DE6946947U - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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DE6946947U DE19696946947 DE6946947U DE6946947U DE 6946947 U DE6946947 U DE 6946947U DE 19696946947 DE19696946947 DE 19696946947 DE 6946947 U DE6946947 U DE 6946947U DE 6946947 U DE6946947 U DE 6946947U
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ALFRED FUNK 8 münchen-PASING,
■ P. A T E N T A N W A L T
Postscheckkto. München 196888
Bankkonto: Commerzbank AG -/-. ; j,r. *
München-Pasing Nr. 3100039 ™Ιβι
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Patentanwalt Alfred Funk - 8 München 60 · Landsberger Straße 49S
DREBIEG-OAEL PKIRZ KG - 4180 GOCH Spreizdübel
Sie Erfindung betrifft Spreisdttbel mit einem Sohraubenbolaen und darauf angeordneten Spreiskörpern, deren aueammenwlrkende riäehen eohräg «ur Langeaohae dee Dübele verlaufen und die auf dem Sohraubenbolaen gegeneinander verschiebbar eind·
Ee eind beieplelei^ilBe aue der deuteohen Patenteohrift 1 230 Spreisdttbel bekannt« bei denen eine auf einem SohraubenbolBen angeordnete« geeohlitate Hlilee duroh jeweils einen konieohen« ringförBigen Sprei«körper an beiden Snden radial aufgeepreist rird, wenn der die Spreisfcurper durehgrelfende
Sohraubenbolsen bew. die darauf angeordnet« Matter verdreht wird, sin derartiger rund auegebildeter und eioh auch rund auspreisender Dübel, der ein Bohrlooh voll ausfüllt, ist insofern nachteilig, als er bei wechselnder Belastung das Bohrlooh auemahlen kann« woduroh die Gefahr besteht, daB der Dtibel sieh in Laufe der Zeit lockert und ständig auf seinen feeten Site la Bohrlooh kontrolliert werden muß.
Aus der US-Patentsohrift 1 295 328 let ferner ein Sttbel bekannt, bei dem swei ringförmige SpreiskOrper alt keilfOraigea Fortsätaen vorgesehen sind» von denen einer mit einem Innen* gewinde vorsehen ist« Zwisehen den einander gegenüberliegenden Ksllflachen ist eins Art Käfig angeordnet, der die beiden Sprelskrtfpor sunäehst susammenhält und führt, wobei Verlängerungen auf beiden Seiten dieses Käfige so abgebogen sind, daß sie einander gegenüberliegend auf der Außenseite jedes eyliarleshen Sprelskurpers anliegen und mit Lasehen in entsprechenden Ausnshaungen eingreifen. Dieser Aufbau wird in ein Bohr» looh elngesetst, worauf ein Sohraubenbolsen eingeschraubt wird und die beiden Spreisktfrpcr gegeneinander versehobsn werden· Hierbei werden durah die gegeneinander verschobenen KeIlflachen der Sprsiaktfrper diese einander gegenüberliegendea Verlängerungen des KäfLge an dls Bohrlochwand angedrückt, wobei «ic Sprelekörper durch Ausnehmungen und Voreprunge relativ sueinander geführt werden. Abgesehen von dem koaplisierten und aufwendig herzustellenden Aufbau sowie dem umständllohen Zueammenbau dieses bekannten Dübels 1st damit keine nennenswerte Aufspreisung eraelbar, da die Spreiekörper ähnlloh Muttern auf dem Sohraubenbolsen geführt sind, so daß dieser Dübel nur geringen Zugbeanspruchungen standhalten wird und für Weohsellast ungeeignet 1st«
Der Erfindung liegt di« Aufgabe aufrunde, einen einfach aufgebauten sowie preisgünstig haraustollenden Spreizdübel für alle Belastungabsreiohe su schaffen, bei dem die Haohteile
bekannter Dübel, insbesondere der sieh rund aufapreiseuden DUbel, nioht sehr auftreten «ad der Tor allem gegen Weoheellaet geeiohert ist.
