DE2121860A1

DE2121860A1 - Verstellbarer Tisch mit Telescopständer

Info

Publication number: DE2121860A1
Application number: DE19712121860
Authority: DE
Inventors: Die Anmelder Sind
Original assignee: Rothweiler, Alfred Friedrich, 7300 Esslingen; Müller, Erich, 7000 Stuttgart
Priority date: 1971-05-04
Filing date: 1971-05-04
Publication date: 1972-11-23

Description

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Verstellbarer Tisch mit TeleskQpstander

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch mit TeIeskopständer, bei dem durch Kegelradantrieb einef Gewindespindel, deren Mutter sich im Teleskopständer befindet, die Tischplatte gehoben und gesenkt wird.

Derartige Tische sind bekannt.

Sie haben den Nachteil, daß kleine Kegelräder nicht verwendet werden können, da sie bei hoher Belastung nicht genügend betriebssicher sind.

Außerdem ist der Teleskopständer ohne erheblichen Aufwand Λ durch Kugellager usw.^gonugend spielfrei·

Das Neue der Erfindung ist, daß das Xntnrohr des Teleskop-Ständers vorzugsweise im unteren Bereich durch federnde Abdrücknocken gegen 2 nebeneinander liegende Seiten des Außenrohres gedrückt wird« Zudem kann im oberen Teil des Teleskopständers durch Beilagen auf 2 Innenseiten des Außenrohres das Spiel zwischen den beiden Teleskoprohren verringert werden. Außerdem wird in besonderen Fällen das Innenrohr durch ein mit einer Kante versehenes Gleitstück federnd gegen das Außenrohr gedrückt.

Um größere Lasten anzuheben, werden fließgepreßte, gehärtete Kegelräder verwendet und die lange Antriebsmutter der Spindel aus Kunststoff hergestellt.

Zum Hochdrehen des TeIeskopstanders wird ein Druckkugellager verwendet, das am oberen Ende des Innenteleskoprohres anliegt. g

Die Kunststoffmutter für die Gewindespindel befindet sich in einem 3.Innenrohr, das von dem unteren Querträger exakt geführt ist.

Um zu verhindern, daß die Tischplatte bei Belastung durch schwere Maschinen vibriert, kann am äußeren Ende der Platte ein kleines Teleskoprohr angebracht. werden, das nach der Einstellung der Höhe der Tischplatte festgeklemmt³wird.

In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.

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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den TeIeskopstander

Fig. 2, zeigt einen Querschnitt durch den Teleskopständer und d.Tischplatte samt FuB, wobei die Tischplatte außen durch verstellbar· Teleskoprohre gegen Vibrieren geschützt ist.

Fig. % zeigt eine Ansicht dm» Tisches in der Langerichtung gesehen.

Fig. k zeigt einen Querschnitt durch den Teleskopständer mit Kegelradantrieb zu* Hoch- und Tiefstellen, wobei ersichtlich 1st, wie das innere Teleskoprohr gegen das äußere Teleskoprohr gedrückt ist.

Außerdem sieht man die zentrale Befestigung Bit Verdrehsicherung des Fußkreuzes.

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Teleskopständer, wobei die obere Beilage am Außenrohr innen ersichtlich ist.

Fig. $ zeigt das federnde Gleitstück, daß das Innenrohr gegen das Außenrohr drückt.

Fig. 7 zeigt die federnden Nocken, die das Innenrohr

gegen das Außenrohr auf 2 Innenseiten des äußeren Teleskoprohres drücken.

Der Tisch mit Teleskopständer wird durch Kegelradantrieb 15, t6 in der Höhenlage verändert.

Hierzu ist ein Innenrohr 9 mit Gewindemutter 10

auf dem Boden bzw. dem Fuß 22 des äußeren Teleskop» rohres fest verankert.

Um das Hochheben besonders leichtgängig zu machen, drückt die Spindel 17"einen) Bund 19 und 4*e> Kugellager 20 den Querträger 18 nach oben bzw. nach unten.

Um zu verhindern,- daß die beiden Teleskoprohre 1,2 zuviel Spiel haben, drücken hauptsächlich auf der Unterseite Nocken h über eine Blattfeder 3 durch ein tjoch 5 auf das äußere Teleskoprohr 1₁ so daß (i4**Ss dann in die innere Ecke des äußeren Teleskoprohres/gedrückt wird, wenn 2 Nocken auf je einer Gegenseite angebracht werden. Bs genügt auch, auf der Oberseite eine Beilage 26 auf 2 Innenseiten des äußeren TeleskoprohresΊ anzubringen.

