DE2001492B2 - Kodiereinrichtung - Google Patents

Kodiereinrichtung

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DE2001492B2 DE19702001492 DE2001492A DE2001492B2 DE 2001492 B2 DE2001492 B2 DE 2001492B2 DE 19702001492 DE19702001492 DE 19702001492 DE 2001492 A DE2001492 A DE 2001492A DE 2001492 B2 DE2001492 B2 DE 2001492B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/22Analogue/digital converters pattern-reading type
    • H03M1/24Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip
    • H03M1/26Analogue/digital converters pattern-reading type using relatively movable reader and disc or strip with weighted coding, i.e. the weight given to a digit depends on the position of the digit within the block or code word, e.g. there is a given radix and the weights are powers of this radix

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Description

und 12 6 über einen Leitungswähler 17 und einen Scheiben 20 und 21 jeweils sechzehn Zähne 33 und
Fernauslöser 18 für den Fernsender verbunden. 34 aufweisen, die gemeinsam durch die Antriebsvor-
Die Einzelheiten des Zählers 11, des Fernsenders richtung 29 in Eingriff gebracht werden können.
13, des Leitungsverbinders 14, des Abfragesenders Diese Zähne sind vorzugsweise in der Nähe der
15, des Leitungswählers 17 und des Fernauslösers 18 5 Gruppen 19 der Kodiereinheiten 30 und 31 der be-
für den Fernsender sind nicht Bestandteil der Erfin- treffenden Scheiben 20 und 21 angeordnet,
dung und werden demgemäß nicht im einzelnen er- Eine Antriebseinrichtung 29 weist eine spiralför-
läutert. Es genügt für das Verständnis der vorliegen- mige Nockenscheibe 36 auf, welche auf einem Schaft
den Erfüllung festzuhalten, daß, falls der Zähler 11 35 angeordnet ist, die mit dem abzulesenden Zähler
abgelesen werden soll, der Abfragesender 15 ange- io gekoppelt ist. Die Nockenscheibe 36 steht mit einer
steuert wird, der seinerseits den Leitungswähler 17 Klinkenanordnung zum schrittweisen Verdrehen der
und den Fernauslöser 18 für den Fernsender ansteu- Scheiben 20 und 21 in Eingriff. Diese Klinkenanord-
ert. Der Leitungswähler 17 koppelt den Abfragesen- nung besteht aus einem ersten Paar von parallelen
der 15 und den Fernauslöser 18 mit den Leitungen Hebeln 37, von denen ein Ende mit festen Dreh-
12 a und 12 ft. Der Fernauslöser 18 gibt ein Abfrage- 15 punkten 38 und aus einem zweiten Paar von Hebeln signal, welches ein positives Gleichstromsignal sein 39, die mit dem anderen Ende der Hebel 37 mit kann, über eine der Leitungen 12 α und 12 ft. Dieses Hilfe eines Kniebolzens 40 drehbar verbunden sind, steuert den Leitungsverbinder 14 an, wobei die Ko- Federn 41 halten den Bolzen 40 in elastisch federndiereiririchtung 10 an der Installationsstelle des Zäh- der Verbindung mit der Nockenscheibe 36. Federn lers installiert ist und der Fernsender 13 mit den Lei- 20 42 suchen die Hebel 39 im Uhrzeigersinn zu verdrelungcn 12a 12ft gekoppelt und angesteuert wird. Die hen, um an ihren freien Enden angebrachte Finger Kodiereinrichtung 10 gibt an den Fernsender 13 ko- 43 mit den Zähnen 33 und 34 auf den Scheiben 20 dierte Informationen ab, die ein Maß für die Anzeige und 21 in Eingriff zu bringen.
