DE2120861A1 - Fungizide Mittel - Google Patents
Fungizide MittelInfo
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- DE2120861A1 DE2120861A1 DE19712120861 DE2120861A DE2120861A1 DE 2120861 A1 DE2120861 A1 DE 2120861A1 DE 19712120861 DE19712120861 DE 19712120861 DE 2120861 A DE2120861 A DE 2120861A DE 2120861 A1 DE2120861 A1 DE 2120861A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N37/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
- A01N37/36—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids
- A01N37/38—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids having at least one oxygen or sulfur atom attached to an aromatic ring system
- A01N37/40—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids having at least one oxygen or sulfur atom attached to an aromatic ring system having at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and one oxygen or sulfur atom attached to the same aromatic ring system
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von neuen 3,5-disubstituierten 2-Acyloxybenzoesäureaniliden als
Fungizide.
Es ist bereits bekannt geworden, daß 2-Hydroxybenzoesäureanilid und dessen 4'-Bromderivat fungizide und bakterizide
Eigenschaften aufweisen (Mem. Shirley Inst. 9, 37 (1930) US-Patentschrift 3 281 465). Die fungizide Wirksamkeit
dieser Verbindungen ist jedoch bei niedrigen Aufwandkonzentrationen nicht immer voll befriedigend.
Es wurde gefunden, daß die neuen 3,5-disubstituierten 2-Acyloxybenzanilide
der Formel
Le A 13 633 - 1 -·
2098A6/1166
in welcher
X und Y für Chlor, Brom und/oder tertiäres Butyl stehen, außerdem falls X für
Wasserstoff steht, Y für Nitro steht
und falls Y für Wasserstoff steht, X für Chlor und R für Alkoxy mit
zu 4 Kohlenstoffatomen steht, für Alkyl und Alkoxy mit Kohlenstoffatomen steht,
R ' für Alkyl und Alkoxy mit bis zu 6
R für Alkyl und Halogenalkyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen steht,
ferner für Halogen und Nitro steht, weiterhin für eine Alkylcarbonyldioxygruppe,
R^ für Wasserstoff, für Alkyl, Halogenalkyl,
Alkoxy und Alkylmercapto mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, für Halogen und für Nitro steht und
η für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht,
ausgezeichnete fungizide Eigenschaften aufweisen.
Überraschenderweise sind die erfindungsgemäßen 3,5-disubstituierten
2-Acyloxybenzoesäureanilide erheblich besser wirksam gegen pflanzenpathogene Pilze als das vorgenannte
2-Hydroxybenzoesäureanilid, welches der chemisch nächstliegende
Stoff gleicher Wirkungsartist. Gegenüber den vorbekannten Stoffen zeichnen sich erfindungsgemäße Verbindungen
vor allem auch durch eine Verbreiterung ihres Wirkungsspektrums,z.B dadurch aus, daß sie auch gegen
echte Mehltaupilze aus der Familie der Orysiphaceae sehr wirksam sind. Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit
eine wertvolle Bereicherung der Technik dar.
Le A 13 633 - 2 -
209846/1 1 66
Die 2-Aoyloxybeii3oesäureanilide der Formel (i) erhält man,
v/enn man 3,5-disubstituierte 2-Hydroxyben?,oesäureanilide
bzw. deren Salze, der Formel
in welcher
2 3
X, Y, R , R und η die oben angegebene Bedeutung
haben und
M für Wasserstoff oder ein Äquivalent
eines Kations steht,
mit SäureChloriden der Formel
R1-CO-Cl
in v/elcher
R die oben angegebene Bedeutung hat
gegebenenfalls in Gegenwart von Säurebindern und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Die Verbindungen der Formel (i) sowie das genannte
Herstellungsverfahren sind Gegenstand einer parallelen
Anmeldung.
Die Verbindungen der Formel (i) sowie das genannte
Herstellungsverfahren sind Gegenstand einer parallelen
Anmeldung.
Le A 13 633 - 3 -
209846/1 166
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe weisen eine starke fungi tausche Wirkung gegen phytopathogene Pilze auf. Ihre gute Verträglichkeit
für Warmblüter und für höhere Pflanzen erlaubt ihren Einsatz als Pflanzenschutzmittel gegen pilzliche Krankheiten.
