DE2203288A1 - Verfahren zur herstellung eines montageund/oder schalungssteins aus leicht- bzw. schwerbeton - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines montageund/oder schalungssteins aus leicht- bzw. schwerbeton

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DE2203288A1
DE2203288A1 DE19722203288 DE2203288A DE2203288A1 DE 2203288 A1 DE2203288 A1 DE 2203288A1 DE 19722203288 DE19722203288 DE 19722203288 DE 2203288 A DE2203288 A DE 2203288A DE 2203288 A1 DE2203288 A1 DE 2203288A1
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lightweight
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heavy concrete
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Walter Ergenzinger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Montage- und/oder Schalungssteines aus Leicht- bzw. Schwerbeton Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Montage und/oder Schalungssteines aus Leicht- bzw Schwerbeton.
  • Es sind eine Vielzahl von Montage- und/oder Schalungssteine bekannt, mit denen durch einfaches Aufeinanderschichten eine Wand erstellt werden kann. Durch nachtrEgliches Ausgießen mit Schwerbeton werden die so Seschichteten Steine dann miteinander fest verbunden.
  • Auf Grund dieses Bauverfahrens bestehen für derartige Montage- und/oder Schalungssteine wesentliche strengere Anforderungen an die Maßhaltigkeit, insbesondere im Bezug auf die Steinhöhe, als bei normalen Mauersteinen. Außerdem müssen fiir die Schichtung der Steine die beiden Lagerflächen eines Steines absolut parallel zueinander verlaufen.
  • Werden diese Steine im Preßverfahren hergestellt, dann lassen sich diese strengen Forderungen an die Msßgenauigkeit und an die Parallelität der Lagerflächen nicht ohne weiteres einhalten, wenn man nicht einen unvertretbar hohen Vorrichtungsaufwand, insbesondere im Bezug auf die Presse, treibt.
  • Daher werden derartige Steine meist mit einem Übermaß hergestellt und nach dem Abbinde- und/oder Aushärteprozeß mit einer Fräsmaschine auf das Sollmaß abgefräst.
  • Diese Nachbearbeitung jedes einzelnen Steines bringt eine beachtliche Verteuerung mit sich. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei nicht mehr ausreichend scharfem Frdswerkzeug Teile des Materials ausgerissen oder zumindest teilweise gelöst werden. Dies bringt wieder Voränderungen der Maßgenauigkeit, insbesondere dann, wenn diese gelockerten Teile im Bereich der Führungselemente eines Steines liegen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Montage- und/oder Schalungssteines aus Leicht- bzw. Schwerbeton anzugeben, mit dem bei vertretbarem Vorrichtungsaufwand ein maßgenauer Stein in kontinuierlichem Arbeitsablauf hergestellt werden kann, ohne daß eine Nachbearbeitung erforderlich wird. Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in eine Preßform eine auf das Endprodukt abgestimmte Menge des Materials eingebracht wird, daß das eingebrachte Material zu einem Steinformling verdichtet wird und daß der verdichtete Steinformling abschließend auf Maß gepreßt wird. Durch die dem Preßvorgang auf Maß vorausgehende Verdichtung läßt sich der Vorrichtungnaufwand klein halten, da der verhältnismäßig kleine Preßhub und die dabei noch zu vollbringende Änderung des verdichteten Steinformlings nur eine Presse mit üblichem Preßdruck erfordert. Die Maschinenkosten lassen sich daher niedrig halten. Durch die Verdichtung vor dem Preßvorgang auf Maß läßt sich auch eine gleichmäßigere Qualität der Steine erreichen und die Steine weisen weniger innere Spannungen auf, die nachträgliche Maßveränderungen bewirken oder zu Beschädigungen bzw.
  • zur Zerstörung des Steines führen können.
  • Die auf das gewünschte Endprodukt abgestimmte Dosierung garantiert Steine mit annähernd gleichem Verdichtungsgrad. Diese Dosierung kann nach einer Ausgestaltung des neuen V@rfahrens nach Gewicht und/oder Volumen vorgenommen werden. Dafür stehen verschiedene an sich bekannte Vorrichtungen zur Verfügung.
  • Die dem Preßvorgang auS Maß vorausgehende Verdichtung des dosierten Materials kann durch Vibration mit oder ohne Auflast vorgenommen werden. Es kann Jedoch auch eine Verdichtung durch Vibration mit Preßdruck oder ein reines Pressen sowie eine ombination dieser Möglichkeiten angewendet werden. Der Maschinenaufwand für diese Verdichtung kann ebenfalls klein gehalten werden, da der verdichtete Steinformling noch keine Maßgenauigkeit haben braucht. Dies ist beaonders vorteilhaft bei einer Vibrationsstation.
  • Damit nur ein kleiner Maschinenteil auf die geforderte Maßgenauigkeit abgestimmt werden muß, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß der Preßvorgang auf Naß in einer von der Verdichtungs-stationgetrennten Preßstation ausgeführt wird. Die getrennte Preßstation für den Preßvorgang auf Naß läßt sich leicht auf die geforderten Maßgenauigkeiten auslegen, da sich der Formstempel der Presse nur in einer Richtung hin- und herbewegen nuß, während die übrigen Teile beim Preßvorgang auf MaB ortsfest bleiben.
  • Die Steinhöhe muß in erster Linie genau sein. Daher ist vorgesehen, daß in der Preßstation auf Anschlag gepreßt wird und daß der verdichtete Steinformling auf Höhe gepreßt wird. Dabei ist von Vorteil, wenn der Anschlag verstellt werden kann, Das Maß des Endproduktes läßt sich dann durch die Verstellung des Preßanschlages einstellen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Montage- und/oder Schalungssteines aus Leicht- bzw. Schwerbeton, dadurch gekennzeichnet, daß in eine PreRorm eine auf das Endprodukt abgestimmte Menge des Naterials eingebracht wird, daß das eingebrachte Material zu einem Steinformling verdichtet wird und daß der verdichtete Steinformling abschließend auf Naß gepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierung des Materials in die Preßform nach Gewicht und/oder' Volumen vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung des dosierten Materials durch Vibration mit oder ohne Auflast vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung des dosierten Materials durch Vibration mit Preßdruck vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung durch Pressen vorgenommen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßvorgang auf Naß in einer von der Verdichtungsstation getrennten Preßstation ausgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Preßstation auf Anschlag gepreßt wird und daß der verdichtete Steinformling auf Höhe gepreßt wird.
8. Verfahren nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellung des Preßanschlags das Meß für das Endprodukt eingestellt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0417831A1 (de) * 1989-09-13 1991-03-20 Juda, Françoise Claire Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von irdenen Blöcken
US9494703B2 (en) 2012-06-26 2016-11-15 Ulmatec Baro As Marine geophysical deflector for towing of seismic arrays

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