des Zählers 11 sind: der Fernsender 13 seinerseits Der Durchmesser der Scheibe 21 ist wesentlich
übermittelt die Information über die Leitungen 12 a 25 größer als der der Scheibe 20, so daß der äußere ra-
und 12 ft zu dem Abfragesender 15. Der Fernsender dialc Teil der Scheibe 20 sich nicht bis zu dem inner-
13 kann mit einem Oszillator verbunden sein, und die sten Teil der Zähne 34 erstreckt. Demzufolge greift Kodiereinrichtung kann den Oszillator in Abhängig- einer der Finger 43 in die Zähne 34 der Scheibe 21 keit vom Zählerstand steuern. ein, während der andere Finger 43 normalerweise
Der Fernsender 13 und der Leitungsverbinder 30 außer Eingriff mit den Zähnen 33 der Scheibe 20,
14 sind in den deutschen Patentanmeldungen mittels eines Bolzens 44, der die Enden der Hebel 39 P 19 42 104.6 und P 19 42 105.7 näher erläutert. verbindet, gehalten wird. Jedoch ist einer der Zähne
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Kodiereinrich- 34 der Scheibe 21, der mit 34' bezeichnet ist, liefer
tung 10 in größerem Detail einschließlich einem Paar als die übrigen, so daß die Zähne 33 der Scheibe 20
Kodierscheiben 20 und 21, die auf zentralen Wellen 35 sich bis in die innere Ausnehmung des Zahnes 34'
23 und 24 rotierbar montiert sind, eine Fühleinrich- erstrecken. Es ist ohne weiteres verständlich, daß die
tung 26, die zwischen den Scheiben 20 und 21 an- Nockenscheibe 36 mit dem Zähler 11 in solcher
geordnet ist, ein Paar Lampen 27 und 28 und eine Weise über ein Getriebe, das in der Figur nicht ge-
Antriebsvorrichtung 29, die die Scheiben 20 und 21 zeigt ist, verbunden sein kann, daß die Nocken-
mit dem abzulesenden Zähler verbindet. 40 scheibe 36 eine Umdrehung macht für je eine vorge-
Die Scheiben 20 und 21 sind mit einer Reihe von gebene Anzahl von Umdrehungen der (nicht darge-Kodicrcinhciten versehen; vier Kodiereinheiten sind stellten) Meßeinrichtung. Da die Nockenscheibe 36 jeweils für eine Stellung einer Scheibe vorgesehen. sich, wie aus F i g. 2 hervorgeht, im Uhrzeigersinn Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem dreht, werden die Hebel 37 und 39 von ihrer voll jede der Scheiben 20 und 21 sechzehn Stellungen 45 ausgezeichneten zu ihrer strichlierten Lage bewegt, einnehmen kann, sind vierundsechzig Kodiereinhei- wobei der Finger 43 in einen der nachfolgenden ten auf jeder Scheibe vorgesehen. Wenn die Fühlein- Zähne 34 auf der Scheibe 21 eingreift. Wenn die richtung 26 lichtempfindlich ist, bestehen die Kodier- Nockenscheibe 36 eine Umdrehung ausgeführt hat, einheilen aus licntdurchlässigen Stellen oder Lö- wobei ihr flacher Teil 45 in Eingriff mit dem Zapfen ehern 30 und undurchlässigen oder ungelochten Stcl- 50 40 gebracht wird, dreht: die Feder 41 die Hebel 37 len 31. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jeweils ein und 39 in ihre ausgezogen gezeichnete Stellung zu-Teil der gesamten Kodiercinheiten 30 und 31 auf der rück, wodurch die Scheibe 21 um eine Stellung entScheibe 20 in radialer Unterteilung angeordnet, die gegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird. Die Scheibe als Gruppen 19 bezeichnet und auf jedem der sech- 20 bleibt jedoch stehen, da der andere Finger 43 wezehn Segmeine oder Stellungen dei Scheibe angeord- 55 gen der breiteren äußeren Peripherie der Scheibe 21 net sind. Eine ähnliche Anordnung der Kodiereinhei- und wegen des Bolzens 44 außer Eingriff mit den ten 30 und 31 ist auf der Scheibe 21 getroffen. Bei Zähnen 33 gehalten wird. Nachdem die Scheibe 21 einer Drehbewegung der beiden Scheiben 20 und 21 eine volle Umdrehung ausgeführt hat, wobei der beschreiben ihre Gruppen 19 mit den Kodiereinhei- Zahn 34' in einer Stellung ist, in der er mit dem Finten 30 und 31 Kreisbahnen um ihre jeweiligen Ach- *o gcr 43 in Eingriff steht, erlaubt die größere Tiefe des sen 23 und 24. Wie weiter unten noch ausführlich Zahnes 34 ein Eingreifen des anderen Fingers 43 in beschrieben wird, ist die Anordnung der Löcher 30 einen der Zähne 33 der Scheibe 20. Auf diese Weise und der undurchsichtigen Stellen 31 in Gruppen 19 wird die Scheibe 20 entsprechend jeder vollständigen so getroffen, daß bei Verwendung mit einer aus min- Umdrehung der Scheibe 21 um eine Stellung weitcrdeslens vier Einheiten bestehenden Fühleinichtung 65 gedreht.
