DE2125362A1 - Löschkopf für ein Magnetbandgerät - Google Patents

Löschkopf für ein Magnetbandgerät

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DE2125362A1 DE19712125362 DE2125362A DE2125362A1 DE 2125362 A1 DE2125362 A1 DE 2125362A1 DE 19712125362 DE19712125362 DE 19712125362 DE 2125362 A DE2125362 A DE 2125362A DE 2125362 A1 DE2125362 A1 DE 2125362A1
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Description

Löschkopf für ein Magnetbandgerät
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf zum Löschen von Ji^ir-leii, die auf ein magnetisches Medium aufgezeichnet worden sind. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Löschkopf, der zum Löschen eines Magnetbandes geeignet ist.
bereits ein Löschkopf vorgeschlagen worden, bei welchem ein Permanentnagnet als Quelle für ein magnetisches Lö.schfeld verwendet wird. Diese Art von Löschkopf wird als Gleichstrom-Löschkopf bezeichnet. Es ist ferner vorgeschlagen worden, einen solchen Gleichstrom-Löschkopf mit einer Reihe oder Folge von entlang der Kontaktfläche zwischen dera Hopf und dem Magnetband wechselweise mit Polen entgegengesetzter Polarität zu versehen, wobei sich die Feldstärke aer Pole progressiv in der Richtung der relativen Bewegung dec Bandes ir, Bezug auf den Imagnetkopf vermindert.
Din Löschkopf, welcher in der zuletzt erwähnten Weise permanent i^agiaetisiert ist, übt im wesentlichen den gleichen Löscheffekt ~-uf ein 1 r^netbond aus wie ein sog. Wecheelstrom-Lör.chkopf. Die Kor:te;; einen solchen pernruieuten magnetischen hkopi'e... siixcs ;]euoch nerinfer als die Konten eines mit
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aor suwr bQSG!;mo::::\s:i ΐ,-γ tonnen ai:s irarrit t "Q^cLc ■.-, 'hi-ism-slr^iis sj-:-·; Bariyn-Fsrri'ü oder 3"crontium-=FGrPit5 '.vü diese S^stsiis·?'! 3lnt- Mb ,magnstische IloarzItI"wisrsi'fe ΐιείΐΐη und. clans;" zur pörs-ineirLsn Magnetisierung geaigiiet sindc SIn weiterer Grund, für die Tsr^andimg solcher Materialien ist die große ΗΚ,γϊϊ ι»ηα iLbr-iebfestigkeit gegenüber dem von dem i%.gi.itrljband at-ageüS'Gjn ReibeinfIuS.
Wenn jedoch Signals auf mehreren Spulen eines aagnetischen Mediums, beispielsweise eines Hagnistfeandes aufgezeichnet werden, so erweisen sich die bisher- vorgeschlagenen Löschköpfe dann als ungeeignet, wenn nur eine bestimsite oder mehrere Aufzeichnungsspuren, jedocli^nicht alle Aufzeichnungsspuren gelöscht v/erden sollen. Wenn nur die Signale einer Spur auf dem Magnetband zu löschen sind, so darf die Kontaktfläche des Löschkopfes nur in einem begrenzten Bereich magnetisiert werden. Die Breite dieses Bereiches entspricht der Breite der Spur, auf der die iUrrnale gelöscht v/erden sollen. Der übrige Teil der Kontaktfläche sollte nicht magnetisiert werden, sondern nur als Führungsfläche für das Band dienen. Wenn jedoch der Hagnetkopf vollständig auf magnetischem Material besteht, so ist es extrem schwierig, nur einen begrenzten Teil des Kopfes zu Magnetisieren, und es ist unvermeidbar, daß der- übrige Teil des Magnetkopfes zumindest mit geringer Stärke mitmagnetisiert wird. Diese unerv/ünschte Magnetisierung des übrigsn Teiles des Kopfes führt dazu, daß εαίοη die übrigen Sp'ir-sn teilweise gelöscht werden oder daß dia atif äiesan übrigen Spuren aufgezeichneten Signale zumindest mit Störungen überlagert werden. Insbesondere Signale mit kleines? Wellenlänge sind auch gsgea. magnetische Löschfelder mit geringem Magnetisierungsp-egel empfindlich, solche magnetischen Löschfelder können, wie bereits erwähnt, unbeabsichtigt dann auftreten» wenn die Aufzeiclinungsspuren über Teile des Löschkopfes geführt werden, die an sich nicnt-näagiietisiert sein sollten. Dps zuvor dargestellte" Troblen trlxt
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besonders bei Krssettenrekordern hervor, bei denen die Aufzeichnungsspuren und/oder die Zwischenräume zwischen diesen Spuren auf dem Magnetband relativ schmal sind.
