DE2125911A1 - Neue basische Farbstoffe und Ver fahren zu deren Herstellung - Google Patents

Neue basische Farbstoffe und Ver fahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE2125911A1
DE2125911A1 DE19712125911 DE2125911A DE2125911A1 DE 2125911 A1 DE2125911 A1 DE 2125911A1 DE 19712125911 DE19712125911 DE 19712125911 DE 2125911 A DE2125911 A DE 2125911A DE 2125911 A1 DE2125911 A1 DE 2125911A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkoxy
alkyl
radical
methyl
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712125911
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Jörg Dr Peter Richard Dr Basel Anghker (Schweiz) C09b 29 22
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2125911A1 publication Critical patent/DE2125911A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group
    • C09B44/04Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group from coupling components containing amino as the only directing group

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE MÜNOHEN 8O1 MAUERKIRCHERSTR.
25, Mai 1971
Anwaltsakte 21
CIBA-GEIGY AG, Basel/Schweiz
Neue basische Farbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung.
•Die vorliegende Erfindung betrifft neue, von sauren wasserlöslichmachenden Gruppen, insbesondere von Sulfonsäureurid Carboxylgruppen freie Farbstoffe, die der allgemeinen Formel ^
(D i · _l /
1 09849/1791
entsprechen, worin der Benzolring A durch Halogenatomen ■ Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Cyan-, Acylamino-, Alkylsulfonyl- oder N-Alkyl- bzw. N,N-Dialkylsulfonamldogruppen substituiert sein kann, V Wasserstoff, Alkyl- oder Alkoxy, W Wasserstoff,
Aryloxy , Ary!mercapto / Halogen, Alkyl, Trifluormethyl, Alkoxy yoder Acylamino und Υ einen Alkylrest bedeutet, der gegebenenfalls substituiert ist, z.B. durch Hydroxy, Mercapto, Cyan, Alkoxy, Cyanalkoxy, Alkoxyalkoxy, Aryl, Aryloxy,, Arylthio, Acyl, Acyloxy, Acylamino oder durch eine gegebenenfalls am Stickstoff mono-■ oder dialkylierte Carbonamidgruppe, η eine ganze Zahl im Werte von höchstens 4, X ein Anion und B einen 6.-gliedrigen Ring bildet, der gegebenenfalls ein oder zwei weitere Stickstoffatome und/oder einen ankondensierten Benzolring enthalten kann. Unter Halogen sind dabei vor allem Chlor und Brom, unter Alkyl- bzw. Alkoxy vor allem niedrig molekulare, höchstens h Kohlenstoffatome enthaltende Reste, unter Aryl vor allem
ge/
Phenyl- oder Homolo/davon und unter Acyl insbesondere Reste
oder heterocyclischen/
von aromatischen/oder vor allem aliphatischen niedrig molekularen Carbonsäuren, ferner von Kohlensäuremonoestemoder gegebenenfalls N-alkylierten Monoamideigemeint. Als Anionen X kommen vor allem solche von starken anorganischen Säuren, von Sulfonsäuremonoestern- oder von Carbonsäuren in Frage, während als Reste B z.B. Pyrimidin, Chinolin,
vor allem aber Pyridin- bzw. z.B. durch Alkylgruppen substituierte Derivate davon gemeint sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein
108849/1711 '· "
Verfahren zur Herstellung der neuen Farbstoffe, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man entv/eder
a) ein diazotiertes Amin der Formel N
mit einer Kupplungskomponente der Formel
Y τ
(3)
kuppelt, oder dass man
b) eine Verbindung der Formel
H_ η 2η
worin Z den abspaltbaren Rest einer organischen und anorganischen Säure, insbesondere ein Halogenatom oder eine Sulfatogruppe bedeutet, mit einem Amin der Formel
umsetzt, wobei man nachträglich das Anion Z, falls es mit dem gemäss Formel (l) definierten Anion X des Endstoffes nicht identisch ist, durch Umsetzung mit einer Säure HX
109849/1791
ersetzen kann.
Als diazotierbare Amine der Formel (2) seien z.B. genannt das ;5-Amino-2,1-benzisothiazol, sowie dessen 4-Alkyl-, Alkoxy-, Halogen- oder Nitroj 5-Alkyl-, Halogen-, Nitro-, Alkylsulfonyl-, N-Alkyl- oder Ν,Ν-Dialkylsulfonylamido- oder Acylaminoj 6-Halogen-, Nitro- oder Cyanj
7-Halogen- oder Nitr07
4,7-Dialkyl-,
5,7-Dihalogen- oder Dinitro-, 4-Alkyl-6-cyan-, 5-Halogen-7-cyan-, 5-Nitro-7-halogen-, 5-Cyan-7-halogen- oder 4,6~Dihalogen-5-cyan- Derivate.
