaffen, bei der ein Motor verwendet ist, der mittels eines erzeugten Impulses jedesmal dann angetrieben wird, wenn eine vorbestimmte Menge eines Fluids die Meßvorrichtung durchströmt hat und welche die vorerwähnten Nachteile der bisher üblichen Meßzähler vermeidet, bei denen die von den Meßzählern angezeigten Werte abgelesen werden mußten. Gleichzeitig wird gemäß Erfindung das Ab- * lesen der angezeigten Werte erleichtert, wodurch Fehler vermieden werden und es wird auch die Anfertigung eines für Rechner geeigneten Bandes erheblich erleichtert.
Um dies zu erreichen sieht die Erfindung eine Meßvorrichtung zur Messung der verbrauchten Menge an elektrischer Energie oder der Menge eines Fluids, insbesondere mit einer die gemessene Menge wiedergebende Zifferanzeige-Einrichtung vor, die folgende Merkmale aufweist: Eine Signalerfc Zeugungseinrichtung, welche ein Signal für jede entsprechende vorbestimmte Menge an verbrauchter elektrischer Energie oder der Menge von durchgeströmten oder verbrauchten Fluids erzeugt, einen durch das Signal in Drehung versetzten Motor, mindestens ein Ziffernrad, mit mehreren an seinem Umfang angeordneten Reihen von Steuerelementen zur kodierten Zifferanzeige, eine von den in verschiedenen Reihen angeordneten Steuerelementen gesteuerte Fühleinrichtung, die geeignet ist, das Vorhandensein oder iiichtvorhandensein der Steuerelemente festzu-
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stellen, und an der Feststelleinrichtung vorgesehene Kontakte zur Erzeugung von binär kodierten AusgangsSignalen, wobei der Motor die Feststelleinrichtung außer Eingriff mit dem Ziffernrad bringt, damit es frei drehbar ist, und dann das Ziffernrad dreht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei-. spielen erläutert, wozu auch auf die beigefügten Zeichnungen, bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig· 1 eine schematische Seitenansicht des Zählers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der Funktionsweise der Steuerscheibe zur Bestimmung der Haltestellung des Motors in Fig. 1;
Fig. 5 und Fig. 4 Darstellungen der Ziffernanzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des in der Erfindung verwendeten Ziffernrads;
Fig. 6 und 7 tabellarische Übersichten der auf dem Ziffernrad gemäß Fig. 5 verwendeten Kode;
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Ziffernanzeige-Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Pig. 9 ein Zeitdiagramm, das die Steuerfunktion der verschiedenen Schaltelemente wiedergibt;
PigolO und 11 Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung und
Figo12 die Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Der in Pig. 1 dargestellte Zähler weist eine Umsetzereinrich tung 1 zur Umsetzung der zu messenden Fluidumemenge auf, die zwischen einer an eine Leitung angeschlossenen Einlaßöffnung 12 und einem Auslaß 15 hindurchströmt, in eine Drehgröße, sowie einen eine Signalerzeugungseinrichtung 2 zur Erzeugung eines de» bei der Umsetzung erhaltenen Drehgröße proportionalen Signals, und eine Anzeigeeinrichtung 3 auf, in der das von der ein Signalerzeugungseinrichtung erzeugte Signal als digitale Größe dargestellt wirdo
Die Umsetzereinrichtung 1 weist unten ein Außengehäuse 11 zur Unterbringung eines Schaufelrads und eines die Geschwindigkeit herabsetzenden Getriebes auf. Mit Hilfe des Getriebes wird die Drehzahl einer über das Getriebe mit dem
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Schaufelrad verbundenen Welle herabgesetzt; die Welle 18 trägt an ihrem oberen Ende einen Drehpermanentmagneten 19, der an seinen gegenüberliegenden Enden Magnetpole aufweist. Der Drehpermanentmagnet 19 dreht sich dann mit einer Drehzahl proportional zu der Drehzahl des Schaufelrads und folglich proportional -zu der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids.
