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Technisches Gebiet
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Diese Offenlegung betrifft das technische Gebiet der Vernebler, wie z. B. einen Rauschunterdrücker für Tropfwasser und einen Vernebler.
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Stand der Technik
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Bei kommerziell erhältlichen Verneblern, z. B. einem Aroma-Diffuser und Luftbefeuchter, wird oft die Ultraschallvernebelungstechnologie angewandt. Ein Ultraschallvernebler erzeugt elektronische Hochfrequenz-Oszillation, die durch die harmonische Hochfrequenz-Resonanz eines Vernebelungselements aus Keramik Ultraschallwellen herstellt, wobei bei der Verbreitung der Ultraschallwellen im Wasser das Phänomen von Hohlraumbildung entsteht. Mittels der Explosion der Hohlräume zwischen Wasser und Luft zerstäubt der Vernebler das Wasser um die Hohlräume in Teilchen von 1-3 µm, so dass ein Wassernebel an der Oberfläche des Wassers erscheint. Im Betrieb eines Ultraschallvernebelungselements werden jedoch Wassertropfen zwangsläufig über die Oberfläche des Wassers hinausgeworfen, und das Geräusch beim Rückfall der Wassertropfen verschlechtert die Benutzererfahrung für die akustisch empfindlicheren Benutzer.
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Offenbarung der Erfindung
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In der vorliegenden Anmeldung wird ein Rauschunterdrücker für Tropfwasser bereitgestellt, um das Problem eines großen Geräusches beim Herunterfallen des Tropfwassers im Betrieb des Verneblers zu lösen.
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In der Anmeldung wird ein Rauschunterdrücker für Tropfwasser vorgeschlagen, umfassend eine Plattform für Tropfwasser, die eine Seitenwand und ein von der Seitenwand umgebenes Durchgangsloch für Wassernebel umfasst, wobei die innere Seite der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser eine Aufnahmefläche bildet, wobei die Aufnahmefläche zur Aufnahme der durch das Durchgangsloch für Wassernebel angekommenen Wassertropfen ausgebildet ist, und wobei ein erster Lufteinlass in der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser vorgesehen ist.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmefläche in einem Winkel α zu der Horizontale ausgerichtet, mit 0° < α < 90°.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Rauschunterdrücker für Tropfwasser weiterhin: eine untere Wassersperre, wobei die untere Wassersperre an den Boden der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser angeschlossen ist, und die untere Wassersperre ein erstes Durchgangsloch aufweist, wobei das erste Durchgangsloch mit dem Durchgangsloch für Wassernebel der Plattform für Tropfwasser verbunden ist.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die innere Seite der Seitenwand der unteren Wassersperre in einem Winkel β zu der Horizontale ausgerichtet, mit α < β < 90°.
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In einem Ausführungsbeispiel ist in der Seitenwand der unteren Wassersperre ein zweiter Lufteinlass vorgesehen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Rauschunterdrücker für Tropfwasser weiterhin: eine obere Wassersperre, wobei die obere Wassersperre an das der unteren Wassersperre abgewandte Ende der Plattform für Tropfwasser angeschlossen ist, und die obere Wassersperre ein zweites Durchgangsloch aufweist, wobei das zweite Durchgangsloch mit dem Durchgangsloch für Wassernebel der Plattform für Tropfwasser verbunden ist.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die innere Seite der Seitenwand der oberen Wassersperre in einem Winkel γ zu der Horizontale ausgerichtet, mit α ≤ γ ≤ 90°.
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In einem Ausführungsbeispiel ist in der Seitenwand der oberen Wassersperre ein dritter Lufteinlass vorgesehen, und der dritte Lufteinlass ist mit dem ersten Lufteinlass verbunden.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Oberseite des ersten Lufteinlasses höher als der höchste Wasserstand auf der Skala.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Oberseite des dritten Lufteinlasses höher als der höchste Wasserstand auf der Skala.
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In einem Ausführungsbeispiel reduziert sich die Querschnittsfläche der oberen Wassersperre von dem einen Ende zu dem anderen Ende allmählich.
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In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der oberen Wassersperre um ein Polygon, das durch mehrere Seitenwände der oberen Wassersperre ausgebildet ist; bei der unteren Wassersperre um ein Polygon, das durch mehrere Seitenwände der unteren Wassersperre ausgebildet ist; und bei der Plattform für Tropfwasser um ein Polygon, das durch mehrere Seitenwände der Plattform für Tropfwasser ausgebildet ist.
