DE2124049A1 - Verfahren zur Verbindung eines Teils mit einem Matrixmaterial - Google Patents
Verfahren zur Verbindung eines Teils mit einem MatrixmaterialInfo
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Description
Dipl. Ing. G. Koch 113 217 Dr. H/r Dr. T. Haibach
8 München 2 010/n/a
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Verbindung
eines Teils mit einem Matrixmaterial.
Bei der Herstellung von Bauteilen aus faserverstärkten Werk*
stoffen ist es häufig erforderlich, faserverstärkte Werkstoffe festhaftend mit Metallen oder Metalle mit Metallen
zu verbinden. Die Festigkeit des betreffenden Verbunds kann von großer Bedeutung für die Eigenschaften des Endprodukts
sein} der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines Verbunds hoher Festigkeit zwischen einem Teil und
einer Matrix aus einem Epoxyharz zugrunde, insbesondere auch die Verbindung eines Metallteils mit einer Matrix und damit,
über deren Vermittlung, auch mit einem weiteren Metallteil«
Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung soll der Ausdruck "Teil" sowohl in sich homogene Gefüge aus Metall oder
anderen Werkstoffen umfassen wie auch eine Vielzahl von Fasern, etwa Kohlenetoffasern, die dann zusammen das "Teil"
bilden.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Verbindung eines Teils mit einer Matrix aus einem Epoxyharz oder einem
Gemisch aus Epoxyharz und einem Thermoplastmaterial»
109885/1640
Da· erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß Man auf
das XU verbindende Teil einen Primär* oder GVundleruDerzug'
aufSChBiISt9 daß man sodann das Matrixmaterial auf das alt
den GruadierUberzug versehene Teil aufbringt und anschließend
die Matrix mit dem damit verbundenen Teil zur Aushärtung des Harzes und zur Erzielung einer gewissen Interdiffus
ion zwischen dem Grundierüberzug und der Matrix erhitzt.
Vorzugsweise wird als Thermoplast ein zähes Material verwendet} je nach dem Temperaturbereich der endgültigen Verwendung
kann als Thermoplastmaterial einer der folgenden Stoffe verwendet werdeng Polyarylsulphon, Polyamid, Phenoxy»
Polykar»enat, Polysulphon, Polyester, Polyaryläther oder
Polyimi«.
Der Primärtiberzug bzw. die Grundierung kann in der Weise hergestellt werden, daß man das für den Grundierungeüberzug
vorgesehene Thermoplastmaterial in einem Lösungsmittel löst und den Überzug aus der so erhaltenen Lösung aufbringt
und eodasa schmilzt; alternativ kann der Grundierungsüberzug
auch durch direktes Aufschmelzen des Thermoplastm&terials
SMt das zu überziehende Teil aufgebracht werden«
Gemäß einem speziellen Anwendungsfall des erfindungsgemäßen
Verfahrene kann das zu überziehende Teil aus einer Mehrzahl von Fasern bestehen; diese können aus einer Lösung des Thermoplastmaterials
mit dem Überzug versehen, die so überzogenen Fasern, sodann getrocknet und erhitzt werden, um den
Thermoplactuberzug zum Schmelzen zu bringen und einen einheitlichen
Überzug auf den Fasern zu erzielen, worauf die Fasern sodann nach herkömmlichem Verfahren mit de? Epoxy-
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matrix iaprSgniert werden·
Geaäd eimer weiteren Ausgestaltung und Anwendungsmöglichkeit
der Erfindung ist das mit der Matrix zu verbindende Teil ei» Netallteil» f \e ebenfalle aus einer Thermoplastic1
sung Mit de« Grundierungeüberzug versehen wird. Die Erfindung gestattet auch die festhaftende Verbindung des Metallteile
alt einem weiteren Metallteils hierzu werden beide Metallteile «it dem Grundierungeüberzug versehen, und
die Matrix besteht lediglich aus einem dünnen Film zwischen den beide* Überzügen.
folgernden werden Beispiele der Erfindung beschrieben!
Hierbei wurde durch Pyrolyse von Polyacrylnitril erhaltenes Kohlenstoffaseraaterial durch Eintauchen in eine verdünnte
LBsung von Polysulphon-Thermoplastikmaterial in Methylenchlorid
alt einem überzug versehen} ein Beispiel für ein geeignetes Polysulphon ist Bakelit P 1700. Die Dicke des
Überzugs war so bestimmt, daß das Polysulphon etwa 10 Vol.-56
des Gesaataatrixaaterials des Bnderzeugnisses ausmacht. Die so überzogenen Fasern wurden an der Luft getrocknet und das
Polyaer in einem Ofen bei 320 0C 5 Minuten lang geschmolzen*
Dieses Schmelzen bewirkt eine gründliche Durchdringung des Theraoplastaaterials und verhindert die Bildung von Oberfl*-,
chenfilaea auf dem Faserbündel.