Eine Glasplatte 14 ist an dem unteren Gehäuseteil 11 mittels Dichtungen 15 und 16 an einem oberen Gehäuseteil 17 befestigt. In einem Gehäuse 2A ist die Signalerzeugungseinrichtung 2 zusammen mit einem eingebauten Quecksilberschalter 4 untergebracht; das Gehäuse 2A ist durch einen mit einem Gewinde versehenen Teil 17a mit dem oberen Teil des oberen Gehäuses 17 verschraubt. Der Quecksilberschalter 4 ist oben an einem Halter 21 befestigt, der um eine Drehacnse 20 frei schwenkbar'gehaltert ist. Der Quecksilberschalter weist in seinem Inneren mit Quecksilber 4A zusammenarbeitende Kontakte 4B und 40 auf. Unten an dem Träger 21 sind zwei Magnete 22 und 23 befestigt, die in den Magnetpolen des vorerwähnten Drehmagneten 19 entsprechenden Stellungen angeordnet sind und die jeweils einen N- bzw. S-PoI aufweisen.
Der Anzeigeteil 3 weist ein Ziffernrad 5, einen Motor 6 zum Antrieb des Ziffernrads 5, eine Stromquelle 7, einen Transistor 8, eine auf der Welle des Motors 6 befestigte
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Steuerscheibe 9» einen von der Steuerscheibe 9 betätigbaren Schalter 10, ein Widerstand R und einen Kondensator G auf.
Wenn sich das in dem Fluiddurchgangsteii angeordnete Schaufelrad dreht und den Drehmagneten 19 in die in Pig. I dargestellte Stellung dreht, stoßen der Nordpol des Drehmagneten 19 und der ilordpol des an der Oberseite des Gehäuses
" angeordneten Magneten 23 einander ab, während der Südpol des Drehmagneten 19 und der Nordpol des an der Oberseite der angeordneten Magneten 22 einander derart anziehen, daß der träger 21 im Uhrzeigersinn geringfügig um die Drehachse 20 geschwenkt wird; hierdurch wird der Quecksilberschalter 4 nach rechts gekippt. Das Quecksilber 4A in dem Quecksilberschalter 4 fließt dann nach rechts und schließt den Kontakt 4C. Hierdurch wird dann der Kondensator C über den Widerstand R auf eine der Spannung der Versorgungs-
k quelle 7 entsprechende Spannung geladen.
Wenn sich das Schaufelrad dann weiterdreht und der Drehpermanentmagnet 19 eine halbe Umdrehung von eier dargestellten Stellung weiterdreht, dann werden die Stellungen des Fordpols und des Südpols derart umgekehrt, daß die auf die an der Oberseite angeordneten Magnete 22 und 23 einwirkenden Kräfte ebenfalls umgekehrt werden. Der Träger wird dann nach links in Pig. .1 bzw. im Gegenuhrzeigersinn um die
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Drehachse 20 geschwenkt, wodurch der Kontakt 4B geschlossen wird. Die auf dem Kondensator C gespeicherte elektrische ladung wird dann in Form eines Basisstroms an den Transistor 8 entladen: durch den Kollektorstrom des Transistors wird der Motor 6 gestartet und dreht sich solange, als Basisstrom, dessen Größe durch die Werte des Widerstandes R und des Kondensators C bestimmt ist, vorhanden ist*
Auf der Welle des Motors 6 sitzt eine Steuerscheibe 9, die einen parallel zu dem Transistor 8 liegenden Schalter so betätigt, daß der Schalter 10 geschlossen ist, wenn sich die Steuerscheibe 9 etwas dreht; der Motor dreht sich dann noch weiter, auch wenn der auf der Entladung des Kondensators C beruhende Basisstrom nicht mehr fließt und der Transistor 8 abgeschaltet ist.