Die·· Aufgabe wird naoh der Erfindung mit einem Spreisdübel, der eingance boeohrlebenen Art im weeentliehen daduroh gelöet, daß die Spreizkörper als Spreiieohalen ausgebildet sind, die einander gegenüberliegend den Sohraubenbolaen umeohlleßen, wobei Ihre aneinanderliegenden Bänder eeihräg sur Htngaaohee dea Sohraubenboleena verlaufend« Keilfl&ohen W.1-ι den·
! Bin derartiger Spreladübel ist beeondera einfneh hitrsa«tellen( ι da die üb den Pohraubenboleen angeordneten Spreiee<(halen ledig« j lieh auB einem BIceh auageetanat und rerformt oder gegoasen iu werden branehen. üin wesentlicher Verteil einer derartigen j Auagestaltung liegt darin» dad aioh der Dübel dureh die auf- ! einander gleitenden £eilf?.äohen sentriaoh aufepreiit, ««bei \ aioh im aufgeepreiaten Zustand ein oraler oder ellipaenfOrmiger Quereohnitt d'er aus «wei Teilen bestehenden BRllee ergibt, woduroh gewährt ei et et «irA» daß der Dübel sowohl gegen Verdrehung ale auoh gegen jede denkbare Weoheellaat geaiohert ist. Zudem iat mit einem derartigen Dübel eine· wäeentlioh gröBere Aufeprei^ang nOglioh als ea bei bekannten Sdbeln der Fall ist, bei denen der äußerste Aufeprelsdurohmeeaer duroh den Durchmesser der Spreiskörper und die Wandstärke der Hülse begrenst let. Bei dem erfindungegemäaen SpreiedUbel muß ferner bei besonders starker rorgeaehener Aufapreisung keinesfalls der Bohrloohdurohmeeeer rergrößert werden*
Damit die Spreiaeohalen auf dem Sohraubenbolsen im gobrauohefertlgen Zuetand gehalten und leiohter gehandhabt «erden können, aind eweokmäBigerweiae die über die Mittellinie dea - Sohraubenbolaena hinausragenden Abaohnitte der Spreisaehalea
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Innen auf diesen au gebogen«
loch eimer Weiterbildung eind über die Längeabmeeaung der 8preiaeohalen an beiden Bändern wenig at ena awel versetet und parallel ineinander angeordnete Keilfläehen ausgebildet, wodurch aan eine stärkere Heigung der KeilflKohen vorsehen und damit bei einer bestimmten Längsabmeeeung der Spreiaaohalen eine atärkere Aufapreiaung erreichen kann· Zudem bringt dieae AusfUhrungsfora den Vorteil mit eioh, daß pro Umdrehung der Mutter, mit der die Spreissnohalen gegeneinander verschoben werden, ein größerer Aufepreinweg ersielt werden kann.
Vorteilhafterwelee haben die Spreiaschalen jedenfalls an ihrem breiten £adabeohnitt einen IJ-fönaigen leraohritt oder eine etwa ellipeenfurmige, offene Querschnittsform. Die U-förmigβ Auebildung dea Endabeohiuttee hat beiepieleweise bei Spreizeohalen aua Stahl den Vortc11, daß beim Aufspreizen keine ■uatttaliohe 7erfoxsungsarbeit geleiatet -erden muß, wie es oeiepieleweiee bei einer runden, offenen Quersohnlt^sform der Fall let. Zudem kenn damit, wie auoh bei einer ellipses·» förmigen Quereohnitteform, eine Verlängerung der Keilfläoher ersielt werden, wenn die über die Mitte des Schraubenboleens hinauerag&aden, epits uulaufenden Lodabsohnitts der Spr^isaehal«n auf der Außenseite abgeschrägt werden, wodurch bei gleichbleibendem Bohrloohdurohmeeeer dieee j^ndabeobnitte weiter ü'öer die Siittellinie des Sohrsubsnbolssas hsehgesoger. werden können.
Bei einer Torteilhaften Ausführungefcrm ieö auf einem über die Mittellinie den Sohraubenbolsene hinausragenden Abschnitt der Spreiceohalen beidseitig eine Klemmzunge auegebildet, wodurch die Handhabung des erfindungegemäöen Spreisdübels beeondere bei U-förmigen Spreissohalen erheblich vereinfacht wird.
