DE2122673C3 - Handbremse für Eisenbahnwagen - Google Patents

Handbremse für Eisenbahnwagen

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DE2122673C3
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E H Natschke
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Cardwell Westinghouse Co
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Cardwell Westinghouse Co
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    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation
    • B61H13/04Hand or other personal actuation by mechanisms incorporating toothed gearing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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    • Y10T74/19972Spur form
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    • Y10T74/2048Gear, drum, and cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Handbremse für Eisenbahnwagen mit einer durch ein Handrad über ein Getriebe drehbaren und für eine Bremskette bestimmten Aufwickeltrommel, die einen formschlüssigen Drehbegrenzungsanschlag trägt, dem ein gehäusefester Anschlag für die Abwickelstellung der Trommel zugeordnet ist.
Derartige Handbremsen sind beispielsweise aus den US-PS 33 90 590, 20 00 078 und 27 33 790 bekannt. Den Drehbegrenzungsanschlägen fällt bei derartigem Handbremsen die Aufgabe zu, in Abwickelstellung die Rotationsenergie der ablaufenden Trommel aufzufangen und ein Aufwickeln der Bremskette in der falschen Richtung zu verhindern. Bei den bekannten Handbremsen wird durch die formschlüssig wirkenden Drehbegrenzungsanschläge der Gesamtdrehwinkel der Trommel auf einen unter 360° liegenden Wert begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beibehalten der formschlüssigen Anschläge die Möglichkeit einer Drehbewegung der Trommel über einen Vollkreis hinaus zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Handbremse der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß auf der Trommelnabe frei drehbar eine Buchse gelagert ist, die einen radialen Anschlagarm trägt, der in Abwickelstellung der Trommel einerseits mit dem Trommelanschlag und andererseits mit dem Gehäuseanschlag zusammenwirkt, und daß die Bewegungsbahn des Trommelanschlags außerhalb des Gehäuseanschlags verläuft.
Auf diese Weise läßt sich eine Drehbewegung der Aufwickeltrommel um zwei volle Umdrehungen abzüglich der Längenerstreckung der Anschläge in Umfangsrichtung erreichen. Dieser Aufwickelwinkel ist auch für Handbremsen moderner Güterwagen ausreichend, bei denen ein Gewicht von 125 t und mehr abgebremst werden muß.
Weitere Merkmale nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Betätigungseinrichtung einer Handbremse und
F i g. 2 eine Ansicht der in F i g. 1 dargestellten Bremsbetätigungseinrichtung in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig. 1.
Die dargestellte Handbremse entspricht in zahlreichen Einzelheiten der Handbremse gemäß der US-PS 33 90 590. Innerhalb eines Gehäuses ist eine Bremstrommel 30 drehbar gelagert, an der das eine Ende einer Bremskette 49 befestigt ist. Einstückig mit der Bremstrommel ausgebildet ist ein Zahnkranz 218, der mit einem Ritzel 278 auf einer Achse 65 eines ebenfalls im Gehäuse gelagerten Zwischenrades kämmt, dessen Zahnkranz 276 größeren Durchmessers mit einem Ritze! 62 kämmt, welches auf einer im Gehäuse gelagerten Welle 66 angeordnet ist, die durch ein Handrad 68 drehbar ist.
Die Trommel 30 weist eine konische Ausdrehung 240 auf, und die konische Trommelnabe 242 trägt frei drehbar eine Buchse 246, die ihrerseits einen radialen Anschlagarm 248 trägt. Dieser Anschlagarm 248 wirkt in Abwickelstellung der Trommel 30 einerseits mit einem Trommelanschlag 250 zusammen, der air, axialer Vorsprung in der Ausdrehung 240 der Trommel 30 ausgebildet ist. Andererseits wirkt der Anschlagarm 248 mit einem Gehäuseanschlag 254 zusammen, der gegenüber dem Trommelanschlag 250 in axialer Richtung versetzt ist. Der Anschlagarm 248 erstreckt sich über die axiale Höhe beider Anschläge. Da die Bewegungsbahn des Trommelanschlags 250 außerhalb des Gehäuseanschlags 254 verläuft, kann zwischen den vom Anschlagarm 248 bestimmten Endstellungen die Bremstrommel 30 eine Drehbewegung über einen Vollkreis hinaus bis zu nahezu zwei vollen Umdrehungen durchführen.
In F i g. 2 ist die eine Endstellung der Trommel dargestellt, in der der Anschlagarm 248 an der Anschlagfläche 253 des Trommelanschlages 250 anliegt. Dies ist die Abwickelstellung der Trommel. Beim Abwickeln vorhandene Bewegungsenergie würde über den Anschlagarm 248 auf die Anschlagfläche 260 des Gehäuseanschlags 254 übertragen. Der Trommelanschlag 250, der als axialer Vorsprung in der Ausdrehung 240 der Trommel 30 ausgebildet ist, dient gleichzeitig als Lager für den Kettenbolzen 239, mit dem die Kette 49 an der Trommel 30 befestigt ist.
Der Trommelanschlag 250 greift am radial äußeren Ende des Anschlagarmes 248 an, während der Gehäuseanschlag 254 am radial inneren Ende des Anschlagarms 248 angreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Handbremse für Eisenbahnwagen mit einer durch ein Handrad über ein Getriebe drehbaren und für eine Bremskette bestimmten Aufwickeltrommel, die einen formschlüssigen Drehbegrenzungsanschlag trägt, dem ein gehäusefester Anschlag für die Abwickelstellung der Trommel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichne!., daß auf der Trommelnabe (242) frei drehbar eine Buchse (246) gelagert ist, die einen radialen Anschlagarm (248) trägt, der in Abwickelstellung der Trommel (30) einerseits mit dem Trommelanschlag (250) und andererseits mit dem Gehäuseanschlag (254) zusammenwirkt, und daß die Bewegungsbahn des Trommelanschlags (250) außerhalb des Gehäuseanschlags (254) verläuft.
2. Handbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trommelanschlag (250) und Gehäuseanschlag (254) in axialer Richtung versetzt sind und daß der Anschlagarm (248) sich in axialer Richtung über die axiale Höhe beider Anschläge erstreckt.
3. Handbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelanschlag (250) als axialer Vorsprung in einer Ausdrehung (240) der Trommel (30) ausgebildet ist.
4. Handbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagvorsprung (250) als Kettenbolzenlager ausgebildet ist.
5. Handbremse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelanschlag (250) am radial äußeren Ende des Anschlagarmes (248) angreift und daß der Gehäuseanschlag (254) am radial inneren Ende des Anschlagarmes (248) angreift.
6. Handbremse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlagarm (248) tragende Buchse (246) und der sie tragende Trommelnabenabschnitt (242) konisch ausgebildet sind.
DE2122673A 1970-07-06 1971-05-07 Handbremse für Eisenbahnwagen Expired DE2122673C3 (de)

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US5253670A 1970-07-06 1970-07-06

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DE2122673A1 DE2122673A1 (de) 1972-01-13
DE2122673B2 DE2122673B2 (de) 1975-04-17
DE2122673C3 true DE2122673C3 (de) 1975-12-04

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DE2122673A Expired DE2122673C3 (de) 1970-07-06 1971-05-07 Handbremse für Eisenbahnwagen

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US (1) US3620098A (de)
DE (1) DE2122673C3 (de)
FR (1) FR2098146A5 (de)
GB (1) GB1336185A (de)
SE (1) SE374066B (de)
ZA (1) ZA711565B (de)

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DE2122673B2 (de) 1975-04-17
FR2098146A5 (de) 1972-03-03
SE374066B (de) 1975-02-24
DE2122673A1 (de) 1972-01-13
GB1336185A (en) 1973-11-07
ZA711565B (en) 1971-12-29
US3620098A (en) 1971-11-16

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