DE2027082A1 - Magnetischer Abtastkopf mit Ferriteinkristall - Google Patents
Magnetischer Abtastkopf mit FerriteinkristallInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abtastkopf für magnetische Aufzeichnungsträger in Fora eines Transduktors mit
einem Magnetkern, der PerrlteinkrIstalle enthält. Ein '
magnetischer Abtastkopf dieser Art ist beispielsweise in der US-Patentsohrift 3 079 470 bekannt. Er weist einen
Ferriteinkristall auf, der sich insbesondere duroh seinen hohen spezifischen Widerstand und sein Leistungsvermögen
bei hohen Frequenzen auszeichnet.
Ein Ferriteinkristall besitzt eine außerordentlich große magnetische Kristallanisotropie. Wenn ein magnetostatisohes Feld in einer bestimmten Richtung angelegt
wird, ist die Energie der magnetischen Kristallanisotro-
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pie Ba pro Volumeneinheit gegeben durch die folgende
Näherungsformel:
Ba - K1 (o^o| + e|e| + ο§<χ2) (1)
Ια weloher K1 eine Anisotropiekonstante ist und OC1, Ot2
und of, die Kos laus der Winkel zwisohen dem Magnetfeldvektor und den Kristallachsen bedeuten.
Aas der Formel (1) ergibt eioh, dad bei einem Perrlt
mit K.j>0 die Reihenfolge der Richtungen leiohter Magnetisierungen bzw. der bevorzugten,(leicht magnetlslerbaren)
Richtungen jeder der Kristallacheen wie folgt lets
(2)
Betrachtet man dies auf der den magnetischen Pfad bildenden Oberfläche, 00 ergibt sich folgende Reihenfolge
der leloht magnetlalerbaren Ebenen2
(100)>(110)>(111) (3)
In einem ferrit mit K.j<Oy haben die bevorzugten Richtungen jeder der Krlstallaohsen die folgende Reihenfolge:
[Hl] > [HO] >[1OO] (4)
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Bezüglich der den Abtastweg bildenden Oberfläche
ergibt sich als Reihenfolge der leicht magnetisierbaren
Ebenen:
(5)
Mit anderen Worten, in einem Ferriteinkristall mit K1>O tat die 100-Aohse (wobei 100-Aohse als allgemeiner
Ausdruck stellvertretend für eine der Achsen 100, 010, 001,
TOO, OTO, OOT stehen soll) eine bevorzugte Richtung, während die 111-Achse (als allgemeiner Ausdruck für die acht
Achsen 111, T11, 1T1, 11.T, ....) eine schwer magnetisierbare
Richtung ist. In einem Ferriteinkristall mit K1^O
1st die 111-Achse eine bevorzugte Richtung und die 100-Aohse eine schwer magnetisierbare Richtung. Die meisten
Manganferrite und Nicke !ferrite haben K^O, während Kobaltferrit
und Manganferrite mit geringen Hangananteilen
K1 >0 haben.
Infolgedessen soll in allen den Fällen, In denen die
magnetischen Eigenschaften wichtiger sind als die mechanische Festigkeit, die Orientierung eines Ferriteinkristalle
mit K.j>0 so gewählt werden, daß die den magnetischen Pfad
bildende Oberfläche eine 100-Ebene 1st und somit die 100-Aohse enthält, während la einem Ferrit alt K-f\O die Orientierung so gewählt werden sollte, daß die den magnetischen
Pfad bildende Oberfläche eine 110-Ebene tat und infolgedessen
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die 111-Aehse enthält. Es bestand bisher allgemeine Übereinstimmung darüber» daß die Auswahl einer 111-Ebene für
die magnetische Abtastflache vermieden werden sollte, da
diese weder die 100-Richtung noch die 111-Richtung enthält.
