AT276223B - Hub- und Absenkvorrichtung - Google Patents

Hub- und Absenkvorrichtung

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Publication number
AT276223B
AT276223B AT10568A AT10568A AT276223B AT 276223 B AT276223 B AT 276223B AT 10568 A AT10568 A AT 10568A AT 10568 A AT10568 A AT 10568A AT 276223 B AT276223 B AT 276223B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rollers
roller
lifting
lowering device
chassis
Prior art date
Application number
AT10568A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Dipl Ing Loedige
Original Assignee
Alois Dipl Ing Loedige
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hub-und Absenkvorrichtung 
Der Erfindungsgegenstand beschäftigt sich mit einer Hub- und Absenkvorrichtung für Rollgänge, wobei ein gleichmässiges Anheben angestrebt wird, z. B. beim Anheben und Absenken von Rollgängen zum Zwecke eines Richtungswechsels. Zum Zwecke der Huberzeugung gibt es in der Technik vielsei- tige   Möglichkeiten : hydraulisches Anheben,   Scherenkonstruktion, Exzenter-und Hebelkonstruktion, Kugelköpfe, die in zwei Richtungen rollen u. dgL Je grossräumiger die anzuhebenden Chassisteile sind, umso unzuverlässiger ist die Gleichmässigkeit des Hubes an allen Punkten, besonders bei unsymmetri-   schen   Belastungen. Bei grossräumigen anzuhebenden Chassis werden diese Konstruktionen sehr kosten- aufwendig.

   Zum Zwecke des Richtungswechsels werden ohne Huberzeugung Kugelköpfe verwendet, wo Kugeln sich in beliebigen Richtungen drehen. Die Kugelköpfe haben den Nachteil, dass es hohe Punktbelastungen auf der Rollbahn gibt, die bei hohen Lasten zur Zerstörung der Rollen führen, insbesondere dann, wenn die Roll-Linie nicht immer genau die gleiche ist Solche nach allen Richtungen rollfähigen Kugeln haben weiterhin den Nachteil, dass die Kugeln Abflachungen erhalten, wenn sie durch eventuelle Fremdkörper am Drehen gehemmt sind, so dass Rutschen entsteht Das Eindringen von Schmutz in solche Kugelköpfe ist besonders leicht möglich, wenn sich die Kugelköpfe unter der Rollbahn befinden. 



   Der Erfindungsgegenstand beseitigt diese Störquellen bzw. die hohen Erstellungskosten dadurch, dass Zugstangen durch die gesamte Fläche laufen, die jeweils an den Tragpunkten justierbare Keile tragen. Die Keile liegen einseitig auf Festrollen auf und haben an der andern Seite eine Rolle an. Diese oder eine Vielzahl von solchen angehobenen Rollen sind an einem Chassis angebracht, welches Hub ausführen soll Das angehobene Chassis trägt wieder Rollen, die sich auf Schienen oder sonstigen Rollbahnen abwälzen. Diese Hubeinrichtung kann für stationäre oder fahrbare Rollgänge Anwendung finden. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung zum Heben und Absenken von Rollgängen und Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel, wo an den Endstellungen von Umlaufregalblöcken zwecks Fahrtrichtungwechsels grossräumige Hubeinrichtungen mit hohen Anforderungen bezüglich der Gleichmässigkeit benötigt werden. 



   Die Rollen --1-- eines Rollganges --2--, die auf einem hebbaren Chassis --3-- angeordnet sind, sollen gegenüber einer   Bezugsebene --4-- bzw.   den fest damit verbundenen, aber höhenverstellbaren Rollen --5-- eines Rollganges --6-- angehoben oder abgesenkt werden. Dieses geschieht dadurch, dass eine durchgehende   Zugstange --7-- justierbare Keile --8-- trägt,   die sich an relativ fixierten Rollen einseitig abstützen, wodurch die Rollen-10-- angehoben werden. Diese   Rollen --10- tragen   das anzuhebende Chassis --3--.

   Im angehobenen Zustand des   Chassis --3-- sind   die relativ zur Ebene --4-hublosen Rollen --5-- nicht in Berührung mit der   Rollschiene --11--.   Die Rollschiene --11-- liegt auf den   Rollen --1-- der Rollbahnen --2-- auf.   So entsteht dann das   Spiel--12-- zwischen   den Rollen   - -5--,   den Rollbahnen --6-- und der   Rollschlene Irn   abgesenkten Zustand berühren die Rol-   len-5-die Rollschiene-11-.   Es entsteht dann ein Abstand zwischen Rollen-l-und der Rollschiene --11-- in der Differenzgrösse des   Hubes-13-- minus --12--,   so dass nur die   Rollgänge 6--   tragen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Da bei Verwendung solcher Rollgänge für grossräumige Regale besondere Empfindlichkeit gegen Hochkantdurchbiegung vorliegt, ist eine Keil-Justiereinrichtung-14-- vorzusehen, die den Keil--8gegenüber der Zugstange --7-- justierbar macht. Da die   Zugstangen-7-50   bis 100 m lang sein können, müssen deren elastische Verlängerungen berücksichtigt werden, daher ist die Feinjustiereinrichtung--14--erforderlich. 



   In Fig. 2 geben die   Pfeile --15- den   Bewegungsablauf von Regalen --16-- an, die auf den Ecken   - 17   bzw.   18-- erfindungsgemäss   zwecks Richtungswechsels angehoben oder abgesenkt werden. Für den Fall, dass winkelveränderliche Richtungswechsel vorgenommen werden, werden die   Rollen--5--   zugehörig zum   Körper --4-- relativ   zum   Körper --19-- verdreht.   



   Es ist auch möglich, die Rollen eines Rollganges durch Stössel zu ersetzen, die die Last anheben bzw. beim Absenken der Rollen aufnehmen, so dass die entlasteten Rollen in beliebige Richtung gedreht werden können. 



   Statt die Rollen einzeln zu verdrehen, kann ebenfalls der gesamte Rollgang gedreht werden, während die Last auf den Stösseln ruht 
PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hub- und Absenkvorrichtung, insbesondere für Rollgänge, dadurch gekennzeichnet, dass auf Zugstangen (7) justierbare Keile befestigt sind, die sich einseitig auf Festrollen abstützen und an der andem Seite des Keiles über Rollen ein Chassis (3) anheben bzw. absenken.

Claims (1)

  1. 2. Hub- und Absenkvorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (5) gegenüber dem Ständer (19) bzw. die Rollen (1) gegenüber dem Chassis (3) zwecks Änderung der Rollrichtung beliebig drehbar sind.
    3. Hub- und Absenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (1, 5) eines Rollganges durch Stössel ersetzt werden, um die Rollen zwecks Drehens kurzfristig abzuheben.
AT10568A 1967-01-07 1968-01-04 Hub- und Absenkvorrichtung AT276223B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE276223X 1967-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT276223B true AT276223B (de) 1969-11-25

Family

ID=6028094

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AT10568A AT276223B (de) 1967-01-07 1968-01-04 Hub- und Absenkvorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233082A1 (de) * 1992-10-01 1994-04-07 Erwin Jenkner Rollentisch, insbesondere für die Winkelübergabe von plattenförmigen Materialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233082A1 (de) * 1992-10-01 1994-04-07 Erwin Jenkner Rollentisch, insbesondere für die Winkelübergabe von plattenförmigen Materialien

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