DE2122200A1 - Betonsteinmaschine - Google Patents

Betonsteinmaschine

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Publication number
DE2122200A1
DE2122200A1 DE19712122200 DE2122200A DE2122200A1 DE 2122200 A1 DE2122200 A1 DE 2122200A1 DE 19712122200 DE19712122200 DE 19712122200 DE 2122200 A DE2122200 A DE 2122200A DE 2122200 A1 DE2122200 A1 DE 2122200A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
ramming
hammers
concrete block
compression device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712122200
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 6901 Nußloch; Kleedörfer Herbert 6901 Bammental Schneider
Original Assignee
Rino Werke Ohg, Maschinenfabrik, 6901 Bammental
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rino Werke Ohg, Maschinenfabrik, 6901 Bammental filed Critical Rino Werke Ohg, Maschinenfabrik, 6901 Bammental
Priority to DE19712122200 priority Critical patent/DE2122200A1/de
Publication of DE2122200A1 publication Critical patent/DE2122200A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/08Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with two or more rams per mould
    • B28B3/083The juxtaposed rams working in the same direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/06Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable
    • B28B5/08Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable intermittently rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Betonsteinmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Formlingen aus plastischen Massen, wie Beton oder dgl., mit einem oder mehreren, in Bezug auf eine Verdichtungseinrichtung beweglichen Formenkästen, die sich beim Verdichten gemeinsam mit einer Grundplatte oder einer Matrize vorübergehend auf einer als Presswiderlager dienenden Schabotte abstützen.
  • Maschinen dieser Art, insbesondere in der Ausbildung als Drehtische, dienen zur Herstellung von Gehwegplatten aller Art, Spaltsteinrohlingen,-Rinnenplatten, Begrenzungssteinen, Bordsteinen, Pflastersteinen, Mauersteinen und dgl.
  • Als Werkstoff, den diese Maschinen verarbeiten, kommen plastische, feuchte, schüttbare Massen, wie beispielsweise der genannte Beton, Kalksandgemische, Gipsgemische und andere Gemische oder Mörtel in Betracht, welche aus dem plastischen oder schüttbaren Zustand durch eine Verdichtung im Formkasten einen Formling ergeben, der seine volle Festigkeit erst allmählich durch Abbinden, Aushärten oder dgl. erreicht.
  • Es sind Maschinen zur Herstellung von Formlingen aus plastischen Massen bekannt, bei welchen die Verdichtung entweder durch Stampfen, durch Pressen oder durch Auflastrütteln bzw. Kombinationen dieser Verfahren erfolgt. Insbesondere das Stampfen erbringt sehr gute Festigkeitsergebnisse der erzeugten Artikel und es wird deshalb bevorzugt eingesetzt. Auf Grund der besseren Qualität werden die bekannten Nachteile des Stampfverfahrens, d.h. erhöhter Lärm und erhöhter Verschleiss, in Kauf genommen. Der Lärm entsteht insbesondere bei der Beaufschlagung der Stampfhämmer auf eine sogenannte Schlagplatte aus Stahl, welche die gesamte Formenfläche abdeckt und entsprechend der Verdichtung des eIngefüllten Materials diesem vertikal bis zur Fertigstellung nachfährt. Dabei ist die Platte in der Regel mit dem Verdichtungsschlagwerk verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung geht davon aus, diese Schlagplatte wegfallen zu lassen und die Stampfhämmer direkt auf die eingefüllte Masse einwirken zu lassen. Es kann sich dabei um einen bis zu einer Vielzahl von Stampfhämmern handeln, die wechselweise und mit möglichst hoher Schlagfolge die Verdichtungsenergie einbringen. Durch die direkte Einwirkung auf die eingefüllte Masse und das Weglassen einer Schlagplatte wird die Lärmentwicklung beträchtlich reduziert.
  • Die Erfindung geht weiterhin davon aus, nicht mehr die gesamten Stampfhämmer mechanisch über Exzenterantrieb und Federpakete und/oder Luftantrieb und/oder Hydraulikantrieb freifliegend mit einem bestimmten Hub zu beaufschlagen, sondern sämtliche Hämmer fahren auf einer gemeinsamen gleichen Ebene mit dem gesamten Stampfmechanismus in die Form ein.
  • Die alternierende Beaufschlagung findet in einem schalldämmend ausgebildeten Gehäuse, vorzugsweise in einem Gusskörper, statt. Dieses Verfahren hat ausserdem den Vorteil, dass nach jedem Arbeitstakt das notwendige Abstreifen von Materialresten, wie bei der Verwendung einer Schlagplatte, an einer horizontalen Fläche erfolgen kann, während bei durchgehenden, wechselseitig betätigten, freifliegenden Stampfhämmern im Stillstand immer verschiedene Stellungen zu bercksichtigen sind.
  • Mit der Direkteinwirkung eines oder mehrerer Stampfhämmer auf die zu verdichtende Masse ist im Gegensatz zur Verwendung einer zwischengeschalteten Schlagplatte verbunden, dass an den umlaufenden Seiten des Produktes bzw. zwischen den einzelnen Stampfhämmern eine nicht erwünschte Gratbildung entsteht. Diese ist zwar in der Regel auf der Rückseite des Erzeugnisses, jedoch sollte sie allein aus optischen Gründen vermieden werden. Es ist deshalb an der der Verdichtungsstation folgenden Station eine Nachpresseinrichtung oder eine Glätteinrichtung vorgesehen, durch die entstandene Grate beseitigt werden.
  • Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung eine Betonsteinmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine aus mehreren unmittelbar auf die zu verarbeitende Masse einwirkenden Stampfhämmern bestehende und auf einer gemeinsamen gleichen Ebene mit dem gesamten Stampfmechanismus in die Form einfahrende Verdichtungseinrichtung besitzt. Der Stampfmechanismus für die alternierende Beaufschlagung der Stampfhämmer ist in einem schalldämmend ausgebildeten Gehäuse, zweckmässig aus einem Gusskörper bestehend, untergebracht. Die Maschine besitzt eine der Verdxchtungseinrichtung nachgeordnete Nachpress- und Olättvorrichtung und schliesslich kann sie auch einen oder mehrere in Bezug auf die Verdichtungseinrichtung bewegliche, bei der Verdichtung sich gemeinsam mit einer Grundplatte oder Matrize vorübergehend auf einer als Presswiderlager dienenden Schabotte abstützende Formkästen besitzen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der Fig. 1 die Verdichtungseinrichtung von vorn gesehen und Fig. 2 die Verdichtungseinrichtung sowie die nachgeordnete Nachpress- und Glättvorrichtung zeigt.
  • Gemäss Fig. 1 wirken die Stampfhämmer 1 mit ihrem Stampfmechanismus 2, untergebracht in dem schalldämmend ausgebildeten Gehäuse 7 der Verdichtungseinrichtung 4, auf den in der Form 3 befindlichen Beton 5 ein. Beim Einfahren des Stampfmechanismus 2 in die Form 2 befinden sich die Stampfhämmer 1 auf einer gemeinsamen gleichen Ebene 6 mit ihren unteren Flächen. Der Verdichtungseinrichtung 4 nachgeordnet ist gemäss Fig. 2 die Nachpress- und Glättvorrichtung, der die Aufgabe zufällt, die gepressten Steine zu entgraten bzw.
  • zu glätten.

