DE2122026B2 - Katalysatoren für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf - Google Patents
Katalysatoren für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit WasserdampfInfo
- Publication number
- DE2122026B2 DE2122026B2 DE2122026A DE2122026A DE2122026B2 DE 2122026 B2 DE2122026 B2 DE 2122026B2 DE 2122026 A DE2122026 A DE 2122026A DE 2122026 A DE2122026 A DE 2122026A DE 2122026 B2 DE2122026 B2 DE 2122026B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalysts
- specific surface
- catalyst
- water vapor
- nio
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
- B01J23/74—Iron group metals
- B01J23/755—Nickel
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B3/00—Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
- C01B3/02—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
- C01B3/32—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air
- C01B3/34—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents
- C01B3/38—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using catalysts
- C01B3/40—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using catalysts characterised by the catalyst
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B2203/00—Integrated processes for the production of hydrogen or synthesis gas
- C01B2203/10—Catalysts for performing the hydrogen forming reactions
- C01B2203/1041—Composition of the catalyst
- C01B2203/1047—Group VIII metal catalysts
- C01B2203/1052—Nickel or cobalt catalysts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/52—Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Katalysatoren für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf,
auf weichen sich nur geringe kohlenstoffhaltige Niederschläge bilden und die unter starken
Drücken angewandt werden können und eine lange Lebensdauer besitzen.
Die katalytische Behandlung von Kohlenwasserstoffen mit wasserdampfreichen Gasen bei Temperaturen
bis zu 1000° ist eine sehr weit verbreitete Arbeitsweise, mit deren Hilfe je nach den Verfahrensbedingungen
Gasgemische verschiedenster Zusammensetzung erhalten werden; diese Gasgemische werden
als Stadtgas oder für verschiedene Synthesezwecke, beispielsweise für die Herstellung von Ammoniak und
Methanol verwendet.
Seit langem ist auch bekannt, daß zahlreiche Elemente Bestandteile der geeigneten Katalysatoren sein
können. Zu den am häufigsten empfohlenen Elementen gehören die Metalle der Eisengruppe, die Alkalimetalle
und Erdalkalimetalle, Aluminium, Magnesium, Vanadium, Chrom, Molybdän, Wolfram, Uran
und Thorium, die Seltenen Erd-Metalle sowie Silicium. Einige dieser Elemente liegen in den Katalysatoren
in Form beständiger Oxide und verschiedener Kombination dieser Oxide vor, während andere, insbesondere
die Metalle der Eisengruppe in reduzierten Formen, d. h. niederen Wertigkeitsstufen eine mehr
spezifische katalytische Rolle spielen.
Es wird vor allem empfohlen, Nickel in derartigen Katalysatoren zu verwenden, die beispielsweise hergestellt
werden, indem das Oxid dieses Metalls mit einem hydraulischen Bindemittel von der Art der Zemente,
das dann die Rolle des Trägers spielt, vermischt wird. Zu den wesentlichen Bestandteilen des
Katalysators sollen entsprechend den gegebenen Empfehlungen auch andere Oxide hinzugefügt werden,
beispielsweise Oxide von Aluminium oder Magnesium, die außerdem häufig bereits Bestandteil der
als Trägermaterial verwendeten Zemente sind.
Bei der fortschreitenden Entwicklung der Verfahren zum Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit
Wasserdampf im Sinne der Anwendung von erhöhten bzw. hohen Drücken sind zahlreiche Nachteile zutage
getreten, die auf der Unbeständigkeit vieler Katalysa-
toren beruhen, von denen einige Bestandteile wie Kieselerde oder Siliciumoxid dazu neigen, durch den
Gasstrom in den Bodenteil der Reaktoren getragen zu werden.
Ein anderes Problem ist die Tatsache, daß im Verlauf der Reforming-Arbeitsgänge das einzelne Korn
der Katalysatoren mit kohlenstoffhaltigen Produkten bedeckt und imprägniert wird, wodurch ihre Aktivität
gemindert wird und sogar zur Zerstörung der Katalysatoren führen kann. Ein in der Praxis häufig angewandtes
Mittel zur Vermeidung dieses Nachteils besteht darin, daß der Wasseranteil in den Reaktionsgasen
ganz beträchtlich erhöht wird und daß den Katalysatoren bestimmte Elemente zugeführt werden.
