DE2125027A1 - Vorrichtung zum Abtrennen von wäßrigen Lösungen aus Suspensionen - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von wäßrigen Lösungen aus Suspensionen

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DE2125027A1
DE2125027A1 DE19712125027 DE2125027A DE2125027A1 DE 2125027 A1 DE2125027 A1 DE 2125027A1 DE 19712125027 DE19712125027 DE 19712125027 DE 2125027 A DE2125027 A DE 2125027A DE 2125027 A1 DE2125027 A1 DE 2125027A1
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George Chicago Hl. Zborowski (V.StA.)
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WILSON PHARM AND CHEM CORP
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WILSON PHARM AND CHEM CORP
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/40Concentrating samples
    • G01N1/4077Concentrating samples by other techniques involving separation of suspended solids
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Description

betreffend
Vorrichtung zum Abtrennen von wäßrigen Lösungen aus Suspensionen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von verhältnismäßig kleinen Volumina von wäßrigen Lösungsmitteln, die lösliche und reaktionsfähige Stoffe in relativ geringen Konzentrationen enthalten. Sie bezieht sich ferner auf eine mit geringen Kosten zur Verfügung stehende Vorrichtung zum Abscheiden eines Lösungsteiles einer wäßrigen Suspension von unlöslichen, in einem wäßrigen Medium gebildeten Reaktionsprodukten zwecks Analyse derselben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Isolierung .von wäßrigen Medien in relativ geringen Volumina zwecks Untersuchung, z.B. colorimetrischer oder radioaktiver Untersuchung von Hormonen, Kohlehydraten, Enzymen usw.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine geschlossene Anordnung mit mehreren flüssigkeitshaltigen Zonen, in welchen wäßrige Medien so lange von einander getrennt gehalten werden, als Atmosphärendruck aufrecht erhalten wird. Die Anordnung besteht aus einem ersten Behälter aus geeignetem Material, wie Glas, einem Polymer aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen usw. und einem mit diesem ersten Behälter der-
,Q
art in Verbindung stehenden zweiten Behälter, daß Flüssigkeit von einem in den anderen übergehen kann. Der erste Behälter ist ein am oberen und unteren Ende offenes Röhr- f chen, dessen oberes Ende durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen werden kann. In dem Kommunikationsweg für Flüssigkeit zwischen beiden Behältern ist ein wasserdichter Film mit Poren von durchschnittlich 5 bis 10 Mikron angeordnet, der den Durchfluß von wäßrigen Medien von einem in den anderen Behälter so lange verzögert, bis die Spannung zwischen den Poren und der Flüssigkeit durch einen auf das wäßrige Medium im Inneren der Vorrichtung einwirkenden Druck überwunden wird.
Auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung können, beispielsweise mit Hilfe von radioimmunologischen oder Färbungsmethoden, in sehr geringer Konzentration anwesende Stoffe, z.B. Hormone, wie Insulin, Antikörper, Enzyme, wie Glukose, Vitamine und dgl., die in geringen Flüssigkeitsvolumina anwesend sind, nachgewiesen und gemessen werden. Die Flüssigkeiten können aus dem menschlichen Körper stammen, wie Urin, Sputum, Blutplasma, Cerebro-Spinal-Flüssigkeit u.dgl.,oder es kann sich um flüssige Träger für Vitamine, wie Pflanzen-"fette oder auch um Flüssigkeiten aus anderen Quellen handeln.
Eine typische Versuchsausrüstung zur Durchführung der-' artiger Untersuchungen,,z.B. zum Nachweis von Insulin, bestand bisher aus mit Jod 125 jodiertem Insulin, einem Binde-
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mittel für Insulin und Filterscheiben. Die Durchführung der Untersuchung erfordert Pipetten, Spritzen, Filterhalter für die Pyrex-Microanalyse, Reagensgläser u.dgl.
Die gesamte Ausrüstung muß längere Zeit äußerst sorgfältig gereinigt werden, um die Auswirkung von Verunreinigungen zu verhindern. Die Überführung der zu untersuchenden Stoffe von einem- Teil der Ausrüstung zu einem anderen mit großen Oberflächen kann durch Anhaften von Teilen des Untersuchungsmaterials an den Oberflächen zu Verlusten führen, die aufgrund der geringen Menge an Ausgangsmaterial und der geringen. Konzentration die Genauigkeit der Untersuchungen stark beeinträchtigen können.