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In einem Ausführungsbeispiel weist das Durchgangsloch für Wassernebel eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung, das erste Durchgangsloch eine dritte Öffnung und eine vierte Öffnung, und das zweite Durchgangsloch eine fünfte Öffnung und eine sechste Öffnung auf, wobei die Formen des Querschnitts der ersten Öffnung und der vierten Öffnung identisch sind und die Formen des Querschnitts der zweiten Öffnung und der fünften Öffnung identisch sind.
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In der vorliegenden Anmeldung wird auch ein Vernebler bereitgestellt, um das Problem eines lauten Geräusches beim Herunterfallen des Tropfwassers im Betrieb des Verneblers zu lösen.
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In der Anmeldung wird ein Vernebler mit dem vorangegangenen Rauschunterdrücker für Tropfwasser vorgeschlagen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Vernebler weiterhin: einen Wassertank und ein Vernebelungselement am Boden des Wassertanks, wobei sich der Rauschunterdrücker für Tropfwasser innerhalb des Wassertanks und gerade oberhalb des Vernebelungselements befindet.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen der verjüngten Stirnseite der Plattform für Tropfwasser und dem Vernebelungselement proportional zu der Leistung des Vernebelungselements.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Vernebler weiterhin: einen Sitz unterhalb des Wassertanks und einen Ventilator in dem Sitz.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl von den ersten Lufteinlässen proportional zu der Leistung des Ventilators.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Öffnung des ersten Lufteinlasses proportional zu der Leistung des Ventilators.
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Der Rauschunterdrücker für Tropfwasser gemäß der Anmeldung kann die große Menge an darin gefallenen Wassertropfen aufnehmen und damit die Töne des unmittelbaren Hineinfallens der Wassertropfen in Wasser vermeiden. Weiterhin wird auf der Plattform für Tropfwasser auch ein erster Lufteinlass vorgesehen, der die Durchströmung der Luft in dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser gewährleistet, so dass der Nebel schnell austreten kann.
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In dem Vernebler gemäß der Anmeldung wird der Rauschunterdrücker für Tropfwasser vorgesehen. Er kann die große Menge an darin gefallenen Wassertropfen aufnehmen, das unmittelbare Hineinfallen der Wassertropfen in Wasser verhindern und damit laute Geräusche vermeiden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine erste axiale Seitenansicht des Rauschunterdrückers für Tropfwasser gemäß einem Ausführungsbeispiel der Anmeldung;
- 2 zeigt eine zweite axiale Seitenansicht des Rauschunterdrückers für Tropfwasser aus 1;
- 3 zeigt eine Vorderansicht des Rauschunterdrückers für Tropfwasser aus 1;
- 4 zeigt eine Draufsicht des Rauschunterdrückers für Tropfwasser aus 1;
- 5 zeigt eine Vorderansicht des Rauschunterdrückers für Tropfwasser gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Anmeldung;
- 6 zeigt eine Vorderansicht des Rauschunterdrückers für Tropfwasser gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Anmeldung; und
- 7 zeigt eine Schnittansicht des Verneblers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Anmeldung.
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Bezugszeichenliste
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- 1 Sitz; 2 oberer Deckel; 20 Luftauslass; 3 Rauschunterdrücker für Tropfwasser; 31 obere Wassersperre; 311 dritter Lufteinlass; 312 zweites Durchgangsloch; 32 Plattform für Tropfwasser; 320 Aufnahmefläche 321 erster Lufteinlass; 322 Durchgangsloch für Wassernebel; 33 untere Wassersperre; 331 zweiter Lufteinlass; 332 erstes Durchgangsloch; 4 Wassertank; 5 innerer Deckel des Wassertanks; 6 Vernebelungselement; 7 Ventilator.
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Ausführliche Ausführungsformen
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Damit die technischen Lösungen der Erfindung von dem Fachmann besser verstanden werden können, werden die technischen Lösungen der Anmeldung nachfolgend im Zusammenhang mit den Figuren und den konkreten Ausführungsformen näher beschrieben.