Diese Maßnahmen sind jedoch ihrerseits nicht frei von Nachteilen entweder wirtschaftlicher Art im Zusammenhang
mit der Erhöhrung des Wasseranteils oder technischer Art im Zusammenhang mit dem Zusatz
bestimmter Elemente wie Alkalimetalle, die ebenso wie die Kieselsäure dazu neigen, bei starker Beanspruchung,
d. h. unter strengen Arbeitsbedingungen zu wandern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Katalysatoren für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen
bereitzustellen, die die Nachteile der bekannten Katalysatoren nicht aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch gekennzeichnet. Sie beruht auf der überraschenden
Feststellung, daß unter den zahlreichen seit langem bekannten und empfohlenen Bestandteilen derartiger
J3 Katalysatoren lediglich Nickel, gegebenenfalls mit
Zusatz von Kobalt, Magnesiumoxid und ein praktisch reiner Kalkaluminat-Zement als Träger, dem gegebenenfalls
auch Tonerde zugesetzt werden kann, unter bestimmten Bedingungen der Herstellung und bei
Einhaltung bestimmter Mengenverhältnisse einen Katalysator ergeben, der die obengenannten Nachteile
nicht aufweist.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren wird Nickel in Form einer vorgebildeten Lösung
aus Nickeloxid in Magnesiumoxid zugegeben, und zwar entsprechend einem Molverhältnis NiO zu
MgO von 0,1 bis 1, vorzugsweise von 0,4 bis 0,8. Die spezifische Oberfläche dieser festen Lösung ist besonders
wichtig. Es hat sich gezeigt, daß die Menge an auf dem Katalysator abgeschiedenem Kohlenstoff unter
sonst gleichen Versuchsbedingungen ein Minimum durchschreitet, wenn die spezifische Oberfläche zwischen
0,5 und 10 m2/g liegt. Für die Praxis eignen sich alle spezifischen Oberflächen, die zwischen diesen
Grenzen liegen. Häufig wird jedoch eine spezifische Oberfläche von 1 bis 3 mVg bevorzugt.
Der katalytisch aktive Teil des Katalysators besteht aus der festen Lösung und wird in fein vermahlener
Form einem stark tonerdehaltigen Zement zugesetzt, der vorzugsweise ein möglichst reines Kalkaluminat
ist. Das Ganze wird mit Wasser vermischt und beispielsweise zu Kugeln verformt. Die erhaltenen Produkte
werden dann in Gegenwart von Wasser reifen gelassen, darauf getrocknet und schließlich gebrannt,
b5 um sie zu aktivieren.
Gegebenenfalls kann den Katalysatoren noch vermahlene
Tonerde mit Korngröße 5-50 μπι und einer
spezifischen Oberfläche von 10 bis 100 m2/g zugesetzt
werden. Diese Tonerde oder Aluminiumoxid, die aus
gebranntem Hydrargillit erhalten wird, ist praktisch katalytisch nicht wirksam, erleichtert jedoch manchmal die Verformung der katalytisch wirksamen Katalysatormassi.', beispielsweise, wenn diese Verformung
im Drehgranulator stattfindet, indem sie zu einem wünschenswert großen Korn führt.
Der Anteil der festen Lösungen aus Nickeloxid in Magnesiumoxid beträgt im fertigen Katalysator 30 bis
60 Gew.-%. Der Anteil an Tonerde kann bis zu 30% betragen.
Der Zusatz von Kobalt zu diesen Katalysatoren hat sich in manchen Fällen als vorteilhaft erwiesen, indem
dadurch die Beständigkeit oder Festigkeit der Katalysatoren noch erhöht wird. Der Zusatz dieses Elementes erfolgt wie beim Nickel in Form der festen Lösung
seines Oxids in Magnesiumoxid.
In der Praxis erfolgt die Herstellung der festen Lösungen mit den gewünschten spezifischen Oberflächen
durch Brennen während entsprechender Zeit und bei entsprechenden Temperaturen von Gemischen aus
Nickeloxid und Magnesiumoxid oder von Gemischen verschiedener Verbindungen, die sich thermisch zu
diesen Oxiden zersetzen. Diese Gemische können durch induzierte Mitfällung erhalten werden.
Erfindungsgemäß erhält man die geeigneten festen Lösungen, indem man Gemische aus Nickeloxid, wie
es laufend als technisches Produkt: in Form eines Korns mit Durchmesser kleiner 50 utm und einer spezifischen Oberfläche von einigen m2/g geliefert wird,
und technischem hydratisiertem Magnesiumoxid mit einer Korngröße unter 100 um bei Temperaturen von
800 bis 1300° C brennt. Die auf diese Weise erhaltenen spezifischen Oberflächen schwanken zwischen
10 nrVg und 0,5 mz/g. Der bevorzugte Bereich
für die spezifischen Oberflächen erstreckt sich von 1-3 m2.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung. Mit allen verschiedenen erfindungsgemäßen Katalysatoren wird praiiktisch die theoretische Menge Methan erreicht. In den verschiedenen
Versuchsreihen wurden folgende Bedingungen eingehalten: Der dem Reformieren mit Wasserdampf während 4 Stunden unterworfene Kohlenwasserstoff war
ein Benzin mit Dichte 0,736 g/cm3 enthaltend weniger als 3 ppm Schwefel. Der Druck betrug 31 bar absolut,
die Temperatur beim Eintritt in das Katalysatorbett etwa 520° C, die Maximaltemperatur 750° C. Der
Durchsatz, gemessen in Litern Benzin je Liter Katalysator je Stunde betrug 0,77. Die verwendete Menge
Wasser entsprach 3,5 Mol/g Atom Kohlenstoff in dem eingesetzten Benzin.
