DE2123638B2 - Harzzusammensetzungen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Harzzusammensetzungen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
CH -CO
CR1 — CO
N-R2
oder
Da die sogenannte JösungsmitteJfreie Harzzusammensetzung
kein Lösungsmittel enthält, kann eine Verfahrensstufe zur Abtrennung des Lösungsmittels
aus der Zusammensetzung durch Verdampfen vermieden werden, so daß das Herstellungsverfahren
zur Bildung eines gehärteten Harzes aus einer derartigen Zusammensetzung einfach wird. Weiterhin
können diese lösungsmittelfreien Harzzusammensetzungen, da sie normalerweise in flüssigem Zustand
vorliegen, durch Imprägnieren oder Gießen zu dichten Isolatoren verformt werden.
Als lösungsmittelfreie Harzzusammensetzungen sind eine Zusammensetzung, die aus einem ungesättigten
Polyesterharz und einem Styrolmonomeren als auch eine Zusammensetzung, die aus einem flüssigen
Epoxyharz und irgendeinem Amin bestehen, gut bekannt. Jedoch sind die aus diesen Zusammensetzungen
hergestellten Harze bezüglich der Wärmebzw. Hitzefestigkeit nicht zufriedenstellend, und diese
Harze wurden sich leicht thermisch zersetzen, wenn man sie auf eine Temperatur von etwa 1800C erhitzen
würde. Demzufolge können im Fall, da diese Harzzusammensetzungen als Isolationsmaterialien für elektrische
Vorrichtungen oder Instrumente kleiner Größe und großer Kapazität verwendet werden, die sich
von diesen Zusammensetzungen ableitenden hinsichtlich der Qualität verschlechtern, da sich derartige
elektrische Vorrichtungen oder Instrumente oft während des Betriebs erhitzen, was dazu führt, daß diese
Harze nicht zufriedenstellend als Isolatoren wirken können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, lösungsmittelfreie flüssige Harzzusammensetzungen
zu schaffen, die gehärtete Harze ergeben, die nicht nur ausgezeichnete elektrische Isolationseigenschaften
und mechanische Eigenschaften aufweisen, sondern auch eine hervorragende Hitzebeständigkeit besitzen.
Erfindungsgemäß erhält man derartige Zusammensetzungen durch Vermischen und gegenseitiges Lösen
einer besonderen Maleinsäureimidverbindung, einer besonderen Epoxyverbindung und eines besonderen
organischen Säureanhydrids.
Maleinsäureimid, das ein Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung darstellt, besitzt die durch
die folgenden allgemeinen Formeln dargestellte chemische Konstitution:
CH -CO
CO —CH
CR1 — CO
N-R3-N
CO-CR1
// X
worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Cl
oder oder
η 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3
NO2
35
40
oder
45 und m eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet.
Als Beispiele Tür derartige Maleinsäureimide können Monomaleinsäureimidverbindungen, wie N-Phenylmaleinsäureimid,
N - 3 - Chlorphenylmaleinsäureimid oder N - 4 - Nitrophenylmaleinsäureimid, und
Dimaleinsäureimidverbindungen, wie 4,4'-Methylenbis-(N-phenylmaleinsäureimid),
4,4'- Oxybis-(N- phenylmaleinsäureimid) oder N,N'-Dithiobis-(N-phenylmaleinsäureimid),
genannt werden. Es ist bevorzugt, als Maleinsäureimid-Bestandteil eine Mischung zu
verwenden, die aus mindestens 2 Gewichtsteilen Dimaleinsäureimid und den restlichen Gewichtsteilen
aus Monomaleinsäureimid, bezogen auf 10 Gewichtsfeile des Gesamtmaleinsäureimids, besteht. Der Grund
dafür liegt darin, daß das Monomaleinsäureimid dazu dient, die Viskosität der Harzzusammensetzung zu
erniedrigen.
Ein geeignetes Mischungsverhältnis von Maleinsäureimidverbindung
in der Harzzusammensetzung beträgt 30 bis 80 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, wobei der Rest der Mischung aus
einer Mischung von Epoxyverbindung und dem Säure-
anhydrid besteht. Wenn dieses Verhältnis niedriger «Is 30% liegt, würde das aus dieser Zusammensetzung
erhaltene gehärtete Harz die gute Hitzebeständigkeit verlieren. Wenn andererseits das Verhältnis
80% übersteigt, behält das aus dieser Zusammensetzung erhaltene gehärtete Harz die gute
CH3
CH2-CH - CH2-I- O^f~^>-C^f"^y 0-CH2-CH - CH2-
CH2-CH - CH2-I- O^f~^>-C^f"^y 0-CH2-CH - CH2-
Hitzebeständigkeit, verliert jedoch hinsichtlich der mechanischen Festigkeit.