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1 zeigt eine erste axiale Seitenansicht des Rauschunterdrückers für Tropfwasser gemäß einem Ausführungsbeispiel; 2 zeigt eine zweite axiale Seitenansicht des in 1 gezeigten Rauschunterdrückers für Tropfwasser; 3 zeigt eine Vorderansicht des in 1 gezeigten Rauschunterdrückers für Tropfwasser; und 4 zeigt eine Draufsicht des in 1 gezeigten Rauschunterdrückers für Tropfwasser. Aus 1 und 4 ist ersichtlich, dass in dem Ausführungsbeispiel ein Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 für einen Vernebler zumindest eine Plattform für Tropfwasser 32 umfasst, wobei die Plattform für Tropfwasser 32 eine Seitenwand und ein durch die Seitenwand ausgebildetes Durchgangsloch für Wassernebel 322 umfasst, wobei die innere Seite der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser 32 eine Aufnahmefläche 320 bildet, wobei die Aufnahmefläche 320 als eine solche Aufnahmefläche 320 ausgebildet ist, die die durch das Durchgangsloch für Wassernebel 322 in den Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 angekommenen Wassertropfen aufnimmt. Das Durchgangsloch für Wassernebel 322 weist eine erste und eine zweite Öffnung auf.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmefläche 320 in einem Winkel zu der Horizontale ausgerichtet, wobei der Winkel α zwischen der Aufnahmefläche 320 und der Horizontale im Bereich von 0° < α < 90° liegt, weshalb die Aufnahmefläche 320 der Plattform für Tropfwasser 32 und die Horizontale in einem Winkel kleiner als 90° schräg relativ zueinander ausgerichtet sind. Im einem Ausführungsbeispiel kann die Plattform für Tropfwasser 32 als umgekehrter Pyramidenstumpf oder Kegelstumpf mit einem allmählich verjüngten Schnitt gesehen werden. Eine solche Struktur erlaubt dem Wasser, das auf die Aufnahmefläche 320 gefallen ist, unter Wirkung der Schwerkraft entlang der Aufnahmefläche 320 langsam herunterzugleiten.
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In der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser 32 ist ein erster Lufteinlass 321 vorgesehen. Weil der durch die Vernebelung des Wassers erzeugte Nebel zusammen mit den Wassertropfen durch das Durchgangsloch für Wassernebel 322 in den Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 eingeht, dient der erste Lufteinlass 321 zum Gewährleisten der Luftströmung am Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3, so dass der Nebel aus dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 geblasen und schnell in die Umgebung des Verneblers verbreitet wird.
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Die Plattform für Tropfwasser 32 in diesem Ausführungsbeispiel kann die große Menge an Wassertropfen aufnehmen und damit die Töne des unmittelbaren Hineinfallens der Wassertropfen in Wasser vermeiden. Weiterhin wird auf der Plattform für Tropfwasser 32 auch ein erster Lufteinlass 321 vorgesehen, der die Durchströmung der Luft in dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 gewährleistet, um einen guten Vernebelungseffekt zu erreichen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 weiterhin: eine untere Wassersperre 33, wobei die untere Wassersperre 33 ein erstes Durchgangsloch 332 aufweist, wobei das erste Durchgangsloch 332 von der unteren Wassersperre 33 umgeben gebildet ist und eine dritte und eine vierte Öffnung aufweist. Die erste Öffnung des Durchgangslochs für Wassernebel 322 ist mit der vierten Öffnung des ersten Durchgangslochs 332 verbunden, um das erste Durchgangsloch 332 mit dem Durchgangsloch für Wassernebel 322 in Verbindung zu bringen. Die Anordnung der unteren Wassersperre 33 dient dazu, den durch die Vernebelung im Vernebler erzeugten Nebel durch die untere Wassersperre 33 zu sammeln, so dass mehrere Wassernebel in den Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 eingehen. Die innere Seite der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 ist in einem Winkel zu der Horizontalen ausgerichtet, wobei der Winkel zwischen der innere Seite der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 und der Horizontale als β bezeichnet ist, mit α < β < 90°. Die innere Seite der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 kann die Wassertropfen, die mit niedrigerer Höhe über die Oberfläche des Wassers herausgeworfen wurden, aufnehmen und das schnelle Heruntergleiten der Wassertropfen entlang der inneren Seite der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 ermöglichen.
