DE2125820A1 - Ballspiel-Einrichtung - Google Patents

Description

Patentanwälte

DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER

DiPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH

Dipl.-Ing. Seit ing 2125820

KÖLN 1, DEICHMANNHAUS

. 5.7t

Sg/est

ZIMM-ZAMM A.G.

c/o Dres Meier & Walder, Bahnhofstraße 102, CH 8001 Zürich, Schweiz

Ballspiel-Einrichtung

Die Erfindung betrifft eine Ballspiel-Einrichtung, bei welcher an einem Ende einer Schnur ein Ball befestigt ist, während das andere Ende mit einem Ring entlang einer Führungsbahn gleitet.

Bei derartigen Einrichtungen kann der angebundene Ball über die Länge des Seiles oder der' Schnur·, an der er befestigt ist, mit einem Schläger oder einem Schlag voll geschlagen werden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Spiel- oder Sportgeräte, bei denen ein senkrechte?Pfahl am oberen Ende eine Spirale besitzt, an der das Seil gleitend befestigt ist, so daß sich die Befestigungsstelle entlang der Spirale bewegen kann.

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An derartigen Spiralen wird das Seil normalerweise mittels eines Ringes befestigt. Beim Ausüben'des SpMes wird der Ball so geschlagen, daß er sich im wesentlichen im Kreise bewegt und dabei den Ring entlang der Spirale entweder nach oben oder nach unten bewegt, in Abhängigkeit davon, ob er im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn getrieben wird. Die beiden Spieler schlagen den Ball Jeweils in entgegengesetzte Richtungen.

Bei derartigen Einrichtungen ist der Ring einer ziemlich großen Reibungskraft ausgesetzt. Ferner wirken auf ihn Kräfte in Durchmesserrichtung, also Radialkräfte, ein. Idealerweise ist die Schlagkraft tangential zu dem Kreis ausgerichtet, auf dem der Ball sich bei gestrecktem Seil bewegt. Jede von dieser Tangentialrichtung abweichende Kraft führt zur Ausübung eines Stoßes auf den Ring. Unter gewissen Umständen kann der Stoß dazu führen, daß die Bewegung des Balles plötzlich gestoppt wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ballspiel-Einrichtung anzugeben, bei der die genannten Nachteile vermieden oder weitgehend reduziert werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ring im wesentlichen über seinen Durchmesser federnd ausgebildet ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Ring aus einem geeigneten Kunststoff, wie beispielsweise Nylon o.dgl.. Ein Nylonring besitzt hinreichende Elastizität, um die genannte Stoßeinwirkung zu minimisieren, besitzt gleichzeitig die nötige Härte und gleitet leicht auf der Spirale.

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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ring im Querschnitt im wesentlichen elliptisch, wobei die schmalere Achse der Ellipse radial ausgerichtet ist.

Infolge des im wesentlichen elliptischen Querschnitts des Ringes biegt oder lenkt sich der Ring und wirkt dabei stoßdämpfend.

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Ballspiel-Einrichtung mit einem geeigneten Ring, und

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines entzweigeschnittenen Ringes.

In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Ballspiel-Einrichtung. Diese besteht aus einem Pfahl 10,Jessen einem Ende eine Spirale 12 befestigt ist. Die Spirale 12 ist axial zum Pfahl 10 ausgerichtet und verlängert diesen nach oben hin. Der Pfahl 10 ist teleskopisch ausziehbar und in unterschiedlichen Längen einstellbar. Die Spirale 12, die an ihrem oberen Ende frei ausläuft, ist mit einem Ring versehen, der den wendeiförmigen Draht umschließt, und an dem ein Seil 16, an dessen anderem Ende der Ball 18 befestigt ist, angebracht ist.

Der Ring 14 besteht aus Nylon oder einem ähnlichen Kunststoff. Er besitzt im wesentlichen elliptischen Querschnitt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der kleinere Querschnittsdurchmesser ist bei horizontal gespanntem Seil 16 radial

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und der größere Querschnittsdurchmesser axial ausgerichtet.

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Claims (2)

1. A nsprüche

   Ballspiel-Einrichtung, bei welcher an einem Ende einer Schnur ein Ball befestigt ist, während das andere Ende mit einem Ring entlang einer Führungsbahn gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) im wesentlichen über seinen Durchmesser federnd ausgebildet ist.
2. 2. Ballspiel-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring im Querschnitt im wesentlichen elliptisch ausgebildet ist.

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