69A694718.3.71
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Kaon einer anderen Weiterbildung sind auf dem Sohraubenbolsen wenigstens «wei dureh ein· freibewegliehe Dietanehülee yoneinander getrennt· Spreiaeoholenpaare aufgereiht, wodurch ■an «in·» besondere feeten Sit« dea Dübel· im Mauerwerk erreioht. Vorteilaafterweiee sind hierbei auieinwiderfolgende Spreiaeohelenpaare toeetiglioh dtr Lege der Keililäohen abweohealnd um 90° rereetot auf dem Senretbenboleen aufgereiht» ■o daß der Dübel in «wei senkrecht sueinanderliegenden Ebenen wird·
ZweoJcnÄßigerwes.ee -dt der Kopf des Sohraubenboliene· an dem Mioh eins der Spreiseohalen beim Testsieken dec Mb el β abetütit» sylindrieoh ausgebildet, so daß eicli oin® glatte Aijflagefläche £ür den sti^^seitigen Hand de? ergibtc
v.m aueätsilioh ei^o erhöhte Wideretandskraft einoe er-. j? n^geaiäß ausgebildeten Si reissdübela gegen Herausziehen fc jc&i,Mtt 'st dar Kopf dee 'ohnßibenbclseiis ;orAooli ausge-1 ,ldfc wo ei an den diesem gegeiüberliegender ^nden der L jreisacL al an Spreielaeolien ausgebildet sind, die ei oh beim Aneiehor ee Dübele längs diesel konisoh&a Fläche aufbiegen um Ij die BohrXQohriu&dung jedrUclit werden»
ist bei einem erfinduxig®geraäken 8pi dübel ^fdsohen jisaer e? Schraubenbolzen angeordneten UTid den Spreieeohalen eine Bietensl??Als© vorgeaehen, auf der das Eu befestigende WerLatüok angeordnet werden kann»
einer anderen Auefflhrungeiorm kann an «ler la Bohrloch außen liegenden Spreiisohale atirneeitig ein Porteeta auegebildet sein, an dem beim 7eetsiehen des Dübels die Mutter beispielsweise über eine Beilagscheibe zum Anliegen kommt· Bei einer derartigen Auegestaltung kann eine SistanshUlse
entfellen.
Vorteilhafterweise sind die Spreizschalen Je nach Art dee verwendeten Materials gestaltet oder durch aießen hergestellt» woduroh gegenüber dem Ausstansen aus einem Blech keine «eitere Verformung mehr nötig iet.
Beispielsweise Ausführungeformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
1 einen erfindungagemäß ausgebildeten Spreizdübel in einer Seitenansicht darstellt.
Pig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine der Spraiaeohalen der Aueführungeform nach Fig. 1.
Jig· 3 erläutert ©ine Art der Herstellung dieser Spreizschalen.
Pig ο 4 zeigt eine Au&f uhrungefora mit zwischen jawei Spreis-80halen;;aareü angeordneter
Fig. 5 zeigt eine weitere Aueführungeform naöh der Erfindung·
Pig ο 6 seigt pe^e^aktimeoh eine der Spreizsohalen der Ausnach Ü&. 5·
Fig. 7 Knells* in eiuer Sohnittansioht länge der Linie I-I in Figβ 3 einen ' re^beabolBen mit teilweise aufgespreiaten bpreitienhalen dryc.
& zeigt in dinar iändan&ioht einen Schraubenbolzen mit aufgeschobener Spreiaechale.
. 9 stellt eine weitere Ausführungsfοxtn eines SpreiadUbels
nach der Erfindung dar·
fig· 10 erläutert «ine vorteilhafte Art der Heratelltiin« der Sprelaaohalen neon Pig* 6.