Die Diazotierung kann nach an sieh bekannten Methoden geschehen, z.B, mit Hilfe von Mineralsäure, insbesondere Salzsäure und Natriumnitrit, oder z.B mit einer Lösung von NitrosyIschwefeisäure in konzentrierter Schwefelsäure. Die Kupplung der Diazoniumsalze kann ebenfalls nach an sich bekannter Weise geschehen, z.B. in neutralem bis saurem Mittel, gegebenenfalls in Gegenwart von Natriumacetat oder ähnlichen, die Kupplungsgeselwindigkeit beeinflussenden Puffersubstanzen oder Katalysatoren, wie z.B. Pyridin resp. deren Salze.
Als Kupplungskomponenten kommen z.B in Betracht , das N-(ß-Anilido)äthyl- oder propylpyridiniumchlorid,sowie
109849/1791
dessen Derivate, die am Stickstoff des Anilinrestes einen Methyl-, Aethyl- oder Propylrest oder einen in ß-Stellung durch eine Hydroxyl-, Cyan-,Aethoxy-,Cyanäthoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Acetyl-, Benzoyl-, Acetoxy-, Benzoyloxy-, Acetylamino-, Aethoxycarbonyl- oder N-Aethyl-
/ Methyl- oder Aethylrest enthalten/
aminocarbonylgruppe substituierten /, ferner die entsprechenden Derivate, die sich von im Kern substituierten · . Anilinen ableiten, wie z.B. von:
2-Methyl- oder Methoxyanilin,
3-Chlor-, Brom-, Methyl-, Aethyl-, Trifluormethyl-, Methoxy-, Aethoxy-, Acetylamino-, Benzoylamino-, Aethoxycarbonylamino- oder Ureidylanilin oder
2-Methoxy-5-niethyl- oder acetylaminoanilin.
Falls sie nötig ist, erfolgt die Reinigung der Farbstoffsalze zweckmässig durch Auflösen in Wasser, wobei allenfalls nicht umgesetzter Ausgangsfarbstoff als unlöslicher Rückstand abfiltriert werden kann. Aus der wässerigen Lösung kann durch Zugabe von wasserlöslichen Salzen, beispielsweise Natriumchlorid, der Farbstoff wieder abgeschieden werden.
Die verfahrensgemäss erhaltenen quaternisierten Farbstoffe enthalten als Anion vorzugsweise den Rest einer starken Säure, beispielsweise der Schwefelsäure, oder deren
109849/1781
Halbester, oder einer Arylsulfonsäure oder ein Halogenion. Die erwähnten, verfahrensgemäss in das Farbstoffmolekül eingeführten Anionen können auch durch Anionen anderer anorganischer Säuren, beispielsweise der Phosphorsäure, der Schwefelsäure, oder organischer Säuren,wie z.B. der Ameisensäure, der Milchsäure oder der Weinsäure ersetzt werden; in gewissen Fällen können auch die freien Basen verwendet v/erden. Die Farbstoffsalze können auch in Form von Doppelsalzen, beispielsweise mit Halogeniden der Elemente der zweiten Gruppe des periodischen Systems, insbesondere Zink- oder Cadmiumchlorid, verwendet werden.