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In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 weiterhin: eine obere Wassersperre 31, wobei die obere Wassersperre 31 an das der unteren Wassersperre 33 abgewandte Ende der Plattform für Tropfwasser 32 angeschlossen ist, und die obere Wassersperre 31 ein zweites Durchgangsloch 312 aufweist, wobei das zweite Durchgangsloch 312 von der Seitenwand der oberen Wassersperre 31 umgeben gebildet ist und eine fünfte und eine sechste Öffnung aufweist. Die fünfte Öffnung des zweiten Durchgangslochs 312 ist mit der zweiten Öffnung des Durchgangslochs für Wassernebel 322 verbunden, und das zweite Durchgangsloch 312 ist mit dem Durchgangsloch für Wassernebel 322 der Plattform für Tropfwasser 32 verbunden. Die innere Seite der Seitenwand der oberen Wassersperre 31 ist in einem Winkel zu der Horizontale ausgerichtet, wobei der Winkel zwischen der innere Seite der Seitenwand der oberen Wassersperre 31 und der Horizontale als γ bezeichnet ist, mit α ≤ γ ≤ 90°. Die obere Wassersperre 31 ist dazu ausgebildet, es zu vermeiden, dass die Wassertropfen, die mit einer größeren Höhe über die Oberfläche des Wassers herausgeworfen wurden, über die Aufnahmefläche 320 der Plattform für Tropfwasser 32 hinaus den Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 verlassen, und auch dazu ausgebildet, die Wassertropfen zu leiten, so dass sie schnell zu der Plattform für Tropfwasser 32 herunterfallen.
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Die Anordnung der oberen Wassersperre 31 und unteren Wassersperre 33 kann die Wassertropfen maximal sperren und die Rauschunterdrückung des Rauschunterdrückers für Tropfwasser 3 für Wassertropfen mit unterschiedlich herausgeworfenen Höhen erreichen.
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In einem Ausführungsbeispiel ist auf der unteren Wassersperre 33 ein zweiter Lufteinlass 331 vorgesehen. Wenn der Wasserstand im Vernebler niedrig ist, steht der zweite Lufteinlass 331 aus dem Wasser hervor, so dass die Luft aus dem zweiten Lufteinlass 331 das vernebelte Wasser von der Oberseite des Rauschunterdrückers für Tropfwasser 3 wegbläst. Der zweite Lufteinlass 331 kann die Durchströmung der Luft in dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 bei einem niedrigen Wasserstand gewährleisten, so dass der Nebel sofort aus dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 geblasen und in die Umgebung des Verneblers verbreitet wird, um einen guten Vernebelungseffekt zu erreichen. Es sollte verstanden werden, dass der zweite Lufteinlass 331 in das Wasser getaucht wird, wenn der Wasserstand im Vernebler höher als der zweite Lufteinlass 331 ist. Die Luft wird dabei aus dem ersten Lufteinlass 321 in den Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 geblasen, so dass der Nebel ebenfalls sofort aus dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 geblasen wird.
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Ein dritter Lufteinlass 311 ist in der Seitenwand der oberen Wassersperre 31 vorgesehen, um die Austrittsgeschwindigkeit des Nebels vom oberen Teil des Rauschunterdrückers für Tropfwasser 3 in die Umgebung des Verneblers zu erhöhen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der dritte Lufteinlass 311 mit dem ersten Lufteinlass 321 verbunden. Der erste Lufteinlass 321 ist an der Oberseite der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser 32 angeordnet. Der dritte Lufteinlass 311 ist an der Unterseite der oberen Wassersperre 31 angeordnet. Der dritte Lufteinlass 311 ist mit dem ersten Lufteinlass 321 verbunden, d. h. der Durchmesser der Öffnung des Lufteinlasses wird vergrößert, so dass der Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 für einen Vernebler mit einer größeren Vernebelungsmenge geeignet sein kann.
