DE172988C - - Google Patents

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DE172988C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets
    • A01M3/002Insect nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 172988 KLASSE 45 k. GRUPPE
MAX TERLETZKY und CHARLES KRATZKE in GOBLE (Orego^V.St.A.).
Gegenstand der Erfindung ist ein Insektenfänger, bestehend aus einem an einem Pfeile angebrachten, selbsttätig sich schließenden Fangkorb, dessen ihn offenhaltende Sperrung durch eine am Abschußorte festgehaltene Schnur gelöst wird.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Vorderendes des Insektenfängerpfeiles mit geschlossenen ίο Klappen,
Fig. 2 eine Ansicht senkrecht zur vorigen, einen Teil der Erfindung im Schnitt zeigend,
Fig. β eine Vorderansicht mit geöffneten Klappen,
Fig. 4 eine Teilansicht der selbsttätigen Verschluß vorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Insektenfängerpfeiles mit geöffnetem Fangkorbe.
Der Schaft 1 des Pfeiles ist an seinem Hinterende mit Federn 2 oder einer sonstigen Führung versehen. In einer Längsbohrung dieses Endes liegt eine Schnur 3, die durch eine seitliche Öffnung wieder austritt und mit ihrem Vorderende an einem Sperrhebel 4 befestigt ist. Dieser ist bei 5 drehbar in einer am Vorderende des Schaftes befestigten Hülse 6 angebracht. Der Sperrhebel 4 greift in eine gewöhnlich durch die Feder 8 vorgedrückte Sperrklinke 7 ein. Diese besitzt eine Nase 9, die in einen Schlitz 10 eines auf dem Hülsenteil entlang gleitenden Schieberringes 11 eingreift. Dieser Ring trägt seitlich abstehende Arme 12, 13. An ihnen sind Schnüre 14, 15 mit ihrem einen Ende befestigt, mit dem anderen an den Verschlußklappen 16, 17 eines auf dem Vorderende des Pfeiles sitzenden Fangkorbes 18. Dieser besteht in der Hauptsache aus voneinander abstehenden, bei 20 zusammengedrehten und in der Hülse 6 befestigten Armen 19. Sie sind mit einem beliebigen Netz überspannt und tragen an ihren Enden einen Ring 21, der, wie Fig. 4 zeigt, an bestimmten Stellen zu Augen 22, 23 gebogen ist. In diesen Augen lagern die umgebogenen Enden 24, 25 zweier halbkreisförmigen, auch mit einem Netz überspannten Verschlußbügel 26, 27, die durch Federn 28 selbsttätig geschlossen werden können. Jede der Federn 28 besteht zweckmäßig aus einem einzigen Stück Federdrahtes, dessen Enden mit je einem Bügel 26 und 27 verbunden sind, während der Mittelteil zu zwei getrennten Spiralfedern gewunden ist, die das umgebogene Ende 24 des Bügels 26 und das Ende 25 des Bügels 27 umschließen. Diese eigenartige Bauart der an sich bekannten selbsttätigen Verschlußvorrichtung ist sehr stark, einfach und dauerhaft und arbeitet zuverlässig.
Bei- der Handhabung werden die abstehenden Arme 12 und 13 mit der Hand zurückgezogen, bis die Nase 9 der Sperrklinke 7 in Schlitz 10 des Schieberringes 11 einschnappt, wodurch die Verschlußbügel 16, 17 des Fangkorbes offen gehalten werden. Dann wird der Pfeil in irgerid einen Bogen oder eine andere Wurf vorrichtung eingespannt und auf das gewünschte Insekt abgeschossen, wobei
das hintere Ende der Kordel 3 in der Hand zurückgehalten oder an dem Bogen befestigt wird. Ist der Pfeil am Ende seiner Flugbahn angelangt, so zwingt die Schnur 3 den Hebel 4, die Sperrklinke 7 zurückzuziehen, worauf die Federn 28 die Bügel 16 und 17 schließen.
Dadurch, daß die Schnur 3 durch die Längsbohrung in der Mitte des Schaftes langgeführt ist, wird sie daran gehindert, den Pfeil von seiner Flugbahn abzulenken.
Die Biegungen der Arme 12 und 13 des Ringes 11 dienen zur Aufnahme der Finger beim Zurückziehen des Ringes und öffnen der Verschlußbügel.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Insektenfänger mit unter Federwirkung stehenden netzbespannten Verschlußbügeln, gekennzeichnet durch einen an einem Pfeile angeordneten, selbsttätig sich schließenden Fangkorb, dessen ihn offenhaltende Sperrung durch eine am Abschußorte festgehaltene Schnur gelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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