DE2125362C2 - Permanentmagnetischer Löschkopf - Google Patents
Permanentmagnetischer LöschkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen permanentmagnetischen Löschkopf zur Löschung mindestens einer Informationsspur
eines Mehrsour-Magnetbandes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Löschkopf ist aus der AT-PS 2 74 416 bekannt
und besteht insgesamt aus mehreren Einzelteilen, die in einem Gehäuse voneinander getrennt nebeneinander
befestigt sind. Ein Teil besteht vollständig aus permanentmagnetischem Ferritmaterial. Das Ferrit-Teil
ist im Gehäuse des Löschkopfs so angeordnet, daß ein Nordpol und ein Südpol des permanent-magnetisierten
Ferritmaterials in Laufrichtung des Bandes aufeinander folgen. Durch die Geometrie der mit dem Magnetband
in Berührung kommenden Anlagefläche des Ferrit-Teils läßt sich in entsprechendem Ausmaß ein
Löschen von in einer Spur des Magnetbandes aufgezeichneten Signalen erreichen. Damit der bekannte
Löschkopf bei einem Zweispur-Magnetband verwendbar ist und das permanentmagnetische Ferrit-Teil nur
eine Breite hat, die weniger als die Hälfte der Magnetbandbreite beträgt, ist im Gehäuse des Löschkopfes ein
weiteres getrenntes Teil vorgesehen, dessen Anlagefläche für das Magnetband zur entsprechenden Anlagefläehe
des Ferrit-Teils so ausgerichtet ist, daß das Magnetband sich bei dem Lauf über den gesamten Löschkopf
nicht verzieht. Die beiden Ferrit-Teile sind voneinander so beabstandet, daß zwischen ihnen ein weiteres getrenntes
Teil angeordnet ist. das durch ein magnetisch
!0 abschirmendes Blättchen gebildet ist. Bei dem bekannten
Löschkopf muß jedoch darauf geachtet werden, daß die sich in seinem Gehäuse befindlichen einzelnen Teile
zueinander genügend justiert in dem Gehäuse befestigt sind, damit für das vorbeilaufende Magnetband insbesondere
keine vorspringenden Kanten vorhanden sind.
Aus der US-PS 34 78 340 ist ein Schreib/Lesekopf bekannt, dessen Zweckbestimmung für seinen gegenüber
einem Löschkopf andersartigen Aufbau wesentlich ist. Er weist daher kein permanent-magnetisiertcs Ferritmaterial
auf und dient auch einer anderen Problemlösung. Damit mit dem Schreib/Lesekopf gleichzeitig in
werden kann, ist der Schreib/Lesekopf aus mehreren aufeinanderliegenden Schichten aufgebaut, die abwechselnd
aus magnetisierbarem Ferritmaterial und aus Paladiummetall oder nichtmagnetischem Ferritmaterial
bestehen. Durch ein Sinterverfahren werden die Schichten zu einem Körper ^reinigt, der die seiner Bestimmung
entsprechende geeignete Form besitzt.
jo Es ist Aufgabe der Erfindung, einen permanentmagnetischen
Löschkopf der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei guten Laufeigenschaften eines Magnetbandes
über die Anlagefläche ein sicheres Löschen der mindestens einen Inforniationsspur ohne Störung
nicht zu löschender Spuren erreicht ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Dadurch, daß der Löschkopf ein ek.z:ger Körper ist,
kann die Anlagefläche ohne vorspringende Kanten oder dergleichen ausgebildet werden unci über die gesamte
Breite einheitliche Abriebfestigkeil besitzen, weshalb auch im Gebrauch keine Kanten entstehen. Dadurch ist
ein glatter Lauf des Magnetbandes über den Löschkopf gewährleistet. Durch den Aufbau des Körpers ist dessen
permanent-magnetisierter Anteil auf denjenigen Bereich,
und zwar insbesondere in Breitenrichtung beschränkt, der für das Löschen einer Informationsspur
so erforderlich ist. Durch Absorptionswirkung werden dabei benachbarte nicht zu löschend'- Spuren nicht beeinflußt.
