DE2711532A1 - Vorrichtung zum ausschuetten und sammeln korrodierender stoffe aus kfz.- starterbatterien - Google Patents

Vorrichtung zum ausschuetten und sammeln korrodierender stoffe aus kfz.- starterbatterien

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DE2711532A1
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Description

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Talagramm-Adraaa·:
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Dr. RUSCHKE & PARTNER PATENTANWÄLTE
BERLIN - MÖNCHEN
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S MÜNCHEN
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sens·
080/848 2808 Talagramm-Adr·**·: Quadratur MOndwn TELEX: S227f7
G 1600
General Battery Corporation, Reading, Pennsylvania, V.St.A.
Vorrichtung zum Ausschütten und Sammeln korrodierender Stoffe
aus Kfz.-Starterbatterien
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Die vorliegende Erfindung "betrifft im allgemeinen Vorrichtungen zum Ausschütten von Flüssigkeiten aus Kfz-Starterbatterien in einer Produktionsanlage und insbesondere Vorrichtungen, die besonders zum Ausschütten von korrodierenden Flüssigkeiten aus Gruppen von Kfz-Starterbatterien in einer Fertigungsstraße konstruiert sind.
Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, eine Vielzahl von Behältern, die auf einer Produktionsstraße laufen, zu wenden, um sie zu etikettieren oder auszuschütten. Bspw. lehrt die US-PS 2.226.068 ein System zum Umdrehen von Blechdosen. Entsprechend lehrt die US-PS 2.836.281 eine Vorrichtung, die hauptsächlich zum Umdrehen gefüllter Getränkeflaschen gedacht ist, um deren Inhalt zu durchmischen. Schließlich beschreibt die US-PS 2.865.4-11 eine Vorrichtung zum Umdrehen von Behältern, in der diese gewaschen.oder gespült werden, wobei insbesondere nach oben offene Glasbehälter gespült und entleert werden, die bereits mit Oliven oder ähnlichen Speiseprodukten gefüllt sind.
Andere Vorrichtungen des Standes der Technik betreffen unterschiedliche Schutt-, Wende- oder Kippverfahren. Die US-PS 2.766.469 lehrt eine Vorrichtung, die das Kippen von Trommeln erleichtert, die nach einem als "chaining" bezeichneten Verfahren gereinigt werden. In der US-PS 2.756.883 ist eine Vorrichtung beschrieben, mit der faßartige Behälter angehoben, gefördert und gekippt werden können. Diese Patentschrift und
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bestimmte andere, die im folgenden erwähnt werden, lehren die Verwendung aufblasbarer Einrichtungen, die den jeweiligen Gegenstand ergreifen. Bspw. ist in der US-PS 2.609.11^ eine als "ausdehnbare Greifelemente für die Zinken der Gabel eines Gabelstaplers" bezeichnete Einrichtung beschrieben, die einen gleichmäßigen Greifdruck auf eine Reihe von Ziegeln oder ähnlichen Gegenständen ausüben kann, um diese und andere, auf die erfaßten gestapelte Ziegel anzuheben. In der US-PS 3·056. 625 ist eine pneumatisch ausdehnbare Einrichtung eingesetzt, die ein schwenkbar gelagertes Element bewegt, das sich an ein zu hebendes Produkt anlegen kann.
Obgleich die oben beschriebenen Patente nicht speziell das Gebiet des Leerens von Kfz-Starterbatterien betreffen, hat man vor kurzem Vorrichtungen entwickelt, die solche Akkumulatoren umdrehen sollen. Die US-PS 3·863·775 der vorliegenden Anmelderin beschreibt eine handbetriebene Vorrichtung, die hauptsächlich dazu gedacht ist, den Blei enthaltenden Teil des Akkugehäuses zu wenden und auf ihn einen Deckelteil aufzupassen, auf den ein Kleber aufgebracht ist, um die Bestandteile ohne ein Einsickern oder Eintropfen des Klebers in die Akkuzellen miteinander zu verbinden. Eine weitere Batteriewendeeinrichtung ist in der US-PS 2.988.239 beschrieben. Diese Patentschrift betrifft allgemein eine Maschine zum Ausschütten von Säure aus Sammlerbatterien und insbesondere eine Maschine, die in der Lage ist, zwei Gruppen von Batterien gleichzeitig zu behandeln, wobei Säure aus einer Gruppe
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von Batterien ausgegossen wird, während die zuvor entleerte Batteriegruppe aus der Maschine entfernt und durch eine weitere Batteriegruppe ersetzt wird, die danach entleert werden soll. Diese Vorrichtung weist allgemein ein halbzylindrisches Faß auf, das unter einer geschwenkten Fördermechanik aus im allgemeinen zwei parallelen Rollenförderern und einer Vielzahl von Batterie-Führ- und Tragrahmen sowie einem Paar Seitenkonstruktionen liegt, die an den jeweiligen Seiten des Förderers angeordnet sind und die Batterien in der umgekehrten Lage halten sollen.