Wenn man versucht, die zuvor beschriebene unbeabsichtigte Löschung der Signale von den Hagnetband dadurch zu vermeidai, dnß man die Breite des Löschkopfes im Bereich der Kontaktflache nur gleich der Breite der Spur macht, von der die aufgezeichneten Signale zu löschen sind, so tritt dadurch der I:achteil ein, daß das Magnetband, welches insgesamt breiter als die Kontaktfläche des Löschkopfes ist, nicht mehr glatt über die Kontaktfläche des Löschkopfes läuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Löschkopf so zu gestalten, daß er zum Löschen von Signalen in einer ausgewählten Spur oder in ausgewählten Spuren geeignet ist, welche nur einen Teil der Breite des Hagnetbandes einnehmen .
Der erfindungsgemäße Löschkopf soll weiterhin die Eigenschaft hr.ben, daß das unbeabsichtigte Löschen von Signalen auf anderen als den ausgewählten Spuren vermieden wird und daß ein /■;lr?tter Lauf des Bandes über den Löschkopf erfolgt.
Schließlich soll der erfindungsgemäße Löschkopf noch vollständig aus Ferrit bestehen, so daß die Kontaktfläche gleichiiäßic ist und einen hohen Abriebwiderstand gegenüber dem Reibeinfluß den Magnetbandes zeigt.
Der erf.indung.srrenUße Löschkopf ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vielzahl von Ferritschichter. besteht, die beispielsweiße durch Sintern zu einen einßrciigen Block zusannengefU^t u::c entsprechend magnetisiert bzv.% nicht magnetisiert sind, ur-ß diese Schichten i.iit ,jev:eils einer freilic^t.ice:- K' ν;: Fläche die I'ont^1· t^Z.vche cc: Ic^c'ikopfec 1;ilJ.r.:, >"?.; c'.ie freiliegender. I^i;to:-flächen cer Schi el r; er. sie;:' 1.Λ v;e: e i:.J.c:.ci: pc.r:-.llel zu .J-e:1 ,J.c-/;u:\, uor rc".- Jivc.
":ΐ:-mpnnt? des Bandes übsr die Kontaktfläche erstrecken und >._V. o^-'-- ώ'3Γ Kantiiiilä"hon eich mir· über sinen Tsil eis;" Breite -■£'-"- gesagten Zfentaktfläohs erstreckte ■ -
fisiäß einer bevorzugten Ausfütutiagsforiü der Erfindung bs= *':-'3h"b jede der1 nieht~magK.®ti sehen Schichten des Löschkopf se .::-?, sinoi Ferritρ ßsispi-idro/aiss Xink-Ferritj nr^nesii^Ä-Fsrrit der Magnssiisi^Zlnic-Ferri'Gn welclier eine nladiige magnetische £Gsr-zi.t-i"/kraf"b uind @Ins Iiclie magnetische Permeabilität suz t'SOi-fci@5?6D. des Strsuilussss dsr aiigr-Giisenden niagiistisisrtsn chichten hats wiä. daß ^f@dy magnstisisrts Schicht aus einem isi"rit, feoilspielsKfsiLst BariiBi-FsPifit oder Stroiititiia-Fcrrit
'λ*£''-'.._ up di2,ß u.i(BßQiJ ΐΤ*''τ-2*'2?ί/ί» isicli'G 1PCSS^8C-D-(SEt iii&ffiifiiEi.fSZ^-DSS" ist
iiruiiJIis^jiigsBeispielG de? Erfindung
i^.= <V -Ü*^ -^Wi-" U
igsäToriii des ePiiiüd^igsgsinEßiiii Lri£olilsop£"s3 s
2 UMi Hn Fisirr 1 ds!rsestsü.It'SÄ Löschkopf izi Fa^fcindn ινζϊ~ά MagH(stbandn vosi des Signale ειϊ löschaiz sinds
3 ein® S';jeldi:~en.£iöii£3,s- As^ioht des LVs'^'^t'Zc "Ήΐά
;:?LIL:»r-vinga£cs';:i ds ε sriindun^s
.ilCGlliit.?-C - -ϊΙ.