Claims (4)

  1. Patent ansprüche
    9 Betonsteinmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine aus mehreren unmittelbar auf die zu verarbeitende Masse (5) einwirkenden Stampfhämmern (1) bestehende und auf einer gemeinsamen gleichen Ebene (6) mit dem gesamten Stampfmechanismus (2) in die Form (3) einfahrende Verdichtungseinrichtung (4) besitzt.
  2. 2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stampfmechanismus (2) für die alternierende Beaufschlagung der Stampfhämmer (1) in einem schalldämmend ausgebildeten Gehäuse (7), zweckmässig aus einem Gusskörper bestehend, untergebracht ist.
  3. 3.) Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine der Verdichtungseinrichtung nachgeordnete Nachpress- und Glättvorrichtung (8) besitzt.
  4. 4.) Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere in Bezug auf die Verdichtungseinrichtung (4) bewegliche, bei der Verdichtung sich gemeinsam mit einer Grundplatte oder Matrize vorübergehend auf einer als Presswiderlager dienenden Schabotte abstützende Formkästen (3) besitzt.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017025079A3 (de) * 2015-08-13 2017-04-20 Grenzebach Bsh Gmbh Vorrichtung und verfahren zur herstellung von massiven und hohlen gipswandbauelementen im schnellen wechsel

Cited By (2)

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WO2017025079A3 (de) * 2015-08-13 2017-04-20 Grenzebach Bsh Gmbh Vorrichtung und verfahren zur herstellung von massiven und hohlen gipswandbauelementen im schnellen wechsel
EA034286B1 (ru) * 2015-08-13 2020-01-24 Гренцебах Бсх Гмбх Устройство и способ для изготовления сплошных и полых гипсовых строительных элементов с быстрым чередованием

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