Wenn man jedoch, wie dies bei allen bekannten Abtastköpfen der EaIl ist» die Wahl einer 111-Ebene als
magnetische Abtastflache vermeldet, so ist es außerordentlich schwierig, Abtastkopfe herzustellen, die eine
Spurbreite von 120 bis 200 u und eine obere Grenze der Arbeitsfrequenz von 5 Mz haben. Insbesondere 1st es
praktisch unmöglich, Magnetkopfe mit einer Spurbreite
von 80 bis 120 ρ und einer oberen Grenze der Arbeitsfrequenz von 8HHz oder eine Spurbreite von 300 bis 500 u
und eine obere Grenze der Arbeltsfrequenz von 2 MSz herzustellen·
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen magnetischen Abtastkopf mit Ferrltelnkrietallen
herzustellen, der ausgezeichnete magnetische Betriebseigenschaften aufweist und der insbesondere bei sehr
hohen Frequenzen verwendbar 1st und mit einer außerordentlich kleinen Spurbreite arbeiten kann« Außerdem soll
die mechanische Festigkeit eines solchen Abtaetkopfes
verbessert werden.
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Die erfindungsgeraäße Lösung dieser Aufgabe beruht
auf der Erkenntnis, daß sich bei abnehmender Dioke eines
Ferriteinkristallblookes die Reihenfolge der bevorzugten
Magnetisierungsriohtungen überraschenderweise ändert,
Trägt man bei einer bestimmten Frequenz als Parameter
die in jeder der drei Ebenen gemessene effektive Permeabilität
über der Sicke des Kristalle auf, so sieht man, daß innerhalb eines bestimmten Bereiches, dessen obere Grenze
der sogenannte Konversionepunkt ist, die Permeabilität entgegen der Erwartung dann am höchsten ist, wenn die
magnetische Abtastfläohe die 111-Ebene ist. Es wurde ferner
gefunden, daß sich der genannte Konversionspunkt nach höheren Frequenzen hin verschiebt, wenn die Dicke des !Ferritblocks
abnimmt. Dies bedeutet, daß die Magnetisierungseigenschaften des Abtastkopfes sich bei abnehmender Dioke
des Ferritblockes verbessern, wenn die Abtastfläche von
einer 111-Ebene anstatt von einer 110-Ebene oder einer
111-Ebene gebildet wird.
Gemäß der Erfindung ist deshalb ein magnetischer Abtastkopf zum Abtasten von Aufzeichnungsträgern vorgesehen,
der einen mit Ferriteinkristallen versehenen Magnetkern aufweist und daduroh gekennzeichnet ist, daß ein Paar von
JOrriteinkristallen vorgesehen ist, daß deren den magnetischen
Pfad enthaltende Oberflächen in der 111-Ebene liegen oder
eife dieoar sinen so kleinen Winkel einschließen, daß keine
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der Eigenschaften der 111-Ebene verloren geht, und daß
die den ρ Umwandlungapunkt bestimmende Dioke der Ferriteinkristalle
nicht kleiner ist als die Breite der Aufzeiohnungsspur
auf dem abzutastenden Aufzeichnungsträger. Sie beiden Ferriteinkristalle können auoh Teile eines einzigen
Ferriteinkristalles sein, und die beiden den Abtastweg
enthaltenden Oberflächen liegen zu beiden Seiten eines ebenen Spaltes des gesamten Magnetkerns, durch den der
bandförmige Aufzeichnungsträger läuft· Der μ Umwandlungspunkt ergibt sioh aus der Dicke-Permeabilitätskurve, wobei
die obere Arbeitsgrenzfrequenz f als Parameter genommen ist, und bedeutet diejenige kritische Dick® des Kristallblooks,
unterhalb der dia 111-Ebana inner ©ine höhere
effektive Permeabilität aufweist als die 110- oder 111-Ebenθ.
Als Material für den Ferriteinkristall kommt insbesondere ein Hangan-Zink-Ferrit, XTio'keI-Zink-Feerit, Granat,
Hanganferrit und Nicke!ferrit in Frage.
