DE3616492C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen magnetischen dünnen Film
auf Eisen-Sauerstoff-Basis
mit einer ausgezeichneten magnetischen Anisotropie in
einer zu seiner Oberfläche senkrechten Richtung, der als
orthogonales magnetisches Aufzeichnungsmedium geeignet
ist.
Dünne Filme auf Eisen-Sauerstoff-Basis sind aus IEEE
Transactions on Magnetics, Vol. Mag-20, No. 1, January 1984, Seiten 90-92
bekannt.
Eines der gängigen Magnetisierungs-Aufzeichnungsverfahren,
die allgemein angewendet werden, ist ein In-der-Ebene-Magnetisierungs-
Aufzeichnungsverfahren, das für Magnetaufzeichnungsmedien
vom Überzugs- und Abscheidungs-Typ angewendet
wird. Dieses Verfahren umfaßt die Magnetisierung
einer aufzuzeichnenden Information in einer In-der-Ebene-
Richtung in einer Ebene auf der Oberfläche eines Magnetaufzeichnungsmediums
durch einen Magnetkopf zum Aufzeichnen
derselben, es ist doch prinzipiell beschränkt in
bezug auf die Aufzeichnungsdichte wegen der Magnetisierungs-
Aufzeichnung in einer Ebene.
Andererseits ist auch bereits ein orthogonales (vertikales)
Magnetisierungs-Aufzeichnungs-Verfahren entwickelt
worden, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Aufzeichnungsdichte
im Prinzip zu erhöhen. Dieses Verfahren ermöglicht,
wie angenommen wird, die Aufzeichnung in einer ultrahohen
Dichte durch Kombination eines vertikalen Kopfes mit einem
Medium mit einer orthogonalen (vertikalen) magnetischen
Anisotropie und neuerdings nimmt man an, daß dieses
nicht nur auf Disketten, sondern auch auf Speicher-Platten
anwendbar ist.
Einen Überblick über die Entwicklung beider Verfahren gibt IEEE Transactions on
Magnetics, Vol. Mag-20, No. 5, Sept. 1984, Seiten 657-662.
Zu repräsentativen magnetischen dünnen Filmen, die als
Aufzeichnungsmedium in dem vorstehend beschriebenen orthogonalen
Magnetisierungs-Aufzeichnungsverfahren verwendet
werden können, gehören dünne Filme einer Legierung auf
Co-Cr-Basis und Ba-Ferrit. Bei dem zuerst genannten dünnen
Film aus einer Co-Cr-Legierung tritt jedoch das Problem
auf, daß er teuer ist, weil er Co und Cr enthält,
die jeweils verhältnismäßig teure Elemente darstellen,
und weil die Lieferung dieser Elemente als Ausgangsmaterialien
unsicher ist. Andererseits sind bei Verwendung
eines dünnen Films aus Ba-Ferrit die Bedingungen zur Herstellung
des dünnen Films sehr streng in bezug auf die
Herstellung eines Kristalls mit einer hohen Orientierung,
die nahe verwandt ist mit einer orthogonalen (vertikalen
magnetischen Anisotropie, und ein Substrat muß auf eine
Temperatur von 500°C oder mehr erhitzt werden, was dazu
führt, daß das Verfahren kompliziert ist, daß das Substratmaterial
ein solches vom kritischen Typ ist und daß es
unmöglich ist, ein billiges Harzsubstrat, wie z. B. PET,
zu verwenden.
Die Verwendung von dünnen Filmen auf Eisen-Sauerstoff-Basis ist problematisch,
da sie nicht in allen Zusammensetzungen ausgezeichnete magnetische Eigenschaften
aufweisen. Insbesondere die Koerzitivkraft nimmt oft zu kleine Werte an, so
daß die orthogonale magnetische Anisotropie nicht zufriedenstellend ist.
Unter den derzeitigen Umständen bringen daher dünne Filme
aus einer Legierung auf Co-Cr-Basis, aus Ba-Ferrit und auf Eisen-Sauerstoff-
Basis eine Reihe von technischen Problemen für Aufzeichnungsmedien
mit sich, und man ist eifrig bemüht, ein Aufzeichnungsmedium
aus einem neuen Material zu finden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen magnetischen
dünnen Film mit einer ausgezeichneten orthogonalen
(vertikalen) magnetischen Anisotropie zu entwickeln, bei
dem die beim Stand der Technik auftretenden obengenannten
Nachteile vermieden werden und der wirtschaftlich herstellbar ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch einen orthogonal
(vertikal) magnetisierten anisotropen dünnen
Film auf Eisen- und Sauerstoff-Basis mit einer ausgezeichneten
magnetischen Anisotropie in einer zu seiner Oberfläche senkrechten
Richtung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er als drittes Element Zinn
(Sn) und/oder Germanium (Ge) enthält und die folgende Zusammensetzung (I) hat:
FexOyMz (I)
worin M eines oder zwei der Elemente Zinn und Germanium
und x, y und z jeweils den Atommengenanteil bedeuten,
mit der Maßgabe, daß
0,25 ≦ x ≦ 0,6,
0,3 ≦ y ≦ 0,6 und
0,005 ≦ z ≦ 0,3.