In diesem Beispiel wird der Einfluß der spezifischen
Oberfläche der bei der Herstellung der Katalysatoren verwendeten festen Lösung auf die Menge bzw.
Schichtdicke des Kohlenstoffniederschlags gezeigt. Alle Katalysatoren dieser Ve/suchsreihe wurden aus
einem Gemisch bestehend aus 50 Gew.-% verschiedener fester Lösungen, 30 Gew.-% Kalkaluminat-Zement, enthaltend 80Gew.-% Tonerde und
20 Gew.-% Kalk, sowie 20 Gew.-% Tonerde mit einer spezifischen Oberfläche von 60 nrVg und einer
Korngröße kleiner 50 um hergestellt. Das Gemisch der Komponenten wurde mit Wasser angefeuchtet
und im Drehgranulator zu Kugeln mit Durchmesser 3 bis 6 mm geformt. Anschließend wurden die Kugeln
in einem geschlossenen Behälter bei wenig erhöhter Temperatur unterhalb 80° C reifen gelassen. Darauf
wurde getrocknet, dann während 2 Stunden bei einer Temperatur zwischen 850 und 930° C gebrannt.
Dann wurde der granulatf örmige Katalysator vor der
Verwendung einer reduzierenden Behandlung unter Wasserstoff bei einer Temperatur von etwa 750° C
unterworfen.
ίο zu MgO in den festen Lösungen 0,5. Die unter den
oben angegebenen Bedingungen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
Darin wird angegeben: die Temperatur, bei welcher das Gemisch der Oxide NiO und Mg(OH)2 gebrannt
is wurde, die spezifische Oberfläche der erhaltenen festen Lösungen, die Menge an Kohlenstoff, die auf dem
Katalysator niedergeschlagen wurde und die Menge der produzierten trockenen Gase.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß die Menge des Kohlenstoffniederschlags auf dem Katalysator sehr
stark von dem Wert für die spezifische Oberfläche der festen Lösungen abhängt, die bei der Herstellung dieser Katalysatoren verwendet wurden. Für Werte der
spezifischen Oberflächen im Bereich von 1 bis 3 m2/g durchläuft der Kohlenstoff niederschlag ein deutliches
Minimum bei gleichzeitig zufriedenstellender Menge an produziertem Gas. Es muß weiterhin darauf hingewiesen werden, daß die Versuchsdauer, die eben mit
4 Stunden angegeben wurde, gut ausreicht, um die Unterschiede in den verschiedenen Niederschlagsso mengen nachzuweisen, daß aber die Geschwindigkeit,
mit welcher Kohlenstoff abgeschieden wird, mit der Zeit abnimmt. Bei einer Versuchsdauer von 50 Stunden beträgt die Gesamtmenge Kohlenstoffniederschlagauf dem Katalysator im besten Falle 0,3 g/l Katalysator und je Stunde.