Sie schädigen Kultur-Pflanzen in den zur Bekämpfung der Pilze notwendigen Konzentrationen nicht. Sie üben auf die
Haut und Schleimhäute in den fungitoxisch wirksamen Konzentrationen keine Reizwirkung aus.
Fungitoxis'che Mittel im Pflanzenschutz werden eingesetzt zur Bekämpfung von Pilzen aus den verschiedensten Pilzklassen, wie
Archimyceten, Phycomyceten, Ascomyceten, Basidiomyceten und
Fungi imperfecti.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe haben ein sehr breites Wirkungsspektrum,
z.B. sind sie wirksam gegen parasitäre Pilze auf oberirdischen Pflanzenteilen, Tracheomycose erregende
Pilze, die die Pflanze vom Boden her angreifen, samenübertragbare Pilze sowie bodenbewohnende Pilze.
Eine besonders hohe fungizide Potenz weisen die Wirkstoffe gegen echte Mehltaupilze aus der Familie der Erysiphaceen, z.B.
gegen Pilze aus den Gattungen Erysiphe, Oidium und Podosphaera und gegen Pilze der Gattung Fusicladium auf. Die Wirkstoffe
können aber auch mit gutem Erfolg zur Bekämpfung anderer phytopathogener Pilze eingesetzt werden, z.B. gegen Pilze, die
Krankheiten bei Reis- oder anderen Kulturpflanzen,hervorrufen.
Die Wirkstoffe zeigen eine sehr gute Wirkung gegen Piricularia oryzae, Pellicularia sasakii und Cochliobolus miyabeanus, drei
Krankheitserreger, die bei Reispflanzen vorkommen und gegen Colletotrichutn coffeanum bei Kaffee, Mycosphaerella musicola bei
Bananen, Cercospora-Arten und Altermariä-Arten. Ferner //erden
Tracheomycose verursachende Pilze, die die Pflanzen vom Boden
her angreifen gehemmt, z.B. Phiolophora cinerescens, Fusarium
oxysporutn und Verticillium allsoatrum.
Darüber hinaus zeigen einige der erfindungsgemäßen Verbindungen
Le A 13 633 - 4 -
209846/ 1 166
eine gute Wirkung gegen samenübertragbare Pilze und phytopathogene
Bodenpilze, besonders wirksam sind sie gegen Brandkrankheiten und Mehltauerkrankungen des Getreides .
Weiterhin sei die bakterizide Wirkung^ der erfindungsgemäßen
Wirkstoffe erwähnt, z.B. gegen Xanthomonas oryzae an Reis.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen
übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter
Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen
Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln.
Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel
verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte
Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd, sowie Wasser; als
feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, !Tonerden,
Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel:
nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z.B. Alkylaryl-polyglykoläther,
Alkylsulfonate und Arylsulfonate, als
Dispergiermittel z.B. Lignin, Sulfitablaugen, Methylzellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen
in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Le A 13 633 - 5 -
2 0 9 8 4 B / I 1 6 6
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Past.en und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Verspritzen, Versprühen,
Verstäuben, Verstreuen, Gießen, Beizen oder Inkrustieren.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungs fertigen Zubereitungen
können in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,001 und 5 i°, vorzugsweise zwischen
0,001 und 1 i>.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ultra-Low-Volume-Verfahren
(ULV) verwendet werden, wo es möglich ist, Formulierungen bis zu 95 $ oder den 100 ^igen Wirkstoff allein
auszubringen.
Die in den folgenden Tabellen angegebenen Beispielnummern beziehen sich auf die bei den schemischen Herstellungsbeispielen angegebenen Nummern der einzelnen Verbindungen.
Le A 13 633 - 6 -
2 0 9 8 k 6 / I 1 6 6
Piricularia-Test / flüssige Wirkstoffzubereitung
Lösungsmittel: 1,9 Gewichtsteile Dimethylformamid
Dispergiermittel: 0,1 GewichtsteiIe Alkylarylpolyglykol-
andere Zusätze: - Gewichtsteile -
Wasser: 98 Gewichtsteile Wasser
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration
in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen
Menge des Lösungsmittels und des Dispergiermittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser.