Die Epoxy-Komponente, die ein weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist,
besitzt die durch die folgende allgemeine Formel dargestellte chemische Konstitution:
CH3
OH
20
worin / O oder eine ganze Zahl von 1 oder 2 und R4
— CH2 — O — C —
0-CH2-CH-CH2
O
— CH2 — O — C -(CH2J5- C — O — CH2 —
O O
bedeutet.
Als Beispiele für derartige Epoxyverbindungen können Epoxyharze des Bisphenol-Typs und cyclische
aliphatische Epoxyharze genannt werden.
Das organische Säureanhydrid, das den weiteren Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
darstellt, besitzt die durch die folgende allgemeine Formel dargestellte chemische Konstitution:
CO
CO
worin R5
oder bedeutet.
Beispiele für derartige Säureanhydride sind Hexahydrophthalsäureanhydrid,
Dodecenylbernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid.
Mit Hinsicht auf das auf das Gewicht bezogene Mischungsverhältnis der obenerwähnten Epoxyverbindung
zu dem Säureanhydrid ist zu sagen, daß dazu keiner festen Regel gefolgt werden muß, jedoch ist es
im allgemeinen wünschenswert, ein Gewichtsverhältnis von 50:50 zu verwenden. 7 bis 2 Gewichtsteile
dieser Mischung werden in der obenerwähnten Maleinsäureimidverbindung gelöst, so daß man 10 Gewichtsteile
der Harzzusammensetzung erhält.
Die Mischung aus diesen drei Komponenten wird während 20 Minuten auf eine Temperatur von 1500C
erhitzt, um die drei Bestandteile homogen gegenseitig ineinander zu lösen. Dann wird diese Lösung abgekühlt,
so daß man eine flüssige Harzzusammensetzung geringer Viskosität erhält. Es ist wünschenswert,
ein Amin irgendeiner Art in einer sehr geringen Menge, d. h. in einer Menge von 0,1 bis 1,5 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Zusammensetzung, im Verlauf des Abkühlens bei einer Temperatur von 700C
als Härtungskatalysator zuzugeben und zu lösen.
Die Erfindung betrifft somit Harzzusammensetzungen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie
aus einer Epoxyverbindung der allgemeinen Formel
CH2-CH-CH2-O
-CH2-CH-CH2
worin / 0 oder eine ganze Zahl von 1 oder 2 und R4
— CH2 — O — C —
Il
ο
— CH2 — O — C -f CH2V C — O — CH2 —
O
bedeutet, und einen organischen Säureanhydrid der allgemeinen Formel
CO
CO
worin R5
— CH2 — CH2 —
bedeutet, gelöst in einer Maleinsäureimidverbindung der Formel
CH-CO
CR1 — CO
N-R2
CH-CO
CO —CH
N — R, — N
CR1 — CO
CO-CR1
worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
NO,
CH3
π O oder eine ganze Zahl von 1 bis
R,
/ V
oder
und m eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeutet, bestehen, wobei das Mischungsverhältnis der Bestandteile derart
ist, daß in 10 Teilen der Harzzusammensetzung
7 bis 2 Gewichtsteile einer Mischung der Epoxyverbindung und des organischen Säureanhydrids gelöst
sind und der Rest durch die Maleinsäureimidverbindung gebildet wird, die eine Mischung von mindestens
2 Gewichtsteilen Dimaleinsäureimid darstellt, wobei der Rest ein Monomaleinsäureimid ist.
Wenn die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung gehärtet wird, wird die Härtungsreaktion des
Epoxy-Bestandteils durch die Gegenwart des obenerwähnten organischen Säureanhydrids beschleunigt.
Gleichzeitig nimmt ein Teil der als Härtungskatalysator zugegebenen Aminverbindung an der Additionsreaktion mit der Maleinsäureimidverbindung teil, und
die Härtungsreaktion wird beschleunigt. Aus diesem Grund läuft die Härtungsreaktion im Vergleich zu
der Härtungsreaktion lediglich eines Epoxyharzes schneller ab. So sind z. B. bei einer Temperatur von
1700C im Fall lediglich eines Epoxyharzes 3 Stunden
für die Härtung erforderlich, wogegen im Fall der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bei der gleichen
Temperatur lediglich 80 Minuten benötigt werden.