JPig· 11 seigt einen Spreizdübel nach Piß. 4 mit um 90° T«rsetzt sueinander angeordneten Spreissohalenpaareii la aufgeapreiiten Zuetand in einer Sohnittaneioht»
In ?ig# 1 iat ein 3oh-aubenbolacnimit eines eylindriiiohen Kopf 3 dargestellt, auf dem einander gegenüberliegend awel identisoh ausgebildete Spreizaehalen 4 angeordnet »lud, deren sneinaaderliegende so^räg zur Längaaohae dee Sonraubenbolaena verlaufende üänder Keilflachen 5 bilden. IMLe im Bohrloeh innen liegende Spreiiaohale atützt aioh beim Aufapreiaen mit ihrem breiten Ende an jsylindriaohen Kopf 3 dea Sohraubenbol" stene ab, während am breiten iände der außon lieg nden Spreia· ohale eioh eine aiatanahUlee 6 anaohließt· 2MLe beiden Spwissohalen 4 werden beim featziehen dea Dübels in einem Bohr-Ic h durch eine Mutter 2 über die DiatanahUlee 6 gegeneinander verschoben, wobei die Keilfläohen 5 aufeinander gleiten unu die Hülaenteile aentrleoh, d.h. in einer dureh die Aohae dea Sohraubenbolzena 1 gehenden Ebene gleichmäßig über ihre It' jgeabmeaaung auf gespreizt v/erden. Sie duroh die auf gespreizter spreisaohalen 4 gebildete Hülse c häii dsoei via« vf^äl« oder ellipaenfuroige !uerec κ ,teform. Daduroh, daß die 3preiaaohalen ellipsc^föxmig in die Bohrloonwandung eindringen, wird gewährleistet, daß der Dübel sowohl gegen Verdrehung alt auoh gegen jede Art von Weohaellaat gesichert let·
Vie aUB der Darstellung in Fig, 2 erslohtlioh, können bei dieser Aueführungafor^ die über die Mittellinie dea Sohrauuenbolaens hinausragenden Abschnitte der Spreiaaeh
4 naoh izmen gebogen sein, 00 daß sich ein offener, etwa kreisförmiger Querschnitt an diesen Ende der SpreiBsohalen ergibt. LaduroL werden die Spreisschalen 4 auf dem Schraubenbolzen 1 sunäohet festgehalten, wodurch die Handhabung und das Einaetaeu des SpreiedUbels in ein Bohrlooh erleiohtert wird. Beim Aufepreisen werden diese naoh innen gebogenen Bänder der Spreissohalen durch den Sohaft des Sohraubenbolzens 1 naoh außen fobogen· Bei dieser Aueführungeform der 3preiaaofealtn 4 kann mit weit naoh innen gesogenen Btodabeohraitten tin· grttBere Relatiwersohiebung der Spreieeohalen und damit tine stärkere Auf spreizung erreicht werden« wodurch bei längeren Spreisaohalen die daait swangsläufig flaohere Steigung der Ktilfläohen 5 ausgeglichen werden kann» wtnn nur eine Keüfläohe 5 über die Länge der äpreiesohalsn vorgesehen ist (J(Ig. 1)· In diesem Falle werden bei aaziaaler Auf spreisung ditst Ändabeohnitte soweit aufgebogen, daß sie - hätten sie bereit· vor den £insetaen des Dübele tu das Bohrlooh diese iorrn - soweit über dtn tJtofang dos Kopfes 7 dee Sohraubenbolstns Torstenen würden, daß sin größerer Bohrloohdurohmesetr vorgesehen werden Büßte, der in der Hegel dem Durohme se· r des Kopfes 3 oatsprioht· Dies wird auob aus der Ansieht naoh lig· 9 deutiioh. Torsogsweise werden derart geformte öpreieeehalen aus siegsaata Stahlbleoh ausgostanet· ttegebenenfalle kann anoh ein elastisoher und dennooh ausreichend fester Kunststoff Verwendung finden.