0,3 ≦ y ≦ 0,6 und
0,005 ≦ z ≦ 0,3.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein dünner magnetischer
Film, der vertikal magnetisiert ist und die Zusammensetzung
(I) hat, worin x, y und z die folgenden
Bedeutungen haben
0,25 ≦ x ≦ 0,53,
0,35 ≦ y ≦ 0,6 und
0,015 ≦ z ≦ 0,25.
0,35 ≦ y ≦ 0,6 und
0,015 ≦ z ≦ 0,25.
Das Ziel der Erfindung wird auch erreicht durch einen magnetisch dünnen
Film auf Eisen-Sauerstoff-Basis mit einer ausgezeichneten magnetischen Anisotropie
in einer zu seiner Oberfläche senkrechten Richtung, der als drittes Element Aluminium
(Al) enthält und die folgende Zusammensetzung (II) aufweist:
FexOyAlz (II)
worin x, y und z jeweils den Atommengenanteil bedeuten
mit der Maßgabe, daß
0,4 ≦ x ≦ 0,6,
0,38 ≦ y ≦ 0,52 und
0 < z ≦ 0,11.
0,38 ≦ y ≦ 0,52 und
0 < z ≦ 0,11.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein dünner magnetischer
Film, der eine magnetische Anisotropie mit einem
magnetischen Anisotropiefeld von 238.7 kA/m oder mehr in einer zu
seiner Oberfläche senkrechten Richtung oder eine rechtwinklige magnetische
Anisotropie mit einem magnetischen Anisotropiefeld,
das ein Entmagnetisierungsfeld übersteigt, in einer zu seiner
Oberfläche senkrechten Richtung,
aufweist und die Zusammensetzung (II) hat, worin x, y
und z die folgenden Bedeutungen haben:
0,4 ≦ x ≦ 0,59,
0,41 ≦ y ≦ 0,52 und
0 < z ≦ 0,08.
0,41 ≦ y ≦ 0,52 und
0 < z ≦ 0,08.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm, das den Bereich der Zusammensetzung
eines erfindungsgemäßen dünnen magnetischen Films, dargestellt
durch die Formel FexOyMz (eines orthogonal magnetisierten
anisotropen Films mit einem rechtwinkligen magnetischen Anisotropiefeld
von 198.9 kA/m oder mehr und einer Sättigungsmagnetisierung
von 1.26 · 10-7 Wb/cm² (1 emu/cm³) oder mehr) erläutert;
Fig. 2 ein Diagramm, das den Bereich der Zusammensetzung
eines erfindungsgemäßen dünnen magnetischen Films, dargestellt
durch die Formel FexOyMz (eines orthogonal magnetisierten
dünnen Films) erläutert;
Fig. 3 und 4 Diagramme, die Magnetisierungskurven für
dünne magnetische Filme mit den Zusammensetzungen
Fe0,458O0,454Sn0,088 und Fe0,408O0,425Ge0,167 jeweils
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutern, wobei
die Magnetisierungskurven gemessen wurden mittels eines
Proben-Magnetometers vom Vibrations-Typ, in denen angegeben
sind die Sättigungsmagnetisierung (Ms), die Koerzitivkraft
(Hc), das Verhältnis (Mr // / Mr⟂) der Restmagnetisierung
als vertikale Magnetisierung und die
Dicke, und wobei die Zusammensetzungen
der dünnen Filme durch EPMA, ("electron probe microanalyses") quantitativ analysiert wurden;
Fig. 5 ein Diagramm, das den Bereich der Zusammensetzung
eines dünnen magnetischen Films, dargestellt durch die
Formel FexOyAlz gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
und
Fig. 6 und 7 Diagramme, welche Magnetisierungskurven für
dünne magnetische Filme mit den Zusammensetzungen Fe0,562O0,438
(nicht erfindungsgemäßes Vergleichsbeispiel) und Fe0,509Al0,024O0,467
(gemäß einer Ausführungsform der Erfindung) erläutern, wobei die
Magnetisierungskurven mittels eines Proben-Magnetometers
vom Vibrations-Typ gemessen wurden, wobei in diesen Figuren
angegeben sind die Sättigungsmagnetisierung (Ms), die
Koerzitivkraft (Hc), das Verhältnis (Mr // / Mr⟂) der Restmagnetisierung
in der Ebene zur Restmagnetisierung bei
vertikaler Magnetisierung und die Dicke
und wobei die Zusammensetzungen der dünnen Filme durch
EPMA quantitativ analysiert wurden.
