DE2120606C3 - Schaufelrohraufnehmer - Google Patents

Schaufelrohraufnehmer

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DE2120606C3
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drum
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Willibald Fritz Gustav Dipl.-Ing. 4970 Bad Oeynhausen Kamm
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PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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EISENWERK WESERHUETTE AG 4970 BAD OEYNHAUSEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0337Paddle wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaufelrohraufnehmer mit einer auf dem aus Fahrstützen und Verbindungsbrücke bestehenden Traggerüst gelagerten, auf der Haldenbreite wirksamen, rotierenden Trommel mit Schüttgutaufnehmern, wie Eimer, Schaufeln, Schneidleisten, die zur Abgabe des Schüttgutes auf einen auf dem Traggerüst parallel zur Trommelachse angebrachten Querförderer ausgebildet sind.
Bei bekannten derartigen Schaufelrohraufnehmern (z.B. nach DE-PS 11 61 215) ist der Querförderer im Trommelinnern angebracht unü die Schu'tgutaufnehmer entleeren sich ins Innere der Trommel. Da der Querförderer für Bedienungspersonal begehbar sein muß, bedingt dies einen großen Trommeldurchmesser.
Da der Querförderer im Innern der sich drehenden Trommel feststeht und seitlich aus der Trommel herausgeführt werden muß, ist die Lagerung des Trommelkörpers nicht durch eine einfache Zapfenlagerung zu bewerkstelligen; vielmehr finden aufwendige Ringlagerungen Verwendung. Der Querförderer im Trommelinneren erlaubt auch nicht, daß die Trommel in sich durch Querverstrebungen statisch ausgesteift werden kann. Sie muß vielmehr weitgehend selbsttragend ausgebildet werden. Alle diese Forderungen geben derartigen Geräten ein sehr hohes Gewicht. Sie werden demzufolge aufwendig und teuer; Schienen und Fundamente sind entsprechend aufwendig, auch die Kosten für Transporte und Montagen sind hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaufelrohraufnehmer der eingangs genannten Art leichter, gegebenenfalls auch mit geringerem Trommeldurchmesser zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Schüttgutaufnehmer zur gleitenden Abgabe des Schüttgutes über die Rückwand des in der Drehrichtung vorhergehenden Schüttgutaufnehmers ausgestaltet sind, wobei zur Aufnahme des abgegebenen Schüttgutes der Querförderer außerhalb und hinter der Trommel angebracht ist.
Es sind /war Schüttgutaufnchmer bekannt, die das Schüttgut über die Rückwand des in der Drehrichtung vorhergehenden Schüttgutaufnehmers abgeben, doch handelt es sich dabei um relativ schmale Schaufelrader, nicht um Schaufelrohre, auch erfolgt dabei keine Aufnahme des Schüttgutes durch einen Querförderer, sondern durch einen Längsförderer. Zudem handelt es sich um eine Sonderbauart mit separatem Schneidrad neben dem Schaufelrad (DE-PS 6 69 478).
Ferner sind Aufnahmegeräte mit Schaufelrädern bekannt, die hinter diesen parallel zu ihrer Drehachse angebrachte Querförderer aufweisen (DE-OS 15 31 893). Doch handelt es sich dabei eben nicht um .Schaufelrohre, auch erfolgt die Schüttgutübergabe im Schaufelradinneren auf eigene Längsförderer, die ihrerseits das Schüttgut dem Querförderer übergeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Anordnung und die Schütlgutübergabe noch dadurch verbessert werden, daß die Schüttgutaufnehmer derart beweglich sind, daß sie beim Umlauf im Vorbeigehen am Querförderer zum Abwerfen des Schüttgutes unter Betätigung durch Kraftgeräte radial in die Trommel eingezogen und danach vor Aufnahme neuen Schüttgutes wieder radial ausgefahren werden können. Dadurch kann der Querförderer näher an die Trommel gelegt werden.
Die Kraftgeräte können in üblicher Weise mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch wirken. Radial bewegliche Schuttgutaufnehmer sind für andere Aufgaben bekannt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Trommel mittels Zapfen gelagert sein, was eine wesentliche Vereinfachung der Lagerung darstellt.