26 ein eindeutiger Kode für jede der sechzehn Stel- Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, kann die Fühllungen der Scheiben 20 und 21 gegeben ist. einrichtung 26 ein verlängertes Kopfteil aus einem
Zusätzlich kann der äußere Umfang jeder der undurchsichtigen Material aufweisen, welches axial
und zwischen den Scheiben 20 und 21 angeordnet ist. ständen und Kapazität CI sind über den Fernsender Bei einer Scheibe mit sechzehn Stellungen und mit je 13 mit der Gleichspannungsquelle verbunden, die einer Gruppe von Kodiereinheiten 19 für jede Stel- über die Telefonleitungen 12 α und 12 b über den lung oder Segment hat die Fühleinrichtung 26 min- Fernauslöser 18 gespeist werden, wenn eine Informadestens vier Fühleinheiten 48, 48 a, 48 b und 48 c, 5 tion von der Kodiereinrichtung 10 gewünscht wird, welche entlang des verlängerten Kopfteiles in Ab- Der Basis 1-Basis 2-Kreis eines Unijunktiontransiständen angeordnet sein können, die einer der Stel- stors Q 1 ist mit einem in Serie geschalteten Widerlungen auf den Scheiben 20 und 21 entsprechen. In stand R 6 zu der Gleichspannungsquelle parallel gedem Ausführungsbeispiel sind die Fühleinheiten 48 schaltet. Die Basis —2 des Transistors Ql ist über bis 48 c radial distanziert zu den Achsen 23 und 24 io einen Leiter 63 mit dem Fernsender 13 verbunden, und weiterhin gegenüberliegend zu den Kodiereinhei- Der Emitter des Transistors Q 1 ist zwischen der Parten 30 und 31 einer Gruppe 19 angeordnet. allelkombination der Widerstände Rl bis R 4 und Gemäß der oben beschriebenen Anordnung steht Photozellen 48 bis 48 c und dem Kondensator C1 in jeder Stellung der Scheiben 20 und 21 eine der angeschlossen. Solange die Photozellen 48 bis 48 c Fühleinheiten 48 bis 48 c einer der Kodiereinheiten 15 nicht beleuchtet sind, sind sie hochohmig, so daß die 30 oder 31 auf den Scheiben 20 und 21 gegenüber. Widerstände Rl bis R 4 effektiv »geöffnet« sind, so Die Lampen 27 und 28 sind in der Nähe der äußeren daß keine Ladung auf den Kondensator C1 gelangen Oberfläche der beiden Scheiben 20 und 21 angeord- kann. Wenn eine der Photozellen 48,48 a, 48 b und net, und zwar in bezug auf die Fühieinrichiung 26 48 c beleuchtet und niedemhmig wird, wird der zueinander gegenüberliegend. Wie weiter unten noch a° geordnete Widerstand mit dem Emitter des Transiausführlicher beschrieben wird, sind die Lampen 27 stors Ql über die Leitungen 65 und 66 gekoppelt; und 28 derart geschaltet, daß sie wechselweise mit letzterer ist dem Kondensator C1 in Reihe geschaltet. Spannung versorgt werden, so daß die Fühleinheiten Der Kondensator Cl lädt sich dann bis zu dem 48 bis 48 c selektiv durch das von der Lampe 27 aus- Potential auf, das erforderlich ist, um den Trangestrahlte Licht erregt werden, und zwar durch die 25 sistor Ql zu triggern, so daß der Transistor Ql Öffnungen 30 der Scheibe 20 und weiterhin von der leitet. Sobald der Transistor Q1 leitet, fällt das Poenigegehgesetzten Seite aus durch die öffnungen 30 tential am Kondensator C1 und am Emitter von O 1 in der Scheibe 21, durch das von der Lampe 28 aus- ab, da die Widerstandswerte der Widerslände Rl gesandte Licht. bis R 4 so bemessen sind, daß nicht genügend Strom Der Lagekode für die Scheibe 20 wird durch die 30 fließt, um den leitenden Zustand des Transistors C1 jeweilige Erregung der Fühleinheiten 48 bis 48 c be- unbegrenzt aufrechtzuerhalten, nachdem er zunächst stimmt, wenn die Lampe 27 gezündet ist. In ähnli- seinen leitfähigen Zustand erreicht hat. Der jeweilige eher Weise wird der Lagekode für die Scheibe 21 Widerstand oder die Parallelschaltung der Widerdurch die jeweilige Erregung der Fühleinheiten 48 stände R1 bis R 4, die effektiv in Serie mit dem Konbis 48 c bestimmt, wenn die Lampe 28 gezündet ist 35 densator C1 geschaltet sind, bestimmen in jedem bzw. brennt. Es ist ersichtlich, daß nur die Fühlein- Falle die Zeil, während der der Transistor Q I leitet, heilen 48 bis 48 c, die einer öffnung 30 in der zu- da ein kleinerer Widerstandswert oder eine Paralellgeordneten Scheibe 20 oder 21 gegenüberliegen, be- kombination von niederohmigeren Widerständen leuchtet werden, während die einer undurchsichtigen einen größeren Strom zum Kondensator C1 zur Stellung 31 gegenüberliegenden nicht erregt werden. 