genä
«in Löcchko'oi" Io dr- nssctel
gelöscht werden sollen. Die zu löschende Spur hat eine Breite w, welche nur etwa die Hälfte der Gesaiafbreite ¥ des Bandes ist. Um die Signale von der Spur '11 zu löschen und um die Signale auf der Spur 11', welche den übrigen Teil des Bandes
12 einnimmt, ungestört zu lassen, enthält der erfindungsgemäße Löschkopf zwei zu einer Einheit zusammengefügte Ferritschichten 13, 14, welche entsprechend magnetisiert und nichtmagnetisch sind. Die Ferritschicht 13.weist eine freiliegende \ Kantenfläche 13 a und die Ferritschicht 14 eine freiliegende ' Kantenfläche 14 a auf. Die beiden freiliegenden Kantenflächen !
13 ■? und 14 a bilden die Kontaktfläche 15 des Löschkopfes, über welche das Band 12 geführt wird.' j
Das Band 12 bewegt sich in Bezug auf den Löschkopf in Richtung des Pfeiles 16 (Figur 2). Man erkennt, daß die freiliegenden Kantenflachen 13a und 14 a, welche die Kontaktfläche 15 bilden, sich im wesentlichen parallel zur relativen Bewegungsrichtung des Bandes erstrecken. Jede der beiden Kontaktflächen 13 a und 14 a nimmt nur einen Teil der Breite der gesamten Kontaktfläche ein, wobei die Breite der gesamten Kontaktfläche quer zur relativen Bewegungsrichtung des Bandes gemessen wird. Die Gesamtbreite W1 des Löschkopfes 1o an der Kontaktfläche 15 ist mindestens ebenso groß wie die Breite W des Bandes 12, so daß das Band 12 durch die Kontaktfläche eine gute Führung erhält. Wenn das Band 12 über die Kontaktfläche läuft, so wird das Band 12 an allen Stellen von der Kontaktfläche gestützt. Die Breite W1 der freiliegenden Kantenfläche 13a der magnetisieren Schicht 13 ist etwa gleich der Breite w der Spur 11 auf dem Band, von welcher die Signa- ; Ie gelöscht werden sollen.
Der B^errit, aus dem die magnetische Schicht 13 besteht, hat ·■ eine hohe magnetische Koerzitivkraft und kann daher leicht permanent magnetisiert werden. Vorzugsweise besteht die magne-i tisierte Schicht 13 aus Barium-Ferrit oder Strontium-Ferrit, ! welches eine magnetische Koerzitivkraft hat, die etwa bei ι 1.65o Oersted liegt. Die magnetische Permeabilität dieses I'Iateriales ist jedoch relativ gering und liegt bei etwa
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luagiietissIäG POiOcnT^ir^i^r ^'*c?:· 5;^br "i.aoh ist. Die a.ieörige
'■hl/ö uQT&m-. J.rrvg stellt E;LG?>sr3 ösß cie Soaiciit 14 -?on de^· Ssliiefet 13 r,:lG-M* ait-sisi.gaet-is\C'-?.^ wird» Die hohe sagne-i tische FeruGabllitSt des FerrltsiatsFi.Gl'BSj; das für die Schioht;
14 miEfmK&üx wi?Fdes..ist» i^ewiliRlcisteit;, öaü die Schicht 14
nicht mm? für €ss BaKd 12 als gir^ FEJirting dient, sondern i
auch eis MagaeiflizßabECrsrteer- wirfet., Sas bedeutet, daß der von j
der isagnetisier-ten Scfeioht 13 ivosarpnde magnetische Streufluß" j
von der Schicht. 14 absorbiert wi?ä und nicht in die Spur 11! ' des Bandes 12 eindringt s wenn die Signale mr in der Spur 11
gelöscht Tisrö-Sii sollen. 'Dementsprechend eracFglicht.es die ■