DaS so «»erzogene FasernbUndel wurde sodann mit einem Matrixmaterial
fiberzogen; in dem Beispielsfall wurde ein flüs»
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Biger Diglycidyläther Ύοη Bi«phenol 9A0 Epoxyharz verwendet,
wie beispielsweise die Shell-Chemikalien Epikote 828 oder CIBA MT 750 mit Diaminodiphenylsulphon von 36 Teilen
pro 100 Gewichtsteile Harz gehärtet. Zum Imprägnieren des
Faeernbüadele mit dem Matrixmaterial wird in der Weise vorgegangen,
daß man die Fasern in Form eines Bandes ausbreitet und das Harz von einem mit dem Harz überzogenen Papier«
träger «ater Verwendung eines Paars geheizter Walzen in
das Fasernband einpreßt.
' Das so erhaltene imprägnierte Band (Npre-pregN) wurde zu
Blättern bzw· Folien geschnitten, diese aufgelegt und zu
einem Staadardprüfling gepreßt. Während des Pressens wurde
der Prüfling auf etwa 180 9C erhitzt! dieser Erwärmungssebritt
dient zum Aushärten des Harzes und bewirkt auch eine gewisse Interdiffusion des Polysulphons und des Kunst*
harzes. Die so erhaltenen Prüflinge wurden mit Prüflingen verglichen, die in gleicher Weise jedoch aus Fasern hergestellt
waren, die nicht zuvor mit Polysulphon überzogen worden waren«'Das hierfür verwendete spezielle Prüfverfahren
bestand darin, daß man in der Matrix einen Riß parallel zur Fas einrichtung erzeugte und die pro Flächeneinheit der
erzeugten Nennfläche des Risses aufgewandte Energie berechnete«
Im Fall der Vergleicheprüflinge besaß die aufgewendete Energie ia Mittel einen Wert von 150*000 erg pro cm2, während
die erfindungsgemäß hergestellten Prüflinge einen Mittelwert ven 400.000 erg pro ca ergaben.
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Die Herstellung der Prüflinge und der Vergleichsprüflinge erfolgte i» gleicher Weise wie im Beispiel 1, wobei jedoch
in diesem Falle als Matrixharz ein Material (HR4c) nach Beispiel 1 aus Patent ... (Patentanmeldung ... ΓΓ?;?/;6^1 tische
Patentanmeldung 52 271/69) verwendet wurde, das im
wesentlichen aus einem Epoxy/Polysulphon-Gemiseh besteht·
Wiederum wurden die Prüflinge gemäß der Erfindung vor dem Auflegen mit einem Schmelzüberzug von Polyeulphon versehen,
wobei Ib diesem Falle die Anordnung so getroffen war, daß
der Polysttlphonüberzug 5 $ dee Geeamt-Matrixmaterials aus·
machte. Bei Prüfung nach den gleichen Teetverfahren wie oben
ergaben die Vergleicheproben einen Mittelwert von 200.000 erg
pro cm , wahrend die Beispielsproben gemäß der Erfindung βίο
nen Mittelwert von 280.000 erg pro cm ergaben.
Dieses Beispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden darin, daß es die Haftung von Metall an Metall vermittele
des Epoxyharzes betrifft. Für dieses Beispiel wurden Prüflinge
in Form von Streifen aus chemisch geätztem rostfreiem Stahl, <iie mit dem zu testenden Kleber bzw. Kitt miteinander
verbunden waren, hergestellt. Sodann wurde die zur Trennung der beiden Metallstücke voneinander erforderliche Kraft
bestimmt} die Trennkraft wurde dabei durch Ziehen an benachbarten Enden des Metalle aufgebracht, derart, daß diese Enden
sieb rechtwinklig zum Hauptteil des Prüflings erstreckten«
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Als Verglelehsprüflinge wurden Streifen verwendet, die βλ
einen einfachen Epoxyharz oder einem Epoxy-Polysulphon-Ge·
misch miteinander verklebt waren* Diese Kleber waren in herkömmlicher Weise verwendet, d. h. sie wurden als Flüssigkeiten
oder dünne Festfilme zusammen mit den erforderlichen Hartem usw. aufgebracht» die Streifen wurden miteinander
verklebt und das zusammengesetzte Gebilde zur Aus« härtung des Epoxyklebers erhitzt. Ein weiterer Vergleicheprüfling
wurde unter Verwendung von Polysulphon in Lösung hergestellt« das zunächst auf die Streifen in aufeinander-.