einfach diese Spreissohalen nach der Ausftlhrungsfora gemäß fig» 1 und 2 herzustellen sind, ist aus Fig· 3 eraiohtlioh, in der ein Stahlband in der Draufsioht dargeetelli ist. Ton diesem Stahlband können längs der gestrichelten Linien traptafuraigt Teile abgeschnitten werden, aus denen dann durch Verformung beispielsweise in einer Presse und
anschließend β a Einbiegen der hoohgeaogenen Snclen die Spreiaschalen nach Ug. 2 gefertigt werden. Die die Koilfläolien 5 bildenden iiänder können hierbei unbearbeitet bleiben oder auch geglättet be«, abgeschliffen werden· Die länge 1 zweier gegenüberliegender Känler der Spreiasohalen ist dabei gröfle» als der ^uuenumfan^ des Kopfes 3» d.ii· grüCer als 2r^ wenn r der äadius des Kopfes 3 ist·
Xn i'iß. 4 1st eine i.usf'&run^sforn dargestellt, bei der auf dem Schraubenbolzen 1 awei duroh eine freibewegliohe Distaaahülae 15 voneinander getrennte Ep^eizsohalenpaare 16 und 17 aufgereiht sind. Bei dieser Ausgestaltung UEIt der Dübel besonders hohen Auszugskruften stand. Vorteilhafterweise wird das zweite Spreieeohalenpaar 17 gegenüber dem ersten vm etwa 9o° versetzt auf dem Zohraubenbolzen angeordnet, so dsJt sieh im auf gespreizten Zustand die in ?i^· 11 dargestellte Ausbildung ergibt.
In Hg. 5 ist eine bevorsugte Ausführungefon? des erfindungsgemäßen Spreizdübels dargestellt, bei dem Spreiaeohalen ? nit über die Längsabraeseung versetat und parallel zueinander angeordneten KeiIflachen 5 vorgesehen sind« Sie 3preissohalen sind hierbei etwas aufgespreizt dargestellt· Diese Ausgestaltung ermöglicht bei vorgegebener Längeaboeasung der S^reis schalen eine stärkere neigung der Keilfläohen 5 und damit eine stärkere Aufspreisung pro Umdrehung der Mutter 2. Biese Spreizsohalen 9 bestehen vorzugsweise aus Stahl und haben jedenfalls an den breiten Absohnitten einen Unförmigen Quereohnitt, wie aus den Hg. 6 bis β ersichtlich ist. Damit diese Spreizsohalen während der Lagerung und auch beim Sinsetsen des Dübele in ein Bohrlooh auf dem Schraubenbolzen 1 gehalten werden« ist auf des etwa in der Mitte liegenden breiten Abschnitt der Spreisschalen beidseitig eine Ausnehmung 8 vorge-
sehen, durch die Klemmeungen 7 am Ende eweier gegenüberliegender Keilfläohen 5 auegebildet werden, die etwas naoh innen gebogen sind, wie aue Fig. 6 hervorgeht. SIeM Klemasnngen 7 liegen mit geringem Spiel am Schraubenbolzen 1 an» indem ei· diesen auf der oberen bew« unteren Hälfte seines Itafange umgreifen. Die Spreiseohalen können damit in radialer Hiohtung eunAohet nioht vom Sohraubenbolsen abgehoben werden» während aie in axialer Riohtung leicht verschiebbar sind. Selbet wenn die Spreissehalen aus hartem Material bestehen, kOtmen diese nur geringfügig abgebogenen Kleansungen 7 aufgrund ihres geringen Querschnitts ©2me Schwierigkeiten beim Aufepreisen des Dübels aufgebogen werden. Sa auoh bei dieser Ausführung»·· form die Spreiseohalen identisoh ausgebildet sind« können si· in äufierst einfaoher Weise, inebesondere im Hinbliok auf die Maseenfort igung» wie in fig« 10 dargestellt, aus einem Stahlband ausgestattet werden. Ee kann auoh vorteilhaft sein» Spreissohalen su fließen oder dureh SpritsguB hersuetellen, wodurch dor Arbeitsvorgang des Verfoxmens der abgetrennten Bleobteile, insbesondere das suaätsliohe Verbiegen der Klemmsungen 7» entfällt« Wir bestimmte Verwendung βaweoke kjgm es auch vorteilhaft ssin» die Spreiaeohalen aus Knnststoff su fertigen.