Um das erfindungsgemäße Ziel zu erreichen, wurden im
Hinblick auf die Tatsache, daß die obengenannten Nachteile
des bekannten, vertikal magnetisierten anisotropen
dünnen Films auf die strengen Herstellungsbedingungen, die Verwendung eines
teueren Materials und die zusammensetzungsabhängige Änderung der magnetischen
Eigenschaften zurückzuführen sind, verschiedene grundlegende Versuche durchgeführt, um
diese Nachteile zu überwinden, wobei ein dünner magnetischer
Film mit einer ausgezeichneten vertikalen magnetischen
Anisotropie gefunden wurde, der
das Eisen-Sauerstoff-System als vorherrschende
Komponenten und ein zugesetztes drittes Element
enthält.
Insbesondere wurden Proben unter Anwendung eines bipolaren
RF-Spritzverfahrens als Beispiele für solche dünnen magnetischen
Filme auf Eisen-Sauerstoff-Basis hergestellt, die
zusätzlich Zinn (Sn), Germanium (Ge) und Aluminium (Al)
enthalten. In diesem Falle wurden Verbund-Targets aus
einem Basis-Target aus Fe₂O₃ oder Fe und einem darauf
aufgebrachten Plättchen oder Pellet aus 1 bis 3 Komponenten,
ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus gesinterten
Pellets, wie z. B. Fe, Ge, GeO₂, SnO₂, SnO, Al,
Al₂O₃ und Fe₃O₄, verwendet und es wurde die Änderung der
Zusammensetzung durch die Kombination der Verbund-Targets
dargestellt. Außerdem wurde als Substrat ein mit
Wasser gekühltes Pyrex-Glas unter einem Argondruck von
2 Pa und bei einer Elektrodenspannung von 1,5 kV verwendet.
Die Magnetisierungskurven für die resultierenden magnetischen
dünnen Probefilme sind dargestellt in der Fig. 3
(Fe0,458O0,454Sn0,088), in der Fig. 4 (Fe0,408O0,425Ge0,167)
und in der Fig. 7 (Fe0,509Al0,024O0,467).
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, wurde gefunden, daß
jeder dünne magnetische Film eine große magnetische Anisotropie
in der rechtwinkligen Richtung seiner Oberfläche
aufweist und der Bedingung genügt:
Hk < 4π Ms
worin Hk ein rechtwinkliges magnetisches Anisotropiefeld und Ms eine Sättigungsmagnetisierung
bedeuten, die als magnetische Eigenschaft
für einen orthogonal magnetisierten Film erforderlich ist,
und daß es sich somit um einen orthogonal magnetisierten
Film handelt. Außerdem wurde gefunden, daß die Koerzititivkraft
57.3 kA/m bei Fe0,458O0,454Sn0,088, 89.1 kA/m bei
Fe0,408O0,425Ge0,167, und
49.3 kA/m bei Fe0,509Al0,024O0,467 beträgt und somit jeweils
einen ausreichenden Wert für ein orthogonales Magnetaufzeichnungsmedium
hat. Es hat sich ferner bestätigt,
daß die Sättigungsmagnetisierung dieser Proben der dünnen
magnetischen Filme 3.77 · 10-5 Wb/cm² (300 emu/cm³), 3.64 · 10-5 Wb/cm² (290 emu/cm³),
und 2.39 · 10-5 Wb/cm² (190 emu/cm³) beträgt und daß diese deshalb jeweils
einen ausgezeichneten orthogonal magnetisierten Film darstellen.
Im allgemeinen geht die Änderung der Zusammensetzung einher
mit einer Änderung der Magnetisierung, erfindungsgemäß
ist die Erhöhung des Sauerstoffanteils jedoch begleitet
von einer Verminderung der Magnetisierung. Bei
der orthogonalen magnetischen Anisotropie hat nämlich
das orthogonale magnetische Anisotropiefeld die Neigung, einen praktisch
konstanten Wert auch bei einer Erhöhung des Sauerstoffanteils
aufzuweisen. Es wurde daher gefunden, daß
der Wert von Hk/4π Ms als spezieller Index der orthogonalen
Magnetisierungseigenschaft zunimmt bei Abnahme der
Magnetisierung.