Die erfindungsgemäss erhaltenen Farbstoffe bzw. Farbstoffsalze rait einer quaternisierten Arainogruppe eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten vollsynthetischen Fasern, wie z.B. von Polyvinylchlorid-, Polyamid-, Polyurethanfasern, ferner von Fasern aus Polyestern aromatischer Dicarbonsäure), wie z.B. von Polyäthylenterephthalatfasern, insbesondere aber von Polyacrylnitrilfaserstoffen oder von PoIyvinylidencyanidfasern (Darvan), Unter Polyacrylnitrilfasern versteht man vor allem Polymere, die mehr als 80JI>, z.B. 80 bis 95$ Acrylnitril enthalten; daneben enthalten sie 5 bis 20# Vinylacetat, Vinylpyridin, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäure, Methacrylsäureester etc.. Diese Produkte werden z.B. unter den folgenden Markennamen verkauft: "Acrilan I656" (The Chemstrand Corporation, Decatur, Alabama, USA), "Acrilan 4l" (The Chemstrand
109849/1791
Corporation), "Creslan" (American Cyanamid Company), "Orion W (Du Pont), "Crylor HH" (Soc. Rhodiaceta SA, France), "Leacril N" (Applicazioni Chimice Societl per Azioni, Italien), "Dynel" (Union Carbide Chem. Corp.)* "Exlan" (Janpan, Exlan Industry Co., Japan), "Vonnel" (Mitsubishi, Japan), "Verel" (Tennessee Eastman, USA), "Zefran" (Dow Chemical, USA), "Wolcrylon" (Filmfabrik Agfa, Wolfen), "Ssaniw" (UdSSR) und auch "Orion 42", "Dralon", "Courtelle" usw.·.
Auf diesen Fasern, die auch in Mischung miteinander gefärbt werden können, erhält man mit den neuen Farbstoffen intensive und egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und guten Allgemeinechtheiten, insbesondere guter Wasch-, Schweiss-, Sublimier·^, Knitterfest-/ Dekatur-, Bügel-, Reib-, Carbonisier-, Wasser-, Meerwasser-, Trockenreiningungs-, Ueberfärbe- und Lösungsmittelechtheit, Die erfindungsgemässen neuen Farbstoffe haben u.a. auch eine gute Stabilität in einem grösseren p„-Bereich, eine gute Affinität a.B. in wässerigen Lö-
sungen von verschiedenen pH-Werten und eine gute Beuchechtheit. Ausserdem zeigen die neuen Farbstoffe im algemeinen eine gute Reserve auf Wolle und anderen natürlichen Polyamidfasern.
Die quaternisierten, wasserlöslichen Farbstoffe sind im allgemeinen wenig elektrolyt-empfindlich und zeigen z.T. eine ausgesprochen gute Löslichkeit in Wasser oder po- . laren Lösungsmitteln. Die Färbung mit den quaternisierten, wasserlöslichen Farbstoffen geschieht im allgemeinen in
109849/1781
wässerigem, neutralem oder saurem Medium, bei Siedetemperatur unter Atmosphärendruck oder in geschlossenem Gefäss unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck. Die handelsüblichen Egalisiermittel stören nicht, sind jedoch nicht erforderlich.
Die angegebenen Farbstoffe eignen sich vor allem
auch für die Trichromiefärbung. Ferner sind sie wegen ihrer .Hydrolysebeständigkeit mit Vorteil verwendbar für das Hochtemperaturf ärben und für das Färben in Gegenwart von Wolle. Sie können auch durch Bedrucken auf die Faserstoffe aufgebracht werden. Zu diesem Zweck verwendet man beispielsweise eine Druckpaste, welche den Farbstoff nebst den in der
Druckerei üblichen Hilfsmitteln., enthält. Sie eignen sich
ferner auch für die Massenfärbung von Polymerisationsprodukten von Acrylnitril, wie auch von anderen plastischen, gegebenenfalls gelösten Massen, in licht- und waschechten Nuancen,
. ferner für die Färbung von OeIfarben oder Lacken, oder
schliesslich auch für die Färbung von Baumwolle, speziell " von gebeizter Baumwolle, von Cellulose, regenerierter Cellulose und von i
09849/1791
Anstatt durch Imprägnieren können gemäss angegebenem Verfahren die vorliegenden Farbstoffe auch durch Bedrucken aufgebracht werden. Zu diesem Zweck verwendet man z.B. eine Druckfarbe, die neben den in der Druckerei üblichen Hilfsmitteln, wie Netz- und Verdickungsmittel^ den feindispergierten Farbstoff gegebenenfalls im Gemisch mit einem der oben erwähnten Baumwollfarbstoffe, gegebenenfalls in Anwesenheit von Harnstoff und/oder eines säurebindenden Mittels enthält.