Die Ferritschichten können beispielsweise durch Sintern zusammengefügt werden. Jede Kantenfläche der
einzelnen abwechselnden Schichten erstreckt sich nur über einen Teil der Breite der gesamten Anlagefläche
für das Magnetband. Die gemäß einer bevorzugten Ausführungjform vorgesehenen Materialien niedriger magnetischer
Koerzitivkraft und hoher magnetischer Per-
W) meabilität für die nicht-magnetisierte Schicht erreicht
eine Absorption des Streuflusses der angrenzenden permanent-magnetisierten Schichten. Diese Wirkung kann
dadurch erhöht werden, dnß die permanent-magnetisierte Schicht aus einem Ferrit sehr hoher magnetischer
eo Koerzitivkraft besteht und daher leicht permanent-magnetisierbar
ist.
Die Erfindung wird anhand der in tier Zeichnung dargestellten
Ausführungsbci.spiele näher erläutert. Es
F i g. 1 perspektivisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Löschkopfs,
F i g. 2 den Löschkopf gemäß F i g. 1 zusammen mit einem Magnetband, bei dem Signale zu löschen sind,
Fig.3 in Aufsicht den Löschkopf und das Magnetband gemäß Fig.2 sowie zusätzlich die Magnetisierungskurve
eines Teils des Löschkopfs,
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Löschkopfs.
In den Fig. 1 und 2 ist ein permanentmagnetischer Löschkopf dargestellt, mit dem Signale in einer Informationsspur
11 (F i g. 2) eines Magnetbands 12 gelöscht werden können. Die zu löschende Informationsspur 11
hat eine Breite w. die nur etwa die Hälfte der Gesamtbreite
Wdes Magnetbandes 12 ist. Um Signale in der Informationsspur 11 zu löschen und um die Signale in
der InforKiationsspur 1Γ. die den übrigen Teil des Magnetbandes
12 einnimmt, nicht zu beeinträchtigen, enthält der Löschkopf 2 zu einem einzigen Körper 10 zusammengefügte
Ferritschienten 13. 14. die aus permanent-magnetisiertem bzw. aus nicht-magneMsiertem
Ferrit bestehen. Die erstere permaiient-magnetisierte
Ferritschicht 13 weist eine freiliegende Kantenfläche 13a auf und die letztere nicht-magnetisierte Ferritschicht
14 weist eine freiliegende Kantenfläche 14a auf. Die beiden freiliegenden Kantenflächen 13a, 14a bilden
die Anlageflächen 15 des Löschkopfes, über die das Magnetband 12 geführt wird.
Das Magnetband 12 bewegt sich gegenüber dem Löschkopf in Richtung des Pfeiis 16 (Fig.2). Die die
Anlagefläche 15 bildenden freiliegenden Kantenflächen 13a und 14a erstrecken sich im wesentlichen parallel zur
Laufrichtung des Magnetbandes 12. Jede der beiden Kantenflächen 13a. 14a nimmt nur einen Teil der Breite
der gesamten Anlagefläche 15 ein, wobei die Breite der gesamten Anlagefläche 15 quer zur Laufrichtung des
Magnetbandes 12 verläuft. Die Gesamtbreite W, des Löschkopfs an der Anlagefläche 15 ist mindestens ebenso
groß wie de Breite Wdes Magnetbandes 12. so daß das Magnetband 12 durch die Anlagefläche 15 gut geführt
ist. Wenn das Magnetband 12 über die Anlagefläche 15 läuft, liegt das Magnetband 12 an allen Stellen an
der Anlagefläche an. Die Breite Jv1 der freiliegenden
Kantenfläche 13a der permanent-magnetisierten Ferritschicht 13 ist etwa gleich der Breite w der Informationsspur 11 des Magnetbandes 12. die gelöscht werdensoll.