In der US-PS 5·167·196 der vorliegenden Anmelderin ist eine Vorrichtung beschrieben, die aufblasbare Batteriegreifelemente, die Batterien unterschiedlicher Größe und Gestalt fest, aber sanft ergreifen, und Mittel aufweist, die die Batterien umdrehen, um Wasser (oder andere Chemikalien) aus ihr auszuschütten. Wegen der Elastizität der aufblasbaren Einrichtung werden die Batterien dabei beim Umdrehen geschüttelt, so daß kein Wasser in ihnen zurückbleibt. Ganz allgemein gesagt offenbart diese Patentschrift eine Verbesserung in einer Batteriebewässerungseinrichtung für eine Batterieentleerungsvorrichtung mit einer drehbaren Lagerung, einer Fördereinrichtung, die die Batterien in die und aus der Entleerungsvorrichtung bewegt und von der drehbaren Tragvorrichtung getragen wird, mit einem aufblasbaren langgestreckten Batteriegreifelement entlang jeder Kante der Fördervorrichtung, das von der drehbaren Trageinrichtung getragen wird, so daß Batterien auf dem
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Förderer zwischen den Greifelementen, wenn diese aufgeblasen sind, ergriffen werden können, und Mittel vorgesehen sind, die die drehbare Tragvorrichtung wenden, so daß die zwischen den ausgeblasenen Greifelementen gehaltenen Batterien geleert werden.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung der in der US-PS 3.167·196 beschriebenen Anordnung.
Bei der Herstellung herkömmlicher Kfz-Starterbatterien kann es erforderlich sein, aus ihnen korrodierende Stoffe auszuschütten - bspw. nach dem Formieren, wenn die Formiersäure, die ein verhältnismäßig geringes spezifisches Gewicht hat, ausgeschüttet und durch eine Endsäure mit höherem spezifischen Gewicht ersetzt werden soll, die dann in die Batterien eingefüllt wird. Beim Ausschütten von Säuren aus Batterien in einer Fertigungsstraße ergeben sich eine Reihe von Problemen, die hauptsächlich durch die korrodierende Wirkung der zu schüttenden Flüssigkeiten verursacht werden. Insbesondere muß man sehr sorgfältig darauf achten, daß keine Säure in die Behandlungsräume gelangen kann und auch während der Verarbeitung nicht auf das Äußere der Batterien spritz. Weiterhin müssen Mittel vorgesehen werden, um die ausgeschüttete Säure aufzusammeln, so daß sie erneut benutzt oder auf im Sinne des Umweltschutzes akzeptable Weise beseitigt werden kann. Diese Ziele müssen erreicht werden, während gleichzeitig dafür gesorgt ist, daß die Batterien selbst so weit wie
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möglich entleert werden, so daß die Endsäure mit dem höheren spezifischen Gewicht von der Formiersäure mit dem niedrigeren spezifischen Gewicht nicht zu sehr verdünnt wird, die im allgemeinen in der ausgeschütteten Batterie verbleibt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Batterie-Ausschüttvorrichtung, die extrem sicher und dauerhaft ist. Die Vorrichtung weist ein allgemein rohrförmiges Element auf, in dem sich zwei parallele beanstandete Wände befinden. Die Längskanten dieser Wände bilden mit dem Innern des rohrförmigen Elements einen säuredichten Abschluß, um eine Batteriebehandlungskammer zu bilden. Diese Kammer wird von einem einzelnen Lauf von Rollenförderern halbiert, die die Wände durchstoßen und gegen diesen dicht abgeschlossen sind. Das rohrförmige Element ist über einen Bogen von etwa 180° drehbar so angeordnet, daß die Getriebe- und der Antriebsteil der Mechanik immer auf demjenigen halbkugeligen Teil des rohrförmigen Elements sich befindet, der in oder über einer waagerechten Ebene sich befindet, die das Element in Längsrichtung halbiert. Folglich ist es praktisch unmöglich, daß ausgeschüttetes oder restliches korrodierendes Material in Berührung mit dem Zahnradgetriebe kommt, das die Vorbewegung der Batterien in dem rohrförmigen Element steuert, und dieses korrodiert. Während das Getriebe für den Rollenförderer außerhalb des Batteriebehandlungskanals und in einem "säuredichten11 Kanal in dem rohrförmigen Element liegt, bietet die Anordnung des Motors außerhalb des rohrförmigen Elements zusätzlichen Schutz für
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diesen. Weiterhin befinden sich, in der Behandlungskammer für die Batterien vier im wesentlichen rohrförmige aufblasbare Elemente, die dicht gegen die Wände so abgeschlossen sind, daß von den Innenflächen der Batteriebehandlungskammer rückgehaltene Säure aufgefangen und zu demjenigen Ende der Vorrichtung geleitet wird, an dem die ausgeschüttete Säure abfließt. An den Enden des rohrförmigen Elements sind Lichtungen vorgesehen, die ein unerwünschtes Austreten ausgeschütteter Säure aus der Vorrichtung verhindern - außer am Auslaß wo ein Ablaß und ein Säuretropfschutz vorgesehen sind, die das Äußere der Trommel gegen eine Verunreinigung durch die Säure weiterhin schützen.