Mit der Spritzflüssigkeit "bespritzt man 30 etwa 14 Tage alte
Reispflanzen bis zur Tropfnässe. Die Pflanzen verbleiben bis zum Abtrocknen in einem Gewächshaus bei Temperaturen von 22
bis 24°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 70 $>.
Danach werden sie mit einer wässrigen Suspension von 100 000 bis 200 000 Sporen/ml von Piricularia oryzae inokuliert und in
einem Raum bei 24 - 26°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
aufgestellt.
5 Tage nach der Inokulation wird der Befall bei allen zur Zeit der Inokulation vorhandenen Blättern in Prozent der unbehandelten,
aber ebenfalls inokulierten Kontrollpflanzen bestimmt. 0 0L bedeutet keinen Befall, 100 <fo bedeutet, daß der Befall genau
so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen..
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle 1 hervor:
Le A 13 633 - 7 -
209846/1166
21208G1
I a b e 1 1 e
Piri-cularia-Test / flüssige Wirkstoffzubereitung
Beispielnumrier
27
Wirkstoff Befall in 96 des Befalls der
unbehandelten Kontrolle bei einer Wirkstoffkonzentration
(in io) von
0,05
0,05
0,025
0,025
0,05
0,025
0,025
100
0 0
0 25
Le A 13
-S-
209846/1166
Pellicularia-Test / flüssige Wirkstoffzubereitung.
lösungsmittel: 1,9 Gewichtsteile Dimethylformamid
Dispergiermittel: 0,1 Gewicht st eile /Llicylarylpolyglykolanaere
Zusätze: - Gewicht st eile- - äther
Wasser: " 98 Gewichtsteile Wasser
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration
in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen
Menge des lösungsmittels und des Dispergiermittels
und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser.
Mit der Spritzflüssigkeit.bespritzt man 30 etwa 14 lage alte
Reispflanzen bis zur Tropfnässe. Die Pflanzen verbleiben bis
zum Abtrocknen in einem Gewächshaus bei Temperaturen von 22 bis 240C und einer relativen luftfeuchtigkeit von etwa 70 $.
Danach werden sie mit einer wäßrigen Suspension von 100 000 bis 200 000 Sporen/ml von Pellicularia sasakil inokuliert und
in einem Raum bei 24 - 260G und 100 # relativer luftfeuchtigkeit
aufgestellt.
5 Tage nach der Inokulation wird der Befall bei allen zur Zeit der Inokulation vorhandenen Blättern in Prozent der unbehandelten,
aber ebenfalls inokulierten Kontrollpflanzen bestimmt. 0 io bedeutet keinen Befall, 100 # bedeutet, daß der.
Befall genau so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle 2 hervor:
Le A 13 633 . - 9 -
209846/1 166
40
a b e 1- 1 e 2
Pellicularia-Test / flüssige Wirkstoffzubereitung
Beispielnummer
23
54
Wirkstoff Befall in % des Befalls der
unbenandelten Kontrolle bei
einer Wirkstoffkonzentration (in fo) von
0,05
100
0,05
0,05
Le A 13 633
- 10 -
20 9 846/116
Myzelwachstum-Test "Verwendeter Nährboden:
20 Gewichtsteile Agar-Agar
200 Gewichtsteile Kartoffeidekokt
5 Gewichtsteile Malz
15 Gewichtsteile Dextrose
5 Gewichtsteile Pepton
2 Gewichtsteile
0,
Gewichtsteile
Verhältnis von Lösungsmittelgemisch zum Nährboden:
2 Gewichtsteile Lösungsmittelgemisch 100 Gewichtsteile Agarnährboden
Zusammensetzung Lösungsmittelgemisch
0,19 Gewichtsteile Dimethylformamid
0,01 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykoläther
1,80 Gewichtsteile Wasser __
2,00 Gewichtsteile Lösungsmittelgemisch
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration im
Nährboden nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen Menge des
Lösungsmittelgemisches. Das Konzentrat wird im genannten Mengenverhältnis
mit dem flüssigen, auf 4-20G abgekühlten Nährboden
gründlich vermischt und in Petrischalen mit einem Durchmesser von 9 cm gegossen. Ferner werden Kontrollplatten ohne
Präparatbeimischung aufgestellt.