40 Folge hat. Auf diese Weise bestimmen die WiderWenn die Stellung der Scheiben 20 und 21, wie in standswerte und Parallelschaltungen der Widerstän-F i g. 2 dargestellt, als Anfangsstellung genommen de R I bis R 4 die Häufigkeit oder die Anzahl der wird, wird keine der Fühlcinheiten 48 bis 48 c, die im Zeitabschnitte, in denen der Transistor Q 1 während vorliegenden Falle Fotozellen sind, beleuchtet, wenn eines vorbestimmten Zeitintervalles leitet oder Imdie Lampen 27 und 28 brennen. Wenn die Scheiben 45 pulse abgibt. Beispielsweise ist der Widerstandswert 20 und 21 entgegen dem Uhrzeigersinn schrittweise des Widerstandes R 1 so bemessen, daß er zusammen in ihre nächsten Positionen gebracht werden, werden mit Cl den Transistor Ql eine niederfrequente nur die Fotozellen 48 gegenüber dem äußersten Loch Spannung erzeugen läßt, mit einer Zählrate von 30 in den Scheiben beleuchtet. Sobald die Scheiben einem Impuls während eines vorgegebenen Zeitinter-20 und 21 schrittweise in jede ihrer sechzehn Stellun- 50 valls. Der Widerstand R 2 kann einen Widerstandsgen gedreht werden, wird eine unterschiedliche Korn- wert haben, der nur halb so groß ist wie derjenige bination der lichtempfindlichen Fotozellen 48 bis von R!. Ist deshalb der Widerstand R 2 allein mit 48 c beleuchtet werden, wodurch sich der eindeutige dem Ermitter des Transistors Q1 über seine Photo-Sechzehnstellenkode nach F i g. 4 ergibt. zelle 48 α verbunden, so läßt er den Transistor Q I Da nur eine besondere Anordnung der Öffnungen 55 eine Wechselspannung mit einer Zählrate von zwei 30 erläutert worden ist, soll betont werden, daß dies Impulsen pro Zeitintervall abgeben. Wenn die nur zur Erläuterung diente und daß andere eindeu- Widerstände R 1 und R 2 beide parallel durch ihre tige Sechszehnstellenkodes durch eine geeignete Ab- Photozellen 48 und 48 a geschaltet sind, gibt der änderung in der Anordnung der Löcher 30 und un- Transistor Q1 Impulse mit einer Impulsrate von drei durchsichtige Stellen 31 erhalten werden können. 60 Impulsen pro Zeitintervall ab. Der Widerstandswert Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind die Photozellen des Widerstandes R 3 ist nur ein Viertel von demjeni-48, 48 a, 48 b und 48 c jeweils in Serie geschaltet mit gen des Widerstandes R 1. Ist deshalb der Widerden Widerständen R1, R 2, R 3 und R 4. Diese in Se- stand R 3 allein mit dem Kondensator C1 verbunrie geschalteten Kombinationen von Widerständen den, so gibt der Transistor Q1 am Ausgang einer und Photozellen sind untereinander parallel geschal- 65 Zählrate von vier Impulsen pro Zeitintervall ab. Der tet, und diese Parallelkombination ist ihrerseits in Se- Widerstand JR 4 hai einen Widerstandswert von rie geschaltet mit einem Kondensator C1. Die Aus- einem Achtel desjenigen des Widerstandes R 1 und gänge der Serienschaltung von Photozellen, Wider- hat eine Ausgangsimpulsrate von acht Impulsen pro
Zeitintervall zur Folge, wenn die Photozelle 48 c allein beleuchtet ist. Es ist also ersichtlich, daß die Beleuchtung einer verschiedenen Kombination der Photozellen 48 bis 48 c in jeder der sechzehn Stellungen einer der Scheiben 20 oder 21 zur Folge hat, daß der Transistor Q1 am Ausgang eine Wechselspannung erzeugt, die eine Zählrate von null bis fünfzehn Impulsen pro Zeitintervall hat. Die Lampen sind über den Fernsender 13 und die Dioden D 5 und D 6 mit den Telefonleiningen 12 a und 12 b verbunden. Die eine der Lampen 27 und 28 wird mit Energie versorgt und brennt, wenn ein positives Gleichspannungspotential an der Leitung 12 a anliegt, die andere Lampe wird mit Energie versorgt und brennt, wenn das positive Gleichspannungspotential an der Leitung 12 b anliegt. Die Lampen 27 und 28 wirken also als rnterscheidungsmiüel zur Bestimmung, welche von den Scheiben 20 und 21 und den Kodiereinheiten auf den Scheiben mit den Fotozellen 48 bis 48 c zusammenwirkend benutzt werden, um den Zähler 11 abzulesen.