Außerdem muß bei Untersuchungen, bei denen die Radioaktivität gemessen werden soll, eine besonders intensive Reinigungsbehandlung stattfinden,und die Ausrüstung muß nach Gebrauch besonders vorsichtig behandelt werden, um Gefahren für die Gesundheit zu vermeiden.
Ein weiteres Problem ist bei derartigen Untersuchungen der Verlust an Flüssigkeit und infolgedessen an zu testenden gelösten Stoffen, die mit den konzentrierten Feststoffen vereinigt sind; solche Verluste treten besonders auf, wenn die zur nachfolgenden Untersuchung nötige klare Flüssigkeit durch Dekantieren oder Pipettieren der überstehenden Flüssigkeit über einer abgesetzten Suspension erfolgt.
Es wurde nun gefunden, daß die Abtrennung einer wäßrigen Lösung von einer Suspension in einer Vorrichtung durchgeführt werden kann, die auch dann brauchbar ist, wenn mit der Untersuchung Gefahren für die Gesundheit verbunden sind; die Vorrichtung besteht aus zwei Teilen, die derart verbun-
den sind, daß nach Reinigen die gesamte Untersuchung in
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einem geschlossenen System durchgeführt wird, das als einziger geschlossener Bauteil arbeitet. Da dies der Fall ist, kann man durch Ausüben von Druck auf die Flüssigkeit, z.B. durch Zentrifugieren, eine wirksame Überführung von praktisch der gesamten von Feststoffen freien Flüssigkeit erreichen, und diese Flüssigkeit kann in dem zweiten Behälter ohne die mit dem Dekantieren und Pipettieren verbundenen Verluste gesammelt werden.
t Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem
ersten Behälter von rohrförmiger Art, der oben und unten offen ist, jedoch gegebenenfalls am oberen Ende einen abnehmbaren Verschluß aufweisen kann. Mit diesem ersten Behälter ist ein zweiter Behälter flüssigkeitsdicht verbunden, dessen Flüssigkeit aufnehmende Zone mit der Flüssigkeitszone des ersten Behälters in Verbindung steht, wobei jedoch zwischen beiden Zonen ein perforierter hydrophober Film vorgesehen ist, dessen Porengröße so gewählt ist, daß nur dann Wasser hindurchdringen kann, wenn an beiden Seiten des Filmes ein deutlicher Druckunterschied existiert; normalerweise blockiert der flüssigkeitsdicht angeordnete Trennfilm die Kommunikation von Flüssigkeit zwischen beiden Zonen.
Vorzugsweise besteht die Vorrichtung aus einem Kunststoffbehälter, bei dem der obere Teil der zylinderförmigen Seitenwände in den unteren Teil der Seitenwände des oberen rohrförmigen Behälters derart eingreift, daß die Verbindung flüssigkeitsdicht ist. Ein hydrophober Film ist derart angeordnet, daß er den Durchfluß von Flüssigkeit zwischen den beiden Behältern unter Normal- oder Atmosphärendruck blockiert, wobei der periphere Bereich des Filmes in die Verbindung zwischen den beiden Behältern eingeklemmt ist.
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"~ ρ —
Hydrophobe Filme sind sehr verschieden hinsichtlich ihrer Sprödigkeit und ihrer Porengröße. Als Vorsichtsmaßnahme gegen das Reißen von spröderen Filmen, wobei die Flüssigkeit von einem Behälter in den anderen hineinlaufen könnte, wird vorzugsweise der Film mit porösen Kunststoffscheiben abgedichtet. Eine derartige Scheibe kann abgestützt sein durch einen Stützring oder durch eine Flansche, die einen Teil der zylindrischen Seitenwände des erfindungsgemäßen Behälters darstellen kann. Es können in diesem Fall an dem oberen und an dem unteren Behälter ausgebildete Flanschen benutzt werden, um die Stützglieder in fester Stellung zu halten. Die Stützscheiben v/erden im allgemeinen so dick gewählt, daß sie starr sind und bestehen aus Kunststoffen, wie Polypropylen, Polystyrol u.dgl.