Die Vorrichtung wird pneumatisch betrieben und weist weiterhin neuartige Steuermaßnahmen auf - einschließlich einer Sicherheitssperre, die verhindert, daß die in der umgedrehten Lage gehaltenen Batterien versehentlich fallengelassen werden, wenn die ausdehnbaren rohrförmigen Elemente sich entspannen. Weiterhin sind rämtliche Druckluftleitungen, die zu der Steuereinrichtung führen, sorgfältig in säuresicheren Hohlräumen verlegt, so daß diese Leitungen von dem ausgeschütteten Material nicht korrodierend angegriffen werden können. Schließlich ist eine neuartige Lufteinblasvorrichtung vorgesehen, die erlaubt, eine säuresichere Verbindung zwischen den im Innern der Batteriebehandlungskammer angeordneten aufblasbaren rohrförmigen Elementen und den in den angrenzenden säuresicheren Kanälen angeordneten Druckluftleitungen herzustellen. Das rohrförmige Element der bevorzugten Ausführungsform der vorliegen- i
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den Erfindung ist über einen Bogen von etwa 180° drehbar auf einer neuartigen Nachführeinrichtung gelagert, die eine Vielzahl von Gummireifen und mindestens eine Längsführanordnung aufweist. Die Verwendung von Gummireifen, die dao rohrförmige Element drehen lassen, bis die Reifen auf Anschlagwinkel auflaufen, bewirkt ein zusätzliches Schütteln der Vorrichtung, das dazu beiträgt, Säure aus den Zwischenräumen der auszuschüttenden Batterien herauszuschütteln.
Es ist folglich ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine sichere und zuverlässige Batterieausschüttvorrichtung für den Einsatz mit korrodierenden Flüssigkeiten anzugeben.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine im wesentlichen rohrförmige Batterieausschüttvorrichtung anzugeben, die eine dicht verschlossene Batteriebehandlungskammer enthält.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Batterieausschüttvorrichtung anzugeben, deren Konstruktion die Wahrscheinlichkeit so gering wie möglich hält, daß entweder die Vorrichtung selbst oder die zu behandelnden Batterien von den auszuschüttenden korrodierenden Flüsigkeiten beschädigt oder verunreinigt werden.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine ausfallsichere Steuerung anzugeben, die die Wahrscheinlichkeit
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einer Beschädigung der Batterien bei der Behandlung gering hält.
Diese und andere Ziele und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung rollen nun im folgenden ausführlich beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Stirnansicht in vergrößertem Maßstab einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die der in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist, wobei der Rollenförderermotor und die zugehörigen Anlagenteile auf der der in Fig. 1 gezeigten entgegengesetzten Seite des Rohrelements angeordnet sind;
Fig. 3 ist ein Teilschnitt eines Teils der Wände, wie durch den Pfeil 3 in Fig. 2 gezeigt, und zeigt die neuartige üruckluftzufuhreinrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung eines Teiles der Wand mit iiner angetriebenen Rolle auf den Linien 6-6 der Fig. 4;
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7 ist eine Schnittdarstellung in erheblich vergrößertem Maßstab entsprechend der Fig. 6, aber auf der Linie 7-7 der Fig. 4, und zeigt eine frei drehende Rolle;
Fig. 8 ist eine erheblich vergrößerte Schnittdarstellung, die die Enden des aufblasbaren Rohrelements in Zuordnung zu einem Teil der Wand entsprechend dem Pfeil 8 in Fig. 4 zeigt;
Fig. 9 ist eine schematisierte Darstellung der Sicherheitssperre nach der vorliegenden Erfindung und zeigt den hydraulischen Zylinder in eine erste Stellung ausgefahren; und
Fig. 10 ist eine schematisierte Darstellung der Sicherheitssperre nach der vorliegenden Erfindung und zeigt die Anordnung der Kolbenstange des hydraulischen Zylinders in der anderen Stellung.
Obgleich für die Darstellung der Erfindung in der Zeichnung bestimmte Ausführungsformen derselben gewählt worden sind und die folgende Beschreibung sich auf bestimmte Eigenheiten richtet, um diese Ausführungsformen zu beschreiben, soll die Beschreibung den Umfang der Erfindung nicht einschränken; dieser ist ausschließlich durch die Ansprüche gegeben.