folgenden Überzügen aufgebracht wurde, wobei jeder Überzug gesondert durch Erhitzen auf 320 0C zum Schmelzen gebracht,
wurde, bis eine Filmdicke von etwa 0,002 Zoll erreicht war« Die Streifen wurden sodann zusammengepreßt und zur Entfernung
des Lösungsmittels und zum Schmelzen des PoIysulphone
auf etwa 320 0C erhitzt. Schließlich wurden die Streifen
unter Prefldruck auf 100 0C abgekühlt.
Die arfiadungsgemäßen Prüflinge wurden in der Weise hergestellt»
daß man zunächst einen Polysulphon-Grundierüberzug aus einer Lösung in Methylenchlorid in ähnlicher Weise wie
vorstehend besehrieben aufbringt, sodann das Lösungsmittel
durch Trocknen austreibt, den Grundierüberzug durch Brhitzung auf 320 0C zum Schmelzen bringt und sodann die Streifen
unter Verwendung von Epoxyharz als Kleber in ähnlicher Weise wie für die ersterwähnten Vergleichsprüflinge beschrieben
miteinander verklebt, mit dem Unterschied, daß je nach dem verwendeten Epoxyharz/Härter-System eine Aushärte
temperatur im Bereich zwischen 150 - 200 0C verwendet
wurde. Eine Kühlung vor dem Entnehmen aus der Preßfora war nicht erferderlich. Die Testergebnisse sind in der unten
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21240A9
folgendem Tabelle 1 wiedergegeben? wie ersichtlich, erbringt
das erfiaaimgsgemäße Verfahren eine ausgeprägte Verbesserung
der Eigenschaften.
misch, gemäß Beispiel 1 des Patente (Patentanmeldung
P 2052225·2-*3 britische Patentanmeldung 52 271/69){ DLS67A
bezeichnet ein im Handel erhältliches, von der Fiinia CIBA
Ltd· hergestelltes Epoxy-Polyeulphon-Genjisch; L755& ist ein
ebenfalls im Handel erhältliches, von der Firm« CfBA Ltd.
hergestelltes Epoxy-Novalac-Harz| und Anchor 1040 ist ein
flüssiger BF3 katalytischer Härter.
Kleber
Temp. Vorbereitung der o„ Metalloberfläche
Schälfestigkeit (brlt. Pfd. pro Zoll Breite)
22
geätzt
10,5 - 11,7
HR4C
22 | geätzt, aber nicht | grund. | 0,6 - | 0,8 |
grundiert | grund. | 12,9 - | 13,9 | |
22 | geätzt und | grund· | 13.1 - | 14,5 |
120 | geätzt und | grund. | 12,4 - | 14,8 |
165 | geätzt und | 9,0 - | 11,5 | |
180 | geätzt und | |||
(Ports. Tabelle 1 8. Seite 8)
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o_ Metalloberfläche (brit. Pfd. pro ** Zoll Breite)
dls
Geaisch
22 geätzt, aber nicht 5»4 - 6,0 grundiert
ZZ geätzt und grand. 10,4 - 11,8
LY558/Aaefcor
104Ö 22
104Ö 22
22
geätzt, aber nicht
grundiert
grundiert
geätzt und gründe
2,0 - 2,6
LY 558/AHChor 22 1040/P«ly-
«ulphea^Ga«
■ieoh
«ulphea^Ga«
■ieoh
geätzt aber nicht
grundiert 0,2 - 0,3
geätzt und grund. 12,8 - ΐβ,Ο
Da« verwendete Stahlblech war rostfreier Stahl SF 67 von
0,004 Zeil Dicke·
Hierbei wurden Prüflinge ähnlicher Art wie in Beispiel 3
hergestellt, wobei jedoch in diesem Fall Polykarbonat an· stelle vea Polyaulphon für den Grundierüberzug verwendet
wurde* Vater Verwendung eines Epoxy/Anohor-104o/Polykarbonat-Gettischs
als Kleber ergab sloh eine Sohälffctigkeit
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von 0,2 brlt« Pfd. pro Zoll Breite für nichtgrundiertes
Metall» während der Wert für grundiertes Metall 3,*» brit.