Als Ergebnis der Wiederholung verschiedener Untersuchungen
auf der Basis der Kennntnisse, die aus den obengenannten
Grundexperimenten erhalten wurden, wurde die vorliegende
Erfindung gefunden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insbesondere
ein orthogonal magnetisierter dünner anisotroper Film
mit einer vertikalen magnetischen Anisotropie mit einem
orthogonalen magnetischen Anisotropiefeld von 198.9 kA/m oder mehr und mit
einer Zusammensetzung, die besteht aus Fe, O und M (worin
M eines oder zwei der Elemente Sn und Ge ist) und
dargestellt wird durch die allgemeine Formel
FexOyMz (I)
worin x, y und z jeweils den Mengenanteil jedes Atoms
darstellen, mit der Maßgabe, daß 0,25 ≦ x ≦ 0,6,
0,3 ≦ y ≦ 0,6 und 0,005 ≦ z ≦ 0,3 (vgl. Fig. 1), oder
ein orthogonal magnetisierter dünner Film mit einer Sättigungsmagnetisierung
von 1.26 · 10-7 Wb/cm² (1 emu/cm³) oder mehr und mit
einer Zusammensetzung (I),
worin x, y und z jeweils den Mengenanteil jedes Atoms bedeuten, mit der Maßgabe, daß 0,25 ≦ x ≦ 0,53, 0,35 ≦ y ≦ 0,6 und 0,015 ≦ z ≦ 0,25 (vgl. Fig. 2).
worin x, y und z jeweils den Mengenanteil jedes Atoms bedeuten, mit der Maßgabe, daß 0,25 ≦ x ≦ 0,53, 0,35 ≦ y ≦ 0,6 und 0,015 ≦ z ≦ 0,25 (vgl. Fig. 2).
Nachfolgend werden diese dünnen magnetischen Filme auf Eisen-
Sauerstoff-Basis, die Zinn und/oder Germanium
enthalten, näher beschrieben.
Der zuletztgenannte dünne magnetische Film der vorliegenden
Erfindung (vgl. Fig. 2) weist insbesondere ausgezeichnete
orthogonale Magnetisierungseigenschaften auf, indem
er die obengenannte Zusammensetzung hat, und dessen Hauptaspekte
die folgenden sind:
- (1) er besitzt eine orthogonale hohe rechtwinklige Magnetisierung in einer Magnetisierungskurve auf seiner Oberfläche (mit einem Rechtwinkelverhältnis von 0,9 oder mehr),
- (2) er weist eine größere Koerzitivkraft (beispielsweise von 8 kA/m bis zu 238.7 kA/m auf;
- (3) die orthogonale magnetische Anisotropie ist größer (das orthogonale anisotrope Magnetfeld beträgt beispielsweise 907.2 kA/m beim Maximum)
- (4) die Sättigungsmagnetisierung ist größer (sie hat einen Wert von beispielsweise 5.03 · 10-5 Wb/cm² (400 emu/cm³) beim Maximum); und
- (5) er weist einen größeren Wert für Hk/4π Ms (von beispielsweise 9,2 beim Maximum) auf.
Der zuletztgenannte dünne magnetische Film ist somit ein
ideales Material als orthogonales magnetisches Aufzeichnungsmedium.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Grund dafür, warum die
Komponentengehalte x, y und z in FexOyMz jeweils auf die
obengenannten Bereiche begrenzt sind, der folgende ist:
Wenn die Sauerstoffkonzentration y < 0,6 und die Eisenkonzentration x < 0,25, beträgt die Sättigungsmagnetisierung weniger als 1.26 · 10-7 Wb/cm² (1 emu/cm³). Wenn die Konzentration des dritten Elements z ≦ 0,3, dann beträgt die Sättigungsmagnetisierung 1.26 · 10-7 Wb/cm² (1 emu/cm³) oder mehr oder das orthogonale magnetische Anisotropiefeld beträgt 198.9 kA/m oder mehr. Wenn x ≦ 0,6 und y ≦ 0,3, beträgt das orthogonale anisotrope Magnetfeld 198.9 kA/m oder mehr oder die Sättigungsmagnetisierung beträgt 1.26 · 10-7 Wb/cm² (1 emu/cm³) oder mehr.
