DE2122981B2 - Nummernschalter für Fernmeldegeräte, insbesondere Fernsprechapparate - Google Patents

Nummernschalter für Fernmeldegeräte, insbesondere Fernsprechapparate

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DE2122981B2
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Erwin Kanzler
Harald Ing.(Grad.) Kuhnert
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Nummernschalter für Fernmeldegeräte, insbesondere Fernsprechapparate mit einer parallel 2ur Ziffernscheibe angeordneten, zur Lagerung der Arbeit- und Abtriebswellen eines Zwischengetriebes und eines in das Zwischengetriebe eingefügten drehrichtungsabhängig?« Gesperres dienenden Gestellplatte, die auf der der Ziffernscheibe abgewandten Seite die vom Nummernschalter gesteuerten Kontakte einschließlich der diese Kontakte steuernden Teile des Zwischengetriebes aufweist Gegenüber Nummernschaltern, bei denen die verschiedenen Antriebs- und Abtriebswellen nur einseitig gelagert sind, hat ein solcher Nummernschalter den Vorteil, daß durch die beidseitige Lagerung der Weller in der Ziffernscheibe und in der Gestellplatte der Verschleiß in den Lagerstellen und damit auch die einzuhaltenden Toleranzen kleiner gehalten werden und daß vom Getriebe selbst keine Schmiermittel zu den Kontakten gelangen können.
Bei einem bekannten Nummernschalter dieser Art (DBGm 18 47 456) ist der Fliehkraftregler ebenfalls wie das Zwischengetriebe selbst zwischen der Ziffernscheibe und der Gestellplatte gelagert, so daß er schwer zugänglich ist und außerdem die Gefahr besteht, daß vom Getriebe weggeschleuderte abgeriebene Teilchen oder auch weggeschleuderte Schmiermittel in den Bremstopf gelangen und damit die Bremswirkung beeinträchtigen.
Es ist andererseits bereits bekannt, den Fliehkraftregler mittels eines besonderen Trägers auf der Ziffernscheibe bzw. an einer hinter der Ziffernscheibe befindlichen Platte zu befestigen, doch ist auch hier eine Zugängtichkeit nur schwer gegeben, da der gesamte Träger mit dem Fliehkraftregler abgeschraubt werden muß. Außerdem ist der Fliehkraftregler der Verschmutzung leichter zugänglich, da er sich auf derselben Seite der Halteplatte befindet, wie die sonstigen Gelriebeteile.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Nummernschalter der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem der Fliehkraftregler mit seinem Bremstopf und den darin befindlichen umlaufenden Bremsgewichten leicht zugänglich, jederzeit kontrollierbar und auch leicht austauschbar ist, Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß die Bodenfläche eines aus Kunststoff bestehenden Bremstopfes längs ihres Umfanges mit nockenartigen Halteklauen versehen ist, die durch Hintergreifen entsprechend ausgeformter Ansätze der Randzone einer kreisförmigen Durchbrechung der Gestellplatte eine bajonettverschlußartige Befestigung des Bremstopfes auf der der Ziffernscheibe abgewandten Seite der Gestellplatte ermöglichen. Wird, wie weiterhin vorgeschlagen wird, die Welle des Fliehkraftreglers im Boden des Bremstopfes gelagert, so kann nach einem einfachen Verdrehen des Topfes in der Gestellplatte der gesamte Fliehkraftregler herausgenommen und ggf. durch einen neuen ersetzt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Nummernschalter, bei dem einzelne Teile des Zwischengetriebes weggeiassen sind,
F i g. 2 eine Rückansicht des Nummernschalters,
Fig.3 das zwischen Ziffernscheibe und Deckplatte angeordnete Zwischengetriebe,
F i g. 4 eine Ansicht des Bremstopfes und
F i g. 5 die in der Gestellplatte vorgesehene öffnung zur Aufnahme des Bremstopfes nach F i g. 4.
Die in F i g. 1 ersichtliche Ziffernscheibe 1 und Gestellplatte 2 sind aus Kunststoff hergestellt und so ausgebildet, daß die aus F i g. 3 ersichtlichen Getriebeteile 20,21,22 und 23 beidseitig gelagert werden. Dabei ist die Ziffernscheibe 1 einstückig mit einer verlängerten Lagerbuchse 34 versehen und trägt das Hauptantriebsrad 20, auf dem die Fingerlochscheibe 3 mittels eines Topfes 5 und einer Schraube 35 befestigt ist Das Hauptantriebsrad 20, das wie alle sonstigen Teile des Zwischengetriebes ebenfalls aus Kunststoff gespritzt ist, wird von einer Hauptwelle 40 getragen, die sowohl in der Ziffernscheibe 1 als auch in der Gestellplatte 2 gelagert wird.
Zwischen der Fingerlochscheibe 3 und der Ziffernscheibe 1 befindet sich die Aufzugsfeder 7, die vorteilhaft als eingängige Schraubenfeder ausgebildet wird. Das Vorspannen der Aufzugsfeder sowie die Verbindung dieser Feder mit dem Hauptrad 20 erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe eines Einhängetopfes 6. Die Fingerlochscheibe 3 ist außerdem in bekannter Weise mit einer Zeichenblende 4 versehen. Die Ziffernscheibe 1 enthält außerdem eine Schnappvorrichtung 24 (F i g. 2) zur Befestigung einer Abdeckplatte und/oder eines Befestigungsringes, über den die Halterung des Nummernschalters im Fernsprechappa-
rat möglich ist.
Mit dem Hauptrad 20 kämmt das Antriebsritzel 22 für die Impulsscheibe 9, die mit dem nsi-Kontakt 12/13 (F i g. 2) zusammenarbeitet Auf die die Impulsscheibe 9 tragende Welle ist ferner ein richtungsabhängiges
μ Gesperre 41 aufgesetzt, das eine Mitnahme des Fliehkraftreglers beim Aufzug des Nummcnschalters verhindert. Die Ablaufbewegung des Hauptrades 20 wird vom Gesperre 41 über einen Zwischentrieb 21 auf die Antriebswelle 23 für den Fliehkraftregler übertraft gen, der mit seiner Antriebsachse durch die Deckplatte 2 tritt und an seinem Ende Fliehgewichte trägt, die im Bremstopf 15 geführt werden.
Die Anordnung der Fliehgewichte 14 im Bremstopf
15 ist aus der F i g, 2 ersichtlich.
Zur Halterung der Gestellplatte 2 an der Ziffernscheibe 1 sind Stehbolzen 16 vorgesehen, die einstückig mit der Ziffernscheibe 1 gebildet sind und an denen und auf denen die Gestellplatte 2 durch Schnappverbindung gehalten wird.
Auf der Rückseite der Gestellplatte 2 befinden sich, wie aus Fig,2 hervorgeht, der nsa-Kontakt 10/11 und der nsi-Kontakt 12/13, Der Kontakt mit den Kontaktfedern 10/11 wird geschlossen, sobald sich die Fingerlochscheibe aus ihrer Ruhestellung bewegt, und zwar gibt dann der an dem Hauptantriebsrad 20 angesetzte Stift 26 diesen Kontakt zur Betätigung frei.
Mit dem Hauptantriebsrad 20 ist weiterhin eine Auflaufkurve 25 verbunden, durch die zu Beginn der Ablaufbewegung der nsi-Kontakt mit den Kontaktfedern 12/13 aus dem Bereich der Impulsscheibe 9 gedrückt wird, so daß zunächst keine Kontaktöffnung erfolgt Dadurch ist es möglich, zu Beginn der Ablaufbewegung eine bestimmte Zahl von Impulsen zu unterdrücken, wobei diese Unterdrückung auch am Ende der Abiautbewegung erfolgen kann.
Zur Bildung und Halterung des Bremstopfes ist, wie Fig.4 zeigt, die Gestellplatte an der entsprechenden Stelle mit einer entsprechenden öffnung versehen, die mit zwei Ausschnitten zur Einführung von Halteklauen versehen ist. Der Bremstopf besitzt in diesem Fall eine Nut 42 mit unten angesetzten Halteklauen 43, die in die entsprechenden Aussparungen der Gestellplatte 2 eingeführt werden und nach erfolgter Verdrehung des Topfes 15 diesen in der Gestellplatte festhalten. Wird die Welle 23 des Fliehkraftreglers im Boden des Bremstopfes 15 gelagert, so kann der gesonderte Fliehkraftregler auf einfache Weise herausgenommen, gereinigt und wenn nötig ersetzt werden.
Beim Aufziehen des Nummernschalter mittels der Fingerscheibe 3 bewegt sich das Hauptrad 20 in Pfeilrichtung. Durch die Drehung des Hauptrades 20 wird über den auf der einen Seite angespritzten Schaltzapfen 26 beim Erreichen eines entsprechenden Verdrehwinkels der nsa-Kontakt mit den Kontaktfedern 10 und 11 geschlossen, während die Impulsfedern 12 und 13, die mit der Auflaufkurve 25 mechanisch zusammenarbeiten, aus dem Bereich der Kontaktscheibe 9 gehoben werden. Beim Ablaufen des Nummernschalters fallt die Kontaktfeder 12 in die hierfür vorgesehenen Aussparungen der Irv^ulsscheibe 9 ein und bildet damit zusammen mit der Feder 13 die einzelnen Impulse, wobei ein Mitgehen der Feder 13 mit der Bewegung der Feder 12 durch den Anschlag 50 verhindert wird. Dieser ist ebenfalls an die Gestellplatte 2 angespitzt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Nummernschalter für Fernmeldegerite, insbesondere Fernsprechapparate mit einer parallel zur Ziffernscheibe angeordneten, zur Lagerung der Antriebs- und Abtriebswelle eines Zwischengetriebes und eines in das Zwischengetriebe eingefügten drehrichtungsabhängigen Gesperres dienenden Gesteüplatte, die auf der der Ziffernscheibe abgewandten Seite die vom Nummernschalter gesteuerten Kontakte einschließlich der diese Kontakte steuernden Teile des Zwischengetriebes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche eines aus Kunststoff bestehenden Bremstopfes (15) längs ihres Umfanges mit nockenartigen Halteklauen (43) versehen ist, die durch Hintergreifen entsprechend ausgeformter Ansätze der Randzone einer kreisförmigen Durchbrechung (Fig.5) der Gestellplatte (2) eine bajonettverschlußartige Befestigung des Bremstopfes (15) auf der der Ziffernscheibe (1) »»gewandten Seite der Gestellplatte (2) ermöglichen.
  2. 2. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (23) des Fliehkraftreglers im Boden des Bremstopfes (15) gelagert ist
DE19712122981 1971-05-10 1971-05-10 Nummernschalter für Fernmeldegeräte, insbesondere Fernsprechapparate Expired DE2122981C3 (de)

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DE2122981A1 DE2122981A1 (de) 1972-11-16
DE2122981B2 true DE2122981B2 (de) 1980-06-26
DE2122981C3 DE2122981C3 (de) 1981-05-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707445C2 (de) * 1977-02-21 1984-03-01 Friedrich Merk-Telefonbau GmbH, 8000 München Nummernschalter für Fernmeldeanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1847456U (de) * 1960-11-14 1962-03-01 Krone Kg Nummernschalter fuer fernsprechapparate.

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DE2122981A1 (de) 1972-11-16
DE2122981C3 (de) 1981-05-21

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