In Fig. 2 ist die Arbeitsweise der Steuerscheibe 9 und des Schalters 10 dargestellte Wenn die Steuerscheibe 9 und der Schalter 10 die in Fig. 2 (A) dargestellte Stellung einnehmen, bleibt der Motor 6 außer Betrieb. In Fig. 2 (B) ist der Schalter 10 in geschlossenem Zustand dargestellt, wenn der Motor 6 durch den Kollektorstrom des Transistors 8 in Gang gesetzt worden ist. Wenn die Steuerscheibe 9 und der Sehalter 10 sich in den in Fig. 2(0) dargestellten Stellungen befinden, dreht sich der Motor weiter; der Motor dreht sich sogar dann noch weiter, wenn der Transistor
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abgeschaltet ist, und wenn die Steueracheibe 9 sich in den in Pig. 2 (B) und 2 (0) dargestellten Stellungen befindet. In Fig. 2(D) ist der Schalter 10 wieder in geöffnetem Zustand dargestellt, nachdem die Steuerscheibe 9 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat; der Motor 6 ist dann außer Betrieb, wenn die Steuerscheibe 9 und der Schalter sich in den in Fig. 2 (D) dargestellten Lagen befinden« Während des einen in den Fig. 2(A) bis 2(D) dargestellten ™ Arbeitszyklus wird das Ziffernrad 5 durch den Motor 6 durch eine Übertragungseinrichtung um eine vorbestimmte Strecke bewegt.
In Fig· 3 sind zwei Hplteplatten 24 und 25 schwenkbar um Zapfen 24A und 25A gelagert. Eine Feder 26 ist bestrebt, die Halteplatten 24 und 25 aufeinander zu zubewegen. Für die Halteplatten 24 und 25 sind Anschi ge 27 bzw. 28 vorgesehen. Ein Satz Kontaktfedern 29A und 29B ist an der t Halteplatte 24 und ein weiterer Satz Kontaktfedern 30A und 3OB an der Halteplatte 25 angebracht. Die zwei Kontaktfedersätze 29A und 29B bzw. 3OA und 3OB weisen je einen Kontakt 290 bzw. 300 auf.
Eine Sockenscheibe 31 ist zwischen den zwei Halteplatten 24 vaaä 25 angeordnet, während das Ziffernrad 5 zwischen den zwei Sätzen Kontaktfedern angeordnet ist. Obwohl nur zwei Kontaktfedersätze dargestellt sind, können selbstver-
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ständlich auch drei Kontaktfedersätze über dem Ziffernrad und drei entsprechend ausgebildete Kontaktfedersätze unter dem Ziffernrad angeordnet sein, jeweils ein oberer Kontaktfedersatz und ein unterer Kontaktfedersatz fluchten mit einer Reihe vorstehender Steuerelemente 33> die in drei Reihen am äußeren Umfang des Ziffernrades angeordnet sind.
Wenn sich der Teil der Nockenscheibe 31 mit dem kleineren Durchmesser gegenüber den zwei Halteplatten 24 und 25 befindet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, dann liegen die zwei Halteplatten 24 und 25 an den entsprechenden Anschlägen 27 !2nd 28 aufgrund der unter Torspannung stehenden Feder 26 an. Hierdurch liegen dann die rorstehenden a* äußeren Umfang des Ziffernrades 5 angeordneten Steuerelemente 33 an den Kontaktfedern 29B und 3OB an, die derart federnd ausgebildet sind, daß sie von den Kontaktelementen so nach außen gedruckt und bewegt werden, daß die Kontakte 29C und 300 geschlossen werden. Wenn sich allerdings kein vorstehendes Steuerelement 33 an dem Ziffernrad an der Stelle befindet, an der ein Kontaktfedersatz angeordnet ist, dann wird der Kontakt eines solchen Kontaktfedersatzes nicht geschlossen. Über Leitungen 34 wird dann ein Bin- oder ein Aus-Signal auf eine Leitung übertragen. Hit dem Bezugszeichen 35 sind die Eingangsleiter bezeichnet.