Wenn die Sauerstoffkonzentration y < 0,6 und die Eisenkonzentration x < 0,25, beträgt die Sättigungsmagnetisierung weniger als 1.26 · 10-7 Wb/cm² (1 emu/cm³). Wenn die Konzentration des dritten Elements z ≦ 0,3, dann beträgt die Sättigungsmagnetisierung 1.26 · 10-7 Wb/cm² (1 emu/cm³) oder mehr oder das orthogonale magnetische Anisotropiefeld beträgt 198.9 kA/m oder mehr. Wenn x ≦ 0,6 und y ≦ 0,3, beträgt das orthogonale anisotrope Magnetfeld 198.9 kA/m oder mehr oder die Sättigungsmagnetisierung beträgt 1.26 · 10-7 Wb/cm² (1 emu/cm³) oder mehr.
Wenn die Bereiche der Eisenkonzentration x, der Sauerstoffkonzentration
y und der Konzentration des dritten
Elementes z jeweils den folgenden Bedingungen genügen:
0,025 ≦ x ≦ 0,53, 0,35 ≦ y ≦ 0,6 und 0,015 ≦ z ≦
0,25, dann erhält man einen orthogonal magnetisierten
Film.
Erfindungsgemäß sind entsprechend den obengenannten magnetischen
Eigenschaften die Bereiche für eine orthogonale
magnetische Anisotropie beschränkt auf 0,25 ≦ x ≦ 0,6,
0,3 ≦ y ≦ 0,6 und 0,005 ≦ z ≦ 0,3. Außerdem sind die
Bereiche der orthogonalen Magnetisierung beschränkt auf
0,25 ≦ x ≦ 0,53, 0,35 ≦ y ≦ 0,6 und 0,015 ≦ z ≦ 0,25.
Alternativ kann der erfindungsgemäße dünne magnetische
Film eine Zusammensetzung haben, die besteht aus Fe, O
und Al und die dargestellt wird durch die allgemeine
Formel:
FexOyAlz (II)
worin x, y und z jeweils den Atommengenanteil bedeuten,
mit der Maßgabe, daß 0,4 ≦ x ≦ 0,6, 0,38 ≦ y ≦ 0,52 und
0 < z ≦ 0,11 (vgl. die durchgezogene Linien in
der Fig. 5 angezeigten Bereiche), so daß ein orthogonal
magnetisierter anisotroper dünner Film mit einer orthogonalen
magnetischen Anisotropie mit einem orthogonalen
magnetischen Anisotropiefeld von 1.59.2 kA/m oder mehr vorliegen kann. Die vorliegende
Erfindung umfaßt auch den Fall, daß ein orthogonal
magnetisierter dünner Film oder ein orthogonaler
magnetischer Film mit einer orthogonalen magnetischen
Anisotropie mit einer Anisotropie mit einem anisotropen
Magnetfeld von 238.7 kA/m oder mehr erhalten wird, insbesondere dadurch,
daß er eine Zusammensetzung hat (vgl. den in der Fig. 5
durch schräge Linien angezeigten Bereich), bei der in
der obigen Formel 0,4 ≦ x ≦ 0,59, 0,41 ≦ y ≦ 0,52 und
O < z ≦ 0,08.
Der oben zuletztgenannte dünne magnetische Film weist
insbesondere eine ausgezeichnete orthogonale magnetische
Anisotropie oder orthogonale Magnetisierungseigenschaften
dadurch auf, daß er die obengenannte Zusammensetzung hat
und seine Hauptaspekte sind folgende:
- (1) er weist eine orthogonale hohe rechtwinklige Magnetisierung in einer Magnetisierungskurve auf seiner Oberfläche auf (mit einem Rechtwinkelverhältnis von 0,9 oder mehr);
- (2) er weist eine größere Koerzitivkraft (beispielsweise von 8 kA/m bis zu 73.2 kA/m auf;
- (3) die orthogonale magnetische Anisotropie ist größer (das orthogonale anisotrope Magnetfeld hat beispielsweise eine Koerzitivkraft von 318.3 kA/m beim Maximum); und
- (4) die Sättigungsmagnetisierung ist größer (mit einem Wert von beispielsweise 3.39 · 10-5 Wb/cm² (270 emu/cm³) beim Maximum) innerhalb des orthogonal magnetisierten Films.