Nach den angegebenen Verfahren erhält man kräftige Färbungen und Drucke von ausgezeichneten Echtheiten, insbe-
109849/1791
sondere guten Lieht-, Sublimations-, Dekatur-, Wasch- und
Chlorwasserechtheiten. Ein weiterer Vorzug liegt in der guten WoIl- und Baumwollreserve der verfahrensgemass zu verwendenden Farbstoffe.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
109849/1791
Beispiel 1
5,^8 Teile j5-Amino-5-nitro-7-brom-benzisothiazol werden bei 10-15° in J50 Vol.-Teilen konzentrierter Schwefelsäure gelöst und auf 0° abgekühlt. Bei einer Temperatur von 0-5° werden 17 Teile Eisessig und 3 Teile Propionsäure zugetropft. Ansehliessend diazotiert man bei der gleichen Temperatur mit 20 Vol.-Teilen In Nitrosy!schwefelsäure. Man lässt noch jj Stunden rühren und tropft dann die Diazolösung bei 0° zu 5*25 Teilen Niß-CN'-Phenyl-N'-äthylJ-aminoäthyl-pyridiniumchlorid in 100 ml Wasser. Nachdem die Kupplung beendet ist, wird der Farbstoff mit Natriumchloridlösung ausgefällt, abfiltriert und in Vakuum getrocknet. Man erhält ein Produkt der Formel
/°2H5
welches Polyacrylnitrilfasern in rotstichig blauen Tönen von ausgezeichneter Lichechtheit färbt.
109849/1791
Beispiel 2
5*9 Teile 2-Amino-5~nitro-benzisothiazol werden bei 10-15° in 100 Teilen 85^iger Schwefelsäure gelöst und auf 0 abgekühlt. Bei einer Temperatur von 0-5 diazotiert man mit 20 Vol.-Teilen In Nitrosylschwefelsäure. Man lässt noch 5 Stunden rühren und tropft dann die Diazolösung bei 0 zu 9*8 Teilen ß-[(N-2'-methoxy-5'~aethoxycarbonylaminophenyl)-N-methyl-]-aminoäthyl-pyridiniumbenzolsulfonat. Nachdem die Kupplung beendet ist, wird der Farbstoff mit Natriumchloridlösung ausgefällt, abfiltriert und im Vakuum getrocknet. Man erhält ein Produkt der Formel
S NH-C-OC0H,-,i 2 5
welches Polyaerylnitrilfasern in grünstichig blauen Tönen von ausgezeichneter Lichtechtheit färbt.
In der nachfolgenden Tabelle sind weitere, gemäss einem der Beispiele 1 und 2 hergestellten Farbstoffe aufgezählt, die der allgemeinen Formel
9 8 4 8/1791
entsprechen und anhand der Werte R, bis Rg definiert sind
109849/1791
Nr.
co
*«- CO
R1
NQ
NH-CO-OC
Cl
Cl
NH-CO-CH-
OCH,
Cl
Br
NH-CO-CH,
CH,
Rc
er
Nuance
auf
Poly aeryIj-
nitril
blau-
violett
CH3-C6H4-SO
0..H
C.
'4 N.-
blau
3
C2H4-CN
0A
C2H5
C6H5SO3
<w\I>
blau
Il !.ft-
rH I— -P
ro ϊ>1 ■r ■Ρ
£.l U φ
OJ O -P rH
ο ro O
P-j •Η
ro rH t>
£3 O
S3 Oi
bO-P
•Η -Ρ
Λ Φ
rH
-P-HO
O +5 ·Η
su ω >
-P -P
rH
O •Η
■Ρ
-P
I Φ
Ti M (Q O •Η Ή
•Ρ
0) rH
O •Η
H
O
ι
O
CVl
CV
O
O
O
O O O
rH
O
ttj
S3
I
rH ϋ rH ϋ
rH Ü CVJ
O
VO
rH rH
109849/1791
Φ O <H
O C0 ·Η
Ö >5 ϊ-ι
3 O ·Η
•Ρ -P
-P -P
ω Φ
γ-5
ο O
•Η •Η
ί> >
(ϋ β
•Η
eg
ca
/2
-P
ω ο
•Η
-P
O •Η >
φ,
ϋ ι
ο ϋ
CVI
K O
P?
VD O
CM O
HI
ϋ I
CVJ
in
CVJ O
(Q
H O
CV!
CVJ
O
CVJ VO
.ω ο ö ca
O H ca ·η
O ·Η PL. Ö
•P ! Φ 3 H
ca ο
H ·Η .Ω >
Ö
•Η ?
Sh ca
CO r-{
ι φ ca o
ca
rH
,a
•Η ^ co
(0 r-{
-H O
CX)
in
Ol O
in
Wc Ü
in
OJ O
VD in W
OJ O O
in Pi
O I
in
VD
OT
O I
O O
PP
ir!
rH
OJ
OO
H
OJ
OJ OJ
Ol
109849/1791
R,
OCH.
OCH,
■8
Nuance auf Polyacrylnitril
violett
NO,
nh-co-cjel
C2H5
O,H4-t> «>}
blau
MH-O-CLIL. Il 6 5 0
C2H4-O-CH
blauviolett
H
H
Br
Br
NH-C-O
C-H1 -O-NH-; 2 4 λ, ·£■■■■*
Clv
blau
Br
Br
NH-
blau
Nr. 4 Rl R2 CVl H H3 R4 R5 NH-C-" XK)CH-
Il ^
R6 1V R8 ■ WaL. Q CH- Nuance auf
Polyacryl
nitril
29 I31 H NO2 H H Br NH-CO-OC0H1-
2 ρ
y Ό OCH,
3
OH, blaugrün
JJO H NHCOCH,
j
H H H NH-COCH, H O2H5 rot
violett
J32 H
33 TJ ■κτπ ■Rt» "hl su
£1 η
j
Cl
H H H O5H5 blau
violett
H Cl H H O2H4-ON blaurot
Nr. Ri f H < R2 R3 R4 R5 ι R6 R? R8 CH3 ' : Nuance auf
Polyacryl-
iitril
3. H ■ NO2 H Br H H O2H5 rot
stichig
blau
I
35
!
H NO2 H Br H H C2H5 rot
stichig
blau
C2H5OSo5
36 NO2 H H
H H C2H5 ~°2H4~N\^/ C3H7
01®
violett
NO2 H H H H C2H5 violett
O CD OO
1Nr. Rl R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 ■ Nuance auf
Polyacryl
nitril
38 H NO2 H H H H C2H violett
39 H NO2 H Br H *
Ή
.C 2 H 5 0A^O οιΘ rot
stichig
blau
40 H NO2 H Br H H rot
0 οΛο3οθ stichig
blau
2125311
FärbeVorschrift;
1 Teil Farbstoff vjird in 2000 Teilen Masser unter Susatz von h Teilen 80$iger Essigsäure, 1 Teil kristallisiertem Natriumacetat und'10 Teilen wasserfreiem Natriumsulfat gelöst» In dieses Färbebad geht man bei 60 mit 100 Teilen abgetrocknetem Garn aus Polj'acrylnitrilstapelfasera ein,, erhöht die Temperatur' innert einer halben Stunde auf 100° und färbt eine Stunde bei Kochtemperature Dann wird die Färbung gut gespült und getrocknet.
109849/1791

Claims (12)

Patentansprüche.
1. Basische Farbstoffe, die von sauren wasserlöslichmachenden Gruppen frei sind und der allgemeinen Formel
■ \ χ-
IAl S ,
(D i _i s
1 I
B ι
entsprechen, worin der Benzolring A durch Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Cyan-, Acylamino-, Alkylsulfonyl- oder N-Alkyl- bzw. Ν,Ν-Dialkylsulfonamidogruppen substituiert sein kann, V Wasserstoff, Alkyl- oder Alkoxy, W Wasserstoff,
/Aryloxy , Arylmeroapto / Halogen, Alkyl, Trifluormethyl, Alkoxy ,/oder Acylamino und Y einen Alkylrest bedeutet, der gegebenenfalls substituiert ist, z.B. durch Hydroxy, Mercapto, Cyan, Alkoxy, Cyanalkoxy, Alkoxyalkoxy, Aryl, Aryloxy, Arylthio, Acyl, Acyloxy, Acylamino oder durch eine gegebenenfalls am Stickstoff mono- oder dialkylierte Carbonamidgruppe, η eine ganze Zahl im Werte von höchstens 4, X ein Anion und B einen 6-gliedrigen Ring bildet, der gegebenenfalls ein oder zwei weitere Stickstoffatome und/oder einen ankondensierten Benzolring enthalten kann.
2. Basische Farbstoffe gemäss Anspruch 1, worin Halogen Chlor oder Brom, Alkyl bzw.
Alkoxy höchstens
4 Kohlenstoff-
109849/1791
atome enthaltend solche Reste, Aryl Phenyl
oder heterocyclischen/
Acyl den Rest eines aromatischen/oder niedrigmolekularen aliphatischen Carbonsäure- oder eines Kohlensauremonoesters oder gegebenenfalls N-alkylierten Kohlensäuremonoamids bedeutet.
5. Basische Farbstoffe gemäss Anspruch 1, worin in der
angegebenen Formel der Rest A durch Halogenatome und/oder Nitrogruppen substituiert ist.
4. Basische Farbstoffe gemäss Anspruch 1, worin V
Wasserstoff, Methyl oder Methoxy und W Chlor, Brom, Methyl, Aethyl,
Phenoxy, Pheny!mercapto,/ TrifIuormethyl, Aethoxy,/Acetylamino, Benzoylamino, Aethoxycarbonyl-
amino oder Ureidyl bedeutet. _^"-"~"'
5. Basiscjie--PSfbstoffe gemäss Anspruch 1, worin Y-rStoff, Methyl, Aethyl, Propyl oder einen in ß-Stellung
durch eine Hydroxyl-, Cyan-, Aethoxy-, Cyanäthoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Acetyl-, Benzoyl-, Acetoxy-, Benzoyloxy-, Acetylamino-, Aethoxycarbonyl- oder N-Aethylaminocarbony!gruppe substituierten Methyl- oder Aethylrest bedeutet.
6. Basische Farbstoffe gemäss Anspruch 1, worin B einen Pyridiniumrest bedeutet.
1 0 Cj 8 /■ Q / 1 7 ©
7· Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen, die von sauren wasserlöslichmachenden Gruppen frei sind und der allgemeinen Formel
(D
N=N-
B >
worin der Benzolring A durch Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Cyan-, ÄcyiafflinO-, Alkylsulfonyl- oder N-Alkyl- bzw. N,N-Dialkylsulfonamidogruppen substituTeFfe^gginkann, V Wasserstoff, Alkyl- oder Alkoxy, W Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Alkoxy, Aryloxy, Arylmercapto oder Acylamino und Y einen Alkylrest bedeutet, der gegebenenfalls substituiert ist, z.B. durch Hydroxy, Mercapto, Cyan, Alkoxy, Cyanalkoxy, Alkoxy-
alkoxy, Aryl, Aryloxy, Arylthio, ÄcyT, Äoyloxy, Acylamino oder durch eine gegebenenfalls am Stickstoff mono- oder dialkylierte
ganze/
Carbonamidgruppe, η eine/Zahl im Werte von höchstens 4, X ein Anion und B einen 6-gliedrigen Ring bildet, der gegebenenfalls ein oder zwei weitere Stickstoffatome und/oder einen ankondensierten Benzolring enthalten kann,
109849/1791
dadurch gekennzeichnet, dass man entweder a) ein diazotiertes Amin der Formel
mit einer Kupplungskomponente der Formel
X~
2 H0 -)—N B
„ η 2η λ *
ff ' Tv^
kuppelt, oder dass man
b) eine Verbindung der. Formel
N
[A
(4)
worin Z den abspältbaren Rest einer organischen und anorganisehen Säure, insbesondere ein Halogenatom oder eine Sulfatogruppe bedeutet, mit einem Amin der Formel H^' B \ (5)
umsetzt, wobei man naträglich das Anion Z, falls es mit dem gemäss Formel (l) definierten Anion X des Endstoffes nicht identisch ist, durch Umsetzung mit einer Säure HX ersetzen kann,
10984 9/1791
und v/orin A, V, W, Y, X, B und η die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
8. Verfahren gemäss Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsprodukte solche verwendet, worin in den angegebenen Formeln 2 bzw. 4 A durch Halogenatome und/oder Nitrogruppen substituiert
9. Verfahren gemäss Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, . dass man als Ausgangsprodukte solche verwendet, worin in den angegebenen Formeln 5 bzw. k V.Wasserstoff, Methyl oder Methoxy und W Chlor, Brom, Methyl, Aethyl, Trifluormethyl, Aethoxy, Phenoxy, Phenylmercapto, Acetylamino, Benzoylamino, Aethoxycarbonylamino oder Ureidyl bedeutet.
10. Verfahren gemäss Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsprodukte solche verwendet, den angegebenen Formeln J5 bzw. k Y Wasserstoff, Methyl, Aethyl, Propyl oder einen in β-Stellung durch eine Hydroxyl-, Cyan-, Aethoxy-, Cyanäthoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Acetyl-, Benzoyl-, Acetoxy-, Benzoyloxy-, Acetylamino-, Aethoxyearbonyl- oder N-Aethylaminocarbonylgruppe substituierten Methyl- oder Aethylrest bedeutet.
11. Verfahren gemäss Anspruch "J, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsprodukte solche verwendet, worin in den angegebenen Formeln J> bzw. 5 B einen Pyridiniumrest bedeutet.
12. Verfahren zum Färben von Polymerisaten oder Mischpolymerisaten aus Acrylnitril oder asymmetrischem Dicyan
109849/1791
sch- "\
äthylen, |
gekennzeichnet durch die Verwendung der !Farbstoffe geraäss einem der Ansprüche 1 bis 6.
13· Das gemäss Anspruch 12 erhaltene gefärbte Material.
109849/1791
DE19712125911 1970-05-29 1971-05-25 Neue basische Farbstoffe und Ver fahren zu deren Herstellung Pending DE2125911A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH802770A CH533156A (de) 1970-05-29 1970-05-29 Verfahren zur Herstellung neuer basischer Farbstoffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2125911A1 true DE2125911A1 (de) 1971-12-02

Family

ID=4334032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712125911 Pending DE2125911A1 (de) 1970-05-29 1971-05-25 Neue basische Farbstoffe und Ver fahren zu deren Herstellung

Country Status (11)

Country Link
BR (1) BR7103284D0 (de)
CA (1) CA949556A (de)
CH (1) CH533156A (de)
DE (1) DE2125911A1 (de)
ES (1) ES391665A1 (de)
FR (1) FR2090387B1 (de)
GB (1) GB1323189A (de)
IL (1) IL36896A (de)
NL (1) NL7107417A (de)
RO (1) RO58530A (de)
ZA (1) ZA713352B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1591040A (en) * 1977-05-03 1981-06-10 Ici Ltd Azo dyestuffs

Also Published As

Publication number Publication date
NL7107417A (de) 1971-12-01
CA949556A (en) 1974-06-18
BR7103284D0 (pt) 1973-04-12
RO58530A (de) 1976-02-15
IL36896A (en) 1975-06-25
CH533156A (de) 1973-01-31
FR2090387A1 (de) 1972-01-14
ES391665A1 (es) 1973-07-01
GB1323189A (en) 1973-07-11
ZA713352B (en) 1972-01-26
FR2090387B1 (de) 1974-03-08
IL36896A0 (en) 1971-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1769423A1 (de) Neue Disazoverbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und Anwendung
DE1644328C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE2040872A1 (de) Hydrazonfarbstoffe
DE1644112B2 (de) Von sauren wasserloeslichmachenden gruppen freie, basische monoazofarbstoffe
DE2201113C2 (de) &#34;Disperse Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von synthetischen organischen Textilmaterialien&#34;
DE2006131C3 (de) Mono- und Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von Acryl-, Nylon- oder Polypropylenfasern, sowie von estergruppenhaltigen Fasern
CH538528A (de) Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven Farbstoffen
DE1619638A1 (de) Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Fasern
DE1544421C3 (de) Verfahren zur Herstellung wasserun löslicher Monoazofarbstoffe
DE2520816B2 (de) Methinfarbstoffe
DE2013791C3 (de) Basische Farbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von TextilmateriHlien und Leder, sowie zur Herstellung von Druckpasten und Schreibflüssigkeiten
DE2125911A1 (de) Neue basische Farbstoffe und Ver fahren zu deren Herstellung
DE1544458A1 (de) Verfahren zur Herstellung basischer Farbstoffe
DE2033253A1 (de) Farbstoffe. Verfahren zu deren Herstellung und ihre Anwendung
CH421871A (de) Piezoelektrische Zündanordnung zur Zündung brennbarer Gase
DE1811183A1 (de) Neue basische Azofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
DE2544568C3 (de) Sulfonsäuregruppenfreie Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung als Pigmente in Lacken, Druckfarben oder Kunststoffen
DE2130992A1 (de) Monoazofarbstoffe
DE1644106A1 (de) Verfahren zur Herstellung basischer Farbstoffe
DE1644104B2 (de) Basiche monoazofarbstoffe
DE1644104C3 (de) Besiehe Monoazofarbstoffe
DE2147809A1 (en) Azo dyes - for fully synthetic materials eg polyacrylonitrile - anionically modified polyamides or polyesters
DE1644112C3 (de) 26.06.67 Schweiz 9053-67 Von sauren wasserlöslichmachenden Gruppen freie, basische Monoazofarbstoffe
CH531034A (de) Verfahren zur Herstellung neuer basischer Azofarbstoffe
DE2155694A1 (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHN Withdrawal