Wenn der Teil der Nockenscheibe 31 »it dem größeren Dureh-
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messer an den beiden Halteplatten 24 und 25 anliegt, wie in Fig. 4 dargestellt ist, dann werden die zwei Halteplatten durch die !'eile der Nockenscheibe mit dem größeren Durchmesser auseinandergedrückt und um die Zapfen 24A bzw» 25A gegen die Vorspannung der Feder 26 geschwenkt. Hierdurch sind dann die Kontaktfedersätze 29A und 29B bzw» 3OA und 3OB von den vorstehenden Steuerelementen oder Stiften 33 die am Außenumfang des Ziffernrades 5 angeordnet sind, entfernt. Die Kontakte 290 und 3OC sind geöffnet, unabhängig davon, ob die vorstehenden Steuerstifte 33 sich in einer Lage befinden, die den Stellungen der Kontaktfedern 29B und 3OB entsprechen} das Ziffernrad 5 kann sich frei drehen.
Am äußeren Umfang des Ziffernrades 5 sind die vorstehenden Stifte 33 angebracht, wie in Fig. 5 dargestellt ist, um kodierte Zahlen anzuzeigen. In Fig. 6 ist die Beziehung ) zwischen den anzuzeigenden Zahlen und der Zahl und Stellung der Stifte dargestellt. Die Stifte sind, wie bereits erwähnt, in drei Reihen a,b, und c angeordnet. In vorliegenden Fall werden die Zahlen 0 bis 9 nicht durch die vorerwähnten drei Bits sondern durch sechs Bits dargestellt, die in zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen am Außenumfang des Ziffernrads J> angeordnet sind,,
•Wie bereits in Verbindung mit Fig. 3 und 4 erläutert, wird
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mit dem beweglichen Kontakten 290 und 30C der beweglichen Kontaktfedern 29A und 29B bzw. 30A und 30B gleichzeitig festgestellt, ob sich die Stifte an dem Ziffernrad 4 an den Stellen befinden, die der Lage der Kontaktfedern 29B bzw. 30B entsprechen; erst dann wird über die Leitungen ein Ein- oder Aus-Signal an einen äußeren Kontakt und damit an eine Daten-Sammelstelle übertragen. In diesem Fall wird dann die Zahl jeder Einheit durch das Zusammenwirken der Signale angezeigt, die von den beweglichen Kontakten 290 und 300 gebildet sind.
In Fig. 7 sind die Stellungen der Stifte dargestellt, welche den von den beweglichen Kontakten 290 und 300 gefühlten Zahlen entsprechen. Die an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen am Auidenumfang des Ziffernrades angeordneten Stifte gehören zu den Gruppen der Ziffern 0 und 5, 1 und 6, 2 und 7, 3 und 8, bzw. 4 und 9f wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn sich daher der Stift der in Fig. 6 dargestellten O-G-ruppe an der Stelle befindet, die der Lage der beweglichen Kontaktfeder 29B entspricht, dann befindet sicn der Stift der in Fig. 6 dargestellten 5-Gruppe an einer Stelle, die der beweglichen Kontaktfeder 30B entspricht. Diese Beziehung isx in Fig. 7 mit Stiften dargestellt, die in den Heihen b bzw. a' angeordnet sind, um die Zahl 0 darzustellen.
Wenn die Stifte der in Fig. 6 dargestellten 1-Gruppe sich 109850/1681 -1^-
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an einer Stelle befinden, die der Lage der beweglichen Kontaktfeder 29B entspricht, dann befindet sich der Stift der in Mg. 6 dargestellten 6-G-ruppe an einer Stelle, die der Lage des beweglichen Kontakts 3OB entspricht. Diese Beziehung ist in der 1-Gruppe der Fig. 7 dargestellt. Da sich in der 6-Gruppe der Fig. 6 kein Stift befindet, sind die Stifte nur in den Reihen a und b angeordnet, wodurch die Ziffer 1 dargestellt wird. Die Ziffern 2 bis 9 können in P ähnlicher Weise Kodiert dargestellt werden.