hohe Permeabilität des PerritEiaterAal©« der Schicht 14, daß j die magnetische ScMolrfc 13 nnz dl© Slßnslt/ "".sr Spur 11 löscht,;
die Spur 11 satspSTls&t s&wshl iß HiriGliik auf ihre Position j als aasS· auf üir® Spelte dss1 Bi^raf-tlaaitön Schicht 13· Das
Ferritsatorial, w©loi?.es die nisht-nagEetische Schicht IA5 bil- ; det, ist vorzugsweise Zink-Ferrit, Hangan-Ferrit oder Hangan-
Zink-Fsrrito Man kann beispielsweise Mangan-Ferrit verwenden, j das eine Kosraitivkraft von 4 Oersted und eine hohe magnetisch^
Permeabilität von 25c hat* Wenn man Mangan-Zink-Ferrit ver- f
wendete so iiat dieses beispielsweise sine Koerzitivkraft ; von Oersted und eine noch höhere magnetische Permeabilität von etwa 1„5oa bis 2
Da sowohl die Schicht 13 als auch die Schicht 14 des Löschkopfes 1o aus Ferritmaterial besteht, hat die gesamte Kentaktfläche 15, welche sich aus den freiliegenden Kantenflächen der Ferritschichten zusammensetzt* im v/es entliehen die gl&ieiie Abrie'bfestigkeit. Dabei ist das Löschen jedoch nur auf diejenige Breite des Magnetbandes 12 beschränkt, die der Brsit-s; der magnetisieren Schicht 13 erfcpricht.
Wie CÄiiits sshematiseh in Figur 1 angedeutet ist imd wie auch graphisch mit der Bezugsziffer 17 in Figur 3 angedeutet ist,
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ist die Ferritschiclrt 13 niit der hohen magnetischen Koerzitivkraft so magnetisiert, daß ihre Kantenfläche 13 a eine Folge von Polen mit wechselnder Polarität bildet. Diese Pole erstrecken sich entlang der Kantenfläche, wobei dio I-Iagnetisierungsfeldstärke sich progressiv entlang dieser Pol-Reihe in der relativen Bewegunsrichtung des Magnetbandes 12 vermindert. Die Magnetisierung hat daher em Ende 18 der Kantenflache 13 a ihre maximale Stärke. Die MagnetisierungsfeldstUrke vermindert sich dann in Laufrichtung 6&z Bänder; 12 gegen das andere Ende 19 der Kantenfläche 13 a hin auf den Wert Hull« Wenn das Band 12 relativ zu dem Löschkopf Io in Rieh- ' tung des Pfeiles 16 bewegt wird, se werden die auf der Spur 11 aufgezeichneten Signals durch ein Hagnetfeld gelöscht. welches in seiner Polarität wechselt und in seiiisr Feld- ! stärke abfällt. Dadurch wird ein ähnlicher Löscheffekt er- j reicht, wie mit einem Wechselst?■aai~Lcschkcpi't Obwohl der ! Löschkopf 1o bisher nur in Verbindung ;Sit der- Sptsr 11 des ; Bandes 12 beschrieben wurde, ist es salbstverst&iälich, daß '. auch die Spur 11 ' gelöscbt werden kenn, \r~im ,intweder der Lösclikopf Io oder das Ba^d 12 uagü-u-i·:/-' ^ir; Kantenfläche 15 a der rf:a>{r-tisierten S-J";.*.'^',·- mit der andere:: Spur ^ "! d*3 Bßii-ds^. ko/orat, I· möglich, daß der Löschkopf numehr nur Λ: >\ 3 die auf der Spur 11' eufgezeiclmet sind» wcg Spur 11 aufgezeichneten Signale unbeeinfiel:'-bleiben. Der Lösohkopt1 ^o ist dörsnaoh ^Le;.g"";. magnetische Signale zu loschen, üi-s e"itwe-^r oder auf der Spur 11' des Pandcc 12 x-fi'c^v;.