Dieser dünne magnetische Film ist ein ideales Material
als orthogonales magnetisches Aufzeichnungsmedium.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Grund dafür, warum
die Komponentengehalte x, y und z in FexOyAlz auf die
oben angegebenen jeweiligen Bereiche beschränkt sind,
der folgende ist:
Wenn die Eisenkonzentration x, die Sauerstoffkonzentration y und die Aluminiumkonzentration z jeweils die folgenden Werte haben:
0,4 ≦ x ≦ 0,6, 0,38 ≦ y ≦ 0,52 und 0 < z ≦ 0,11, kann das orthogonale magnetische Anisotropiefeld 159.2 kA/m oder mehr betragen. Insbesondere dann, wenn die Eisenkonzentration x, die Sauerstoffkonzentration y und die Aluminiumkonzentration z innerhalb der folgenden Bereiche liegen: 0,4 ≦ x ≦ 0,59, 0,41 ≦ y ≦ 0,52 und 0 < z ≦ 0,08, erhält man einen orthogonal magnetisch-anisotropen dünnen Magnetfilm oder einen orthogonal magnetisierten Film mit einem weiter erhöhten orthogonalen magnetischen Anisotropiefeld von 238.7 kA/m oder mehr.
Wenn die Eisenkonzentration x, die Sauerstoffkonzentration y und die Aluminiumkonzentration z jeweils die folgenden Werte haben:
0,4 ≦ x ≦ 0,6, 0,38 ≦ y ≦ 0,52 und 0 < z ≦ 0,11, kann das orthogonale magnetische Anisotropiefeld 159.2 kA/m oder mehr betragen. Insbesondere dann, wenn die Eisenkonzentration x, die Sauerstoffkonzentration y und die Aluminiumkonzentration z innerhalb der folgenden Bereiche liegen: 0,4 ≦ x ≦ 0,59, 0,41 ≦ y ≦ 0,52 und 0 < z ≦ 0,08, erhält man einen orthogonal magnetisch-anisotropen dünnen Magnetfilm oder einen orthogonal magnetisierten Film mit einem weiter erhöhten orthogonalen magnetischen Anisotropiefeld von 238.7 kA/m oder mehr.
Die Bereiche für eine orthogonale magnetische Anisotropie
sind erfindungsgemäß beschränkt auf 0,4 ≦ x ≦ 0,6, 0,38
≦ y ≦ 0,52 und 0 < z ≦ 0,11. Außerdem sind die Bereiche
für einen dünnen magnetischen Film mit einer orthogonalen
magnetischen Anisotropie mit einem orthogonalen magnetischen Anisotropiefeld
von 238.7 kA/m oder mehr oder die Bereiche für einen orthogonal
magnetisierten Film mit einer magnetischen Anisotropie mit
einem orthogonalen magnetischen Anisotropiefeld, das ein Entmagnetisierungsfeld
übersteigt, je nach Konfiguration, beschränkt auf
0,4 ≦ x ≦ 0,59, 0,41 ≦ y ≦ 0,52 und 0 < z ≦ 0,08.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es sei
darauf hingewiesen, daß die vorstehend beschriebenen Grundversuche
ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung
fallen.
Dünne magnetische Filme, die jeweils die in der Fig. 1 angegebenen
Zusammensetzungen FexOySnz, FexOyGez und
FexOy(Snz1 + Gez2) haben, wurden unter Anwendung eines
bipolaren RF-Sprühverfahrens hergestellt.
Im Beispiel 1, in dem ein dünner Film aus FexOySnz hergestellt
wurde, wurde ein Verbund-Target verwendet, das
bestand aus einer Scheibe aus Fe und gesinterten
Pellets aus SnO₂ und Fe₂O₃,
die daraufgelegt waren. Im Beispiel 2, in dem ein
dünner Film aus FexOyGez hergestellt wurde, wurde ein
Verbund-Target verwendet, das bestand aus einer Scheibe
aus Fe₂O₃ und Plättchen aus Fe,
Plättchen aus Ge und gesinterten
Pellets aus GeO₂, die jeweils auf die
Scheibe gelegt waren. Im Beispiel 3, in dem ein dünner
Film aus FexOy (Snz1 + Gez2) hergestellt wurde, wurde ein
Target verwendet, das bestand aus einer Scheibe aus Fe₂O₃
und Plättchen aus Fe und
gesinterten Pellets aus GeO₂ und SnO₂, die jeweils
auf die Scheibe gelegt waren. In jedem Beispiel
wurde ein Substrat aus Pyrex-Glas mit Wasser gekühlt und
es wurden ein Argondruck von 2 Pa und eine Anodenspannung
von 1,5 kV (mit Ausnahme des Beispiels 2, bei dem die
Anodenspannung 1,3 kV betrug) verwendet, das angelegte
Magnetfeld betrug 4 kA/m und der Abstand zwischen den
Elektroden betrug 40 mm.