Ist der Nährboden erkaltet und fest, werden die Platten mit den in der Tabelle 3 angegebenen Pilzarten beimpft und bei etwa 21° G
inkubiert.
Le A 13 633
- 11-209846/1166
Al
Die Auswertung erfolgt je nach der Wachstumsgeschwindigkeit der
Pilze nach 4 - 10 Tagen. Bei der Auswertung wird das radiale
Myzelwachstum auf den behandelten Nährboden mit dem Wachstum auf dem Kontrollnährboden verglichen. Die Bonitierung des Pilzwachstums
geschieht mit folgenden Kennzahlen:
0 kein Pilzwachstum
1 sehr starke Hemmung des Wachstums
2 mittelstarke Hemmung des Wachstums
3 schwache Hemmung des Wachstums
4 Wachstum gleich der unbehandelten Kontrolle
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzer.trationen und. Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle 3 hervor:
Le A 13 633 - 12 -
20 9 346/ 1 16 6
I al) eile ^ My ζ elwachstums-T e st
Pilze
UJ VJJ Beispielnunraier
Wirkstoffe
Wirkstoffkonzentrat ion
ppm
ppm
cd
•H
co H pi Φ
CJ CÖ •Η Ν
U •H P^ O
(ti (Q
Λ
ο
cö H H Φ U Φ
CÖ CÖ ArH
PtO
CQ υ
O ·Η O CQ
•Η
H θ H ρ! •Η U
CJ-P •Η CO -P
CÖ
CQ
H CQ
Ρ* Ρ«
O CO
•Η Φ
CO
ο ί>>
Ο·Η O
Φ Φ
O O
10
("bekannt)
54
10
0-CO-OC2H5
55
10
0-CO-OC2H5
0:
RO CO QO
CF)
Bakterien-Test / Xanthomonas oryzae .
Lösungsmittel: - 1,9 Gewichtsteile Dimethyl formamid
Dispergiermittel: 0,1 Gewicht st eile Al-kylarylpolyglykol-
Wasser: 98 Gewichtsteile Wasser ather
andere Zusätze: - Gewichtsteile - .- .-
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration
in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen
Menge des Lösungsmittels und des Dispergiermittels und
verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser.
Mit der Spritzflüssigkeit "bespritzt man 30 etwa 30 Tage alte
Reispflanzen bis zur Tropfnässe. Die Pflanzen verbleiben bis zum Abtrocknen in einem Gewächshaus bei Temperaturen von 22
bis 24 0 und einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 70 %,
Danach werden Nadeln in eine wässrige Bakteriensuspension von Xanthomonas oryzae getaucht und die Pflanzen durch Anstechen
der Blätter inokuliert. Die Pflanzen stehen nach der Inokulation in einem Raum bei 26 bis 280C und 80 fo relativer Luftfeuchtigkeit.
^ 10 Tage nach der Inokulation wird der Befall bei allen durch
Stich verletzten, inokulierten und vorher mit Präparat behandelten Blättern in Prozent der unbehandelten aber ebenfalls
inokulierten Blätter der Kontrollpflanzen bestimmt. 0 f>
bedeutet keinen Befall, 100 ^ bedeutet, daß der Befall genau so
hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle 4 hervor:
Le A 13 633 - 14 -
209846/1166
AS
Bakterien-Test / Xanthomonas oryzae
Beispielnummer
Wirkstoff Befall in % des Befalls der unbehandelten Kontrolle bei
einer Wirkstoffkonzentration (in io) von
(bekannt) 0,05
50
Cl
0,05. 0,025
25 50
Cl
Cl 0-CO-C2H5
0,05
29
Cl
CH(CH3)2
Br \ CH(CH^) 0-CO-CH,
0,05 0,025
8 33
Le A.13 633
209846/1166
Podosphaera-Test (Apfe !mehltau) / Protektiv \ , ■
Lösungsmittel: 4S7 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: O9 3 Gewichtsteile Alkyl-aryl-polyglykoläther
Wasser: ■ .-■■ 95 Gewichtsteile
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration
in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen
Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser, welches die genannten Zusätze
fe enthält.