tvers^änälj-ch iicr.r:; 5er exr: !'du:.;-^^/;^, so t5espaltet wei-Ion. ■-..;.:." er- zur: ;?o"l «stiver nale:: geeignet 25% die su£ meb.r -^Is silier
cn ^uitv€ze-ein er v;1-:aI. Wenn ic'.'.r - dar/rec"'^:llt;:r; ν oscrikopx' daß ;;ie.:er lo:: -Ju'-X": "... aus £v
U 9 α 4 9 / 1 7 / \
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In-ele Io ν.ζϊή ungestört vJ_L ^i ·*
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besteiit, welche übereinandergesetzt und zu einer Einheit, beispielsweise durch Sintern zusammengeformt sind. Durch die wechselweise Anordnung der freiliegende^- Kanterif lachen 113 ?-· der me gnctisi erteil Schichten und eier freiliegenden Kc te:.:- flachen 114 a der uicht-raagnetisiorteii Schichten wird, eine Kontaktfläche 15 gebildet, über die d·-,rj i.crine.tbr.nd laufen kann. Kit dem Ilagnetkopf Ho, welchei" birj ruf die Ans chi der Perrit-Schichten genauso wie der Magnetkopf 1o cufgebaut ist, können selektiv Signale von zwei Spuren auf den ilcgnetband gelöscht v/erden. Diese zwei Spuren sind diejenigen, die über die magnetisierten Schichten 113 laufen. Dagegen werden die Signale der über die nicht-nagnetisierten Schichter- 114 laufenden Spuren nicht gelösclit und auch nicht von Störungen überlagert.
Zur Herstellung dec in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Löschkopfes 1o wird zunächst ein entsprechender. Ferrit-Pulvor Λ una Vj für die iapgneticche Schicht 13 bzw. die n;I.c]it-r,iagx,c Lirchc Schicht 14 vorbereitet und dann zu den erwähnten Schichten geformt. Die beiden Schichten werden dann durch IIeii3pressen oder Sintern zu einer ]Jinheit zusammengefügt.
Das Ferrit-Pulver für die Schicht 13 k'-nn beispielsweise durch Mischen von BaCO, - Pulver und Fe20-,-Pulver in einen Mengenverhältnis von 2o:8o (mol.^j) hergestellt v/erden. Dieses Ilischen erfolgt vorzugsweise in einer Kugelmühle mit einen Zusatz von Wasser. I7ach dem Vermischen des 3aC0_- Pulvers und des Fe,.O^-Pulvers wird die Mischung getrocknet und schließlich auf eine 'fenperatur zwischen 6oo und 1ooo°C erhitzt. Danach wird die gebrannte Masse zernchlcgen und zu einen feinen Puder zerstampft, welches wiederum mit einem Binder gemischt wird. Dieser Binder kf-.nn beispielsv/cice Pol^^inylalkohol sein. I-Ian erhält dann ein Pulver A, auf; de;;: die magnetische Schicht 13 geformt werden kann.
Das Pulver B für die nicht-magnetische Schicht 14 erhält man durch Kirchen von ZnO-Pulver und Fe^CJ^-Pulver in einem Kengen-
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BAD ORJGiNAL
verhältnis von etwa 5o:5o (raol.^o)· Dazu konii.it ein Zusatz von Al0(K in einer I !enge, welche etwa 3 wt.^j des Gesamtgewichtes der Mischung beträgt. Dieser Zusatz dient zur Steuerung des Schrumpfprozesses. Die Keellung wird dann durchgerührt und mit Wasser in einer Kugelmühle gemischt. Dann wird die Mischung getrocknet und schließlich gebrannt. Die gebrannte Mischung wird dann zerschlagen und zu einem feinen Pulver zerstampft, welches mit einem Binder gemischt wird. Auf diese Weise erhält man das Pulver B für die Schicht 14. ' Der Herstellungsprozeß für das Pulver B ist ähnlich wie der [ Herstellungsprozeß für das Pulver A.
Es soll nunmehr Bezug genommen werden auf die Figuren 5A bis ι 5E. Man erkennt, daß der magnetische Löschkopf 1o in einer
Presse 2o geformt wird. Die Presse 2o besteht aus einer Form j 21 mit einer Ausnehmung 22, die nach oben und unten offen ist.!
