DE212111C - - Google Patents
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- DE212111C DE212111C DENDAT212111D DE212111DA DE212111C DE 212111 C DE212111 C DE 212111C DE NDAT212111 D DENDAT212111 D DE NDAT212111D DE 212111D A DE212111D A DE 212111DA DE 212111 C DE212111 C DE 212111C
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- Germany
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- massaging
- lever
- armature
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/02—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
- A61H23/0218—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JV^ 212111 KLASSE
30/. GRUPPE
RUDOLF WIRZ in AACHEN.
Klopfmassiervorrichtung mit elektromagnetischem Antriebe.
Es sind bereits Klopfmassageapparate bekannt, bei welchen durch ein pulsierendes
magnetisches Kraftlinienfeld ein außerhalb des letzteren besonders gelagerter Massierkörper
mittels eines Winkelhebels oder einer sonstigen Übertragungsvorrichtung in Schwingung
versetzt wird, derart, daß der zu massierende Körperteil der Wirkung des magnetischen Feldes
entzogen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen solchen Klopfmassageapparat, welcher das
Massieren von Hand in jeder Beziehung genau nachahmt. Die Erfindung ist darin zu erblicken,
. daß mehrere haubenartige Massierkörper gelenkig an einem Hebel ^angeordnet
sind, der durch den Winkelarm "des Ankerhebels in Schwingung versetzt wird. Zweckmäßig verwendet man zwei Massierhauben,
die sich an einem zweiarmigen Hebel schnell abwechselnd vor- und zürückbewegen, wodurch
die Handtätigkeit eines geübten Masseurs, der mit beiden flach nebeneinanderliegenden
Händen gleichzeitig auf den kranken Körperteil abwechselnde Schläge ausführt, genau
nachgeahmt wird.
Die neue elektromagnetisch angetriebene Massageeinrichtung ist in der Zeichnung in
zwei Ausführungsbeispielen im Schnitt veranschaulicht. Bei der Ausführungsform nach
Fig. ι ist innerhalb des Gehäuses α ein
magnetischer Kern b untergebracht, auf welchen zwei isolierte Drahtspulen c und d
von gleicher oder verschiedener Windungszahl aufgeschoben sind. Um in diesem Kern
ein pulsierendes Kraftfeld zu erzeugen, kann man, je nachdem konstanter Gleichstrom
oder pulsierender Strom zur Verfügung steht, diesen Erregerstrom entweder an die Klemmen
e, f der Spule d oder an die Klemmen g, h der Spule c anschließen. Wird der
zur Verfügung stehende Gleichstrom an die Klemmen e, f. angeschlossen, so kann sdieser
Gleichstrom durch einen beliebigen selbsttätige» Unterbrecher, etwa einen Neefschen
Hammer, abwechselnd schnell hintereinander geschlossen und wieder unterbrochen werden,
so daß im Kern b ein pulsierendes magnetisches Feld entsteht. Bei der gezeichneten
Ausführungsform ist beispielsweise die negative Klemme e an das eine Ende der Spule d, die
positive Klemme f mittels des Drahtes i, des federnden Ankers k, des durch Schraube I verstellbaren
Kontaktes m und der Leitung η an das andere Ende der Spule d leitend angeschlossen.
Der federnde Anker k und der Kontakt m wirken zusammen als ein Neefscher
Hammer, indem der Anker k, welcher vor der einen Stirnfläche des Elektromagneten
b angeordnet ist, durch den letzteren angezogen wird und den Kontakt unterbricht,
worauf er sofort zurückschnellt und den Kontakt wieder schließt. Anstatt dessen könnte
jedoch auch jeder andere mechanische Unterbrecher in den Stromkreis eingeschaltet werden.
Steht dagegen schon von vornherein ein pulsierender Strom zur Verfügung, so kann
man den letzteren an die Klemmen g, h der Spule c anschließen, wodurch im Kern b unmittelbar
ein pulsierendes magnetisches Kraft-
linienfeld erzeugt wird. Die beiden Spulen c und d kann man gegebenenfalls in einem der
beiden Stromkreise hintereinander schalten.
Vor der Stirnfläche des Elektromagneten b ist der federnde Anker ο angeordnet, der sich
an dem einen Ende des im Punkte -p gelagerten Winkelhebels q, r befindet. Durch den
pulsierenden Magnetismus wird der Anker ο zeitweise angezogen und durch die Feder s
ίο wieder zurückbewegt. Der andere Winkelarm
r, der sich möglichst außerhalb des Kraftlinienfeldes befindet, erfaßt mit seinem Gabelende
t lose den Massierkörper, welcher für sich besonders innerhalb einer Führung u gelagert
ist. Gemäß der Erfindung besteht dieser Massierkörper aus den beiden haubenförmigen
Massierkörpern υ und w, die an dem gemeinsamen Doppelhebel χ angelenkt sind.
Indem der Winkelarm r mit seinem Gabelende t den Doppelhebel χ abwechselnd hin
und her schwingt, wird hierbei jedesmal eine der beiden Hauben vorwärts gestoßen, so daß
auf den zu massierenden Körperteil Schläge ausgeführt werden. Es ist hierbei wesentlich,
daß der zu behandelnde kranke Körperteil den Wirkungen des magnetischen Kraftfeldes
vollkommen entzögen ist.
Um das Massieren zu unterbrechen, schaltet man entweder den Erregerstrom aus oder
man schraubt mittels der Mutter y den Anschlag ζ so weit aufwärts, daß der Winkelhebel
q, r keine Schwingungen mehr ausführen kann. Statt eines einzigen könnte man auch zwei oder mehr Winkelhebel verwenden,
die vor den beiden Stirnflächen des Elektromagneten angeordnet sind. Es ist
außerdem nicht unbedingt notwendig, daß die Winkelhebel selbst als magnetische Anker ausgebildet
werden. Vielmehr könnte die Einwirkung des Elektromagneten auf den Winkelhebel auch indirekt erfolgen, indem der vor
der Magnetstirnfläche schwingende Hebelarm selbst durch einen dort beweglich angeordneten
Anker, eine Membran 0. dgl. angetrieben wird.
Es ist übrigens nicht unbedingt notwendig, daß die Bewegungsübertragung vom Anker
auf die Pelotte durch einen Winkelhebel erfolgt. Es könnte anstatt dessen die Bewegung
auch durch andere Mechanismen, etwa mit Hilfe einer unter dem Einfluß einer Feder
stehenden Schnurrolle, eines Zahnrad- oder Zahnstangengetriebes übertragen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Klopfmassiervorrichtung mit elektromagnetischem Antriebe und mit seitlich vom Elektromagneten gelagertem Massierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr haubenförmig gestaltete Massierkörper (v und w) mit dem Anker (0) des Elektromagneten (b) gelenkig so verbunden sind, daß ihnen abwechselnd eine die Oberfläche des zu massierenden Körpers senkrecht treffende klopfende Bewegung erteilt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212111C true DE212111C (de) |
Family
ID=473863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212111D Active DE212111C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212111C (de) |
-
0
- DE DENDAT212111D patent/DE212111C/de active Active
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