Die Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Sie zeigt das rohrförmige Element 10, das aus einem im wesentlichen inerten Material hergestellt ist und um das die Bänder 12, 14 herum-
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gelegt sind. Auf diesen Bändern sind Anschlagwinkel 16, 18 auf dem Band 12 und 20, 22 auf dem Band 14- angebracht. Das Band 14 ist weiterhin mit hochstehenden Flanschen versehen, an denen eine Längsausrichtvorrichtung angreift, die allgemein mit 28 bezeichnet und in Fig. 5 gezeigt ist. Das allgemein mit 10 bezeichnete rohrförmige Element ist drehbar auf aufblasbaren Reifen 30, 31» 32 und 33 - vergl. Fig. 2 - gelagert. Mindestens einer dieser Reifensätze ist von einem Motor 34- über einen Riemen 36 angetrieben, der über eine Riemenscheibe oder eine andere Antriebseinrichtung laufen kann, die mit den Reifen 30 drehbar angeordnet ist. Die aufblasbaren Reifen 30, 31, 32 und 33 sind jeweils auf Achsen 40, 41 (Fig. 2) gelagert, die ihrerseits auf Reifentragwinkeln 42, 43, und 45 befestigt sind. Diese Winkel sitzen auf den Hauptstützen 46, 48, die allgemein U-förmige Elemente sind, die auf den Basisplatten 50 und 52 sowie 54- und 56 lagern. Diese Hauptstützen sind durch eine Längsschiene 58 ausgerichtet, die als Auflager für die allgemein mit 60 bezeichnete Spannvorrichtung dient. Das allgemein mit 62 bezeichnete Schaltpult ist mit Luftdruckinstrumenten 64, 66 und 68 sowie eine Vielzahl von Betätigungshebeln versehen. Wie in der Fig. 1 gezeigt, steuert der Hebel 70 die Druckluftbeaufschlagung der oberen aufblasbaren Elemente 72 und 74-, der Hebel 76, der sich in der Aufblas-Stellung befindet, die Druckbeaufschlagung der unteren aufblasbaren Elemente 78, 80. Ein Druckluftzylinder 82 mit einer Kolbenstange 84 ist zwischen den Hebeln 70, 76 angeordnet und arbeitet automatisch bei einer Betätigung der Steuer-
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hebel 86, 88. Eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) Aufwickeleinrichtung ist mit den JJruckluf tleitungen verbunden, die allgemein mit 90 bezeichnet und durch eine Spannvorrichtung 60 gezogen dargestellt sind, bevor sie an die Anschlußpunkte auf der Außenfläche des rohrförmigen Elements 10 angeschlossen sind. Von diesem Befestigungspunkt aus verlaufen die Leitungen - vergl. Fig. 1 - in Längsrichtung entlang einer zum rohrförmigen Element parallelen Achse bis zum "oberen" Ende des rohrförmigen Elements, wo sie in den Rollenfördermotor für den "säurefesten" Kanal beiderseits des Batteriebehandlungskanals eintreten, wie im folgenden ausführlich beschrieben wird.
Was nun das Innere des allgemein mit 10 bezeichneten rohrförmigen Elements anbetrifft, sind zwei Wände 100 und 102 parallel beabstandet in ihm angeordnet und bilden in ihm einen Kanal aus, in dem die Behandlung der Batterien stattfindet. Diese Wände sind in Längsrichtung gegen das Innere der Trommel durch Dreieckwinkel 104, 106, 108 und 110 dicht abgeschlossen, bei denen es sich um massive Teile handelt, die sich über die gesamte Länge ihrer zugehörigen Wände erstrecken und aus einem inerten Material wie Teflon bestehen, das einerseits einen guten dichten Abschluß zu den Trennwänden und der Innenfläche des rohrförmigen Elements 10 ergibt, andererseits den Trennwänden und allen von diesen getragenen Elementen erlaubt, im rohrförmigen Element in Längsrichtung sich zu bewegen, so daß einzelne in dem rohrförmigen Element befindliche
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Gegenstände leicht gewartet werden können. Wie in der Fig. zu erkennen, bilden die Wände 102 und 100 im rohrförmigen Element 10 drei Kanäle auu, und zwar einen ersten, allgemein mit 112 bezeichneten Kanal, in dem die Behandlung der Batterien stattfindet, einen zweiten, allgemein mit 114 bezeichneten "säurefreien" Kanal und einen dritten, allgemein mit 116 bezeichneten säurefreien Kanal. Wie in Fig. 2 ersichtlich, kann der allgemein mit 116 bezeichnete säurefreie Kanal als der "obere" Batteriekanal bezeichnet werden, da dieser Kanal bei einer Drehung des rohrförmigen Elements 10 über die das rohrförmige Element in der waagerechten halbierende Ebene steigt, während der säurefreie Kanal 114 unter diese waagerechte Ebene absinkt.