Der Ausgangsimpuls des Transistors Q1 kann dazu dienen, um den Betriebszustand des Fernsenders 13 ab- bzw. zu unterbrechen, wenn der Fernsender beispielsweise ein Oszillator ist. Auf diese Weise übermittelt der Fernsender 13 ein relativ hochfrequentes Signal dem AbCragesendcr 15, welcher unterschiedlich oft während eines vorgegebenen Zeitintervalls für jede Kombination von aktiven und inaktiven Fotozellen 48 bis 48 c und einer entsprechenden
ίο Kombination von eingeschalteten Widerständen R 1 bis R 4 in seinem Betrieb unterbrochen wird.
Obwohl nur eine einzige Anordnung von Kodiereinheiten erläutert und beschrieben wurde, soll ausdrücklich betont werden, daß eine große Vielfalt an Anordnungen möglich ist, ohne daß der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird. Demgemäß ist die Erfindung nicht auf die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten beschränkt, sondern umfaßt auch aile vorteilhaften Abwandlungen sowie die Teil- und Unterkombinationen der beanspruchten Merkmale.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 509/461

Claims (4)

spielsweise bei den zur Zeit installierten Einrichtun- Patentansprüche: gen zur Messung des Verbrauchs durch dsn relativ beschränkten Raum und die kleinen Antriebsdreh-
1. Kodiereinrichtung, insbesondere zum Ab- momenie gegeben, die für die Kodiereinrichtungen lesen von Zählern, gekennzeichnetdurch 5 verfügbar sind.
ein intermittierend um vorgegebene Beträge in Es ist bereits eine Einrichtung zur Verstellung
Abhängigkeit von der Stellung eines Zählers sich einer Anzeigescheibe in Abhängigkeit von kodierten bewegendes Vorrichtungsteil mit kodierten Spu- Signalen bekannt, wpbei die Scheibe kontinuierlich ren, durch eine steuerbare Lichtquelle, eine angetrieben und bei Eintreffen des kodierten Signals jeweils einer kodierten Spur benachbarte und auf io durch eine Bremse stillgesetzt wird,
diese kodierte Spur und die Lichtquelle an- Es ist ein Analog-Digital-Umsetzer bekannt, bei
sprechende Gruppe von lichtempfindlichen EIe- dem zur Erzielung einer von Schwankungen der Inmenten, durch Steuermittel zum Aktivieren der tensität der Lichtquelle und der Empfindlichkeit der Lichtquelle und dadurch erfolgendes Aktivieren Fhotozellen im wesentlichen unabhängigen Ablesegevon in Abhängigkeit von der kodierten Spur an- 15 nauigkeit, bei der der Abstand zweier zugeordneter sprechenden ausgewählten Elementen, und durch vorderer elektrischer Ablesesysteme in bestimmter einen Oszillator zur Abgabe einer in Abhängig- Weise gewählt wird und eine Schaltungsanordnung keit von der jeweiligen unterschiedlichen Kombi- die in Abhängigkeit von der Differenz aer Stromsination aktivierter Elemente abhängigen Frequenz gnale der beiden Ablesesysteme eine Schaltungszur Anzeige der Stellung des Vorrichtungsteils. 20 anordnung umschaltet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gc- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe kennzeichnet, daß zwei Scheiben zusammen- zugrunde, eine preiswerte Kodiereinrichtung zu geschaltet sind, wobei die zweite Scheibe an- schaffen, welche auf relativ kleinem Raum untergespricht um eine Zahl von zweiter Ordnung zu bracht werden kann, welche ein relativ kleines Anerzeugen, nachdem die erste Scheibe eine voll- 25 triebsdrehmoment erfordert und welche Ausgangsimständige Umdrehung gemacht hat. pulse mit einer Frequenz oder Zählerrate erzeugt, die
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ein Maß für die Lage eines beweglichen Einzelteils kennzeichnet, daß die Lichtquelle zwischen den sind.