In diesem Beispiel wird gezeigt, daß das Molverhältnis von Nickeloxid zu Magnesiumoxid in den fe-
sten Lösungen in ziemlich weiten Grenzen von 0,1 bis 1 schwanken kann. Zu diesem Zweck wurden
3 Katalysatoren in analoger Weise wie im vorangegangenen Beispiel hergestellt, jedoch feste Lösungen
mit unterschiedlichen Gehalten an Nickeloxid ver
wendet; die spezifischen Oberflächen der festen Lö
sungen waren etwas unterschiedlich, lagen jedoch innerhalb den bevorzugten Grenzen. Die Versuchsbedingungen waren dieselben wie im Beispiel 1. Die
Brenn | spezifische | Kohlen | produzierte |
tempera | Oberfläche | stoffnieder | Menge |
tur für das | der festen | schlag auf | trockene |
Gemisch | Lösungen | dem Kata | Gase |
NiO/ | NiO/ | lysator | |
Mg(OH)2 | MgO | ||
0C | m/g | g/l-h | 1/1· h |
750 | 12,3 | 5 | 2030 |
830 | 3,0 | 1,4 | 2545 |
850 | 2,8 | 1,00 | 2840 |
1000 | 2,6 | 0,7 | 2515 |
1100 | 1,3 | 0,8 | 2390 |
1200 | 0,7 | 1,7 | 2520 |
1250 | 0,5 | 3,5 | 2500 |
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Verhältnis
NiO/MgO
spezifische
der festen
Lösungen
NiO/MgO
m2/g
Kohlenstoffnieder schlag auf dem Katalysator g/l h
produzierte Menge trockene Gase
1/l-h
2,6
3,2
0,6
1,8
0,4
2
2510 2480 2470
10
15
bung erfolgte analog wie in den vorangegangenen
Beispielen, wurde jedoch durch die Abwesenheit von Tonerdegranulat etwas erschwert. Zusätzlich wurde
die mittlere Druckfestigkeit Korn je Korn nach einem hydrotherrcischen Alterungstest bei 50 bar Wasserdairtpfdruck während 100 Stunden bei 750° C bestimmt Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengefaßt.
Die Ergebnisse bestätigen die Erwartungen. Die produzierte Menge Gas war in allen drei Versuchen
zufriedenstellend.
Dieses Beispiel betrifft die Menge Kohlenstoff, die auf drei verschiedenen Katalysatoren niedergeschlagenwird, die einfach aus 50 Gew.-% festen Lösungen
mit einem NiO/MgO-Verhältnis von 0,5 und unterschiedlichen spezifischen Oberflächen sowie
50 Gew.-% desselben Tonerde-Zementes wie in den vorangegangenen Beispielen bestehen. Die Formge
spezifische
Oberfläche der
festen Lösungen NiO/MgO
m2/g
Kohlenstoffniederschlag
auf dem
Katalysator
g/l h
mittlere Druckfestigkeit Korn
um Korn auf
Kugeln mit 5 mm Durchmesser
10 | 44 | 70 |
3 | 75 | |
0,6 | 2,5 | 75 |
Dieses Beispiel zeigt, daß ein optimaler Bereich für
die Werte der spezifischen Oberflächen der verwendeten festen Lösungen besteht. Außerdem zeigten die
verwendeten Katalysatoren nach dem hydrothermischen Alterungstest noch Werte für die Druckfestigkeit, die ihre Verwendung unter strengen Bedingungen gestaltet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Katalysatoren für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf, hergestellt aus Nickeloxid, Magnesiumsoxid und einem Tonerde-Zement, sowie gegebenenfalls vermahlener Tonerde durch Verformen, Reifenlassen in Gegenwart von Wasser, Trocknen und Brennen sowie Reduzieren mit Wasserstoff bei hohen Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Nickeloxid und Magnesiumoxid in Form einer vorgebildeten festen Lösung enthalten, die durch Brennen bei Temperaturen von 800 bis 1300° C erhalten worden ist und ein Mol verhältnis von NiO zu MgO von 0,1 bis 1 sowie eine spezifische Oberfläche zwischen 0,5 und 10 m2/g aufweist und daß der Anteil der festen Lösung im fertigen Katalysator 30 bis 60 Gew.-% ausmacht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7016317A FR2094210A5 (de) | 1970-05-05 | 1970-05-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2122026A1 DE2122026A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2122026B2 true DE2122026B2 (de) | 1979-04-26 |
DE2122026C3 DE2122026C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=9055077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2122026A Expired DE2122026C3 (de) | 1970-05-05 | 1971-05-04 | Katalysatoren für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3840356A (de) |
BE (1) | BE766632A (de) |
CA (1) | CA971154A (de) |
DE (1) | DE2122026C3 (de) |
ES (1) | ES390853A1 (de) |
FR (1) | FR2094210A5 (de) |
GB (1) | GB1345038A (de) |
NL (1) | NL169552C (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5550080B2 (de) * | 1972-11-28 | 1980-12-16 | ||
CA1008668A (en) * | 1972-11-28 | 1977-04-19 | Kunihiko Uemoto | Low-temperature steam reforming process for hydrocarbons |
AU474004B2 (en) * | 1973-03-22 | 1976-07-08 | Jgc Corp. | Low-temperature steam reforming process for hydrocarbons |
JPS5328881B2 (de) * | 1973-06-20 | 1978-08-17 | ||
US4000988A (en) * | 1973-06-20 | 1977-01-04 | Japan Gasoline Co., Ltd. | Low-temperature steam reforming process for hydrocarbons |