In einer Ebene, die sowohl den Batteriebehandlungskanal 112 und die Wände 100 und 102 halbiert, befindet sich eine Förderfläche, die allgemein eine Vielzahl von Stäben 120 aufweist, um die pro Stab jeweils eine Rolle 122 läuft. Jede der Stangen 120 durchstößt die Wände 100, 102 und ist mit jeweils zwei Lagern 124 pro Stab gegen die Wände abgedichtet, die die Stäbe drehbar lagern, gleichzeitig aber den dichten Abschluß des Batteriebehandlungskanals 112 nicht unterbrechen. Eine Vielzahl von Zahnrädern 126 befindet sich im oberen Batteriekanal 116 an der Wand 100. Mindestens eine der Stäbe 120 verläuft über dessen zugeordnetes Zahnrad 126 zu einer säurefesten herausnehmbaren Kupplung 128, die in Eingriff mit der Antriebswelle 130 des Rollenforderermotors 92 steht. Wie in
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Pig. 2 dargestellt, ist der Motor 92 auf einer Lagerplatte 132 auf der Außenfläche des rohrförmigen Elements 10 angeordnet. Eine (nicht gezeigte) säurefeste Dichtung ist um die Antriebswelle I30 herum angeordnet, so daß zwischen dem Motor 92 und dem Batteriebehandlungskanal 112 eine doppelte säurefeste Abdichtung entsteht. Da der obere säurefreie Kanal 116 und insbesondere dessen Teil, der an den Lagern 124- liegt, von etwaiger Säureberührung vollständig frei gehalten ist, wie im folgenden zu beschreiben sein wird, besteht keinerlei Wahrscheinlichkeit, daß korrodierende Flüssigkeit auf die Zahnräder 126, die Kupplung 128, die Antriebswelle I30 und insbesondere auf den Rollenförderermotor 92 gerät.
Die Fig. 6 und 7 zeigen nun die gegenseitige Zuordnung der Zahnräder 126 und der Rollen 122. Wie in Fig. 5 zu erkennen, kämmen die Zahnräder 126 miteinander, so daß nebeneinanderliegende Stäbe 120, die mit den Zahnrädern mittels der Stifte 432 verstiftet sind, gegenläufig drehen. Um das Einführen von Batterien in und das Herausnehmen von Batterien aus der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, sind Rollen 122a abwechselnd mit den Stiften 134 auf den zugehörigen Stäben 120a festgelegt. Die Fig. 6 zeigt also eine angetriebene Rolle, die Fig. 7 eine freilaufende Rolle. In der Fig. 7 ist die freilaufende Rolle, die allgemein mit 122b bezeichnet ist, mit einem äußeren Gehäuse 136 dargestellt, das von einer massiven Büchse 138 gelagert ist, die auf dem Stab 120b drehen kann. In der Fig. 6 durchstößt der Stift 134
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der mit 122 bezeichneten Rolle das Gehäuse 140 und die Büchse 14-2, so daß bei einer Drehung des Stabs 120a die Rolle 122a mit ihm dreht. Die Fig. 6 und 7 dienen auch dazu, die gegenseitige Nähe der Zahnräder und der Wand 102 sowie deren Anordnung bezüglich der Wand mittels der auf den Lagern 124 ausgebildeten Flansche zu zeigen. Wie im folgenden ausführlicher erläutert wird, erreicht man mit einer einzigen Förderfläche mit abwechselnd drehfesten Rollen eine angetriebene Förderfläche in dem Batteriebehandlungskanal, die die geringstmögliche Anzahl beweglicher Teile aufweist, die korrodierendem Angriff ausgesetzt sein können. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden natürlich sämtliche eingesetzten Werkstoffe nach ihrer Beständigkeit gegen einen korrodierenden Angriff derjenigen Flüssigkeiten ausgewählt, die aus den zu behandelnden Batterien ausgeschüttet werden sollen. Beispiele solcher Stoffe sind Polypropylen, Teflon, nichtrostender Stahl und andere Werkstoffe, die für ihre Korrosionsbeständigkeit in der Technik der Batteriebehandlung bekannt sind.