Die zwei Sätze der beweglichen, in Fig. 3 und 4 dargestellten Kontaktfedern 29 und 30 sind, wie bereits ausgeführt, für jede der Stiftreihen a, b und c vorgesehene Wenn die gemessene Menge beispielsweise durch eine 3-stellige Zahl angezeigt wird, muß der Zähler drei Ziffernräder aufweisen, von denen jedes drei obere und drei untere bewegliche Kontaktfedersätze besitzen muß, oder aber der Zähler muß insgesamt 18 bewegliche Kontaktfedersätze aufweisen.
In Fig. 8 ist eine Ausführungsform der Ziffernanzeige-Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die sich in einem in Fig. 3 dargestellten Normalzustand befindet. Das bedeutet, der Teil der. Nockenscheibe 31 mit dem kleineren Durchmesser befindet sich gegenüber Verlängerungen 24B und 25B der Halteplatten 24 bzw. 25 derart, daß die vorstehenden Steuerstifte 33, die am oberen und unteren Teil des Umfangs des
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Ziffernrads 5 angeordnet sind, die Kontaktfedersätze die über und bzw. unter dem Ziffernrad angebracht sind, bewegen wie bereits in Verbindung mit !ig. 3 erläutert. Wenn dann beispielsweise mit dem Zähler eine Daten-Sammeleinrichtung verbunden ist, wird das Vorhandensein bzw. Nicht Vorhandensein von vorstehenden Steuerstiften im oberen und unteren Teil am Umfang der Ziffernscheibe in Form von Ein- oder Aus-Signalen zum Registrierteil der Daten-Sainmeleinrichtung übertragen. Die Signale werden auf einem Band in Form von Löchern oder Marken registriert.
Wie bereits in Verbindung mit Fig* 1 und 2 erläutert, wird von der Signalerzeugungseinriehtuig 2 ein Impuls an den Anzeigeteil 3 jedesmal dann übertragen, wenn eine vorbestimmte Menge von Fluid durch den Zähler geströmt ist und der Motor 6 sich dreht. Die Drehung des Motors 6 bewirkt eine Drehung des mit einer Nockenscheibe 31 verbundenen Zahnrads 39» das über ein auf der Motorwelle befestigtes Zahnrad 36, ein Hauptzahnrad 37» ein Zwischenzahnrad 38 und das Zahnrad 39 gedreht wird. Der Teil der Nockenscheibe 31 mit dem größeren Durchmesser kommt dann in Eingriff mit den Verlängerungen 24B und 25B der zwei Halteplatten 24 bzw. 25» die nach außen gedrückt werden; hierdurch kömmt dann das Ziffernrad 5 außer Eingriff mit den Kontaktfedersätzen und wird frei drehbar, was bereits in Verbindung mit Fig. 4 erläutert ist»
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Andererseite bewirkt die Drehung des Hauptzahnrads 37, daß über eine Welle 40 ein Zählrad 41 gedreht wird; eine am Außenumfang des Zählrades ausgebildete Ausnehmung 42 dreht ein Vorschubrad 43 mit zwei unterschiedlichen Zahnankerteilungen derart, daß das nunmehr frei drehbare Ziffernrad 5 um einen Schritt vorrückt. Der das Ziffernrad schrittweise weiterschaltende Mechanismus ist bekannt und braucht hier Jm einzelnen nicht näher geschrieben zu werden.