In die Ausnehmung 22 greifen vertikal verschiebbare Kolben ■
23,24. Die Formausnehmung 22 ist so geformt, daß sie der i
gewünschten Konfiguration des endgültigen Löschkopfes ent- ! spricht. Die Kolben 23 und 24 sind so geformt, daß sie an
die Formausnehmung angepaßt sind. ί
Aus Figur 5 A kann man entnehmen, daß eine geeignete Henge des Pulvers A in die Ausnehmung 22 eingeführt worden ist, wobei die Bodenfläche der Ausnehmung von dem oberen Ende des Kolbens 24 gebildet ist, der in die Ausnehmung 22 eingreift. Das Pulver A wird dann zunächst zwischen den Kolben 23 und 24 (Figur 5 B) zusammengedrückt, beispielsweise mit einem Druck von etwa 2oo kg/cm . Die sich dadurch ergebende zusammengepreßte Schicht 13' und der darunter befindliche Kolben 24 ; werden danach in die Ausnehmung 22 abgesenkt. ITun wird eine geeignete I-Ienge des Pulvers B in die Ausnehmung 22 einge- : führt, so daß das Pulver B über der Schicht 131 zu liegen kommt (Figur 5 C). Das Pulver B, welches auf der zusammengedrückten Schicht 13' aufliegt, wird dann mit der zuletzt er-
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-Ιο-wähnten Schicht zwischen den Kolben 23 und 24 (Figur 5 D) zusammengedrückt, beispielsweise mit einem Druck von etwa 1ooo kg/cm . Der sich dadurch ergebende Körper 1o' (Figur 5 35) besteht aus den zusammengedrückten Schichten 13' und 14! . Dieser Körper wird dann aus der Ausnehmung 22 dadurch ent- ; fernt, daß der Kolben 24 (Figur 5 E) nach oben gedrückt wird, ί Der Körper wird dann gebrannt oder gesintert und zwar bei einer Temperatur zwischen 11oo°C und 12oo°C. Dadurch erhält man den zuvor beschriebenen Löschkopf 1o mit der Schicht 13 aus Barium-Ferrit und der Schicht 14 aus Zink-Ferrit. Der Löschkopf to wird dadurch fertiggestellt, daß nan die Fläche 15 glättet. Die Fläche 15 hat eine zylinderähnliche Gestalt. Über die geglättete Fläche 15 kann nunmehr das Magnetband mit nur geringer Reibung i-eiten. Nunmehr wird der Löschkopf 1o in herkämmlicherweise magnetisiert. Während des Magnetisierung£- Prozesses gewährleistet die geringe Koerzitivkraft des Zink-Ferrites, welches die Schicht 1.4 bildet, daß die Schicht. 14 nicht permanent magnetisiert wird. Die hohe magnetische Koerzitivkraft des Barium-Ferrites, Welche die Schicht 13 bildet, gewährleistet dagegen, daß die Schicht 13 in der zuvor beschriebenen Weise permanent magnetisiert wird. Da außerdem die beiden Schichten 13 und 14 aus Ferrit-Material bestehen, haben sie etwa die gleichen mechanischen Eigenschaften, beispielsweise eine gleiche Härte. Dadurch wird ein gleichförmiger Abrieb durch das darübergleitende Magnetband gewährleistet. Dennoch werden nur die Signale in einer Spur des Bandes gelöscht»
Bei dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Löschkopfes 1o entsprechend der vorliegenden Erfindung wurde zunächst deshalb die Schicht 13' (Figur 5 B) gepresst, um Störungen zu vermeiden oder um ein Abschälen der Schicht 13 von der Schicht 14 zu verhindern, wenn der'Löschkopf fertiggestellt ist.. Ein solches Abschälen könnte andernfalls bei- | spielsweise durch einen Unterschied im Ausdehnungskoeffizien- I ten dieser Schichten bewirkt werden. Wenn jedoch das Pulver A j
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und dec Pulver L zur Herstellung der Schichten Λ'j unc' 14 aus l-Irterialprrtilzcln gleicher Größe bestehen, so ist es nicht unbedi .;',t erforderlich, daß die Schicht 13' zunächst allein Gepreßt v/irC. Eine bessere Verbindung zwischen den Schichten 13' und 14* kann außerdem Cn durch erreicht werden, daß man das untere Ende des Kolbens 23 in Figur cj D aufrauht. Dadurch .wird auch die Oberfläche der zuerst zusammengepreßten Schicht 13' rauh.
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BAD ORIGINAL

Claims (7)

  1. Z12 5 362
    Patentansprüche
    1/ Magnetischer Löschkopf dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren, eine Einheit bildenden Ferrit-Schichten (13» 14, 113, 114) zusammengesetzt ist, daß ein Teil der Ferrit-Schichten (13» 113) magnetisiert ist und der andere Teil der Ferrit-Schichten nicht-magnetisch ist, daß die Ferrit-Schichten mit jeweils einer freiliegenden Kantenfläche (13a, 14a, 113a, 114a) eine Kontaktfläche (15, 115) bilden, über welche ein magnetisches Speichermedium laufen kann, daß sich die freiliegenden Kantenflächen (113a, 114a) im wesentlichen parallel zu der relativen Bewegungsrichtung des magnetischen Mediums erstrecken und daß jede Kantenfläche (13a» 14a, 113a, 114a) sich nur über einen Teil der -quer zur relativen Bewegungsrichtung des magnetischen Mediums gemessenen - Gesamtbreite der Kontaktfläche (15, 115) erstreckt.
  2. 2. Löschkopf nach Anpruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jede nicht-magnetische Schicht (14, 114) aus einem Ferrit-Material besteht, das eine niedrige magnetische Koerzitivkraft und eine hohe magnetische Permeabilität zum Absorbieren des von den angrenzenden magnetisierten Schichten kommenden Magnetfluß es hat. :
  3. 3· Löschkopf nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß jede magnetisierte Schicht (13, 113) aus einem Ferrit-Material besteht, das aus der Barium-Ferrit und Strontium-Ferrit enthaltenden Ferrit-Gruppe ausgewählt ist und daß jede nicht-magnetisierte Schicht (14, 114) aus einem Ferrit-Material besteht, das aus der Zink-Ferrit, Mangan-Ferrit und Mangan-Zink-Ferrit enthaltenden Gruppe ausgewählt ist.
  4. 4. Nach einem der vorherstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß jede der magnetisierten Schichten (13, 113) eine Reihe von sich entlang der freiliegenden Kantenfläche (13a,
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    113a) erstreckenden Polen mit wechselweise entgegengesetzter Polarität aufweist und daß die Magnetisierungsfeldstärke dieser Pole von einem Maximum an einem Ende (18) der Kantenfläche (13a, 113a) in Richtung auf das andere Ende (19) hin abnimmt.
  5. 5. Löschkopf nach einem der vorherstehenden Ansprüche zum Löschen von Signalen, die auf mindestens einer von mehreren Spuren eines Magnetbandes aufgezeichnet sind, wobei die Breite der Spuren wesentlich geringer als die Breite des Magnetbandes ist und wobei das Magnetband in Längsrichtung relativ über die Kontaktfläche des Magnetkopfes geführt wird,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ferrit-Schichten (13, 14, 113, 114) längs der Laufrichtung des Magnetbandes (12) erstrecken, und daß die Breite der magnetisierten Ferrit-Schichten (13, 113) im wesentlichen gleich der Breite der von ihnen zu löschenden Spuren auf dem Band (12) ist, wobei diese Spuren über die freiliegenden Kantenflächen (13a, 113a) der magnetisieren Ferrit-Schichten (13, 113) geführt werden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Löschkopfes nach einem der vorherstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Ferrit-Schichten (13, 14, 113, 114) zunächst im unmagnetisierten Zustand zu einer Einheit zusammengefügt werden und daß dann der Magnetkopf (1o, 11o) einem magnetischen Feld ausgesetzt wird, welches nur diejenigen Ferrit-Schichten magnetisiert, welche aus einem leicht permanent magnetisierbaren Ferrit-Material bestehen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die -Ferrit-Schichten (13, 14, 113, 114) aus entsprechendem Pulver-Material (A, B)hergestellt werden, welches übereinandergepreßt und dann durch Sintern zu einer Einheit zusammengeformt wird.
    Der Paten
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