Wie in der Fig. 2 ersichtlich, trennt die Förderfläche, die den Batteriebehandlungskanal 112 halbiert, diesen in zwei Kanäle 150, 152, die im wesentlichen spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und die Batterien aufnehmen. Auf geeignete Weise sind an den Seitenwänden der Kanäle I50, 152 aufblasbare Elemente 78, 80 bzw. 72, 74- angeordnet, die mittels der Platten 154t 156, 158 und 160 an den zugehörigen Wänden befestigt sind. An mindestens einem Punkt entlang dieser aufblasbaren Elemente
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wird Luft mit einer Anordnung zugeführt, die die Fig. 3 zeigt. Die Fig. 3 zeigt die Wand 102, einen Teil des aufblasbaren Elements 74, die Platte 158, einen Hohlbolzen 162 und die Druckluftleitung 164. Während des Aufbaus der Vorrichtung werden die aufblasbaren Elemente 72, 74, 78 und 80, die rohrförmig und anfänglich an beiden Enden offen sind, mit den Flatten 154, 156, 158 und 160 versehen. Nachdem sie in die jeweiligen rohrförmigen Elemente eingesetzt sind, kann die Anordnung vorläufig auf der Wand festgezogen werden, zu welcher Zeit Löcher gebohrt und mit einem Gewinde versehen werden können, die das Einführen einer Vielzahl hohler oder massiver Bolzen ähnlich den Hohlbolzen 162 der Fig. 3 zulassen; durch Festziehen derselben wird die Platte 158 auf die Wand 162 gedrückt (vergl. Fig. 3) und folglich das zugeordnete aufblasbare Element 74 fest und dicht auf die anliegende Wand aufgedrückt. Dann kann die Druckluftleitung 164 in den Hohlbolzen 162 eingeschraubt werden, damit das Innere des aufblasbaren Elements 74 druckluftbeaufschlagt werden kann. Diese Konstruktion eliminiert die Möglich- |
keit, daß Säure aus der Batteriebehandlungskammer 132 in die j
Luftleitungen eindringt. !
Wie die Fig. 8 zeigt, vervollständigt man, nachdem die Platten fest auf der zugehörigen Wand festgezogen worden sind und das aufblasbare Element zwischen sich und der Wand dicht einspannen, den Aufbau dieses Teils der Vorrichtung, indem man die Enden der aufblasbaren Elemente auf den Enden der zugehörigen Wand verschließt. Die Fig. 8 zeigt die Anordnung, die zum Aus-
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bilden dieses dichten Abschlusses verwendet wird. In die Wand 102 ist ein Bolzen 166 durch die Endplatte 168 hindurch eingeschraubt. Beim Anziehen des Bolzens 166 werden die Schichten 74a, 74b des aufblasbaren Elements 74 von der Platte 168 auf das Ende der Wand 102 gedrückt; es entsteht auf diese Weise ein luftdichter Abschluß.
Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Besonderheiten weist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Merkmale auf, die erlauben, Säure aus dem unteren Ende der Vorrichtung in eine Wanne abzugießen, die allgemein mit 200 bezeichnet ist; desgleichen verhindern sie ein Austreten von Säure aus den oberen Enden der Vorrichtung. Wie in der Fig. 1 gezeigt, ist der gesamte rohrförmige Teil in einer Richtung leicht geneigt, so daß die Flüssigkeit zu einem Ende des rohrförmigen Elements 10 hin fließt. Das höhere Ende des allgemein mit 10 bezeichneten rohrförmigen Elements ist mit einem scheibenförmigen Schild 202 versehen (vergl. Fig. 4), das einen rechteckigen Ausschnitt enthält, durch den die Batterien 204, 206 hindurchj treten können. Das Schild 202, das dicht auf das Ende des rohrförmigen Elements 10 aufgebracht ist, verhindert, das Säure
! aus dem Batteriebehandlungskanal aus dem oberen Ende dieses i
Kanals austreten kann. Am unteren Ende des Batteriebehandlungskanals befinden sich auf dem Ende des rohrförmigen Elements 10 scheibenförmiger Ablauf 208. Dieser Ablauf hat einen größeren Durchmesser als das rohrfönnige Element und ist mit Schlitzen oder V-förmigen Einschnitten 210, 212 versehen, durch die die
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ausgeschüttete Säure aus dem unteren Teil der Batteriebehandlungskammer in einen mit 200 "bezeichneten Trog fließen kann. In der Pig. 2 ist das Schild 202 fortgelassen, um am hinteren Ende die ausgeschnittene Gestalt des Ablasses 208 zu zeigen. Indem man auf dem Ablass 208 eine Lippe vorsieht, kann Säure, die auf der Außenseite des Ablasses abläuft, nicht über die Außenfläche des rohrförmigen Elements 10 zurücklaufen, sondern tropft in den Trog 200 ab.
Unter Bezug auf alle Figuren und insbesondere die Fig. 9 und 10 soll nun die Betriebsweise der Säureausschüttvorrichtung erläutert werden. In der in Pig. 1 gezeigten Lage sitzen Gruppen von Batterien 204 fest auf der Förderfläche auf, während Gruppen von Batterien 206 ausschließlich durch die aufblasbaren Elemente 78, 80 abgefangen werden. Das Betätigen der jeweiligen Steuerelemente, um die Gruppen der Batterien 204 nach
links zu bewegen, indem der Hebel 88 für den Fördermotor 92 umgelegt wird, bewirkt ein Leeren des Batteriekanals 150, so daß gleichzeitig eine zweite Gruppe von Batterien von der Förderfläche 94 zugeführt werden kann. Diese Batterien, die in die Vorrichtung mit auszuschüttender Säure gefüllt eingeführt werden, können dann durch Aufblasen der Elemente 72 und 74, wozu man den Hebel 70 in die Stellung "Aufblasen" legt, fest eingespannt werden. Ist dies geschehen, kann man den Hebel 86 betätigen, so daß die Trommel aus der in Fig. 1 gezeigten in diejenige Lage gedreht wird, in der der Winkel 20 auf dem Reifen 31 aufliegt. Bei einer Drehung des rohrförmigen
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Elements in diese Lage fährt die Kolbenstange 84 des Hydraulikzylinders 82 auf die andere Seite aus, um ein Umlegen des Hebels aus der Aufblas- in die Freigabestellung zu verhindern. Die Kolbenstange 84 verhindert also, daß diejenigen Batterien, die sich in der Ausschüttlage befinden, auf den Boden des Batteriebehandlungskanals fallen, indem sie verhindert, daß die sie haltenden aufblasbaren Elemente entspannt werden. Gleichzeitig wird die Kolbenstange 84 aus dem Weg des anderen Hebels gezogen, so daß, wenn Batterien 206, die zuvor unten lagen, in die obere Lage gedreht werden, die aufblasbaren Elemente 78, 80 entspannt werden und die Batterien freigeben können, damit man sie aus der Vorrichtung entfernen kann.
Wie nun aus der Fig. 2 ersichtlich, wird bei einer Drehung der Trommel die Säure zunächst auf die Wand 102 geschüttet und weiter, bis der Winkel 20 auf den Reifen 30 aufläuft. Die Polsterwirkung des Reifens 30 beim Auflaufen des Winkels 20 bewirkt, daß die gesamte Anordnung innerhalb des rohrförmigen Elements geschüttelt wird, und diese Schütte1wirkung wird von den aufblasbaren Elementen und den zwischen sie gespannten Batterien verstärkt. Wenn die Batterien vollständig umgedreht sind, tropft die austretende Flüssigkeit unmittelbar auf die Innenfläche des allgemein mit 10 bezeichneten rohrförmigen Elements, fließt das Rohr hinab und schließlich in den Trog. Säure, die anfänglich in dem V-Spalt zwischen dem aufblasbaren Element und der Wand 102 festgehalten wurde, kann dann ab - und aus der Vorrichtung in den Trog hinein-
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fließen. Nachdem der Ablaßvorgang beendet ist und die leeren Batterien in der oberen Lage durch neue, auszuschüttende Batterien ersetzt worden sind, kann die Vorrichtung erneut in Betrieb gesetzt werden. Da die Vorrichtung so konstruiert ist, daß sie sich über einen Bogen von nur etwa 180° dreht, wird etwa am Boden des rohrförmigen Elements verbleibende Säure wieder zwischen dem aufblasbaren Element und der Wand 102 abgefangen und dort festgehalten, während die Batterien in die obere Lage laufen. Dieses Auffangen der Säure in dem V-Spalt zwischen den aufblasbaren Elementen und der unteren Wand 102 ist wichtig, da es verhindert, daß Säure auf diejenigen Batterien gelangt, die in den gegenüberliegenden Batteriekanal eingeführt werden. Daher spritzt nur wenig oder keine Säure auf die Gehäuse der behandelten Batterien; auch kann keine Säure gegen die obere Wand 100 spritzen, da die aufblasbaren Elemente 72 und 78, die dicht mit dieser verbunden sind, weitere Sperren bilden, die die Säure daran hindern, auf die Dichtungen in ihnen zu gelangen. Da das rohrförmige Element leicht geneigt liegt, fließt Säure, die in den V-Spalt zwischen den aufblasbaren Elementen 74-, 80 und der Wand 102 eingefangen wird, zum Ablaßende des Elements 10 ab. Die oben beschriebene Vorrichtung ist also eine extrem wirkungsvolle und tropf- bzw. spritzfreie Einrichtung, mit der sich eine große Anzahl von Batterien behandeln läßt, ohne daß sie die normalerweise bei Säureschüttvorrichtungen ohne Maßnahmen zur i'ührung und Ableitung des ausgeschütteten korridierenden Materials auftretenden Probleme aufwirft.
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An den Einzelheiten, Werkstoffen und der Anordnung der Teile, wie sie oben gezeigt und beschrxeben sind, um das Wesen der Erfindung zu erläutern, lassen sich vielfältige Änderungen durchführen, ohne das Prinzip und den Umfang der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Μ· Säureausschüttvorrichtung zur Verwendung mit Kfz-Starterbatterien, gekennzeichnet durch (a) ein im wesentlichen rohrförmiges Element, (b) eine Einrichtung, die das rohrförmige Element über einen Bogen von weniger alü 360° drehbar lagert, und (c) mindestens zwei längsverlauXende parallele beabstandete Wände in dem rohrförmigen Element, die mit diesem drehen und mindestens einen dicht abgeschlossenen Batteriebehandlungskanal zwischen sich ausbilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abdicht einrichtungen, die die Wände tragen, sie gegen die Innenfläche des rohrförmigen Elements abdichten und zwischen der Innenfläche des rohrförmigen Elements und den Wänden angeordnet sind.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtungen Führungsmittel aufweisen, damit die Wände auf diesen in Längsrichtung zur Wartung verschiebbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderer zum Transport der zu behandelnden Kfz-Batterien in einer die Wände halbierenden Ebene liegt, so daß in dem Batteriebehandlungskanal ein erster und ein zweiter Kanal entstehen, die die Batterien aufnehmen.
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    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Förderer von den Wänden getragen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (i) eine Vielzahl drehbare Stäbe, die durch die Wände hindurchverlaufen, (ii) eine Vielzahl von Zahnrädern, die jeweils zu einem pro Stab vorgesehen sind und mit den Zahnrädern der Nachbarstäbe so kämmen, daß bei einer Drehung nebeneinanderliegende Stäbe und Zahnräder gegenläufig drehen, und (iii) eine Vielzahl Rollen aufweist, die jeweils eine pro Stab vorgesehen und um die Stäbe in dem Batteriebehandlungskanal angeordnet sind, wobei jede zweite Rolle mit dem zugehörigen Stab drehfest verbunden ist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände im rohrförmigen Element an den Batteriebehandlungskanal einen ersten und einen zweiten dicht abgeschlossenen Kanal bilden, die Rollen aus einer ersten in eine zweite, im wesentlichen waagerechte Lage und zurück gewendet werden können, wobei der erste der dicht abgeschlossenen Kanäle beim Wenden der Rollen einen Bogen, der im wesentlichen über der waagerechten Achse der Rollen liegt, und der zweite der dicht verschlossenen Kanäle beim Wenden der Rollen einen Bogen durchläuft, der im wesentlichen unter den waagerechten Achsen der Rollen liegt.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder im erbten dicht abgeschlossenen Kanal angeordnet .;ind.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer weiterhin einen Motor aufweist, der außen auf dem rohrförmigen Element gelagert ist und eine Antriebswelle aufweist, die durch das rohrförmige Element in den ersten dicht verschlossenen Kanal hinein verläuft.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Stäbe drehfest mit der Antriebswelle gekoppelt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl aufblasbarer Elemente, und zwar jeweils mindestens zwei für jeden Batterien aufnehmenden Kanal, dicht auf der Wand befestigt vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbaren Elemente elastomere Rohre aufweisen, die in Längsrichtung der Wände über deren Länge verlaufen.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Rohre an ihren Enden gegen die Enden der jeweiligen Wände dicht verschlossen sind.
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  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Rohre auf den Wänden mittels in diesen angeordneter Platten festgelegt sind, die unter Druck auf die Wände aufgespannt werden.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die den rohrförmigen Tank über einen Bogen von weniger als 360° drehbar lagert, weiterhin eine Vielzahl von Luftreifen aufweist, von denen mindestens einer motorisch angetrieben wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die den rohrförmigen Tank über einen Bogen von weniger als 360° drehbar lagernde Einrichtung weiterhin eine Vielzahl von Anschlagwinkeln aufweist, die auf dem Äußeren des rohrförmigen Elements so angebracht sind, daß der Bogen der Hin- und Herdrehung des rohrförmigen Elements durch das Auflaufen der Anschläge auf die Reifen begrenzt wird.
  17. 17. SäureSchüttvorrichtung zum Einsatz mit Kfz-Starterbatterien, gekennzeichnet durch (a) ein im wesentlichen rohrförmiges Element, (b) einen im rohrförmigen Element angeordneten Förderer, der die zu behandelnden Batterien wahlweise in und durch das rohrförmige Element transportiert, (c) aufblasbare Greifeinrichtungen, die in dem im wesentlichen rohrförmigen Element angeordnet sind und sich wahlweise an die zu behandelnden Batterien anlegen können,
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    (d) eine Einrichtung, die den rohrförmigen Tank für die Hin- und Her-Wendebewegung des Förderers, der Greifeinrichtung und der von diesen getragenen Batterien lagert, und (e) eine Sicherheitssperre, die verhindert, daß die aufblasbare Greifeinrichtung die Batterien in der umgewendeten Lage derselben freigibt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Endes des rohrförmigen Elements von mindestens einem scheibenförmigen Element verschlossen ist, das eine öffnung enthält, durch die die Batterien in das rohrförmige Element ein- und hinauslaufen können.
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Element weiter einen Ablaß aufweist, durch den die Säure aus dem rohrförmigen Element abgegossen werden kann.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Element einen größeren Durchmeeeer als das rohrförmige Element aufweist.
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DE19772711532 1976-03-22 1977-03-14 Vorrichtung zum ausschuetten und sammeln korrodierender stoffe aus kfz.- starterbatterien Withdrawn DE2711532A1 (de)

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