Werden die breiten Endabeohnitte der U-förmigen Spreiseohalen soweit hootegesogen» daS die spits sulaufenden äidabaohnitte etwas über den Umfang des Kopfes 3 des Sohraubenboleene 1 vorstehen, wenn die Spreieaohalen ia gebrauchsfertigen Zustand am Sohraubenbolsen anliegen, so werden diess ündabschnitte, wie bei 10 in don Pig. 6 und 8 dargestellt» abgeschrägt oder abgeaohliffen. Bei gegoesenen Spreiseohalen kann diese Abcahrägung mitangefonat werden* Damit ist ea möglioh, bei gleichbleibendem, dem Kopf 3 entsprechendem Bohrloohdurohmesser längere Keilfläohen 5 auseubilden» wodurch bei dom in Tig. 5 dargestellten AuefUhrungebeispiel eine größere
Versohiebelänge der beiden Spreiesohalen relativ zueinander und bei größerer Auf spreissung eine längere Auflagefläche sraeohen den beiden Spreissohalen erreicht wird. Avon können die breiten Adabschnitte der Spreiasohalen aaoh Fig. 6 einen etwa ellipssnförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die abgeschrägten Endabsohnitte 10 etwas aaoh innen gebogen sind, ähnlich der Ausführungsfora nach Pig. 2, so daß auf die Auebildung von Fltfmrasungen 7 veraiohtet werden kann·
Vorzugsweise wird die Neigung der Keilflttehen 5 sur L8nge~ aehee dee Sohraubenbolsene 1 so gewählt, daß beim Festziehen des DUbels mittels der Mutter ? nfgrond der Heibung swisohen den Keilfläohen eine Se^bstheramune eintritt, so daß beim Lueen der Mutter die Spreiseohalen im Bohrloch aufgeepreiat bleib·»*
Falls es notwendig sein sollte, in diesem Falle dsn T aas «iem Bohrlooh heraussusiehen» können die Spreissohalen da* duroii gelookert werden, daß nan beispielsweise alt einen Hammer gegen das Ende des ^chraubenbolaena 1 sohlRst. Fall· •ins Selbsthenmung der Spreissohalen nioht erwttnseht ist, kann die Neigung der Ksilfläohen 5 entsprechend steil ausgebildet werden, wobei gegebenenfalls mehrere and dafür frlrsere, Tersetste Keilfliehen «norderlieh sind, so daß sieh «ine aägeaahnförmigo seitliohe B^grenaungelinie, ähnlich der Auafuhrungsform nach Fig. 9 ergibt. Diese Ausgestalttuag kann auoh dann vorteilhaft sein, wenn pro Umdrehung der Mutter 2 ein großer Aufspreissweg der Spreizschalen erforderlieh ist.
In Flg. 9 ist eine weitere Ausführungefersi eines SpreiadUbels nach der Erfindung dargestellt. In diesen Falle ist der Kopf 12 des Sohraubenbolzene 1 konisch ausgebildet, wobei an dem diesem gegenüberliegenden Enden der Spreissohalen Spreislaschen 11 ausgebildet sind. Biese Ausbildung ist insofern
t «4 · #.«» »til
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vorteilhaft, ale sioh bei hoher, am Dübel angreifender Zugkraft eine aue&tsliohe Verankerung ergibt, wobei eich diese SprelBlaeohen 11 auf den konischen Kopf 12 sohleben und naoh außen gebogen «erden, so daL sie in die Bohrlochwand eindringen· Diese Ausführungsfonn lot für extrem hohe Belastungen des Dübele zweokmfßig»
Weiterhin sind bei der in Flg. 9 dargestellten Ausführung·· form längere Spreizeohalen vorgesehen, die in diesem r'alle drei gegeneinander versetzte Keili'l'ohen 5 aufweisen. Ef.no einzige Keilfläohe mUBte bei dieser Wni^abmessung der Spreiaschalen erheblioh flacher ausgebildet sein, was unter Umständen für bestimmte Verwendungszwecke eine zu geringe Aufspreizung ergib . ferner ist arc außen liegenden Mnde einer Spreizschale ein JOrteptr. 13 ausgebildet, an r-em die Mutter 2 über eine Beilagscheibe 14 beir ffestssiel.en des Dübels sum Anliegen konurit. Dieser Portsata 13 kann anstelle einer Distanshtilse 6 für bestii:ante Verv/endungsB^/ecke vurgsoehen werden· Gegebenenfalls können «uch mehrere Spreiaschalen hintereinander und verclr©ht sueinander auf den Sohraubenbo3^i-Xi angeordnet v/erden.
Ein erfindungegeiaäß ausgebildeter SpreisAübel kann in Muf3erat einfacher Weise durch Aufschiebeii der Spreiz schal en auf den Schraubenbolzen gebrauchsfertig Busaminengeaetat werden- Hierbei werden die Spreissehalen so angeordnet, daß ihr Außenw-ifang mit dem größten Purolimesser dea Kopfea des 3ohraubeiibolaene ausaaaenfällt (Fig. e)· In dieser Stellung liegen die senkreohten Bandabsohnitte der sägozahnförmiß ausgebildeten Spreisssohalen aneinander, wie i'ig. 9 zeigt. Damit ist es möglich, eirun Bohrloohdurohmesser vorzusehen, der dem des Sohrsubenbolzenkopfes entsprioht· Die über den Schaftquerschni-tt hinausragenden Endabsohnittö der Spreiaschalen
ist»·
I Il Mt I I I I
sohließen hierbei in der Ansieht naoh ?ig* 8 Bit dtr Unfangslini· des Sohraubenbolsenkop/es aufgrund dtr Absohrägung bei 10 ab.
Dsr Spreisdübtl wird vorsiigeweis* so in einem Bohrlooh angeordnet t daS der Sohraubsnbolssnkopf an dtr Stirnwand dta Bohrloches aufliegt. Dsnaeh wird, soweit kein Fort «at as 13 en einer der Spreisnohalen vorgesehen Ist* eine Distanehülse 6 etui den Schraub onbolsen geeehoben» auf der das au befestigende Werkstück angeordnet werden kann· Der Spreizdübel wird dann duroh Verdrehen der Mutter 2 im Gegenaata su den \ kannten Spreiaäübeln, die »ich - jedenfalls sunäohat » konisch auf~ sprelsen, vol2komsi@n lentrisiH aufg@epreisst# wobei die Spreizschalen aufgrund ihreE ^d^mgebung ellipsenföxmi^ η dir Bohr-» eindring ei ..ώ wit sue der Ansicht in Pig. 7 und 11 ist. Hierin 1ε ein weeoniHohes Mörkmal der Er- λϊ si- UOhQiX9 de hierdurch m t Sicherheit ein VerdrshöP. αββ äVoc^b IiT Bohi'looh rerhina^rt wird und dar Oübel bei jeder aög 1 ohciv V.-ec^aellasi, seinen festen Sitr beibea-ä ^. Je htt.ber Uer lOhrsßii ηοοίκβη, der d©a Dll'oel durohg^eift» vergütet iet, umso höhe? r mn diener Sohreubenbo?nen duro- Absoherkräfte beansprucht /e: den·
Ein orfindimgaßt;jäß auegobildeter ^preiadübel kaiu euoh0 je uach Ausführung ar Spro^^aohalen xxnä dem d&für Terwsndstsn Material» für gerin^o oder ouoh extre-xe Lasten ^airiönäet werusn. Für besonders hohe Aujsugskräftc kann duroh den konjl, sehen Sohraabentolzosikopf 12 und die Spraislasohen 11 in oinfauher Weise aine suslltssliohe Verankerung vorgesehen werden,
Weiterhin kann duroh eine entsprechende Neigung der Keilfläohen bei sägeaahnfö:rmiger Anordnung bei gleichbleibendem, vorgegebenem Bohrloohdmrohmeeser der maximal mögliche Auf-
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■preizdurehaoeeer oeotiieat worden. Schließlich ist ein erfitidungegtmäßor SpreiBdtibel äußeret einiaoh und daadt prei günBtlg in der Herstellung eewie einfach und eehnell au montieren» obgleich er für extreme Belaetungen auegelegt werden kann«

Claims (1)

  1. ItI'* · ΓΙ · ~ *
    • B ' t * B 4 *
    f · It · ' t »
    - 15 -
    ansprttohe
    Spreizdübel alt einem Schraubenbolzen und darauf angeordneten Spreialcürpero, daran «ueammenwirkende Häohen eohräg 8ur LängBeohee daa Dübel· verlaufen und die auf dam Schraubenbolzen gegeaeinaader versohlebbar aind, deduroh gekenneeiohnet, daß die Spreizkörper ale Spreiß-Bohalen (4*9) ausgebildet Bind, die einander gegenüberliegend den Sohraubenbolsen (1) umeahließen, nobel ihre anelnanderliegenden liänder aehräg bot Längaaohae dea
    verlaufende Keilfläohen (5) bilden·
    2· Spreizdübel naoh Anapruoh 1, dadurch gekennselohnet, daS cie über die Mittellinie des Sohraubenbolaens (1) hinauaras^nden Abaohnitte der äpreiaeohalen (4) naoh innen auf diesen au gebogen aind·
    3· fepreiadüto©"1 naoh Ansprach 1 oder 2, dadurah gekennswiohnet, daS WheT die Längsabmessung der SprelBaohalan (9) an beiden il^jadera v»anigetene a?;ei vercetat und parallel S!U@inender angeordnete Keilfläehen (5) ausgebildet sind*
    äpreisöubel naoh Anspruch 1 öder 3» däöurcrh nete daß die Spreizsohalen (4>9) jedenfalls an ihrem brei ten EndabsohL- t oin©n U-förmigefi Quersohnitt oder tine etva elllpsenfinnige, offers ι arsohnittsferm aufweisen.