beiden Scheiben angeordnet ist und daß jeweils Diese Aufgabe wird bei einer Kodiereinrichtung,
eine Gruppe von lichtempfindlichen Elementen 30 insbesondere zum Ablesen von Zählern, erfindungsauf den der Lichtquelle gegenüberliegenden Sei- gemäß dadurch gelöst, daß ein intermittierend um ten der Scheiben vorgesehen sind. vorgegebene Beträge in Abhängigkeit von der Stel-
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- lung eines Zählers sich bewegendes Vorrichtungsteil kennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung selektiv mit kodierten Spuren vorgesehen ist. daß eine steuerauf die lichtempfindlichen Elemente wechsel- 35 bare Lichtquelle, eine jeweils einer kodierten Spur weise anspricht. benachbarte und auf diese kodierte Spur und die
Lichtquelle ansprechende Gruppe von lichtempfind-
liehen Elementen vorgesehen ist, daß Steuermittel
zum Aktivieren der Lichtquelle und dadurch erfol-40 gendes Aktivieren von der Abhängigkeit von der ko-
Die Erfindung betrifft eine Kodiereinrichtung, ins- dienen Spur ansprechenden ausgewählten Elementen besondere zum Ablesen von Zählern. Die Erfindung vorhanden sind und daß ein Oszillator zur Abgabe findet insbesondere bei Anzeigevorrichtungen für die einer in Abhängigkeit von der jeweiligen unterschied-Angabe der relativen Lage zwischen zwei zueinander liehen Kombination aktivierte Elemente abhängigen relativ beweglichen Einzelteilen, d. h. bei Vorrichtun- 45 Frequenz zur Anzeige der Stellung des Vorrichtungsgen zur Umwandlung einer analogen Größe, die die teils dient.
Stellung einer Welle oder einer anderen Vorrichtung Weitere Merkmale und Fortbildung der Erfindung
repräsentiert, in eine digitale Größe zur Weiterlei- ergeben sich aus den Ansprüchen. Die Erfindung tun« an eine entfernte Stelle Anwendung. Kodierein- wird an Hand der Zeichnung, die schematisch ein richtungen dieser Art können beispielsweise in Syste- 5° Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es men für die automatische Fernablesung von Ver- zeigt
brauchszählern oder von numerisch gesteuerten Ma- Fig. 1 eine automatische Femrneßgeräteablese-
schinen von einer zentralen Stelle aus verwendet wer- vorrichtung, in der eine erfindungsgemäße Kodierden. und Anzeigevorrichtung angewendet werden kann,
Verbrauchszähler, wie z. B. Elektrizitäts-, Gas- 55 F i g. 2 und 3 zwei verschiedene Ansichten eines und Wasserzähler, sind im allgemeinen weit verstreut Ausführungsbeispieles der Erfindung,
an den Verbrauchsstellen der Abnehmer angeordnet. Fig.4 eine Tabelle, die ein Beispiel des binären
Für das Ablesen dieser Zähler ist es zur Zeit üblich, Kodes erläutert, der von den Kodierscheiben, die ir daß eine Person, die die Zähler abliest, jede Ver- den F ig. 1 bis 3 gezeigt sind, erzeugt wird,
braiicherslcllc aufsucht, den Stand jedes Zählers ab- 60 Die Fig. 1 zeigt eine automatische Fernmeßgeräteliest und aufzeichnet. Obgleich eine große Anzahl an ablesevorrichtung, in der eine Kodiereinrichtung 1(1 Vorschlägen für die automatische Fernablesung die- gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird scr Zähler gemacht worden ist, wurden sie auf Grund Die Kodiereinrichlung 10 ist mechanisch mit einen ihrer hohen Kosten kommerziell nicht eingeführt, Zähler U gekoppelt, welcher abgelesen werden soll weil sie weiterhin nicht den Beschränkungen entspre- 65 sie ist weiterhin mit Telefonleitungen 12 eines Verdien konnten, die durch die vorhandenen Ver- brauchers über einen Fernsender 13 und einen Librauchszähler und Übermittlungseinrichtungen vor- nienvcrbindcr 14 verbunden. Ein Abfragesender Ii gegeben waren. Solche Einschränkungen sind bei- in der Fernsprechzentrale 16 ist mit Leitungen 121
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