Wenn sich das Ziffernrad 5 auf diese Veise um einen Schritt vorwärts bewegt hat, dreht sich die Nockenscheibe 31 solange weiter, bis der Teil der Nockenscheibe mit dem kleineren Durchmesser sich in einer Lage befindet, in der er gegenüber den Verlängerungen 24B und 25B der zwei Tragplatten 24 bzw. 25 zu liegen kommt, wenn die Kontaktfedern in Eingriff mit den Kontaktstiften 33 an dem Ziffernrad 5 gebracht sind. Zu dieser Zeit wird dann ein Impuls erzeugt, durch den der Motor 6 abgeschaltet wird.
Wenn der Zähler so gebaut ist, daß er eine Zahl mit drei Ziffern speichert, brauchen nur zwei Ziffernräder mehr koaxial zu dem Ziffernrad 5 angeordnet werden und die nebeneinanderliegenden Ziffernräder durch Vorschubräder miteinander gekuppelt werden» Es sind dann ebenfalls zwei Kontaktfedersätze für jede Reihe der Steuerelemente auf den zusätzlichen Ziffernrädern vorgesehen. Die Nockenschei-
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be 31 und die Tragpiatten 24 und 25 können gemeinsam für alle drei Ziffernräder verwendet werden.
In Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, in dem E einen Eingangsimpuls von der Signalerzeugungseinrichtung F, die Drehung des Motors 6, G das öffnen und Schließen der Kontakte 290 und 300, H die Drehung des Ziffernrades und I die Arbeitssteuerung des Abschlußimpulses bezeichnet. Bei Empfang eines Eingangsimpulses (E) beginnt der Motor zu drehen (F). Da dann die Tragplatten durch die Nockenscheibe auseinander gedrückt werden, werden die Kontakte der zwei Kontaktfedersätze geöffnet (G) < > Das Ziffernrad, das frei drehbar ist, wenn die Tragplatten auseinandergedrückt sind, beginnt zu drehen (H) und das Weiterdrehen der Nockenscheibe bewirkt dann, daß die Tragplatten sich wieder aufeinander zu in ihre Ausgangsstellungen derart bewegen, daß die Kontakte der zwei Kontaktfedersätze wieder geschlossen werden (G)0 Schließlich wird dann ein Abschlußimpuls erzeugt (i) und der Motor abgeschaltet (F).
In den Mg. 10 und 11 ist ein Betätigungsmechanismus in Form eines Kurbelmechanismus dargestellt, der ein Drehteil 44 aufweist, das während des Betriebs mit dem Motor in Pig. 1 und 8 verbunden ist und in Richtung des Pfeils gedreht wird; der Kurbelmechanismus weist weiterhin eine Verbindungsstange 45, die auf einer Seite mit dem
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Drehteil 44 verbunden ist, und ein gleitender Teil 46 auf, an dem die Verbindungsstange 45 auf der anderen Seite schwenkbar angelenkt ist. Bas gleitende Teil 45 gleitet in einem Führungsteil 47»
Zwei Drähte 48 und 49, die auf der Seite des gleitenden Teils 46 angebracht sind, der der Seite, an der die Verbindungsstange 45 angebracht ist, gegenüberliegt, sind über ein Paar Umlenkrollen 50 und über weitere Umienkrollen 51 gelegt und an den zwei Tragplatten 24 bzw. 25 angebracht, die auf gegenüberliegenden Seiten des Ziffernrades 5 angeordnet sind. Im übrigen stimmt der Aufbau der Platten 24 und 25 mit dem der Platten 24 und 25 in den Pig. und 4 überein, wo die zwei Tragplatten 24 und 25 zwei Kontaktfedersätze 29A und 29B bzw. 3OA und 3OB aufweisen, die von den Tragplatten nach außen wegstehen.