Gemäß einer anderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält der erste oder untere Behälter, d.h. der Aufnahmebehälter für die filtrierte Lösung einen Weg für die Flüssigkeitskommunikati'on in Form der Spitze einer Spritze. Eine derartige Spritze stellt einen Behälter dar, dessen Inhalt gegen das Ausfließen durch die Spitze in den ersten Behälter blockiert ist durch Einführung einer Schicht mit einem hydrophoben Film in den Zylinderteil der Spritze. Eine solche Einheit wird gebildet, indem man eine Kreisscheibe aus einem hydrophoben Film, deren Durchmesser etwas geringer ist als der Innendurchmesser der Spritze, zwischen zwei starren porösen Scheiben gleichen Durchmessers ein-rbringt und die drei Elemente an der Peripherie mit einem elastischen Binder verbindet. Die Bindeschicht wird so dick gemacht, daß der Binder beim Einbringen der Einheit in den Spritzenzylinder an der Innenwand einen wasserdichten Abschluß bildet, so daß V/asser nur nach Passieren des hydrophoben Filmes zum Auslaß ,der Spritze gelangen kann. Nach Einbringen einer derartigen, einen hydrophoben Film enthaltenden Einheit in den Spritzenzylinder wird dieser oben
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verschlossen durch Einführung des üblichen Kolbenmechanismus. Dieser Mechanismus stellt ein Mittel dar zum mechanischen Ausüben von Druck auf eine in der Spritze enthaltene Suspension, wobei dann die wäßrige Lösung durch den hydrophoben film hindurchtritt und wie oben beschrieben in den unteren Behälter überführt wird.
Eine typische Vorrichtung, wie sie zur Untersuchung von Stoffen, wie Insulin, Amylase u.dgl. verwendet wird, ist t gewöhnlich eine Einheit von 12,7 cm Länge und etwa 1,3 cm Außendurchmesser, wobei die Behälterwände 2,A bis 3,1 dick sind. Zur Abtrennung von filtrierten Flüssigkeiten von größerem Volumen lassen sich leicht größere Einheiten herstellen, z.B. Plastikrohre von 7»6 cm oder mehr innerem Durchmesser.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abscheiden von wäßrigen Medien führt man Wasser und reaktionsfähige Stoffe in dem oberen Behälter ein, wählt die Bedingungen so, daß die Reaktionsprodukte gebildet werden und unterwirft dann den Behälterinhalt Druckbedingungen, bei welchen der Grenzflächendruck zwischen der Flüssigkeit und den Membranporen überschritten wird, so daß das wäßrige Medium bzw., falls unlösliche Reaktionsprodukte gebildet wurden, eine im wesentlichen feststofffreie wäßrige Lösung durch den hydrophoben Film hindurchtritt und sich im unteren Behälter sammelt.
Zur Durchführung von Untersuchungen bringt man zwischen dem ersten und dem zweiten Behälter einen hydrophoben Film, z.B. einen Tetrafluoräthylenfilm (Handelsbezeichnung "Mitex") an. In den ersten Behälter wird dann eine entsprechende Menge an Reagentien, z.B.' bei einer Insulinuntersuchung ein Natriumbarbitalpuffer, Salzsäure, menschliches Serum, ein
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Albuminpuffer, Schweineinsulin, kodiertes Insulin und Insulinantikörper, in den ersten Behälter eingeführt. Nach Inkubation wird mit Dextran überzogene Holzkohle zugegeben und das nicht in einen Komplex überführte Insulin adsorbiert bzw. absorbiert. Die wäßrige Lösung im ersten Behälter wird dann einer Kraft unterworfen, die sie in den unteren Behälter preßt. Ein durch Zentrifugalkraft, -z.B. bei 2 000 bis 4 000 UpM hervorgerufener Druck, kann die wäßrige Lösung dazu bringen, daß sie durch den "Mitex"-(Teflon-)Film in den zweiten Behälter läuft, der dann als AuszählampulIe dient, während die festen Reaktionsprodukte im ersten Behälter zurückbleiben. Die Auszählampulle wird dann in die Welle eines Kristallblocks eingeführt. Eine Photozelle zählt die durch die emittierten γ-Strahlen, die durch die Zählampulle hindurchdringen und das Kristallmaterial beaufschlagen3 hervorgerufene Scintillation aus.
Soll ein Chromogen- oder Indikatortest durchgeführt werden, so kann ein Indikator, wie o-Toluidin, in den Behälter, dessen Wände aus durchsichtigem Kunststoff bestehen, eingebracht werden, bevor Eruck angewendet wird, um die Flüssigkeit durch den hydrophoben Film in den-unteren Behälter hineinzudrücken. Die Flüssigkeit gibt dann die Indikatoreaktion und ein Vergleich mit Standardfärbungen beweist eine rasche Beendigung der Untersuchung.
Typische hydrophobe Filme, die für Erfindungszwecke Verwendung finden können, sind die kontinuierlichen mattenartigen Geflechte aus Tetrafluoräthylenpolymerfasern, bekannt unter dem geschützten Handelsnamen "Teflon", die so zusammengeschmolzen sind, daß sie beispielsweise eine Porengröße von 5 bis 10/U haben; brauchbar sind auch kontinuierliche Matten aus Acrylnitril-Polyvinylchlorid-Copolymerisaten, verstärkt mit Nylon, mit einer Porengröße von etwa 0,45 Ai oder mehr. Ein derartiges Filmmaterial läßt ein wäßriges Medium
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nur dann durch, wenn die Grenzflächenspannung zwischen Filter und Flüssigkeit überwunden wird durch Schaffung einer Druckdifferenz, z.B. indem man auf die flüssige Suspension im oberen Behälter Überdruck oder auf den unteren Behälter Unterdruck einwirken läßt. Gesinterte Geflechte aus Polymermaterial sind aufgrund ihrer Flexibilität als hydrophobe . Filme bevorzugt. Filme einer Porengröße von 0,4-5 bis 10/U lassen ein flüssiges Medium passieren, wenn eine Druck-
/ ρ
differenz von 1,41 bis 0,18 kg/cm ausgeübt wird. Für klinische Arbeit am besten geeignet ist ein Film, auf den 0,18 bis 0,35 kg/cm Druck ausgeübt werden müssen, um Wasser hindurchzudrücken, d.h. der eine Porengröße von 5 bis 10/u. und einen
ρ /
Blasenpunkt von 0,07 bis 0,04 kg/cm beim Durchblasen von Luft hat. Die letztere Bedingungen erlaubt das Weglassen eines Ventils zum Ablassen von Luftdruck, der in einem unteren Abteil während der Zentrifugierung oder anderweitiger Druckanwendung aufgebaut worden sein kann, während die Flüssigkeit in dieses untere Abteil überführt wurde.
Andere hydrophobe Filme können ebenfalls verwendet werden, z.B. Cellulosefaserfilter, wie ein Whatmanfilter (1-PS-Papier) oder Cellulosederivate, die mit Kunststoffen auf Alkylketendimer-Grundlage, behandelt wurden, um sie an der Oberfläche wasserbeständig zu machen (Handelsbezeichnung "Aquapel")·
Ein hydrophober Film, z.B. eine Matte aus Tetrafluoräthylenfaser (Handelsbezeichnung "Mitex") ist ein wesentlicher Teil der Erfindung. Der Film zeigt bei Atmosphärendruck die notwendige Dichtigkeit gegen Flüssigkeiten, selbst wenn die . Porengröße so ist, daß feste Teilchen von z.B. 5/U Größe hindurchdringen können. Ein derartiger hydrophober Film kann verwendet werden in Kombination mit einem hydrophilen Filter, wie dem unter der geschützten Handelsbezeichnung "Celotate" erhältlichen Celluloseacetatfilter; das Letztere ist zur Mikrofiltration brauchbar, da es mit Porengrößen von 0,2, 0,5
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und 1/U erhältlich ist. Feststoffe, die so groß sind, daß sie durch die Poren des hydrophoben Films hindurchgehen, werden dann am hydrophilen Film zurückgehalten und es sammelt sich im unteren Behälter eine im wesentlichen von Feststoffen freie Lösung an.
Die Erfindung sei nun anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem rohrförmigen oberen und einem rohrförmigen unteren Flüssigkeitsbehälter;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Einheit nach Fig. 1 und zeigt die Lage des hydrophoben Films;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch eine Einheit, bei welcher der hydrophobe Film durch Scheiben abgestützt ist;
Fig. 4 ist ein Teilschnitt durch eine besondere Ausführungsform des oberen Flüssigkeitsbehälters als Spritze; und
Fig. 5 ist ein Teilschnitt, bei welchem die hydrophobe Filmschicht zu sehen ist, die vor Anwendung von Druck Flüssigkeit in der Spritze zurückhält.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Abscheidung von wäßriger, gelöste Stoffe enthaltender Lösung aus einer Suspension von in .situ gebildeten festen. Reaktionsprodukten aus rohrförmigen Teilen 10 und 11 aus jedem beliebigen brauchbaren Material,
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wie Metall oder formbaren synthetischen Kunststoffen, vie Methylmethacrylat, Polyäthylen, Polypropylen usw. Der rohrförmige Teil 10 kann gegebenenfalls bei 12 ein Innengewinde tragen, damit eine Kappe 13 als lichtdichter Abschluß darauf aufgeschraubt werden kann.
Der rohrförmige Teil 10 geht über in eine Verlängerung Ϊ4 deren Außendurchmesser etwas geringer ist als derjenige des Hauptteiles. Durch die Einschnürung bildet sich am rohr- ^ förmigen Teil 10 eine Schulter 15.
Der Rohrteil 11 weist einen Boden 17 auf und geht in seinem oberen Teil über in eine Verlängerung 18 mit etwas größerem Innendurchmesser als der Hauptteil, so daß im Inneren des Rohres 11 eine Schulter 19 entsteht.
Aufgrund ihres Innendurchmessers steht die Verlängerung 18 in gleitender Verbindung mit der Verlängerung 14 des Rohrteiles 10 und zwar solange, daß der Rohrteil 11 an der Schulter 15 des oberen Rohrteiles anliegt, so daß eine dichte Verbindung besteht.
An der Verlängerung 14 des Rohrteiles 10 ist ein flanschähnlicher Fortsatz 20 angeordnet, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als derjenige des Hauptteiles des Rohrteiles 10; hierdurch entsteht eine Innenschulter 21, in die eine obere poröse Schutzscheibe 22 für einen flexiblen hydrophoben Tetrafluoräthylenfilm 23 eingreift.
Auf der Schulter 19 sitzt eine poröse Polypropylen-Stützscheibe 24 für den Film 23, deren Durchmesser praktisch dem Innendurchmesser der Verlängerung 18 des Rohrteils 11 entspricht.
Beim Zusammenbau der Vorrichtung wird der* flexible hydrophobe
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Film 23 auf die Scheibe 24 aufgebracht. Dann wird die poröse Scheibe 22 über den Film 23 gelegt, so daß, wenn die Teile 10 und 11 zusammengesteckt werden, der periphere Bereich 25 des Filmes 23 zwischen die Verlängerungen-14 und 18 der beiden Rohrstücke eingeklemmt wird, wobei die Schulter 21 die poröse Scheibe 22 festhält und die Verlängerung 20 auf dem flexiblen Film aufliegt, wo er den peripheren Bereich der Scheibe 24 bedeckt, so daß der Film und die beiden Scheiben sicher festgehalten werden und eine wasserdichte Verbindung gebildet wird.
In den Fig. 4 und 5 steht das Bezugszeichen 30 für eine Spritze, die in diesem Fall den oberen Teil einer zur Analyse dienenden Einheit bildet. Die Spritze 30 weist eine Spitze 31 auf, durch deren Ausflußkanal 32 Flüssigkeit austreten kann. Der Kolben 34 der Spritze 30 hat entsprechende Einrichtungen zur Bedienung von Hand, mittels deren Druck auf den Spritzeninhalt ausgeübt werden kann. Zwischen dem Kolben 34 und der Mündung des Flüssigkeitskanales 32 ist die einen hydrophoben Film enthaltende Einrichtung 35 angeOrdnet.
Die Einrichtung 35» die in Einzelheiten in Fig. 5 dargestellt ist, besteht aus einem Filter 36 aus "Aquapel" (ein polymeres Alkylketendimer), das zwischen den porösen Stützscheiben 37 und 38 angeordnet ist. Das Filter 36 und die Scheiben 37 und 38 sind an der Peripherie zu einer flüssigkeitsdichten Einheit vereinigt mit Hilfe eines geeigneten elastischen Binders 391 wie Gummikitt. Der Binder 39. bildet eine sich in radialer Richtung erstreckende dicke Schicht, die als Dichtung wirkt und eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Peripherie des Filters 36 mit den Scheiben 37 und 38 und der Vand der Spritze 30 bildet. Am oberen Ende ist die' Spritze 30 mit einem Flansch 40 befestigt.
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Die Spitze 31 der Spritze 30 erstreckt sich in das Innere eines unteren Behälters 41. Der rohrförmige Behälter 4-1 ist am oberen Ende mit einem Flansch 42 versehen und seine Länge sowie sein Durchmesser sind etwas größer als bei der Spritze 30, so daß diese darin aufgenommen werden kann, wobei der Flansch 42 in den Flansch 40 eingreift. Gegebenenfalls'können die beiden Flansche aneinander befestigt v/erden, wie in der Zeichnung durch die Klammern 43 angedeutet.
Eine typische Analyse kann in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 wie folgt durchgeführt werden:
Ein Polypropylenrohr 10 wird durch einen Tetrafluoräthylenfilm ("Mitex") mit einer mittleren Porengröße von 5/u von der Flüssigkeitskommunikation mit" dem Polypropylenbehälter 11 abgeschlossen. Die Peripherie des Filmes 23 sitzt auf einer Leiste von etwa 0,8 mm auf und wird durch die Verlängerungen 14 und die Schulter 15, die einen flüssigkeitsdichten Sitz durch Reibung gewährleisten, festgehalten.
In den Rohiteil 10 wird nun ein Antikörper, nämlich mit 125-Jod markiertes Insulin und eine Kaliumcitrat-Pufferlösung eingeführt und das Röhrchen oben mit einer Kappe verschlossen.
Zu der Lösung ±2 Rohrteil 10 einer zum Vergleich bereitgestellten Einheit wird eine Standardlösung zugegeben und zu dem Rohrteil 10 einer anderen Einheit das unbekannte Serum. Die beiden Einheiten werden dann in einer auf Inkubationstemperatur, z.B. 37°C,gehaltenen Kammer 2 bis 4 h bebrütet. Nach der Inkubation wird mit Dextran überzogene Holzkohle zugegeben und der Inhalt der beiden zu vergleichenden Rahrteile 10 geschüttelt, um 'sicherzustellen, daß das Gemisch einheitlich ist. Die Rohrteile, die eine Suspension von Fest-
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stoffen enthalten, werden dann in eine Zentrifuge eingebracht und 5 min bei 2 000 U/min zentrifugiert.
Das klare Filtrat enthält dann den gesamten Antikörper-Antigen-Komplex. Es wird im Behälter 11 in die Welle eines Kristallblocks eines 101-Gamma-Zählers (Abbott Logic) eingebracht und einer Bestrahlung durch γ-Strahlen ausgesetzt. Die von der Probe emittierten γ-Strahlen werden gezählt. Eine Photozellen-Zählung von 2 636 in 30 see an einer Probe von 1,0 cnr eines Insulin enthaltenden Serums zeigt 24 Mikroeinheiten Insulin je cnr an.
Eine kolorxmetrxsche Untersuchung auf Serumglucose kann in der aus durchsichtigem Polystyrol bestehenden Vorrichtung wie folgt durchgeführt werden:
Ty
In den Rohrteil 11 werden 3 cm einer o-Toluiden-Lösung eingebracht und die beiden Teile so zusammengesteckt, daß sich dazwischen ein hydrophobes "Mitex"-I1ilter befindet.
Nun wird in den Rohrteil 10 eine Probe von 0,5 cm Glucose-
7 7.
Lösung, 0,1 cnr Bariumhydroxid und 0,2 cnr Zinksulfat-Lösung eingebracht und gut vermischt; nachdem das Gemisch 10 min stehengelassen wurde, entsteht eine Suspension von ausgefällten festen Proteinen.
Nun wird der Behälter zentrifugiert. Eine klinische Zentrifuge, die beispielsweise mit 2 000 bis 2 500 U/min arbeitet, was bedeutet, daß ein Druck von bis zu etwa 1,76 kg/cm absolut auftritt, trennt die wäßrige Lösung von den ausgefällten Proteinen ab. Die Lösung wird mit der Chromophor-Lösung, d.h. o-Toluiden im Rohrteil 11 vermischt und 30 min bei -3 C stehengelassen.' Das Gemisch wird in einem Bausch & Lomb Spectronic 20 Spektrometer getestet, indem
urch-
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man Licht einer Wellenlänge von 420 bis 450 m /u hindurch-
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leitet. Eine Ablesung von 0,25 optische Dichte zeigt die Anwesenheit von 30yUg Glucose in der Probe an.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung kann in Einzelheiten abgeändert werden, ohne den Umfang der Erfindung zu überschreiten. Eine typische Modifikation würde darin bestehen, dah man an dem Außenteil einer abnehmbaren Polyäthylenkappe, die das obere Ende des unteren Behälters, eines Polystyrolrohrchens, verschließt, einen rohrförmigen Polystyrolteil befestigt. In die Kappe kann eine Öffnung ge-P stanzt sein, die so groß ist, daß sie einen hydrophoben Film aufnehmen kann. Der Film kann in der Öffnung mit Hilfe eines Epoxyharzklebstoffes befestigt und von oben durch eine poröse Polyäthylenscheibe geschützt sein.
Wenn eine derartige Einheit zur kolorimetrischen Untersuchung mit Hilfe eines Bausch & Lomb Spektrometer, das auf einen Durchgang von Licht von 440 und 5^5 m /u geeicht war, verwendet wurde, so zeigte der bei Verwendung einer Jod-Jod- ' kalium-Lösung festgestellte Durchgang eine Schwankung in den Versuchsresultaten von - 2 % T zwischen Röhrchen und _ 2 % innerhalb einer einzigen Einheit nach einer Rotation von 90°. Eine solche Schwankung bleibt innerhalb der Fehlergrenzen bei Laboratoriumsversuchen.
PATENTANSPRÜCHE :
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Claims (6)

DK. IHQ- F. WITESTHO FF _ "I R — DIPL. IMG. G. PULS ^ DB. E. τ. PECHMANN DB. ING. D. BEHRENS FATKNTANWlLT« • MtNCHIN 90 PATENTANSPRÜCHE
1) Vorrichtung zum Abtrennen einer wäßrigen Losung von darin suspendierten Feststoffen, gekennzeichnet durch mehrere Zonen (10, 11) zur Aufnahme von Flüssigkeit, worin wäßrige Medien solange voneinander getrennt bleiben, als Atmosphärendruck aufrechterhalten wird, nämlich durch einen ersoen Behälter (10) in Form eines oben und unten offenen Rohres/ einen zweiten Behälter (11), eier von dem ersten Behälter getrennt ist durch einen perforierten hydrophoben Film (23) mit Poren, deren Große so eingestellt ist, daß Wasser nur dann hindurchdringt, wenn an beiden Seiten des Films ein merklicher !Druckunterschied besteht, wobei der Film flüssigkeitsdicht eingepaßt ist und die Kommunikation von Flüssigkeiten zwischen dem ersten (10) und dem zweiten (11) Behälter unter Nornalbedingungen blockiert, bei entsprechender Durckanwendung jedoch frei gibt.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Behälterteile (10) und (11) gleitend ineinander gesteckt sind und daß der Film (23), der durch poröse Scheiben (22) und (24) abgestützt ist, am unteren Ende des ersten Behälterteils (10) durch Einklemmen eines peripheren Bereiches (25) zwischen die Wände (14) und (18) der ineinander gesteckten Behälterteile befestigt ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Film (23) ein Geflecht oder Gewebe aus miteinander verschmolzenen Polymerfasern ist, das eine mittlere Porengröße zwischen 0,45 und 10,0 Ai aufweist.
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4) Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der hydrophobe Film (23) durch poröse Scheiben (22, 24) abgestützt ist und daß der erste Behälter (10) an seinem oberen Ende durch einen abnehmbaren Deckel (13) verschlossen ist.
5) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der hydrophobe Film (23) eine Porengröße von etwa 1Q /u hat und daß parallel zu ihm ein hydrophiles Filter mit einer maximalen Porengröße von 1 Ai angeordnet ist.
6) Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß man im ersten Behälter (10.) in einem wäßrigen Medium eine Umsetzung durchführt, bei der Feststoffe ausfallen und daß man den flüssigen Anteil des Reaktionsgemisches unter Anwendung von Druck über das Filter (23) in. den zweiten Behälter (11) überführt.
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DE19712125027 1970-05-20 1971-05-19 Vorrichtung zum Abtrennen von wäßrigen Lösungen aus Suspensionen Pending DE2125027A1 (de)

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