Mit der Spritzflüssigkeit bespritzt man junge ApfelSämlinge,
die sich im 4 - 6 Blatt stadium befinden,, bis zur Tropf nässe.
Die Pflanzen verbleiben 24 Stunden bei 200O und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 % im Gewächshaus. Anschließend
werden sie durch Bestäuben mit Konidien des Apfelmehltauerregers
(Podosphaera leucotricha Salm.) inokuliert und in ein Gewächshaus
mit einer Temperatur von 21 - 230C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von ca. 70 i° gebracht.
10 Tage nach der Inokulation wird der Befall der Sämlinge in $
der unbehandelten, jedoch ebenfalls inokulierten Kontrollpflan-P
zen bestimmt,
0 % bedeutet keinen Befall, 100 % bedeutet, daß der Befall genau
so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse gehen aus
der nachfolgenden Tabelle 5 hervor:
Le A 13 633 - 16 -
209846/1166
Tabelle 5 Podosphaera-Test / Protektiv
Beispielnummer
Wirkstoff Befall in fi des Befalls der unbehandelten Kontrolle bei
einer Wirkstoffkonzentration (in io) von
0,025
0,0062
0,00156
34
Cl
Br
Cl
0-CO-C0H1-15
56
Br
Br
Ci1-
Ci1,
0-CO-CH,
50
C(CH3)3
Br
0-CO-OCH
Le A 13 633
- 17 -
2 09846/1166
Tabelle 5 (Fortsetzung) Podosphaera-Iest / Protektiv
Beispielnummer
Wirkstoff Befall in $> des Befalls der unbeliandelten Eontrolle bei
einer Wirkstoffkonzentration (in io) von
0,025 0,0062 0,00156
Netζschwefel
("bekannt)
Cl
CO-NH-
O-CO-CH,
CP,
Cl
CP,
CO-NH
CP,
0-CO-C2H5
- 1
Cl CP,
Ο-ΝΗ-/~Λ
Br \ CP,
O-CO-OCH,
Le A 13 633
- 18 -
209846/1
Fusicladium-Test (Apfelschorf) / Protektiv
Lösungsmittel: 4,7 G-ewichtsteile Aceton
Emulgator: 0,3 G-ewichtsteile Alkyl-aryl-polyglykoläther
Wasser: 95 Gewichtsteile
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen
Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser, welches die genannten Zusätze
enthält.
Mit der Spritzflüssigkeit bespritzt man junge ApfelSämlinge,
die sich im 4 - 6 Blattstaditim befinden, bis zur Tropfnässe. Die Pflanzen verbleiben 24 Stunden bei 200G und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 70 fo im Gewächshaus. Anschließend
werden sie mit einer wäßrigen Konidiensuspension des Apfelschorferregers (Fusicladium dendriticum Puck.) inokuliert und
18 Stunden lang in einer Feuchtkammer bei 18 - 200O und 100 $
relativer Luftfeuchtigkeit inkubiert.
Die Pflanzen kommen dann erneut für 14 Tage ins Gewächshaus.
15 Tage nach der Inokulation wird der Befall der Sämlinge in fo
der unbehandelten, jedoch ebenfalls inokulierten Kontrollpflanzen bestimmt.
0 io bedeutet keinen Befall, 100 ^ bedeutet, daß der Befall genau
so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse gehen aus
der nachfolgenden Tabelle 6 hervor:
Le A 13 633 - 19 - .
2 0 9 8 4 6/1166
I at el 1 e 6
Fusicladium-Test / Protektiv
Beispiel nummer |
Wirkstoff | Befall in $ des Befalls der unbehandelten Kontrolle "bei einer Wirkstoffkonzentration (in ^) von 0,025 |
• - | OH3n- /OH, /IT-C-S-S-C-N. '/' - η η \ CH5 S S CH3 (■bekannt) |
22 |
57 ; | Cl ^~VcO-NH-/~^-iTO2 y~~^ 0-00-0 ,H- O2E 3 7 |
7 |
Le A 13 633
- 20 -
209 8 A6/ 1.16-6
Zu einer lösung von 20 g (0,043 Mol)'3-Brom-5-chlor-3',5'-bistrifluormethyl-2-hydroxy-benzoesäureanilid
in 400 ml wasserfreiem Benzol werden 3,5 g (0,04 Mol) Pyridin gegeben. Danach
wird bei einer !Temperatur von 20 bis 280O eine Lösung von 6,2 g
(0,065 Mol) Ohlorameisensäuremethylester in 50 ml wasserfreiem Benzol langsam zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird, nach
sechzehnstündigem Erhitzen auf 350C, auf Raumtemperatur abgekühlt
und das lösungsmittel im Vakuum abdestilliert.