Pfd. pre Zoll Breite betrug·
In diesem Fall bestanden die Testprüflinge aus Metallstreifen,
die Mit der Oberfläche einer kohlenstoffaserverstärkten Epoxyhars-Matrix verklebt waren} das Prüfverfahren bestand
darin, dem Metallstreifen von der Oberfläche des faserver- .
stärktest Materials in Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung abzuschälen bzw. abzuziehen; es wurde die je Zoll Brei*
te erforderliche Kraft bestimmt. Unter Verwendung des gleit» chen Epexyharzes wie in Beispiel 2 wurde das nicht-auegehärtete
faserverstärkte Material in üblicher Weise auf ge» schichtet und der Metallstreifen auf die Oberfläche aufgebracht, in einen Fall als nacktes Metall, im zweiten Fall
nach Aufbringung eines Primär- oder Grundierüberzugs aus Polysulphen in ähnlicher Weise wie in den vorhergehenden
Beispielen· Die zusammengesetzten Prüflinge wurden dann bei
165 °C verpreßt, wodurch zusammengesetzte Prüflinge mit Metalloberfläche
erhalten wurden. Ein dritter Prüfling wurde unter Verwendung von faserverstärktem Material hergestellt,
das in gleicher Weise wie in Beispiel 2 hergestellt war, wobei
wiederum der Metallstreifen mit geschmolzenem Polysulphon vorüberzogen bzw. grundiert wurde.
Die Testergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 wiedergegeben s
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Tabelle 2 | Schälfestigkeit (brit. Pfd./Zoll Breite) |
|
Kleber | Teet-Temp« | 2,3 - 0,8 - |
HR4C mit nicht- grundiertem Metall |
22 165 |
8,2 - 10,8 - |
HR4c mit grundier tem Metall |
22 165 |
10,6 - 10,4 - |
Mit Gru&dierüberzug versehene Kohlen- eteffasera 4- HR4C und grundiertes Metall |
22 165 |
• 2,7 • 1,8 |
• 11,9 - 11,2 |
||
■ 13,0 • 12,4 |
Vie ersichtlich, erbringt das erfindungsgemäße Verfahren
eine Verbesserung der getesteten Eigenschaften, und zwar sowohl Hinsichtlich der Haftung «wischen der Faserverstär·
kung und ihrer Epoxy-Matrix vie auch bei Anwendung zur Verbesseruag
der Haftung zwischen Metall und Epoxy-Matrix« kSrpern« einschließlich des Falls, wo die Epoxy-Matrix in
Form eines sehr dünnen Films zwischen zwei Metalloberflächen verliegt* Man erkennt, daß die Erfindung nutzbringend
anwendbar ist sowohl zur Verbesserung der Ge samt eigene ohaftea voa beliebigem faserverstärktem Material mit einer
Spexy-Matrix, zur Verbesserung der Haftung zwischen Metall·
gegenständen sowie zur Verbesserung der Haftung zwischen
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Die folgernden Beispiele veranschaulichen, daß das erfinduagsgealUU
Verfahren auf eine Vielasahl von H»ri/Härter-G·-
mische «ad Aluainiumteile wie auch Stahl- und Kohlenstofffaserteile
anwendbar ist.
In diesen Fall diente als Basis Werkstoff geätater rostfreier
Stahl, naad es wurde ein Testverfahren nach Art des bei Beispiel 3 verwendeten angewandt. Als Härter wurde Dicyandiamid
verwendet} die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle gus Mas Buges teilt s
NT 750 | 50 | LY 558 | 50 | |
Polysulphon- Beladung |
0 | 5,7 | 0 | 0,9 |
nicht grundiert | 0,8 | 11,1 | 0,3 | 10,3 |
grundiert | 8,1 | *. 3 |
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wie in ^Beispiel 6, jedoch wurde ale Härter Diaminodiphenyl«
eulphon verwendet* Die Ergebnisse sind in Tabelle k xusam~
aengestellt.
NY 750 | 35 | LY 558 | p, 35 |
|
Polysulphon- Beladung |
0 | 0,6 | 0 | I 0p3 |
nicht grundiert | 0,3 | 3,8 | 0,4 | 3,3 |
grundiert | 2,9 | 7,7 |
Beiepiel B
Ia dieaeil Beiepiel diente als Baaieverketoff oheaieoh geätstes
Aluminium von 0,020 Zoll Dicke ι das Prüfverfahren
war da· gleiche wie oben) als Kleber wurde HR*tC verwendet»
Für da· nicht mit dem Grundierungstiberzug versehene Material
ergaben die Teste einen Mittelwert von 1,9 brit. Pfd./je SEeIl Breite, während mit Grundierungsübersug versehenes
Material einen Mittelwert von 11,1 brit. Pfd./Zoll
Breite ergab*
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da· erfiiuttmgegemäße Verfahren auf die verschiedenstem HKr*
ter/Barskembinationen und verschiedenartige Werkstoffe an·
wendbar ist·
Be ist auch wesentlich» «u betonen, daß sich bei Verwendung
von Epoxyharz in Verbindung mit Thermoplast-Material Eigen«·
echafte* erzielen lassen, die mit den mit Thermoplaetmaterial
allein erhaltenen vergleichbar oder diesen sogar überlegen sind* Veiter ist zu beachten, daß sich diese Eigen·
schäften durch Vorpressen bei normalen Epoxy-Verarbeitung··,
temperatmren von beispielsweise 150 0C - 200 0C erzielen
lassen·
Im rail eines ganz aus Thermoplast bestehenden Harzsystems
müßte bei beträchtlich höheren Temperaturen von beispielsweise 3t· 0C oder darüber (für Polysulphon) verpreßt und
vor der Entnahme des Preßlings aus der Form unter Preßdruek
abgekühlt werden·
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Claims (13)
1. Verfahren zur Verbindung ein·· Teils mit einer Matrix
au« einen Epoxyharz oder ein·« Gemisch aus Epoxyharz
und einem Thermoplastmaterial, dadurch g · k · η ti ·
se i e h η et, daß man auf das zu verbindend· Teil
eines Primär- oder Grundierüberzug7au?ecEaflz^ $alf man
sodaaa das Matrixmaterial auf das mit dem Grundierttberzug
versehene Teil aufbringt und anschließend die Matrix mit dem damit verbundenen Teil zur Aushärtung des
Harzes end zur Erzielung einer gewissen Interdiffusion
zwisekes dem Grundierüberzug und der Matrix erhitzt·
2β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Thermoplastmaterial einer der folgenden Stoffe verwendet wirds Polyarylsulphon, Polyamid» Phenoxy, PoIykarbenat,
Polysulphon, Polyester, Polyaryläther oder Polyimide
3« Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Herstellung des Primär- bzw· Grundierttberzwgs
das für diesen vorgesehene Thermoplastmaterial in einem Leeungsmittel lttst, das zu überziehende Teil
aus der so erhaltenen Lösung mit dem überzug versieht, und sodann den überzug zum Schmelzen bringt·
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
«tau der Primär- bzw. Grundierüberzug durch direktes
Aufschmelzen des ThermoplaetmateriaXe auf daft Teil
hergestellt wird.
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2124CK9
5· Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Matrix
zu verbindende Teil aus einer Vielzahl von Fasern besteht·
6· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
der Tmermoplastanteil zwischen 1 £ un<* 70 # der. Gesamtmatrix
ausmacht.
7· Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserngesamtheit aus einer Thermoplastlösung
mit dem Oberzug versehen, die überzogenen Fasern sodann getrocknet und erhitzt werden, um das Thermoplaet<*tiberzugsmaterial
zu schmelzen und einen gleichmäßigen Überzug auf den Fasern zu gewährleisten, und
daß «ie so überzogenen Fasern sodann mit einem Bpoxy-Matrixmaterial
imprägniert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Primär- bzw. Grundierüberzug versehenen Fasern mit einer Spoxyharz-Matrix imprägniert werden, indem
man das Matrixharz von einem damit überzogenen Träger papier auf die in Band- oder Folienform ausgelegten
Fasern überträgt.
9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Fasermaterial Kohlenstoffasern verwendet werden.
10. Verfahren naoh Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß
als Fasermaterial durch Pyrolyse von Polyacrylnitril erhaltene Kohlenstoffasern verwendet werden.
109885/1640 »A
11« Verfahren nach ο In esa oder mehreren der Ansprüche 1 bis
k, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Matrix »u
verbindende Teil ein Metallteil ist.
12· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
da« Metallteil alt einer Matrix au· »it Kohlenstoffasern
verstärkten Epoxyharz verbunden wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1I1 dadurch gekennzeichnet, daß
da· Metallteil vermittele eines dünnen Spoxyharzfllma Mit eisen weiteren, in gleicher Weis« mit einem ThermoplastoPrimarbzv.
Grundierüberzug versehenen Metallteil verbinden wird.
109885/1640
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