Es wird angenommen, daß das aus den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen hergestellte gehärtete Harz nicht nur die Form einer Mischung des PoIyimidpolymerisats
und eines gehärteten Epoxyharzes annimmt, sondern daß ein Teil der Harzzusammensetzung
in ein Mischpolymerisat aus der Maleinsäureimidverbindung, der Epoxyverbindung und dem
Säureanhydrid überführt wird, wodurch ein Beitrag
für die Verbesserung der Hitzebeständigkeit des gehärteten Harzes geleistet wird.
Weiterhin spielt die Maleinsäureimidverbindung für die Epoxyverbindung und das Säureanhydrid die
Rolle eines Lösungsmittels, so daß man lösungsmittelfreie flüssige Harzzusammensetzungen geringer Viskosität
erhält. Es ist daher sehr leicht, mit diesen Zusammensetzungen Imprägnierungs- oder Gieß-Verfahren
durchzuführen.
Die in der obenerwähnten Weise hergestellte Harzzusammensetzung enthält kein übliches Lösungsmittel.
Wenn ein mit dieser Zusammensetzung in geeigneter Form imprägnierter oder daraus gegossener
Gegenstand bei einer Temperatur von 100 bis 2000C
gehärtet wird, wird die Zusammensetzung während
einer Zeit von 10 bis 100 Minuten vollständig ausgehärtet.
Derartige gehärtete Harze besitzen ausgezeichnete elektrische und mechanische Eigenschaften
als auch hervorragende Hitzebeständigkeit, die den
509 549/428
ίο
Eigenschaften der bekannten lösungsmittelfreien Harze überlegen sind.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
N - Phenylmaleinsäureimid, N - 3 - Chlorphenylmaleinsäureimid,
N,N' - Methylenbisphenylmaleinsäureimid und N,N' - Oxybisphenylmaleinsäureimid wurden als Maleinsäureimidverbindung ausgewählt.
Als Epoxyverbindung wurde ein Epoxyharz der Bisphenol-Art (Molekulargewicht von 350) und ein
cyclisches aliphatisches Epoxyharz (Molekulargewicht von 250) verwendet. Als Säureanhydrid wurden
Hexahydrophthalsäureanhydrid, Dodecenylbernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid
eingesetzt, und als Katalysator wurden Xylylendiamin bzw. Benzyldimethylamin verwendet.
In jedem Fall wurden die drei Hauptbestandteile in dem in der Tabelle angegebenen Verhältnis (Gewichtsteile) vermischt, und die Mischung wurde während
20 Minuten auf 150° C erhitzt, um die drei Hauptbestandteile
gegenseitig und vollständig homogen zu lösen. Die erhaltene Lösung wurde danach auf 70° C
abgekühlt, und der Katalysator wurde zugegeben und in der Lösung gelöst, und die Lösung wurde
schließlich auf Raumtemperatur abgekühlt, um die flüssige Harzzusammensetzung zu ergeben. Die Viskosität
dieser Zusammensetzung bei 70° C ist für
ίο diese Zusammensetzungen in der Tabelle angegeben.
Der elektrische Isolationswiderstand, der dielektrische Verlust-Tangens und der Gewichtsverlust
beim Erhitzen einer durch Gießen erhaltenen gehärteten Platte sowie die benötigte Härtungszeit und
Härtungstemperatur sind ebenfalls in der Tabelle angegeben. Wie sich aus der Tabelle ergibt, sind die
Werte für den Gewichtsverlust beim Erhitzen in allen Fällen klein, so daß die Hitzebeständigkeit dieser
Harze als ausgezeichnet bezeichnet werden kann.