Die magnetischen Eigenschaften und die Dicke der resultierenden
dünnen magnetischen Filme sind in der Tabelle
I angegeben. Diejenigen der magnetischen Filme in den
Vergleichsbeispielen sowie diejenigen eines konventionellen
dünnen Films auf Co-Cr-Basis sind ebenfalls in der
Tabelle I angegeben, wobei in dem Vergleichsbeispiel 1
die Fe-Konzentration außerhalb des erfindungsgemäßen Bereiches
ausgewählt wurde und in Vergleichsbeispiel 2 die O-Konzentration
außerhalb des erfindungsgemäß definierten Bereiches
ausgewählt wurde. Es sei darauf hingewiesen, daß die dünnen
Filme in dem Vergleichsbeispiel 1 unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 1 und in dem Vergleichsbeispiel
2 unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2
hergestellt wurden.
Wie aus der Tabelle I hervorgeht, weist jeder dünne
magnetische Film in den erfindungsgemäßen Beispielen
eine ausgezeichnete orthogonale magnetische Anisotropie
und Eigenschaften auf, die gleich oder besser sind als
diejenigen des konventionellen dünnen Films auf Co-Cr-
Basis, der bisher als ausgezeichnet angesehen wurde.
Dagegen wurde in den Vergleichsbeispielen, in denen die
Komponentenkonzentration außerhalb des erfindungsgemäß definierten
Bereiches ausgewählt wurde, eine zufriedenstellende
orthogonale magnetische Anisotropie nicht erzielt. Es
wurde auch bestätigt, daß die dünnen magnetischen Filme
in den erfindungsgemäßen Beispielen einen höheren spezifischen
elektrischen Widerstand von ≈ 10-3 Ω · cm oder
mehr) und eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit
sowie ausgezeichnete mechanische Eigenschaften aufwiesen.
Dünne magnetische Filme, die jeweils die in der folgenden
Tabelle II angegebene Zusammensetzung FexOyAlz hatten, wurden
unter Anwendung eines RF-Spritzverfahrens auf die
gleiche Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 hergestellt.
Die Herstellungsbedingungen waren wie folgt: Es wurden ein
Verbund-Target aus einer Scheibe aus Fe₂O₃
und Plättchen aus Fe und Plättchen
aus Al, die beide auf die Scheibe
aufgelegt wurden, und ein Verbund-Target aus einer Scheibe
aus Fe und gesinterten Pellets aus
Fe₂O₃ und Plättchen aus Al₂O₃,
die beide auf die Scheibe gelegt wurden, verwendet.
Außerdem wurde in diesen Beispielen ein Substrat
aus einem Pyrex-Glas mit Wasser gekühlt und es wurden ein
Argondruck von 2 Pa, eine Anodenspannung von 1,3 × 1,8 kV
angewendet, das angelegte Magnetfeld betrug 4 kA/m und der
Abstand zwischen den Elektroden betrug 40 mm. Die magnetischen
Eigenschaften und die Dicken der resultierenden Magnetfilme
und die Anodenspannung während der Herstellung
der Filme sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Diejenigen der magnetischen Filme in den Vergleichsbeispielen
sowie diejenigen des konventionellen dünnen Films auf
Co-Cr-Basis sind ebenfalls in der Tabelle II angegeben. Es
sei darauf hingewiesen, daß die magnetischen Filme in den
Vergleichsbeispielen unter den gleichen Bedingungen wie
in diesen Beispielen hergestellt wurden.
Wie aus der Tabelle II hervorgeht, weist jeder dünne magnetische
Film in den erfindungsgemäßen Beispielen eine ausgezeichnete
orthogonale magnetische Anisotropie und Eigenschaften
auf, die gleich oder besser sind als diejenigen
des konventionellen dünnen Films auf Co-Cr-Basis, der bisher
als ausgezeichnet angesehen wurde. Andererseits konnte
in den Vergleichsbeispielen, in denen die Komponentenkonzentration
außerhalb des erfindungsgemäß definierten Bereiches
lag, eine zufriedenstellende orthogonale magnetische
Anisotropie nicht erzielt werden.
Wie vorstehend im Detail erörtert, wird
eine ausgezeichnete orthogonale magnetische Anisotropie
erzielt durch Verwendung einer Eisen-Sauerstoff-Basis
als vorherrschender
Komponente, die ein drittes zugesetztes Element enthält.
Das Ausgangssignal ist billig und vor allem ist seine
Zugänglichkeit gesichert und der dünne
magnetische Film genügt den Anforderungen, die an die
massenhafte Verwendung eines Aufzeichnungsmediums gestellt
werden. Darüber hinaus ist das Herstellungsverfahren außerordentlich
einfach und die Temperatur des Substrats braucht
nicht erhöht zu werden und daher unterliegt der Typ des
Substrats keinen speziellen Beschränkungen.