    Spreizdübel naoh Anspruch 4, daduroh gekenneelohnet» daß dia über die Mittellinie dea Sohraubenbolaens (1) hinausragenden, spitz zulaufenden Sndabaohnitte (10) der
    S^relseehalen (4*9) «of der AuSeneeite abfeaohratt «lad«
    6· Spreizdübel naoh Anaprueh 4 «ad 5, daäuroh gekezmseiohnet, deJ auf eine* über dl« Mittellinie d·· Sohraubenbelaena (1) hinausragenden Abeohnitt der Spreiaaahalen (4,9) beidseitig eine Klenosunge (7) ausgebildet let·
    7. Spreizdübel naeh den AnsprUohest 1 bis 6, daduroh gekean-■eiohnet» daß auf den Sohraubenbolsen (1) wenlgetene swei duron eine frei bewegliohe Distanshülee (15) T«neläader getrennte Spreisaohalenpaare aufgereiht sind.
    8· Sprelidübel naoh Anepruoh 7, dadureh gekennaei «Z-a*\t dad aufelaanderfol^ende SprelBaohalenpaare becUglioh der Lege der Ktilflttohen (5) ateveohaelad ua 9o° resaetat auf dem Sohreubenbolsen (1) aufgereiht aind.
    9e Spreisdttbel naeh einem der vorhergehenden AnaprUohe, daduroh gekennaelehnett daß der Kopf (3) dea SohraubesboX-(1) sqrllndriaoh ausgebildet iat.
    10· Pireiadttbelt !nabe eon der β naoh den Aneprüohen 1 bla 9» daduroh gekennaelohnet, daß der Kopf (12) dea Schraubenbolaena (1) kori»oh auegebildet Iat und an don dieeea gtgenüberliega&den Enden der 3preiaaohalen (4»9) Sprelalaaohen (11) vorgesehen aind.
    11· Spreiedübel naoh einem der Torhersehenden Aneprüea·, da» duroh gekennzeichnet, daß awiaohen einer am Sohraubenbolaen (1) angeordneten !futter (2) und den Spreiaeehalen (4t9) eine Siatanahülae (6) den Sohraueenbolsen uegibt.
    12. Spreiadttbel naeh den Ana^rUehen 1 bia 10, dadurch gekennselohnet, dafl die der Mutter (2) nttchetUegende Snrelaaohale (4,9) atirnaeitlg einen Fortaata (13) aufweiat,
    694684718.3.71
    en dem beim Festziehen des Dubais die Mutter ssum Anliegen kommt.
    13· Spreizdübel nach tinea der Yorhergehenden Ansprüche, daduroh gekexmseiehiiet, daß die Spreieeehalen (4»9) geetanßt» gegoteen oder duroh Spritzguß hergestellt sind·
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2334283A1 (de) * 1973-07-05 1975-01-23 Hilti Ag Spreizduebel
DE3220483A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-01 Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer Befestigungselement
EP0211802A1 (de) * 1985-07-29 1987-02-25 HILTI Aktiengesellschaft Ankerhülse

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