Wenn 2 Teleskoprohre verwendet werden, müssen die äußeren Teleskoprohre durch eine Quertraverse 27 miteinander verbunden werden.

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Um ein Vibrieren der Tischplatte 11 zu vermeiden, wenn diese mit hohen Gewichten belastet wird, sind am Ende der Tischplatte 2 Teleskoprohre 13, i4 angeordnet, die durch eine Schraube 12 gegeneinander gedrückt werden.

Die Antriebswelle 21 kann auch durch einen Elektro-GetriebeMotor angetrieben werden.

Bei der 1 -Stander-Ausführung kann das Achsenkreuz 22 durch die Schraube 23 an die Innenauflage Zk des Teleskoprohres angeschraubt werden.

Un ein Verdrehen zu verhindern, ist auf des Achsenkreuz 22 eine Vierkantplatte 25 angeordnet.

Wenn eine besonders große Spielfreiheit erforderlich ist, λ

kann das Innen-Teleskoprohr 2 durch einen Keil 6 mit Feder 8 ™ in Gehäuse 7 gegen eine Innenkante des äußeren Teleskoprohres/ gedrückt werden.

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Claims

Patentansprüche

1.) Tisch mit Teleskopständer, bei dem durch Kegelradantrieb einer Gewindespindel, deren Mutter sich in Teleskopständer befindet, die Tischplatte gehoben und gesenkt wird,

dad. gekennzeichnet, daß

der Teleskopständer aus 2 Vierkantrohren (1, 2) besteht, die gegeneinander durch federnde Gleitstücke gedrückt werden, wobei jeweils 2 nebeneinander liegende Seiten des inneren Teleskoprohres (2) gegen das äußere Teleskoprohr (i) gedrückt werden.

2. Tisch mit Teleskop-Ständer

dadurch gekennzeichnet, daß am Innenrohr (2) Blatt federn (g) ) mit Gleitstücken (k) angebracht sind, wobei die Gleitstücke durch ein Loch ( 5 ) am Innenrohr (2) auf das äußere Teleskoprohr (1/ drücken.

3. Tisch mit Teleskopständer, dadurch gekennzeichnet,

daß vorzugsweise am oberen Ende der Teleskoprohre (1, 2) ein mit ca. 90° Einschnitt versehenes Gleitstück (6) in der Hülse (7) gegen eine Ecke des ¹ Teleskoprohres (%) durch die Schraubenfeder (8) angedrückt wird.

4. Tisch mit Teleskopständer
dadurch gekennzeichnet, daß

vorzugsweise im äußeren Teleskoprohr (1) auf der Innenseite Bleche (26) angebracht werden, die 2 Seiten des Teleskoprohr es (1) verstärkt/1

5· Tisch nach Anspruch 1

dadurch gek. , daß das äußere Teleskoprohr (i) und

das Innenrohr (9) für die Halterung der Spindelmutter (1O] auf der unteren Seite fest miteinander verbunden sind.

6. Tisch nach Anspruch 1
dadurch gek., daß

das Innenrohr (9) in dem innen hohlen Querträger ("Lt.) in diesem oben und unten geführt ist und auf der Unterseite de* Querträgers (U») mit diesem verbunden ist.

7· Tisch nach Anspruch 1,
d. gek., daß

die dem Sitzenden zugekehrte Tischplattenseite (11) mit den durch Schraube (12) feststellbaren Teleskoprohren (13) und (i4) zum Boden abgestützt wird.

8. Tisch nach Anspruch 1,
d.geki,daß

die klein dimensionierten, fließgepreßten Kegelradpaare (15,16) vorzugsweise mit Übersetzg.1:1, gehärtet sind und die Kunststoffmutter (1O) für die Gewindespindel (17) im feststehenden Rohr (9) verdrehungssicher befestigt ist, wobei die Kegelradpaare (15» 16) im Querträger (18) der inneren Teleskoprohre (2) gelagert sind.

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9. Tisch nach Anspr. 1, d. gek., daß zwischen Querträger (18) und dem Bund (19 ) der Gewindespindel (17) ein Druckkugellager (20) vorgesehen ist.

10· Tisch nach Anspr. 1, d.gek., daß

die horizontale Welle (21) für den Antrieb der Kegelradpaare (i5>1 6) durch einen Elektromotor mit Reduziergetriebe angetrieben wird.

11. Tisch nach Anspr· 1, d.gek., daß die x-formige Bodenauflage (22) mit einer Zentralschraube (23) &n der Platte (24) im Teleskoprohr 1 befestigt ist, wobei die Bodenauflage (23) durch Platte (25) gegen Verdrehen gesichert ist.

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