Wenn sich der Motor 6 dreht, da eine vorbestiiamte Fluidumsmenge durch den Zähler hindurchgeströmt ist, dreht sich das mit dem Motor 6 gekuppelte Drehteil 44 in Richtung des Pfeils, wodurch der Kurbelmechanismus in eine in Fig.11 dargestellte Stellung gebracht wird. Das gleitende Teil 46 befindet sich dann rechts von der Lage, in der es angeordnet ist, wenn der Kurbelmechanismus sich in der in Fig. 10 dargestellten Lage befindet. Bei der Bewegung des gleitenden Teils 46 nach rechts werden die Tragplatten
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und 25 durch die Drähte 48 und 49 um die Tragzapfen 24A bzw. 25A geschwenkt; hierdurch werden dann die zwei Kontaktfedersätze, die an den Tragplatten angebracht sind, von den vorstehenden Steuerstiften 33 an dem AuÖenumfang des Ziffernrades derart entfernt, daß das Ziffernrad 5 frei drehbar wird (Figo11).
In Fig. 12 ist noch eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt, bei der anstelle des in Fig. 11 und dargestellten Kurbelmechanismus ein Zahnrad 52 und eine Zahnstange 53 verwendet wind. Das Zahnrad 52 ist genauso wie das Drehteil 44 der vorbeschriebenen Ausführungsform mit dem Motor verbunden und wird in Richtung des Teiles in den Gegenuhrzeigersinn gedrehte Das Zahnrad 52 besitzt nun auf ungefähr 3/4 seines Außenumfangs Zähne, während der Rest des Umfanges keine Zähne aufweist« Die Zahnstange 53 wird in Ruhestellung durch eine unter Vorspannung stehende Zugfeder 54 in Fig. 12 nach links gezogen. Zwei Drähte 48 und 49 sind an der Zahnstange 53 angebracht. Wenn sich das Zahnrad 52 zusammen mit dem Motor 6 dreht, wird die Zahnstange 53 entgegen der Vorspannung der Zugfeder 54 in Pig. 12 nach rechts bewegt; hierdurch werden die Drähte und 49 angezogen und das Ziffernrad 5 kann sich frei drehen, wie bereits in Verbindung mit den in Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert ist· Wenn das
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Zahnrad 52 dann ungefähr 3/4 der Umdrehung ausgeführt hat, kommt die Zahnstange 53 in Eingriff mit dem zahnlosen
Teil des Außenumfanges des Zahnrads 52;" die Zahnstange 53
wird durch die unter Vorspannung stehende Feder 54 in die
Ausgangsstellung zurückgeführt.
Aus der bisherigen Beschreibung ist zu ersenen, daß die
Ziffernanzeige-Vorrichtung gemäß der Erfindung so aufgebaut ™ ist, daß der Betrieb mindestens eines Ziffernrades und das Schließen und Öffnen der Kontakte zur Abgabe einer Information an dem Ziffernrad mittels eines Motors durchgeführt werden0 Durch diese Anordnung wird eine in ihrer Größe insgesamt kompakte Meßvorrichtung unter Verringerung der
Kosten geschaffen.
Normalerweise werden die Kontakte bei der Abgabe einer Information von dem Ziffernrad geschlossen. Es ist dann möglieh, einen Anzeigeimpuls jederzeit zu erzeugen und zu
übertragen, wenn die Abgabe der von dem Zähler gemessenen
Flüssigkeitsmenge und die Übertragung dieses Werts nach
außen erwünscht ist. Andererseits sind die Kontakte für
die Abgabe einer Information geöffnet, wenn das Ziffernrad schrittweise weitergedreht wird; wenn in diesem Fall ein
Versuch unternommen wird, eine Information von den Ziffernrädern mittels einer Daten-Sammeleinrichtung u.a. außen zu entnenmen, so kann dies nicht durchgeführt werden, da sich die Vorrichtung nicht in einem Zustand befindet, der zur
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Abgabe einer Information geeignet ist. Bisher ist nämlich die schrittweise Bewegung des Ziffernrades und die Anzeige der Fluiduiasmenge gelegentlich gleichzeitig ausgeführt worden. In solchen Fällen ergeben sich dann oft Fehlanzeigen; bei der die gemessene Menge wiedergebende Ziffernanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung ist diese Schwierigkeit ausgeschaltet.
Während der schrittweisen Bewegung des Ziffernrades kann das Ziffernrad gemäß der Erfindung von dem Motor freigedreht werden. Das Ziffernrad dreht sich dann mit einem geringen Drehmoment. Außerdem werden keine unzulässig groben Kräfte auf die Kontakte ausgeübt, die dadurch weniger verschleißen und eine längere Lebensdauer besitzen.
Obwohl die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit einer Feststelleinrichtung beschrieben sind, mit der die Steuerstifte an dem Außenumfang des Ziffernrades feststellbar sind, und die Kontaktfedersätze aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit dem Ziffernrad in zwei diametral gegenüberliegenden Stellungen in Berührung kommen, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese spezielle Ausführungsform einer Feststelleinrichtung beschränkt. Gemäß der Erfindung können die Kontaktfedersätze auch so ausgebildet sein, daß sie nur in einer Stellung mit dem Ziffernrad in Berührung kommen.
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In diesem Fall mui3 dann notwendigerweise die Anzahl der Steuerstiftreihen erhöht werden.
Selbstverständlicri können die Ziffern auch aufgedruckt oder auf andere Weise als in Pig. 5 und 6 dargestellt ist, an dem Außenumfang des Ziffernrades derart aufgebracnt sein, daß die gemessene Menge von außen ernannt werden kann.
Patentanspruch; -23-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Elektrizitäts- oder Fluid-Meßvorrichtung, insbesondere mit einer die gemessene Menge wiedergebende Ziffernanzeige-Einrichtung, gekennzeichnet durch eine Signalerzeugungseinrichtung (2), durch welche ein Signal für jede vorbestimmte verbrauchte Menge an elektrischer Energie oder auch dann erzeugt wird, wenn die zu messende Menge von Fluid einen vorbestimmten Wert überschreitet, einen durch das Signal in Drehung versetzten Motor (6) mindestens ein Ziffernrad (5) mit mehreren an seinem Umfang angeordneten Reihen von Steuerelementen (33) zur kodierten Ziffernanzeige durch eine von den in verschiedenen Reihen (a,b,c) angeordneten Steuerelementen (33) gesteuerten Peststelleinrichtungen (24f25,29A,29B,3OA,3OB), die normalerweise mit dem Ziffernrad (5) zur Feststellung der jeweils gerade anliegenden Kontaktelemente (33) in Kontakt gehalten wird, und durch an der Feetstelleinrichtung (24,25,29A,29B, 3OA,3OB) vorgesehene Kontakte (290,30G) zur Erzeugung von binär kodierten Ausgangssignalen, wobei die Peststelleinrichtung außer Eingriff mit dem Ziffernrad (5) kommt, wenn der Motor (6) so gedreht ist, daß das von dem Motor (6) angetriebene Ziffernrad (5) frei drehbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Peststelleinrichtung (24,25,29A,29B,30A,30B) für jede
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    Heihe der Steuerstifte (33) zwei Sätze beweglicher Kontaktfedern (29A, 29B, 3OA, 30B) aufweist, die an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen am Umfang des Ziffernrades (5) angeordnet sind.
    3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Feststelleinrichtung (24,25,29A,29B,30A,30B) bei einer W Drehung des Motors (6) mittels einer von dem Motor (6) angetriebenen Nockenscheibe (31) außer Eingriff mit dem Ziffernrad (5) bringbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (24,25,29A,29B,3OA,30B) mittels der von dem Motor (6) angetriebenen Nockenscheibe (31) außer Eingriff mit dem Ziffernrad (5) bringbar ist und an den die Feststelleinrichtung tragenden Tragplatten (24,25) anliegte
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (24,25,29A,29B,30A,30B) durch einen mit dem Motor (6) verbundenen Betätigungsmechanismus (44-47),(52-54) und durch Drähte (48,49) außer Wirkverbindung mit dem Ziffernrad (5) bringbar ist.
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    ar
    Leerseite
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