Die Vorteile dieser Lagerung werden noch weitergehend genutzt, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Trommel aus mehreren, nebeneinanderliegenden einzelnen Abschnitten besteht, die auf einzel-
nen, an der Verbindungsbrücke aufgehängten Konsolen gelagert sind. z. B. mittels Laufrollen. Damit eröffnen sich verschiedene Antriebsmöglichkeiten. Entweder sind die Trommelabschnitte durch Kupplungen miteinander verbunden, wobei der Antrieb von einer oder beiden Seiten mit einheitlicher Geschwindigkeit erfolgt. Oder jeder Trommelabschnitt besitzt einen eigenen Antrieb, der es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung erlaubt, daß die einzelnen Trommelabschnittt unterschiedlhhe Drehzahlen haben. Damit kann an Stellen, wo viel Schüttgut aufzunehmen ist. eine höhere Geschwindigkeit, und an Stellen, wo eine geringere Menge aufzunehmen ist, eine niedrigere Geschwindigkeit gefahren werden.
In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung können die Konsolen zum Tragen des Querförderers ausgestaltet sein oder der Abstützung des Rechens dienen, der zumeist an Schaufelrohr-Aufnehmern zum Abtragen der oberen Haldenstirnseite angebracht ist.
Einige Ausführungsbeispie/e der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Schaufelrohraufnehmers mit einer durchgehenden Trommel von der Abgabeseite her, *5
Fi g.2 einen Schnitt nach der Linie B-Bin Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Schaufelrohraufnehmers mit Trommelabschnitten von der Abgabeseite her,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie C-Cin F i g. 3.
Fjg. 5 eine Konsolenlagerung des Schaufelrohraufnehmers mit Trommelabschnitten im Längsschnitt,
F i g. 6 eine Anordnung zum Einfahren und Ausfahren der Schüttgutaufnehmer,
F i g. 7 eine Möglichkeit einer Trommellagerung.
Hauptteii des Schaufelrohraufnehmers nach F i g. 1, 2 ist das langgestreckte, die Haldenbreite überspannende Schaufelrohr in Form der Trommel 1, die auf ihrem Mantel eine Anzahl Schüttgutaufnehmer 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 trägt. Die Trommel 1 ist drehbar, beidendig auf einem Traggerüst gelagert, das aus Fahrstützen 14 und einer Verbindungsbrücke 16 besteht. Beim Fahren des Schaufelrohraufnehmers mit sich drehender Trommel gegen die Halde schneiden die Schüttgutaufnehmer 2 bis 9 das eingelagerte Schüttgut am FuQ der Halde ab und fördern es mit der Trommeldrehung zunächst aufwärts und dann wieder abwärts. Dabei gleitet beispielsweise das durch den Schüttgutaufnehmer 3 aufgenommene Schüttgut über die Rückwand 10 des in der Drehrichtung vorhergehenden Schüttgutaufnehmers 4 nach unten und über die Leitschurre 11 auf den das Schüttgut aufnehmenden, als Gurtförderer ausgebildeten Querförderer 12, der auf dem Traggerüst außerhalb und hinter der Trommel 1 angebracht ist
Vom Querförderer 12 wird das Schüttgut einem weiterleitenden Fördermittel, z. B. einem Haldenlängsförderer 13 zugeführt.
Der Schaufelrohraufnehmer trägt einen Rechen 17. der die obere Haldenstirnseite bestreicht und dort dem Lösen und Abtragen des Schüttgutes dient, damit es herabrutscht und am Fuß der Halde gut von den Schüttgutaufnehmern des Schaufelrohraufnehmers aufgenommen werden kann. Der Rechen 17 ist auf Schienen der Verbindungsbrücke 16 mittels eines Fahrwerks 18 verfahrbar.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3, 4, 5 ist die Trommel in mehrere nebeneinanderliegende Trommelabschnitte 26, 27, 28, 29. 30 aufgeteilt, die mittels ihrer als Zapfen ausgebildeten Achsen 21 auf Tragrollen 23 gelagert sind (F i g. 7). Statt dessen ist auch eine Lagerung in Wälzlagern od. dgl. möglich. Diese Lager werden getragen von Konsolen 15. die an der Verbindungsbrücke 16 hängen und an denen Kragarme 20 zur Unterstützung des Querförderers 12 befestigt sind. Be; den Ausführungsbeispielen nach Fig.4 und 7 haben die Konsolen 15 Teile, auf denen sich der Rechen 17 abstützt. Die einzelnen Trommelabschnitte 26 bis 30 sind nach F i g. 3 durch Antriebe 31, 32, 33, 34, 35 einzeln angetrieben oder nach F i g. 5 durch Kupplungen 22 miteinander verbunden. Es können aber auch mehrere Trommelabschnittc zu einer angetriebenen Gruppe vereinigt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.6 sind die an der Trommel angelenkten Schüttguiaufnehmer 2 bis 9 durch andernends angelenkte Kraftgeräte 25 in die Mantelfläche der Trommel 1 radial einziehbar, um nach dem Vorbeigang am Querförderer 12 wieder ausgefahren zu werden.
Dies hat den Vorteil, daß der Querförderer 12 näher an die Trommel 1 herangezogen werden kann.
Durch die Erfindung ist es möglich, der Trommel einen erheblich kleineren Durchmesser zu geben. Die Drehlagerung der Trommel ist einfacher.
Wegen des Fehlens eines innenliegenden Querförderers kann die Trommel im Innern durch Querverstrebungen ausgesteift werden, wodurch sich das Trommelgewicht erheblich vermindern läßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaufelrohraufnehmcr mit einer auf dem aus Fahrstützen und Verbindungsbrücke bestehenden Traggerüst gelagerten, auf der Haldenbreite wirksamen, rotierenden Trommel mit Schüttgutaufnehmern, wie Eimer, Schaufeln, Schneidleisten, die zur Abgabe des Schüttgutes auf einen auf dein Traggerüst parallel zur Trommelachse angebrachten Querförderer ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgutaufnchmer (2 bis 9) zur gleitenden Abgabe des Schüttgutes über die Rückwand (10) des in der Drehrichlung vorhergehenden Schüttgutaufnehmers ausgestaltet sind, wobei zur Aufnahme des abgegebenen Schüttgutes der Querför.derer (12) außerhalb und hinter u?.r Trommel (1) angebracht ist.
2. Schaufelrohraufnchmer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüiigutaufnehiner (2 bis 9) derart beweglich ausgebildet sind, daß sie beim Umlauf im Vorbeigehen am Querförderer (12) zum Abwerfen des Schüttgutes unter Betätigung durch Kraftgeräte (25) radial in die Trommel eingezogen und danach vor Aufnahme neuen Schüttgutes wieder radial ausgefahren werden könricn.
3. Schaufelrohraufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) mittels Zapfen (21) gelagert ist.
4. Schaufelrohraufnehmer nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus mehreren nebeneinanderliegendcn einzelnen Trommelabschnitten (26 bis 30) besieht, die auf ein/einen, an der Verbindungsbrücke (IS) aufgehängten Konsolen gelagert sind, ι. B. mittels Laufrollen (23).
5. Schaufelrohraufnehmcr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelabschnitte (26 bis 30) untereinander durch Kupplungen (22) verbunden sind.
6. Schaufelrohraufnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einzelnen Trommelabschnitte (26 bis 30) einen eigenen Antrieb (31 bis 35) besitzt.
7. Schaufelrohraufnehmer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Trommelabschnitte (26 bis 30) unterschiedliche Drehzahlen haben.
8. Schaufelrohraufnehmer nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (15) zum Tragen des Querförderers (12) ausgestaltet sind.
9. Schaufelrohraufnehmer nach Anspruch 4 bis 7, mit einem Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (17) und die Konsolen (15) zur Abstützung des Rechens (17) auf den Konsolen (15) ausgebildet sind.
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AU4165872A (en) 1973-12-20
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Date Code Title Description
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