Außerdem sind die magnetischen Eigenschaften in breitem Umfang
steuerbar und es ist möglich, einen erfindungsgemäßen
dünnen magnetischen Film mit ausgezeichneten Eigenschaften
herzustellen, der optimal geeignet ist als orthogonal magnetisiertes
Aufzeichnungsmedium, und auf diese Weise ist es
möglich, eine einheitliche, feine Aufzeichnung auf dem
Medium mit hoher Dichte zu erzielen. Mit dem erfindungsgemäßen
dünnen magnetischen Film können auch ein hoher
spezifischer elektrischer Widerstand und eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit
erzielt werden und ein solcher
Film weist eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit
und ausgezeichnete mechanische Eigenschaft auf, weil er
aus einem Oxid besteht.
Wie vorstehend beschrieben, weist der erfindungsgemäße
dünne magnetische Film ausgezeichnete Eigenschaften als
orthogonal magnetisiertes Aufzeichnungsmedium auf und
stellt ein neues Material dar, das leicht zu einem Film
geformt werden kann und geeignet ist für die industrielle
Herstellung, dessen Effekt extrem groß ist.
Claims (4)
1. Magnetischer dünner Film auf Eisen-Sauerstoff-Basis
mit einer ausgezeichneten magnetischen Anisotropie in
einer zu seiner Oberfläche senkrechten Richtung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Film als drittes Element Zinn
(Sn) und/oder Germanium (Ge) enthält und die folgende
Zusammensetzung aufweist:
FexOyMz (I)worin bedeuten:
M einen oder zwei Vertreter aus der Gruppe Zinn und Germanium und x, y und z jeweils den Atommengenanteil, mit der Maßgabe daß
0,25 ≦ × ≦ 0,6,
0,3 ≦ y ≦ 0,6 und
0,005 ≦ z ≦ 0,3.
M einen oder zwei Vertreter aus der Gruppe Zinn und Germanium und x, y und z jeweils den Atommengenanteil, mit der Maßgabe daß
0,25 ≦ × ≦ 0,6,
0,3 ≦ y ≦ 0,6 und
0,005 ≦ z ≦ 0,3.
2. Magnetischer dünner Film nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Film die folgenden
Atommengenanteile aufweist:
0,25 ≦ × ≦ 0,53,
0,35 ≦ y ≦ 0,6 und
0,015 ≦ z ≦ 0,25.
0,25 ≦ × ≦ 0,53,
0,35 ≦ y ≦ 0,6 und
0,015 ≦ z ≦ 0,25.
3. Magnetischer dünner Film auf Eisen-Sauerstoff-Basis
mit einer ausgezeichneten magnetischen Anisotropie in
einer zu seiner Oberfläche senkrechten Richtung, dadurch
gekennzeichnet, daß der Film als drittes Element
Aluminium (Al) enthält und die folgende Zusammensetzung
aufweist:
FexOyAlz (II)worin x, y und z jeweils den Atommengenanteil bedeuten,
mit der Maßgabe, daß
0,4 ≦ × ≦ 0,6,
0,38 ≦ y ≦ 0,52 und
0 < z ≦ 0,11.
0,4 ≦ × ≦ 0,6,
0,38 ≦ y ≦ 0,52 und
0 < z ≦ 0,11.
4. Magnetischer dünner Film nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Film die folgenden
Atommengenanteile aufweist:
0,4 ≦ × ≦ 0,59,
0,41 ≦ y ≦ 0,52 und
0 ≦ z ≦ 0,08
und daß er eine magnetische Anisotropie mit einem anisotropen magnetischen Feld von 238.7 kA/m in einer zu seiner Oberfläche senkrechten Richtung oder eine magnetische Anisotropie mit einem anisotropen Magnetfeld hat, das ein Entmagnetisierungsfeld des Films in der zu seiner Oberfläche senkrechten Richtung übersteigt.
0,4 ≦ × ≦ 0,59,
0,41 ≦ y ≦ 0,52 und
0 ≦ z ≦ 0,08
und daß er eine magnetische Anisotropie mit einem anisotropen magnetischen Feld von 238.7 kA/m in einer zu seiner Oberfläche senkrechten Richtung oder eine magnetische Anisotropie mit einem anisotropen Magnetfeld hat, das ein Entmagnetisierungsfeld des Films in der zu seiner Oberfläche senkrechten Richtung übersteigt.
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Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
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