Ein Abtastmagnetkern «alt einer Sparbreite von 500 u
zeigt ausgezeichnete magnetische Eigenschaften bei einer
Arbeitsfrequenz von 1 MHz oder darunter, wenn fii@ ä@n magnetischen Pfad bildenden Oberflächen durch dl® 111-Ebene
gebildet werden. Bei einer Spurteeit© v©a 3OO ρ tosante
die Ofcergreaze der Arbeits£s?®qtt©n2 auf 200 MHs gesteigert
werden» Bei einer Spurbreite von 200 ρ «Ε1 ®ia© Steigerung
der oberen Frequenzgreng© auf 9 MHz ani bei elaiE Spurbreit®
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von 120 u eine Steigerung auf 15 HHz möglich. In allen
diesen Fällen ergaben eich einwandfreie Betriebseigenschaften des Abtastkopfes.
Bei einem Abtastkopf mit einer Spurbreite von 80 p.
kann man mit Sicherheit eine obere Grenze der Arbeitefrequenz von mehr als 8 MHz erhalten, was ein besonderes
Ziel der vorliegenden Erfindung 1st.
Man erhält somit einen voll einsatzfähigen Magnetkern mit wertvollen Eigenschaften, der für einen Abtastkopf für ein Aufzeichnungsgerät (Video-Rekorder) zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Farbfernsehslgnalen verwendbar ist.
Ausfuhruagsformen der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen naher
erläutert.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen den Verlauf der Permeabilität in Abhängigkeit von der Dioke für die verschiedenen
Kristallebenen und alt verschiedenen Frequenzen als Parameter.
Fig. 4, 5 und 6 «eigen frequenzabhängige Feraeabi-Utätskurven der einzelnen Kristallebenen alt verschiedenen Dicken des Kristallblocks als Parameter.
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Hg. 8, 9» 10 und 11 zeiget* veraohieäeü© Stufen der
Herstellung eines Abtastkopfes aus Ferriteinkristall gemäß der Erfladung*
In den Figuren 1 9 2 und 3 ist als Abszisse die Dicke
des Kristallblooks aod als Qrdinat® die effektive Permeabi
lität aufgetragen« Mr j§ä®n fies zu n©sa@ni©ß Blocks wurd©
eine Ringprobe aus Bfeagaa-Ziok-FeErit verwendet9 die einen
Außendurotoesser von 4 n und βίαβα laneßäurohmeeger toe
1,5 QiIQ aufweist^ wobei öle äen magaetischeo Pfad biläen·»
den Oberfläohen als die M®ßfläoh©Q g©a©®raoa w@'fä©ß0 Bio
Zusammensetzung des Mangaa-Ziak-Egg'^its betrug in diesem
Fall 25 möl»$ MnO, 25 mol«-^ Zq und 50 mol-^ f®20j«
Fige 3 gibt die Bickenabhänglgkeit ätr ©ffektiv@n
Permeabilität einer Prob® bei einer frequenz f « 3
wieder« Bei einer Probe tnit einer Diok© von etwa 1„
oder mehr wechselt die bevorzugten Magnetislerungarichtung
von der 11O-Eben@ zur 111Άθώ@9 und bei weiterer
Yerrlngerung der Dicke nimmt äi@eer Unterschied deutlich,
wenn auch nicht linear, zu. Man erkennt somit,daß bei
einer unter einem Grenzwert liegenden Dicke die 111-Ebene
immer eine höhere effektiv© Permeabilität aufweist als sowohl die 110- als auch die lOO-Ebene« Dies© kritische
Dicke ßoll hier versuchsweise als Xonversionspunkt der ρ Kennlinie bezeichnet werden.
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Die Ursache dieses Phänomens ist theoretisch noch
nioht geklärt. Der genannte Eonversionspunkt der ρ-Kenn-Xinie neigt dazu, sioh in den Bereich größerer Sicke der
Probe zu verschieben, wenn die als Parameter gewähle Frequenz f größer wird. Pig. 2 zeigt das Ergebnis von 7ersuohen für f = 100 EHz. Pig. 3 zeigt die Versuohsergebnisse für f « 4 MHz1 und man erkennt aus dieser Figur, daß
sioh die Kurven für die einzelnen Kristallebenen insgesamt viermal paarweise söhne!den, so daß viermal ein Wechsel in der Reihenfolge der bevorzugten Ebenen, in Abhängigkeit von der Dicke der Probe, auftritt· Ss ergibt sioh also in Abhängigkeit von der Dicke der Probe die folgende
Reihenfolget
d>0.56 (1QO)>(111);>
(110)
0.56>d>0.31 (100) > (110) >
(111)
0.31 > d > 0.30 (110) > (100) >
(111)
0.30 >d> 0.28 (110) > (111) > (100)
0.28>d (111) > (110) > (100)
Hierbei 1st d » 0,28 mm der Konversionspunkt der
p-ilü iß linie, so daß bei einer Probe mit eines geringeren
Dl·^ ;; die Reihenfolge der bevorzugten Richtungen 111 ^>
: ■'· 1Oi- rfird. Ferner nimmt äer Unterschied bei abneh-.
.= η der Probe auoh q.uanfcitat;i.v zu. Wenn man
Ot 9 8'- //■ ■ )\
BAD ORIGfMAL
somit die den magnetischen Pfad bildenden Oberflächen 11,
die an die das Band führenden Oberflächen 12 (vgl. Pig. 10)
und die den ebenen Spalt begrenzenden Flächen eines Video-Abtastkopfes
mit einer Spurbreite von 120 u angrenzen, als 111-Ebenen ausbildet, erhält man eine magnetische Charakteristik,
die eine außerordentliche Überlegenheit aufweist gegenüber einem üblichen magnetischen Abtastkopf, In welchem
entsprechend dem allgemeinen Vorurteil über die bevorzugte Richtung die den magnetischen !fad bildende Oberfläche von einer 110-Sbene gebildet wird. Um diese Tatsache
zu erhärten und um die Bemessung eines Abtastkopfes bei gegebener Arbeitsfraquenz und Spurbreite zu erleichtern,
wird eine Kennlinie der Frequeasabhängigkeit der Permeabilität
mit der Blöke der Proben als Parameter aufgetragen.
Die Figuren 4 bis 7 zeigen
kennlinien für Probendlokeii d* 0*12 + Q9 d » 0,20 + 0,005 mm9 d ■ 0,50 + QSOÖ5 mn als Parameter.
kennlinien für Probendlokeii d* 0*12 + Q9 d » 0,20 + 0,005 mm9 d ■ 0,50 + QSOÖ5 mn als Parameter.
Betrachtet man beispielsweise fig« 4 so
man, daß a.B« ein sogenannter Drehkopfafetasteffhead)
eines Yideo-Rekoudere nit aiaeE Spurbreite voa
0,12 + 0,005 mm bis su θΙϊιθε1 oberen Gr-eQzfr©qu©Ksg. von
etwa 15 MHa ganz' erheblich, bessere »aga©tiiich,e Eigenschaften aufvreisan wird,- wean die ä©a aaga®tlsc!i©a Pfad
bildenden Oberflächen (dia aa dia-
- JO -
a U 91! 5 2 / 1 9 1 δ
und an die Begrenzungsflächen dee ebenen Spaltes angrenzen) von der 111-Ebene gebildet werden, alt» wenn wie bei
einem bisher übliohen Magnetkopf die an diese Flächen angrenzenden Oberflächen von der 110- oder 100-Ebene gebildet werden.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung
eines erfindungsgemäßen Abtastkopf es aue Fer.riteinkristall beschrieben, und zwar anhand der Figuren 8 bis 11,
die verschiedene Stufen des Herstellungsverfahrens darstellen,
Sine Ferrltelnkrietalletange wird auf einem Goniometer montiert und ihre Orientierung durch das alt Röntgenstrahlphotographl« aufgenommene Laue Diagramm ermittelt·
Sie wird dann mit einem Dlamnteohntider oder einer Sohelbensäge in der Weise sersohnltten, daß die in Fig. 8
sichtbare ebene Schmalseite 1 genau eine 111-Ebene ist· Das so zugeschnittene Rohmaterial wird dann an den Oberflächen 2 spiegelpoliert, und danach werden Hüten 5 für
die Wicklungen beispielsweise durch Ultrasohallfräeen
od.dgl« ausgebildet. Bann werden die beiden Blöcke 4 und
an den splegelpollerten Oberflächen mit Emaille, Glas
od,dgl. als Bindemittel zusammengeklebt.
Die miteinander verbundenen Blöcke werden in Längsrichtung zu beiden Seiten der Nuten für die Wicklungen
BADOR.GINAL
zersohnitten und dann welter zu Magnetkernblöoken für
die Abtastkopfe geformt· Sie Sicke des Magnetkerns entspricht
der Spurbreltet wenn sich hlerduroh keine Festigkeiteprobleme
ergeben (Flg. 10). Wenn Festigkeitsprobleme auftreten, wird der Kern Im ganzen dicker ausgebildet,
als es der Spurbreite entspricht, und die erforderliche Spurbreite wird daduroh berücksichtigt, daß sowohl die
BandfÜhrungsfläohe 12 als auch die den ebenen Spalt begrenzende
Fläohe 13 entsprechend der Spurbreite verjüngt zugeschnitten werden, wie dies bei 14 in Fig. 11 gezeigt
ist. Fig· H 1st eine perspektivische Ansicht eines fertiggeformten
Abtastkopfmagnetkerns. Man erkennt aus Fig.11,
daß diejenige Dloke des gesamten Blocks oder Hagnetkerns,
die geväfi der Erfindung kleiner sein soll als die dem
Konverelonspunkt entsprechende Dloke, nloht die Gesamtdioke
des Magnetkerns 1st, sondern die bei der magnetischen
Abtastung tateäohlloh wirksam werdende Dloke, nämlich
die Spurbreite auf dem Aufzeichnungsträger, der über
dlt Bftndführungefläohen 12 der beiden Magnetkernhälften
läuft.
die Oberflächen 11 von 111-Bbenen gebildet werden,
sind dl« «agnetlechen Eigenschaften des magnetischen Abta»tkopf«e ausgezeichnet.
- 12 -
BAD ORIGINAL 009852/1915
Es ist für den Eaohmann offensiohtlioh, daß zahlreiohe
Änderungen und Ausgestaltungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels im Rahmen der Erfindung möglich sind.
- 13 - BAD ORIGINAL
009852/1915
Claims (3)
- Patentansprücheiy Magnetischer Abtastkopf zum Abtasten von Aufzeichnungsträgern, mit einen aas :?errlteinkr istall bestehenden Magnetkern, dadurch g θ k e η η ζ e 1 ohne t, daß ein Paar von ferritelnkristallen vorgesehen 1st, dass deren den magnetischen Pfad bildenden Oberfläohen In der 111-Ebene liegen oder mit dieser einen so kleinen Winkel elnsohlieSen, daß keine der Sigensohaften der 111-Ebene verloren geht, und dad die bei der Abtastung wirkflame, senkrecht sur Yorsohubrlohtung des Aufzeichnungsträgers gemessene Blöke (d) der Ferrlteinkriatalle so gewählt ist, daß sich ein u-Unwandlungspunkt in dem für die obere Grenzfrequenz des Arbeitsbereiches als Parameter gezeichneten Bloke-Permeabllltäts-Diagramm ergibt, der nioht kleiner 1st als die Spurbreite.
- 2. Abtastkopf nach Anspruoh 1„ dadurch g e -kennzeichnet, daß der Ferrit©iatelstall aus Mangan-Zink~?errlt, ITlokel-Zink-Pergriti, Granat, Hangan-Perrit oder Nickel-Ferrit besteht«. 1 «. ■ BAD ORIGINAL009852/1915
- 3. Abtastkopf aaoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurbreite zwisohen 80 und 500 u liegt.■ ■- 2 -BAD ORIGINAL 009852/1915
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Country Status (4)
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JP (1) | JPS498088B1 (de) |
DE (1) | DE2027082B2 (de) |
GB (1) | GB1307748A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |