DE212412C - - Google Patents
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- DE212412C DE212412C DENDAT212412D DE212412DA DE212412C DE 212412 C DE212412 C DE 212412C DE NDAT212412 D DENDAT212412 D DE NDAT212412D DE 212412D A DE212412D A DE 212412DA DE 212412 C DE212412 C DE 212412C
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- DE
- Germany
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- ball
- rods
- thrown
- umbrella
- sleeve
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B65/00—Implements for throwing ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/12—Ball-throwing apparatus with or without catchers ; Mechanical projectors, e.g. using spring force
- A63B65/122—Hand-held mechanical projectors, e.g. for balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a. GRUPPE
OTTO BOMBORN in BERLIN-WILMERSDORF.
Ball-Fänger und -Schläger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ball-Fänger und -Schläger,, der aus einer mit einer
oder mehreren Auffangvorrichtungen .versehenen durchsichtigen Schirmscheibe besteht und mit
einem Handgriff in der Weise versehen ist, daß das Ganze wie ein aufgespannter Schirm
zu handhaben ist.
Hierdurch ist es möglich, daß der Spieler den geschleuderten Ball, mag dieser nun mit
ίο der Scheibe durch eine Schnur o. dgl. verbunden
sein oder nicht, durch die Scheibe hindurch genau beobachten und wieder auffangen
kann, ohne befürchten zu müssen, selbst von dem Ball getroffen zu werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-
. stand in einer Ausführungsform dargestellt'. Fig. ι ist eine Aufsicht des Ballfärigers und
Fig. 2 ein Schnitt, durch denselben. Fig. 3 zeigt ihn in halbgeschlossenem Zustande, während
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform darstellt. . .
Die Schirmscheibe α besteht aus einem Netz, welches verschiedene Öffnungen b hat,
in denen Säckchen c hängen, mit denen der von Hand geschleuderte Ball aufgefangen wird.
Um auch in der Mitte der Scheibe ein derartiges Säckchen anbringen zu können, sind
die Spannstangen der Scheibe durch ein Gelenk in zwei Teile d und / geteilt, von denen diejenigen
f an einer auf dem oberen Ende des die Scheibe tragenden Stockes g sitzenden konischen
Hülse h angelenkt sind. Die Streben i verbinden die freien Enden der Stangenteile d
mit der Schieberhülse k, deren oberer Teil, der Hülse h entsprechend, konisch ausgebildet
ist, so daß bei geöffneter Scheibe durch diese Hülse k die Spannstangenteile / fest gegen
die Hülse k gepreßt werden und infolgedessen das Gestell bei geöffneter Scheibe völlig starr
ist. Es entsteht also ein aus einzelnen Stäben gebildeter Trichter in der Mitte der Scheibe,
in welchem sich ebenfalls ein Säckchen c befindet.
Bei geschlossener Scheibe legen sich die Streben i in Ausschnitte der Hülse k, so daß
die geschlossene Scheibe nicht wesentlich dicker als ein sonst üblicher Regen- oder
Sonnenschirm ist.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 ist der obere Teil des Stockes durch ein
Rohr I ersetzt, in dem sich der Stock g mittels eines Kolbens m führt, der unter der Wirkung
einer Feder η steht. An dieses Rohr I sind die Spannstangen angelenkt, während die
Schieberhülse k auf ihm in derselben Weise gleitet wie bei einem Schirm. Die Säckchen c
sind hier in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform angewendet, ebenso wie die
Scheibe selbst aus einem Netzwerk oder einem netzartigen Stoff besteht. .
Das Rohr dient zur Aufnahme des Balles, welcher durch Auseinanderziehen von Rohr
und Stock und darauffolgendem Loslassen des Stockes herausgeschleudert wird, um dann
entweder mit dem Rohr selbst oder einem der Säckchen. 0 wieder aufgefangen zu werden.
Die Spiralfeder η kann durch eine Blattfeder oder ein ähnliches elastisches Mittel ersetzt
werden, ebenso wie die Spannung nicht durch Auseinanderziehen von Stock und Rohr erfolgen
muß, sondern durch einen Hebel oder eine andere Spannvorrichtung bewirkt werden kann.
Die Schirmscheibe kann in der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform direkt mit * den
Stangen ähnlich wie der Überzug eines Regenschirmes mit seinen Stangen dauernd verbunden
sein. Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform besteht die Schirmscheibe
vorteilhaft aus einem abnehmbaren Netz, welches am besten erst aufgelegt wird, nachdem die Stangen/ bereits vollständig und
die Stangen d und i fast vollständig in ihre Stellung gebracht sind. Die Spannung des
Netzes kann dann hervorgebracht werden, wenn die Stangen ä und i in ihre Schlußstellung
gezogen werden.
Es können zur Benutzung dieses Ballfängers die verschiedensten Spielregeln aufgestellt werden,
wobei ein oder mehrere Bälle verwendet werden können. Auch können zwei oder mehrere Spieler mit dieser Vorrichtung sich
die Bälle gegenseitig zuwerfen oder zuschleudern bzw. gegenseitig auffangen, wobei der
Ball entweder mittels einer Schnur und einer selbsttätigen Aufrollvorrichtung für diese an
der Scheibe befestigt sein oder völlig unabhängig von dieser geworfen oder geschleudert
werden kann.
Die Verwendung eines gefesselten Balles hat den Zweck, den Ballfänger auf Balkons o. dgl.
verwenden zu können, ohne ein Verlieren des Balles befürchten zu müssen, da derselbe,
falsch geworfen oder geschleudert, wieder zurückgezogen bzw. zurückgeholt werden kann.
Um bei der Schleudervorrichtung die Reibung zwischen Ball und Rohr zu vermindern, kann
letzteres ganz oder teilweise durch drei oder mehr Führungsstangen ersetzt werden.
Die Schirmscheibe kann auch aus einem anderen durchsichtigen Stoff bestehen und
braucht nicht gerade ein geknüpftes Netz zu sein, wofern sie nur eine Beobachtung des
Balles bei gleichzeitigem Schutz des Spielers zuläßt.
Claims (2)
1. Ball-Fänger und -Schläger, gekennzeichnet
durch eine durchsichtige, mit einer oder mehreren Auffangvorrichtungen versehene
Scheibe, die mit einem Handgriff in der Weise versehen ist, daß das Ganze wie ein aufgespannter Schirm zu handhaben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie schirmartig
zusammenklappbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212412C true DE212412C (de) |
Family
ID=474148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212412D Active DE212412C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212412C (de) |
-
0
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