Der erhaltene ölige Rückstand wird mit Methanol angerieben. Dabei entsteht ein Peststoff, der aus 300 ml Methanol umkristallisiert
wird. .
Man erhält 12 g (54 $> der Theorie) 3-Brom-5-chlor-3' ,5!-bistrifluormethyl-2-methylcarbonyldioxy-benzoesäureanilid
in farblosen Kristallen vom Schmelzpunkt 132-330O.
Darstellung des Ausgangsprodukts:
52 g (0,22 Mol) S-Ohlor-S-bromsalizylsäurechlorid und 62 g
(0,27 Mol) 3,5-Bistrlfluormethylanilin werden in 800 ml wasserfreiem
Xylol 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die noch heiße
Le A 13 633 - 21 -
20 9846/11 6 6
Lösung wird filtriert. Der beim Abkühlen entstandene Niederschlag wird abgesaugt und mit Petroläther nachgewaschen. Man
erhält 78 g (87,5 % der Theorie) 3-Brom-5-chlor-3',5'-bistrifluormethyl-2-hydroxybenzoesäureanilid
als schwach gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 167 0C.
Beispiel 2: .
Zu einer Lösung von 20 g (-,046 Mol) 3-Brom-2·,5-dichlor-2-hydroxy-5
'-trifluormethyl-benzoesäureanilid in '400 ml wasserfreiem
Benzol wird 3,7 g (0,046 Mol) Pyridin zugegeben und langsam
bei Temperaturen zwischen 200C und 300C eine Lösung von
4,5 g (0,05 Mol) Propionylchlorid in 50 ml Benzol zugetropft. Nach einer 16-stündigen Reaktionszeit bei 35°C wird heiß vom
mi tentstandenen Pyridinhydroehlorid abfiltriert und der Rückstand
aus Ligroin umkristallisiert. Man erhält 18,5 g (82 $ der Theorie) 3-Brom-2',5-dichlor-5f-trifluormethyl-2-propionoxybenzoesäureanilid
vom Schmelzpunkt 1170C.
Darstellung des Ausgangsprodukts:
Br OH Cl
54"g (0,2 Mol) 3-Brom-5-chlor-2-hydroxy-benzoesäureanilid und
53 g (0,27 Mol) 4-Chlor-3-amino-benzoetrifluorid werden 6 Stunden in 800 ml wasserfreiem Xylol zum Sieden erhitzt. Nach Filtration
der noch heißen Lösung wird zum Abkühlen stehen gelas-
Le A 13 633 ' - 22 -
20984671 166
sen. Man erhält schwach gelbe Kristalle, die gut mit Petroläther gewaschen werden, in einer Ausbeute von 65,7 g (83
der Theorie) vom Schmelzpunkt 154-156 C.
(f Vo-CO-OC2H5
Zunächst wird eine Natriumäthylatlösung aus 2,3 g (0,1 Mol)
Natrium in 200 ml wasserfreiem Äthanol zu einer Suspension von 33,7 g 2l-Chlor-2-hydroxy-3,4'-dinitro-benzoesäureanilid in
350 ml wasserfreiem Acetonitril gegeben. Danach werden bei Raumtemperatur 11,9 g (0,15 Mol) Chlorameisensäureäthylester
in 50 ml wasserfreiem Acetonitril zugetropft.
Nach einer Reaktionszeit von 24 Stunden wird vom entstandenen
Natriumchlorid abzentrifugiert, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der ölige Rückstand mit Methanol nachgewaschen.