Das Ferritmaterial der permanent-magnetisierten Ferritschicht 13 hat hohe magnetische Koerzitivkraft
und kann daher leicht pesmanent-magnetisiert werden. Vorzugsweise besteht die permanent-magnetisierte
Ferritschich* 13 aus Barium-Ferrit oder Strontium-Ferrit mit einer magnetischen Koerzitivkraft bei etwa
131,34AZCm und relativ niedriger magnetischer Permeabilität
von etwa 1,5. Die nichtmagnetische Ferritschicht 14 besteht dagegen aus einem Ferrit sehr geringer
magnetischer Koerzitivkraft, mit jedoch hoher magnetischer Permeabilität. Die niedrige Koerzitivkraft
des Ferritmaterials der nicht-magnetisierten Ferritschicht
14 stellt sicher, daß sie von der permanent-magnetisierten Ferritschicht !3 nicht permanent-magnetisiert
werden kann. Die hohe magnetische Permeabilität des Ferritmaterials der nicht-magnetisierten Ferritschicht
14 stellt sicher, daß sie nicht nur für das Magnetband 12 als gute Führung dient, sondern auch als Magnetfluß-Absorber
wirkt. Das bedeutet, daß der von der permanent-magnetisierte ; Ferritschicht 13 kommende
magnetische Streufhiß von der nicht-magnetisierten Ferritschicht 14 absorbiert wird und nicht auf die Informationsspur
11' des Magnetbandes 12 einwirken kann, wenn Signale nur in der Informationsspur 11 gelöscht
werden sollen. Entsprechend ermöglicht es die hohe Permeabilität des Ferritmaterials der nicht-magnetisierten
Ferritschicht 14. daß die permanent-magnetisierte Schicht 13 nur Signale in der Informationsspur 11 löscht,
wobei diese Informationsspur 11 sowohl in Hinblick auf
ihre Lage, als auch ihre Breite der permanent-magnetisierten Ferritschicht 13 entspricht Das die nicht-magnetisierte
Ferritschicht 14 bildende Ferritmaterial ist \orzugsweise
Mangan-Ferrit oder ein Mangan-Zinlr.-Ferrit. Beispielsweise ist Mangan-Ferrit mit einer Koerzitivkraft
von 31,84 A/m und hoher magnetischer Permeabilität von 250 verwendbar. Bei einem Mangan-Zink-Ferrit
hat dieses beispielsweise eine Koerzitivkraft von !5,92 A/m und eine noch höhere magnetische Permeabilität
von etwa 1500 bis 2500.
Da sowohl die permanent-magnetisierte Ferritschicht 13 als auch die nicht-magnetisierte Ferritschicht 14 des
Löschkopfes aus einem Ferritmater ...i besteht hat die
gesamte Anlagefläche 15. die sich aus de\i freiliegenden
Kantenflächen 13a, 14a der beiden Ferritschichten 13, 14 zusammensetzt, im wesentlichen gleiche Abri;bfestigkeit.
Dabei ist das Löschen jedoch auf denjenigen Breitentäschnitt des Magnetbandes 12 beschränkt, der
der Breite der permanent-magnetisierten Ferritschicht 13 entspricht.
Wie in F i g. 1 schematisch dargestellt und durch die Kurve 17 in Fig.3 dargestellt, ist die permanent-magnetisierte
Ferritschicht 13 mit hoher magnetischer Koerzitivkraft so magnetisiert, daß ihre Kantenfläche 13a
eine Reihe von Magnetpolen abwechselnde Polarität bildet. Diese Magnetpole erstrecken sich längs der Kantenfläche
13a, wobei die Magnetisierungsfeldstärke fortschreitend längs dieser Magnetpol-Reihe in Laufrichtung
des Magnetbandes 12 abnimmt. Die Magnetisierung hat daher am (in Fig.3 linken) Fnde 18 der
Kantenfläche 13a maximale Stärke und verringert sich in Laufrichtung des Magnetbandes 12 gegen das andere
End? 19 der Kantenfläche 13a hin bis auf den Wert Null. Wenn das Magnetband 12 gegenüber dem Löschkopf in
Laufrichtung (Pfeil 16) bewegt wird, werden die in der
Informationsspur 11 aufgezeichneten Signale durch ein
Magnetfeld gelöscht, das in seiner PoLrität wechselt
und in seiner Feldstärke abfällt. Dadurch wird ein Löscheffekt erreicht, der dem bei einem wechselstromgespeisten
Löschkopf ähnlich ist. Durch Umdrehen des Löschkopfes oder des Magnetbandes 12 derart, daß die
so Kantenfläche 13a der permanent-magnetisierten Ferritschichi
13 in Berührung mit der anderen Informationsspur 11' des Magnetbandes 12 kommt, kann diese gelöscht
werden, wobei dann in der Informationsspur 11 aufgezeichnete Signale unbeeinflußt und ungestört bleiben.
Durch den Löschkopf können daher selektiv ;nagnetische
Signale gelöscht werden, die in einer der Informationsspuren
11, 1Γ des Magnetbandes 12 aufgezeichnet sind.