US3990866A (en) * | 1973-06-25 | 1976-11-09 | Basf Aktiengesellschaft | Catalyst and the use thereof for the production of gas containing methane |
US3931053A (en) * | 1974-04-18 | 1976-01-06 | Evgeny Vasilievich Kazakov | Catalyst for conversion of hydrocarbons and method of preparing same |
JPS5311893A (en) * | 1976-07-20 | 1978-02-02 | Fujimi Kenmazai Kougiyou Kk | Catalysts |
US4414140A (en) * | 1981-12-23 | 1983-11-08 | United Technologies Corporation | Catalyst for steam reforming |
GB8701397D0 (en) * | 1987-01-22 | 1987-02-25 | Ici Plc | Effluent treatment |
KR101465776B1 (ko) * | 2013-05-16 | 2014-12-01 | 한국과학기술연구원 | 혼합 개질 반응에 사용되는 알칼리 토금속이 공침된 니켈계 촉매 |
-
1970
- 1970-05-05 FR FR7016317A patent/FR2094210A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-04-22 US US00136573A patent/US3840356A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-04-27 NL NLAANVRAGE7105662,A patent/NL169552C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-05-03 BE BE766632A patent/BE766632A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-05-04 GB GB1302871*[A patent/GB1345038A/en not_active Expired
- 1971-05-04 DE DE2122026A patent/DE2122026C3/de not_active Expired
- 1971-05-04 ES ES390853A patent/ES390853A1/es not_active Expired
- 1971-05-04 CA CA112,140A patent/CA971154A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE766632A (fr) | 1971-11-03 |
DE2122026C3 (de) | 1980-02-14 |
FR2094210A5 (de) | 1972-02-04 |
US3840356A (en) | 1974-10-08 |
NL7105662A (de) | 1971-11-09 |
GB1345038A (en) | 1974-01-30 |
NL169552B (nl) | 1982-03-01 |
ES390853A1 (es) | 1974-08-01 |
DE2122026A1 (de) | 1971-11-18 |
CA971154A (en) | 1975-07-15 |
NL169552C (nl) | 1982-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE552446C (de) | Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff | |
CH459159A (de) | Katalysator zum Reformieren von Kohlenwasserstoffen, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung des Katalysators | |
CH512259A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Nickel, Eisen oder Kobalt enthaltenden Katalysators | |
EP0329674B1 (de) | Katalysator zur entfernung von stickoxiden aus abgasen | |
DE2122026C3 (de) | Katalysatoren für das Reformieren von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf | |
DE3540152A1 (de) | Katalysator und verfahren zur herstellung von alkanolen | |
DE2723520A1 (de) | Kupferoxid-zinkoxid-katalysator | |
DE69012484T2 (de) | Auf Nickel basierende Adsorbens für Entfernung von Arsen und Phosphor auf flüssigen Kohlenwasserstofffraktionen, dessen Herstellung und Anwendung. | |
DE3705183A1 (de) | Katalysator fuer die dampfreformierung von kohlenwasserstoffen | |
DE1252184B (de) | Verfahren zur katalytischen Umsetzung von Kohlenoxyd mit Wasserdampf unter Druck | |
DE4292694C2 (de) | Katalysator, dessen Herstellung und dessen Verwendung zur Hydrierung von gasförmigem CO¶2¶ | |
DE3208931C2 (de) | ||
DE1545261B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Raffination von Kohlenwasserstoffölen | |
DE1667210A1 (de) | Verfahren zur herstellung von katalysatoren zum selektiven hydrieren der acetylene in di- und monoolefin- fraktionen | |
DE2654407A1 (de) | Verfahren und katalysator zum reformieren von kohlenwasserstoffen sowie verfahren zum herstellen des katalysators | |
DE1542392A1 (de) | Platinmetall-Traegerkatalysator und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE3624300A1 (de) | Verfahren zur herstellung calciumhydrathaltiger sorbenten fuer die so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-absorption aus abgasen | |
DE2650425A1 (de) | Verfahren zur umsetzung von kohlenmonoxid | |
DE2831465A1 (de) | Katalysator zum dehydrieren organischer verbindungen, insbesondere amine, thiole und alkohole, und ein verfahren zu dessen herstellung | |
DE1201818B (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Umwandlung von Kohlenwasserstoffoelen | |
DE2408942C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren, insbesondere für Reformingprozesse | |
DE2342933C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Zeolith-Katalysators und Verwendung des mittels dieses Verfahrens hergestellten Katalysators zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen | |
DE534551C (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylalkohol | |
DE1470529C (de) | Verfahren zur hydrierenden Entschwefelung von Kohlenwasserstoffen | |
DE1542505C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators. Ausscheidung aus: 1285660 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |