DE2120348A1 - Prüfvorrichtung für Druckbehälter - Google Patents

Prüfvorrichtung für Druckbehälter

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DE2120348A1
DE2120348A1 DE19712120348 DE2120348A DE2120348A1 DE 2120348 A1 DE2120348 A1 DE 2120348A1 DE 19712120348 DE19712120348 DE 19712120348 DE 2120348 A DE2120348 A DE 2120348A DE 2120348 A1 DE2120348 A1 DE 2120348A1
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wheel
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DE19712120348
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English (en)
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Richard 6800 Mannheim. M Waldherr jun.
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JOHANN WALDHERR oHG
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JOHANN WALDHERR oHG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/20Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
    • G01M3/22Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
    • G01M3/226Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators for containers, e.g. radiators
    • G01M3/229Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators for containers, e.g. radiators removably mounted in a test cell
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Description

  • Prüfvorrichtung für Druckbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zun Prüfen von Druckbehälter, z.B. mit Aerosol gefüllten Behältern,auf Druckfestigkeit und Dichtigkeit.
  • Bei Behältern, die mit irgendwelchen Gasen gefüllt sind, z.B. auch bei Sprühdosen, verlangen die gesetzlich3 Vorschriften eine Prüfung auf Druck und Dichtigkeit.
  • Zum Durchführen der Prüfung muß der Inhalt auf etwa 5QO erwärmt werden, wobei dann der Innendruck, der bei normaler Zimmertemperatur etwa 2,5 atü hat, auf etsa 6,5 atü ansteigt. Die Prüfung erfolgte bisher meist in einem entsprechend erwärmten Wasserbad, durch welches die Behälter, völlig untergetaucht, zwangsweise geführt werden. Behälter7 die dem Druck von 6,5 atü nicht standhalten, werden aufplatzen und soweit Behälter undicht sind, werden in dem Bad Gasblasen aufsSigen, die als Anzeige für die mangelnde Dichtigkeit dienen. Dabei muß das Aussortieren dieser Behälter von mehreren Arbeitskräften vorgenommen werden, die an verschiedenen Stellen an diesen 3ädern aufgestellt, da sie meist bis zu 12 m lang sind> visuell undichte Behälter feststellen müssen,um sie dann zu entnehmen.
  • Da die Behälter also völlig unter die Wasseroberfläche getaucht werden müssen, muß nach dem Entnehmen der Behälter aus dem Wasser, insbesondere wenn es sich uin Sprühdosen handelt, dafür gesorgt werden, daß das Wasser aus den Dosenrändern und den Ventilträgern n"'-'-tJ entsprechenden Vorrichtungen entfernt wird, wozu meist Blasegeräte gebraucht werden. Es fällt also eine zeitraubende zusätzliche Arbeit an, abgesehen davon, daß die visuelle Prüfung auf Dichtigkeit nicht sehr zuverlässig ist, weil sie von der Genauigkeit und Aufmerksainkeit der jeweiligen Arbeitskraft abhängt. Obendrein müssen undichte Behälter von Hand aus entnommen werden, so daß für die ArbeitskräfteVerletzungsgefahr,durch evtl. Explosion schadhafter Behälter,besteht.
  • Die Behälter, die geprüft werden, sind aus verschiedenen Werkstoffen, z.B. aus Stahl, Weißblech, Aluminium oder Glas, wobei diese Behälter, wenn es sich um Sprühdosen handelt, innerhalb des Bades unterhalb der Oberfläche festgehalten werden müssen, wozu die verschiedensten Förderer herangezogen werden. Die hier verwendeten Fördersysteme verwenden Magnete, Klammern, Greifzangen und noch verschiedene andere Möglichkeiten, doch ist die Mechanik dieser Festhaltemechanismen, weil eben für Volltauchen gesorgt werden muß, senr kompliziert und aufwendig, wozu noch kommt, daß bei dem Dauerbetrieb innerhalb des Wassers derartige Vorrichtungen sehr störanfällig sind.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Prüfen derartige Behälter zu schaffen, bei der die Behälter nicht voll unter die Wasseroberfläche get-aucht werden müssen und bei der ferner die Prüfung auf Dichtigkeit maschinell und selbsttätig erfolgt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun nach dem Vo'-schlag der Erfindung darin gefunden, daß fürdie u prüfenden Behälter eine Erwärmvorrichtung vorgesehen ist, die mit einer anschließenden Prüfvorrichtung zum Feststellen der Dichtigkeit der Behälter gekoppelt ist, wobei die auf einem Transportband der Erwärmvorrichtung zugeführten Behälter in Taschen eines Zuführrades eintreten, von wo sie in Kammern eines an Zuführrad tangential vorbeigeführten Sternrades gelangen und in diesen Kammern einen nahezu vollen Umlauf des Sternrades gehaltert sind, ehe sie vor ein Zuführrad aus der Kamme austreten, während die Kammern auf einem großen Tei; des Umfanges des Sternrades allseitig dicht verschlossen sind.
  • mine weitere Bauform nach dem Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß die Erwärmvorrichtung als Wanne ausgebildet ist, an deren Boden ein Bandförderer mäander förmig hin- und hergeführt ist, von dem von einer Aufgabe die Behälter über eine schräge Ebe, auf den Wannenboden führbar sind, wobei am anderen Ende des Bandförderers eine schräge Ebene zu einer Abgabe geführt ist, die vor dem Zuführrad liegt; während die Wanne mit einer Satelittenwanne, unter Zwischenschaltung einer Niveauregelung, verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Vorrichtung so aufgebaut daß den Kammern des Sternrades in den Bereichen, wo keine seitliche Abdichtung vorgesehen ist, Luftblasdüsen zugeordnet sind.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß in dem Boden, auf dem das Sternrad aufliegt, nahe dem Ende der seitlichen Abdichtung, in einer Prüfzone, Gasschnüffler eingesetzt sind, die von eine zentralen Schalt- und Anzeigegerät einzeln zu- und abschaltbar sind, wobei die Schaltung gegebenenfalls programmiert werden kann.
  • Es ist vorteilhaft die Vorrichtung so zu gestalten, daß an einer, den Boden mittig durchsetzenden Welle, das Sternrad und ein dieses dicht abschließender Deckel festgelegt sind, während als seitliche Abdichtung el den Umfang des Sternrades und des Deckels von der EIntrIttsbis zum Austrittsstelle des Sternrades umfassendes sand angebracht ist, das gegebenenfai s an einem Ende fastgelegt, an dem anderen Ende mittels pneumatischem oder Federdruck angespannt ist.
  • Man kann erfindungsgemäß die seitlichen Abdichtungen auch so gestalten, daß ein über Rollen geführtes mitlaufendes Band angeordnet Ist, oder daß, man ein eingeschliffenes stehendes Segment hierzu verwendet.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann man auch so vorgehen, daß anstelle eines Sternrades einzelne seitlich offene Kammern an einer unlaufenden Kette od. dgl. befestigt sind, wobei auf einem Teil des Umlauf es eine gerade Strecke vorgesehen ist, puffer eine platte mittels Druckelementen gegen die Kammeröffnungen drückbar ist.
  • Gegebenenfalls kannman bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Erwärmung auf etwa 500C, um dieDruckprüfung durchzuführen, auch mit Hilfe von Infratorbestrahlung oder irgendwelcher anderer Wärmequellen herbeiführen, wobei eben dann diese Teilvorrichtung als Erwärmvorrichtung vor dem Dichtigkeitsprüfer gesetzt wird. Gegebenenfalls kann man auch die Druckprüfung in der bisher bekannten Art und Weise in einem Volltauchbad durchführen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen Es zeigen, in schemantischen Skizzen, Figur 1 eine Ausführungsfo-m des Teiles der Vorrichtung, der zur Dichtigkeitsprüfung dient, Figur 2 eine vergrößerte, vereinfachte Darstellung von Figur 1, Figur 3 eine Abwandlund der Vorrichtung gemäß Figur 1, indem zur seitlichen Abdichtung ein mitlaufen des Band verwendet wird, Figuren- 4, ein Ersatz des Äbdichtbandes durch, 4a ein feststehendes Segment, sowie ein Detail dieser Bauform, Figur 5 eine etwa abgewandelte Bauform, Figuren 6 eine erfindungsgemäße vollständige bis 8 Einrichtung zum Druck- und Dichtigkeitsprüfen im Aufriß, Grundriß und @ Seitenriß, Figur 9 eine Draufsicht auf das Sternrad mit Zuführrad und Figur 10 einen Aufriß zu Figur 9.
  • Die zu prüfenden Behälter 1 werden von einer Aufgabe 14 an einer Schmalseite der Erwärmvorrichtung 2 zugeführt und gelangen auf einer schiefen Ebene auf den Boden der Wanne 2, wo ein Bandförderer 13 in der Iiängsrichtung der Wanne 2 mäanderförmig hin- und herläuft, so daß die so eingeführten Behälter 1 längere Zelt In der auf 50°C bis 600C erwärmten Flüssigkeit hin- und herbewegt werden,um am anderen Ende des Bandförderers 13 über eine schräge Ebene aufzusteigen und durch eine Abgabe 15 dem Zuführrad6 zugeteilt werden. Man kann die Wanne 2, wie in den Figuren 6 und 8 gezeigt, mit einer -aube 9 abdecken, damit da Austreten von Dunst, dem gegebenenfalls auch Gase von bei der Druckprüfung geplatzten Benältern beigemengt sind, zu vermeiden, wobei dieser Dunst dann abgezogen werden kann. Gleichzeitig bietet diese nabe, die man aus durchsichtigem Kunststoff herstellen kann, die Möglichkeit, die Vorgaffe innerhalb der Wanne 2 zu beobachten.
  • Die Behälter 1 werden nur zum Teil eingetaucht wobei aber darauf zu achten ist, daß oLe Höhe des Wasserspiegels je nach der Menge der eingetauchten Behälter unverändert bleibt. Um daher dafür zu sorgen, daß ständig ein gewisses gleiches Niveau gegeben ist, muß man in einer bestimmten Höhe einen bberlauf vorsehen, von wo das dort nerausgedruckte Wasser in eine Satellitenwanne 4 gleitet wird, von wo es, falls erforderlich, durch eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung für die Niveauregelung wieder in die Wanne 2 zurückgepumpt wird. In diesen Kreislauf kann man gegebenenfalls einen Filter einschalten, um das durch die Behälter verschmutzte Wasser zwangsläufig-zu reinigen. Die Bandförderer 13 werden 3 weit sie von li£s nach rechts laufen von Rädern angetrieben, die am rechten Wannenende auf einer Acase sitzen, die von einem Getriebemotor 10 über einen Kettentrieb 12 bewegt wird. Die von rechts nach links laufenden Förderer 13 werden in der gleichen Weise am anderen Ende von einem Getriebemotor 10 über einen Kettentrieb 11 in Umlauf versetzt.
  • Das Zuführrad 6 übernimmt laufend bei seinem Umla@@, im Sinne des Unrzeigers, die iXa zugeschobenen Behälter 1 den aufeinanderfolgenden Taschen 5 und gibt diese Behälter 1, nach ezwa einer halben Umdrehung, an eine der Kammern 7 des Sternrades 8 ab. Das Sternrad 8 läuft entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, so aaß jeweils der Rand einer Kammer 7 des Sternrades 8 die aus den Taschen 5 des Zuführrades 6 vorstehenden behälter 1 übernehmen kann.
  • Der nahezu volle Umlauf des Sternrades 8 Ist allseitig völlig abgedichtet, so daß die in den Kammern 7 festgehaltenen Behälter 1, wenn sie ur dicht sind, diese Kammern 7 im Laufe ihres Weges mit dem austretendem Gas soweiv erfüllen, daß, rechtzeitig vor dem Austreten der Behälter aus den Kammern 7,eine Prüfung, ob ausgetretenes Gas in der Kammer enthalten ist, durchgeführt werden kar ~ diesem Zweck (siehe Figur 2)sind auf dem Boden auf dem das Sternrad , dicht aufliegend, umläuft nahe dem Ende der seitlichen Abdichtung,in einer Prüfzone C,ein oder mehrere Gasschnüffler eingesetzt, die von einem zentralen Schalt- und Anzeigegerät einzeln zu- und abgeschaltet werden können. Diese Gasschnüffler müssen, wenn sie Gasspuren festgestellt und an das Anzeigegerät gemeldet haben, regeneriert werden, was eine gewisse Zeit dauert. Aus diesem Grunde sind mehrere derartige Schnüffler in der Prüfzone C vorgesehen so daß jeweils nur einer dieser Gasschnüffler in Funktion ist, während die anderen die entsprechende Zeit haben um, falls sie in Tätigkeit waren, wieder regeneriert zu werden.
  • Wenn in den Kammern 7 des Sternrades 8 undic-te Behälter festgestellt worden sind, so ist dann die eine oder andere Kammer mit dem aus dem Behälter austretenden Gas erfüllt. Han muß daher, um keine falschen Resultate zu erhalten, aus den Kammern 7 das dort gegebenenfall@ haltene Gas auf dem kurzen Wege, aa die Kammern se-zlich offen sind, herausbringen. Es sind daher auf @@nem Stück, wo die Kammern 7 das Sternrades 8 keine seitliche Abdichtung vor sich haben, also in den Bereichen A und B (Figur 2) Luftblasdüsen vorgesehen, die die Kammern 7 ausblasen und auf diese Art und Weise die dort evtl. enthaltenen Gase wegbringen.
  • Die seitliche Abdichtung der Kammern 7 des Stern@@@es 8 kann entweder, wie Figuren 1 und 7 zeigen, mit Hilfe eines feststehenden Bandes 20 erfolgen oder aber auch, wie Figur 3 zeigt, bei einer Prüfvorrichtung 3 mit Hilfe eines mitlaufenden Bandes 24, welches über entsprechende Rollen geführt ist.
  • Eine Prüfvorrichtung 23, die in ähnlicher Art und Weise aufgebaut ist, verwendet als seitliche Abdichtung der Kammern 7 ein eingeschliffenes stehendes Segment 25, was etwa den selben Umfang am Sternrad 8 umspannt, wie die bisher genannten Bänder 20 bzw. 24. Man kann dabei in die Dichtungsteile des Sternrades Vakuumleitungen heranführen, wodurch Spaltverseuchung durch Gasspuren vorher abgesaugt werden. Dadurch werden Fehlmessungen vermieden.
  • Schließlich kann man, wie in g@r 5 gezeigt ist, eine Prüfvorrichtung 33 auch in Form eInes etwa rechteckigen Ovals vorsehen, bei welchem Kammern 26, an einerumlaufenden Kette 27 od. dgl. befestigt sind. Die Behälter 'í werden den Kammern an der linken Schmalseite einzeln zugeführt t und an der gegenüberliegenden Schmalseite wieder abgeführt, nachdem die Prüfung durchgeführt worden ist An einer der Längsseiten der Vorrichtung 33 ist eine gerad Strecke vorgesehen. Dort wird eine Platte 28 mit Hilfe v@ Druckelementen 29 gegen die Kammeröffnungen gedrückt, so daß sicn, bei undichten Behältern 1, in den Kammern Gas ansammelt. Die Prüfung auf Dichtigkeit mit Hilfe eines Schnüfflers erfolgt dann wieder knapp vor dem Ende dieser geraden Strecke. Im übrigen wird der sonstige Vorgang, wie bisher schon beschrieben, auch hier eingehalten und die Behälter 1 dann an der rechten Schmalseite abgeführt.
  • Die Ausführungsform des Dichtigkeitsprüfers gemäß Figur 1 ist in den Figur 9 urA 10 in größerer Darstellung wiedergegeben und gezeigt, wie die Behälter 1 aus der Abgabe 15 kommend den Taschen 5 des Zuführendes 6 zugeschoben werden. Entgegen dem Umlaufsinn des Zuführrades 6 luft dann das Sternrad 8, so daß an dem tangentialen Berührungspunkt die aus den Taschen 5 vorstehenden Behälter 1 von den Kammern 7 dieses Rades übernommen wenden. Die Spülzonen A und B befinden sich vor bzw. hinter dem Zuführrad, um das evtl. in den Kammern ehthaltene Gas aus undichten Behältern auszuspülen und damit die Verseuchung der Kammern,im Hinblick auf die Gasschnüffler, zu verhindern.
  • In Figur 9 ist eine Ausführungsform mit einen nitlaufenden Band 24 dargestellt und in Figur 10 ein-Bauform mit einem feststehenden steifen Band 20. Die Prüf zone C liegt in jedem Falle nahe dem Ende der seitlichen Abdichtung und sind dort die, in den Zeichnungen nicht dargestellten,Gasschnüffler eingesetzt.
  • Auf dem Boden 16, der mittig von der Welle 19 durchdrungen ist, läuft das dort festgelegte Sternrad 8, mit entsprechenden Dichtflächen, so daß in den Kammern 7 am Boden nichts austreten kann. Das Sternrad ist @ben mit einem Deckel 17, der mit Hilfe von Schrauben 1@ befestigt wird ebenfalls dicht abgedeckt und die seitliche Abdichtung der Kammern 7 erfolgt durch das feststehende starre Band 20, dessen eines Bandende 21 festgelegt ist, während das andere 3anaende 22 mit Hilfe eines Druckelements 29 gegen den Umfang des Sternrades gepreßt wird.
  • Wird bei dem Umlauf des Sternrades durch die Gasschnüffler in der Prüfzone O in einer Kammer C-esaustritt festgestellt, wozu erwies@@ ist, daß der dort enthaltene Behälter 1 undlcL-t ist, so ritt dieser an der Stelle 32 genau wie jener andere Behälter aus der Kammer 7 des Sternrades 3 gelangt in eine Abführrinne 30. Während nun dichte Behälter durch diese Abführrinne 30 zur Verpa weiterlaufen, signalisiert in jedem Falle eine -stellung von undichten Behältern das zentrale Schalt-und Anzeigegerät, in Abhängigkeit von er Zeit, die der betreffende Behälter für den Weg braucht, eine Ausstoßvorrichtung, die durch eine Ausstoßöffnung 31 dann die betreffende Dose aus der Rinne 30 entfernt.
  • Gegebenenfalls kann man die Ausstoß-vorrichtung auch über ein Zählwerk steuern.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    (1.) Vorrichtung zum Prüfen von Druckbehälter, z.B.
    mit Aerosol gefüllten Behältern, auf Druckfestigkeit und Dichtigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß für die zu prüfenden Behälter (1) eine Erwärmvorrichtung (23 vorgesehen ist, die mit einer anschließenden Prüfvorrichtung (3, 3', 23, 33) zuL1 Feststellen der Dichtigkeit der Behälter (1) gekoppelt ist, wobei die auf einem Transportband der Erwärmvorrichtung (2) zugeführten Behälter (1) n Taschen (5) eines Zuführrades (6) eintreten, wo sie in Kammern (7) eines am Zuführrad (6) tarsgential vorbeigeführten Sternrades (8) gelangen und in diesen Kammern einen nahezu vollen Umlauf des Sternrades (8) gehaltert sind, ehe sie, vor dem Zuführrad (6) aus der Kammer austreten, während die Kammern (7) auf einen großen Teil des Umfanges des Sternrades (8) allseitig dicht verschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Erwärmvorrichtung als Wanne (2) ausgebildet ist, an deren Boden ein Banaförderer (13) mäanderförmig hin- und hergeführt ist, von dem von einer Aufgabe 14 die Behälter (1) über eine schräge Ebene auf den Wannenboden führbar sind, wobei am anderen Ende des Bandförderers (13) eine schräge Ebene zu einer Abgabe (15) geführt ist, die vor dem Zuführer (6) liegt, während die Wanne (2) mit einer Satellitenwanne (4), unter Zwischenschaltung einer Niveauregelung, verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Kammern (7) des Sternrades (8) in den Bereichen (A, B) wo keine seitliche Abdichtung vorgesehen ist, £iuftblasdüsen zugeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden (16), auf dem das Sternrad (8) aufliegt, nahe dem Ende der seitlioften Abdichtung, in einer Prüfzone (C), Gasschnüffler eingesetzt sind, die von einen zentralen Schalt- und Anzeigegerät einzeln zu- und abschaltbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 eis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer, den Boden (16) mittig durchsetzenden Welle (19), das Sternrad (8) und ein dieses dicht abschließender Decke; (17) festgelegt sind, während als seitliche Abdichtung (20) ein den Umfang des Sternrades (8) und des Deckels (17) von der xintritts- bis zur Austrittsstelle des Sternrades umfassendes Band angebracht ist, das gegebenenfalls an einem Ende (21) festgelegt, an dem anderen Ende (22) mittels pneumatischem oder Federdruck angespannt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gsekennzeichnet, daß als seitliche Abdichtung ein über Rollen geführtes mitlaufendes Band (24) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliche Abdichtung ein eingeschliffenes, stehendes Segment (25) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne seitlich offene Kammern (26) an einer umlaufenden Kette (27) od. dgl. befestigt sind, wobei auf einem Teil des Umlaufes eine gerade Strec vorgesehen ist; an der eine Platte (28) mittels Druckelementen (29) gegen die Kammeröffnungen drückbar ist.
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