Man erhält 15 g (34 $>
der Theorie) 2 !-Chlor-3,4'-dinitro-2-äthylcarbonyldioxybenzoesäureanilid
vom Schmelzpunkt 146-15O0C.
Le A 13 633 - 23 -
209846/ 1 166
VJ4 VjJ
Tabelle
X
^Λ-σο-ΝΗ-^
,1
BT
Y O-CO-R' ^3
Beispiel nummer |
X | Y | R1 | 2· | ,6 | R2 | η | 5 | R5 | Schmelz punkt 0O |
4 | Br | Br | CH3 | 25 | ,6 | '-CH(CH3)2 | 2 | 5 | H | 167 |
VJl | Br | Br | C2H5 | 2' | ,6 | '-CH(CH3)2 | 2 | H | 156 | |
6 | Cl | Cl | C2H5 | 3 | '-CH(CH3)2 | 2 | 5 | H | 155 | |
7 | Cl | Br | CH3 | 3 | ',5'-CP3 | 2 | 5 | H | 170 - 71 | |
8 | Cl | Br | C2H5 | ',5'-CP3 | 2 | H | 146 - 48 | |||
9 | Cl | Br | OCH3 | 2'-Cl | 1 | '-CP3 | 134 - 35 | |||
10 ' | Cl | Br | CH3 | 3 | 2'-Cl | 1 | '-CP3 | 155 | ||
11 | - Br | Br | OCH3 | ',"5'-CP3 | 2 | H | 145 - 47 ■a |
|||
12 | Br | Br | OCH3 | 2'-Cl | 1 | '-CP3 | 132-34 | |||
13 | Cl | Cl | C2H5 | 2' -Cl | 1 | '-CP3 | " · 93 | |||
ΓΟ CD OO
Ό
CD
CO
cn
VjJ
Beispiel- nunrmer |
X | Y | R1 | R2 | 2',4KR | η | R5 | Schmelz punkt 0C |
6'-0-CO-OC2H5 | 163-65 |
14 | Br | Br | 2',6'-CH5 | 2 | H | 161 | H | 99 - 101 | ||
15 | Cl | Br | OCH5 | 2',6'-C2H5 | 2 | H | 146 | H | 152 | |
16 | C(CH5)5 | Br | OCH5 | 2',4',6·-Br | 3 | H | 183 | |||
17 | Cl | Cl | OCH5 | 2',4',6'-Br | 3 | H | 175 | |||
18 | Cl | Cl | OC2H5 | 3'-Cl | 1 | H | 125 - 29 | |||
19 | Cl | Cl | f\f*t TT "' | 4'-Cl | Ί. | H | 148 | |||
20 | Cl | Cl | ^\ft TT 2 5 |
2',4',5'-Cl | 3 | H | 14j2 - 44 | |||
21 | Cl | Cl | OC2H5 | 3',5'-Cl | 2 | 4'-SCH5 | 140 - 43 | |||
22 | Br | Br | OC2H5 | 4'-Br | 1 | H | 179 | |||
23 | Br | Br | OC2H5 | 2',3'-Cl | 2 | •Η | 130 | |||
24 | H | OC2H5 | 4'-Cl | 1 | . H | 133 | ||||
25 | Cl | Cl | OC2H5 | 2',3',5'-Cl | 3 | |||||
26 | Br | Br | OC4H9 | 2',4'-Cl | 2 | |||||
27 , | Br | Br | OCH2-CH( | CH5)-CH5 | 2 |
ro ο oo
Beispiel— . nunmier |
X | Y | R1 | R2 | η | R5 | Schmelz punkt 0C |
28 | Cl | Cl | OCH2-CH(CH3)-CH3 | 2',4',6'-Br | 3 | H | 136-39 |
29 | Br | Br | OCH3 | 2',6'-CH3 | 2 | H | 161 |
. 30 | Br | Br | CH, | 2' -Cl | 1. | 5'-CP3 | 176-78 |
31 | Br | Br | C2H5 | 2'-Cl | 1 | 5'-CP3 | 136 -, 37 |
32 | Cl | Br | CH, | 2',6'-CH3 | 2 | H | 192 - 94 |
33 | Cl | Br | OCH3 | 2',6'-CH3 | 2 | H | 158 |
34 | Cl | Br | C2H5 | 2'-Cl | 1 | 5'-CP3 | 117 |
35 | Cl | Br | CH3 | 2',6'-CH(CH,)9 | 2 | H | 166 |
36 | σι | Br | C2H5 | 2',6'-CH(CH3)2 | 2 | H | 155 |
37 | Cl | Cl | CH3 | 2',6'-CH(CH3)2 | 2 | H | 169-70 |
38 | Cl | Cl | C2H5 | 2',6'-CH(CH3)2 | 2 | H | 155 |
39 | Cl | Cl | OCH3 | 2',6'-CH(CH3)2 | 2 | H | 144 |
40 | Cl | Cl | CH3 | 2',6'-CH3 | 2 | H | 185 - 86 |
41 | Cl | Cl | C2H5 | 2',6'-CH3 | 2 | H i | 155 - 56 |
ο oo cn
Beispiel nummer |
X | Y | R1 | R2 | η | R5 | Schmelz punkt 0C |
42 | Cl | Cl | OCH3 | 2',6'-CH3 | 2 | H | 153 |
43 | Cl | σι | CH3 | 2'-Cl | 1 | 5'-CP3 | 152 |
44. | Cl | Cl | OCH5 | 2'-Cl | 1 | 5'-CP3 | 129 |
45 | Cl | Br | CH3 | 2· ,6'-C2H5 | 2 | H | 179 |
46 | Cl | Br | C2H5 | 2',6'-C2H5 | 2 | H | 169 |
47 | Cl | Br | C2H5 | 2',6'-CH3 | 2 | H | 164-66 |
48 | Cl | Br | OCH3 | 2',6'-CH(CH3J2 | 2 | H | 135 - 37 |
49 | C(CH3J3 | Br | CH3 | 3',5'-CP3 | 2 | H | 211 |
50 | C(CH3)3 | Br | OCH3 | 3',5'-CP3 | 2 | H | 164 |
51 | 0(OH3J3 | Br | OCH3 | 2' -Cl | 1 | 5'-CP3 | 122 - 23 |
52 | C(CH3J3 | Br | CH3 | 2'-Cl | 1 | 5'-CP3 | 146 |
53 | C(CH,), | Br | CH3 | 2',4',6'-Br | 3 | H | 195 |
54 | Cl | H | OC2H5 | 2'-Cl | 1 | H | 93 - 95 |
55, | Cl | H | OC2H5 | 4'-Cl | 1 | H . ■ | 110 |
CD OO CD
Beispiel- nuinmer |
X | Y | GH, | R2 | η | R2 | Schmelz- puiLfct 0C |
56 ' , | Br | Br | C3H7 | 3',5'-CP3 | 2 * | H | 173 - 74 |
H | NO2 | 2'-Cl | ; ι | 75 - 76 | |||
■CO -E-CD
cx> cn
Claims (2)
- Patentansprüche;X und Y für Chlor, Brom und/öder tertiäres Butyl stehen, außerdem falls X für Wasserstoff steht, Y für Nitro steht und falls Y für Wasserstoff steht, X für Chlor und R für Alkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen steht,R für Alkyl und Alkoxy mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen steht,
ρR für Alkyl und Halogenalkyl mit jeweils "biszu 4 Kohlenstoffatomen, für Halogen und Nitro steht, weiterhin für eine Alkylcarbonyldi oxy gruppeR^ für Wasserstoff, für Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Alky !mercapto, für Halogen und für Nitro stehtη für die Zahlen 1, 2 oder 3 steht. - 2. Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathog_ejaß»-F±Izer? und Bakterien, dadurch gekennÄ©icl5net\ daß man 2-Acyl-OXybenZoesau^^aaartitre^gemaB Anspruch 1 auf Pilze und BafefrerTienoder ihren Lebensraum einwirken läßt.Le A 13 633 - 29 -20 9 846/ 1166i>. Verwendung von 2-Acyloxybenzoesäureaniliden gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung von Pilzen und Bakterien. - "_ : "3 T** Verfahren zur Herstellung von fungiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Acyloxybenzoesäureanilide gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven-Mitteln vermischt.Le A 13 633 - 30 -209846/1166
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