Bestandteile usw. | Beispiel | 1 | 2 | 3 | — | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 0,5 | g | 1 | 9 | 2 | — | 8 |
1 | 7 | 15 | 20 | _ | 3 | 10 | _ | 8 | 7 ■ 1010 | ||||||||
N- Phenylmaleinsäureamid | 6 · 1011 | — | 6 · 10n | — | 20 | 40 | 30 | 3· 1011 | — | 1 ■ 10" | — | ||||||
N-3-Chlorphenylmalein- | — | 8,5 | |||||||||||||||
säureimid | 5,4 | 100 | 3,5 | — | 60 | 60 | 3,6 | 50 | 7,5 | 30 | |||||||
N,N'-Methylenbis- | 100 | 11 | |||||||||||||||
(N-phenylmaleinsäureimid) | 9,5 | — | 7,4 | 100 | — | 40 | 100 | 8,4 | 40 | 10,2 | 70 | ||||||
N,N'-Oxybis-(N-phenyl- | — | ||||||||||||||||
maleinsäureimid) | 33 | 25 | 55 | 55 | 58,5 | 100 | — | ||||||||||
Epoxyharz vom | 58,5 | 96 | |||||||||||||||
Bisphenol-Typ | 8 | 77 | — | — | 50 | 32 | _ | 18 | 100 | ||||||||
Cyclisches aliphatisches | _.. | ||||||||||||||||
Epoxyharz | — | 20 | — | —„ | 50 | 100 | |||||||||||
Hexahydrophthalsäure | 41,5 | ||||||||||||||||
anhydrid | 37 | — | 60 | _ | 110 | — | |||||||||||
Dodecylbernsteinsäure- | — | ||||||||||||||||
anhydrid | — | — | — | 23 | — | — | |||||||||||
Maleinsäureanhydrid | -- | — | — | — | 41,5 | — | — | ||||||||||
Phthalsäureanhydrid | — | — | — | 3 | — | ||||||||||||
Xylylendiamin | — | 0,5 | 0,5 | 0,3 | — | ||||||||||||
Benzyldimethylamin | 15 | 7 | 6 | 6 | |||||||||||||
Viskosität (70 C, Poise) | 4· 1011 | 1 · 10" | 6 ■ 10" | 1 ■ 10" | |||||||||||||
I solationswiderstand | |||||||||||||||||
(2000C, Ω cm) | 4,6 | 6,8 | 7,2 | 5,3 | |||||||||||||
Dielektrischer Verlust | |||||||||||||||||
tangens (2000C, %) | 6,8 | 10,5 | 8,3 | 10,2 | |||||||||||||
Gewichtsverlust beim | |||||||||||||||||
Erhitzen (2000C, | |||||||||||||||||
300 Stunden, Gewichts | |||||||||||||||||
prozent) | 20 | 30 | 45 | 86 | |||||||||||||
Benötigte Härtungszeit | |||||||||||||||||
Π 50° C. Minuten^ |
Claims (2)
1. Harzzusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Epoxyverbindung der
allgemeinen Formel
CH2-CH-CH2--O
CH3
CH,
-0-CH2-CH-CH2 OH
CH3
- -O-/\-C-/Vo-
- -O-/\-C-/Vo-
CH3
0-CH2-CH-CH2
0
15
worin I O oder eine ganze Zahl von 1 oder 2
und R4
— CH2 — O — C —
— CH2 — O — C -(CH2V C — O — CH2 — 30
O O
bedeutet, und einem organischen Säureanhydrid der allgemeinen Formel 35
CO
R5
CO
worin R5
45
55
— CH2 — CH2
6o
bedeutet, gelöst in einer Maleinsäureimidverbindung der Formel
CH -CO
N-R2
CR1 — CO
oder
CH-CO
CO-CH
N-R3-N CR1 — CO CO — CR1
worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylres
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Cl
oder
NO,
oder
η 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3
Cl
Cl
V-S_s_y Λ
oder
und m eine ganze Zahl von 1 bis 6 bede bestehen, wobei das Mischungsverhältnis der
standteile derart ist, daß in 10 Teilen der ¥ zusammensetzung 7 bis 2 Gewichtsteile einer
schung der Epoxyverbindung und des organis Säureanhydrids gelöst sind und der Rest durc
Maleinsäureimidverbindung gebildet wird, die eine
Mischung von mindestens 2 Gewichtsteilen Dimaleinsäureimid darstellt, wobei der Rest ein
Monomaleinsäureimid ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Harzzusammensetzung
gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die drei Bestandteile während 20 Minuten auf eine Temperatur von 1500C
erhitzt und gegenseitig ineinander löst und man dann die Mischung auf Raumtemperatur abkühlt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45040128A JPS4912600B1 (de) | 1970-05-13 | 1970-05-13 | |
JP4012870 | 1970-05-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123638A1 DE2123638A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2123638B2 true DE2123638B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2123638C3 DE2123638C3 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2459673A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-07-03 | Ciba Geigy Ag | Imidyl- bzw. isoimidylphthalsaeureanhydride, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung zum haerten von epoxidharzen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2459673A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-07-03 | Ciba Geigy Ag | Imidyl- bzw. isoimidylphthalsaeureanhydride, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung zum haerten von epoxidharzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3730948A (en) | 1973-05-01 |
DE2123638A1 (de) | 1971-11-25 |
FR2092180A5 (de) | 1971-01-21 |
JPS4912600B1 (de) | 1974-03-26 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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