Der Löschkopf k >nn auch so ausgebildet sein, daß er
Signale selektiv löschen kann, die in mehr als einer Informationsspur
eines Magnetbandes 12 aufgezeichnet sind. Ein solcher Löschkopf ist in F i g. 4 dargestellt und
weist zwei permanent-magnetisierte Ferritschichten 113 und zwei nicht-magnetisierte Magnetschichten 114
b5 auf. die abwechselnd zueinander angeordnet sind und
einen einzigen Körper 110 bilden, der durch Sintern
hergestellt sein kann. Durch das abwechselnde Anordnen der freiliegenden Kantenflächen 11 3«-j der perma-
nent-magnetisierten Ferritschicht 113 und der freiliegenden Kantenflächen 114a der nicht-magnetisierten
Ferritschichten 114 wird eine Anlagefläche 115 gebildet,
über die das Magnetband 12 laufen kann. Bei diesem Löschkopf, der bis auf die Anzahl der Ferritschichten
wie der Löschkopf gemäß Fig. 1 aufgebaut ist, können selektiv Signale von zwei Informationsspuren eines Magnetbandes
12 gelöscht werden, nämlich diejenigen, die über die permanent-magnetisierten Ferritschichten 113
laufen. Dagegen werden die Signale in den über die nicht-magnetisierten Ferritschichten 114 laufenden Informationsspuren
nicht gelöscht und auch nicht beeinträchtigt.
Zur Herstellung eines solchen Löschkopfes kann zunächst ein entsprechendes erstes Ferritpulver für die ii
permanent-magnetisierte Ferritschicht 13, 113 bzw. ein
entsprechendes zweites Ferritpulver für die nicht-magnetisierte Ferritschicht 14, 114 zubereitet und zu den
erwähnten Schichten geformt werden. Die Schichten können dann durch Heißpressen oder Sintern zu dem
einzigen Körper Kl, 110 zusammengefügt werden. Das erste Ferritpulver kann beispielsweise durch Mischen
von BaCOj-Pulver und Fe2O3-Pulver in einem Mengenverhältnis
von 20 : SO (mol.%) hergestellt werden, während das zweite Ferritpulver durch Mischen von ZnO-Pulver
und Fe2Oj-Pulver in einem Mengenverhältnis von etwa 50 : 50 (mol.%) hergestellt werden kann, wobei
ein Zusatz von AbOj in einer Menge von etwa 3 Gew.% des Gesamtgewichtes der Mischung hinzugesetzt
werden kann, b.^ser Zusatz dient zur Steuerung
des Schrumpfprozesses.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65
Claims (5)
1. Permanentmagnetischer Löschkopf zur Löschung mindestens einer Informationsspur eines
Mehrspur-Magnetbandes, wobei der Löschkopf einen permanentmagnetischen Anteil entsprechend
der zu löschenden Spurbreite sowie einen dazu parallelliegenden
nichtmagnetischen Anteil aufweist und insgesamt eine Anlagefläche entsprechend der
Magnetbandbreite besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Löschkopf ein einziger Körper (10; 110) ist, der aus einer Anzahl Ferritschichten (13,
14; 113, 114) aus permanent-magnetisiertem Ferrit und aus nicht-magnetisiertem Ferrit besteht, wobei
die Anlagefläche (15; 115) für das Magnetband eine quer zu den Schichten (13,14; 113,114) verlaufende
Fläche ist, deren Kanten zwischen den Schichten (13, 14; 113, 114) sich parallel zur Laufrichtung (16) des
Magnetbandes (12) erstrecken, und daß jede pernianent-magnetiswrte
Schicht (13; 113) aus einer Reihe -.;_„_ J-._ ,-.«*».*«<->» n. »»*■· η »ύ* ar· hilirrnutrtrklck / W ΐλ on
der Anlagefläche (15; 115) besieht.
2. Löschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede nicht-magnetisierte Schicht (14;
114) aus einem weichmagnetischen Ferritmaterial besteht, das niedrige magnetische Koerzitivkraft
und hohe magnetische Permeabilität besitzt und aus einem Ferrit der Gruppe Mangan- und Mangan-Zink-Ferrit
besteht.
3. Löschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jH.e permanent-magnetisierte Schicht
(13; 113) aus Barium- und/oder Strontiumferrit besteht.
4. Löschkopf nach einem eier ^Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dei Löschkopf (10; 110) aus einer gleichen Anzahl permanent-magnetisierter
Ferritschichten (13; 113) und nicht-magnetisierter Ferritschichten (14; 114) besteht.
5. Löschkopf nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke der Magnetisierung einer jeden der permanent-magnetisierten Schichten
(13; 113) entlang der Reihe der Magnetpole (N, S) von einem Maximalwert an einem Ende dieser Reihe
fortlaufend abnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
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