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In einem Ausführungsbeispiel soll sich die Oberseite des ersten Lufteinlasses 321 höher als der höchste Wasserstand auf der Skala des Verneblers befinden, wenn in der Seitenwand der oberen Wassersperre 31 kein dritter Lufteinlass 311 vorhanden ist. Die Oberseite des dritten Lufteinlasses 311 soll sich höher als der höchste Wasserstand auf der Skala des Verneblers befinden, wenn in der Seitenwand der oberen Wassersperre 31 der dritte Lufteinlass 311 vorhanden ist. Eine solche Ausgestaltung kann es sicherstellen, dass die Luft in den Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 eingeführt wird, um die Luftströmung in dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 zu ermöglichen.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die obere Wassersperre 31 und die untere Wassersperre 33 beide ringförmig, und hierbei soll die Plattform für Tropfwasser 32 ebenfalls ringförmig sein. Die Formen der Querschnittsflächen der oberen Wassersperre 31 und der unteren Wassersperre 33 sind kreisringförmig. In anderen Ausführungsbeispielen können die obere Wassersperre 31 und die untere Wassersperre 33 Polygone sein, wie z. B. die Querschnittsflächen der oberen Wassersperre 31 und der unteren Wassersperre 33 können rechteckige Rahmen oder sechseckige Rahmen sein. Dabei soll die Anzahl an Seitenwänden der Plattform für Tropfwasser 32 identisch mit der Anzahl an Seitenwänden der oberen Wassersperre 31 sowie der Anzahl an Seitenwänden der unteren Wassersperre 33 sein. In einem Ausführungsbeispiel ist die Form der Querschnittsfläche der ersten Öffnung identisch mit der Form der Querschnittsfläche der vierten Öffnung, so dass das Durchgangsloch für Wassernebel 322 mit dem ersten Durchgangsloch 332 lückenlos verbunden ist. Die Form der Querschnittsfläche der zweiten Öffnung ist identisch mit der Form der Querschnittsfläche der fünften Öffnung, so dass das Durchgangsloch für Wassernebel 322 mit dem zweiten Durchgangsloch 312 lückenlos verbunden ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel betragen die Anzahlen an zweiten Lufteinlässen 331, an ersten Lufteinlässen 321 und an dritten Lufteinlässen 311 nicht kleiner als zwei, wobei die Anzahl an zweiten Lufteinlässen 331 kleiner als die Anzahl an ersten Lufteinlässen 321 und die Anzahl an ersten Lufteinlässen 321 identisch mit der Anzahl an dritten Lufteinlässen 311 ist. Die zweiten Lufteinlässe 331 sind axial regelmäßig in der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 aufgeteilt. Die ersten Lufteinlässe 321 sind axial regelmäßig in der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser 32 aufgeteilt. Die dritten Lufteinlässe 311 sind axial regelmäßig in der Seitenwand der oberen Wassersperre 31 aufgeteilt. Es sollte verstanden sein, dass die Anordnung von einer großen Menge an Lufteinlässen nicht erforderlich wäre, da die Umfangslänge der unteren Wassersperre 33 kleiner als die Umfangslänge der oberen Wassersperre 32 ist.
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Der Rauschunterdrücker für Tropfwasser findet Anwendung in den Verneblern basierend auf dem Prinzip von Ultraschallvernebelung, bei dem der Nebel mitsamt den Wassertropfen in den Rauschunterdrücker für Tropfwasser eingeht, wenn das Vernebelungselement das Wasser im Vernebler zerstäubt und die Wassertropfen anregt. Während der Nebel aus dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser geblasen wird, werden die Wassertropfen in einer kleineren Höhe durch die untere Wassersperre 33 blockiert, und sie gleiten danach entlang der inneren Seite der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 bis in das Wasser herunter. Die Wassertropfen in einer größeren Höhe tropfen auf die Aufnahmefläche 320 der Plattform für Tropfwasser 32 und gleiten entlang der Aufnahmefläche 320 und der inneren Seiten der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 bis in das Wasser herunter. Die Wassertropfen in den höchsten Positionen werden durch die obere Wassersperre 31 blockiert und gleiten entlang der inneren Seiten der Seitenwand der oberen Wassersperre 31, der Plattform für Tropfwasser 32 und der inneren Seiten der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 bis in das Wasser herunter. So kann der Rauschunterdrücker für Tropfwasser nicht nur die Effizienz der Vernebelung des Verneblers gewährleisten, sondern es können auch die Geräusche bedingt durch das Fallen der auf unterschiedlichen Höhen herausgeworfenen Wassertropfen ins Wasser vermieden werden.
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Siehe 5. In 5 ist eine Vorderansicht des Rauschunterdrückers für Tropfwasser gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Rauschunterdrücker für Tropfwasser nur die Plattform für Tropfwasser 32' auf, ohne die obere und untere Wassersperre. Die Plattform für Tropfwasser 32' wird als umgekehrter Pyramidenstumpf oder Kegelstumpf mit einem allmählich verjüngten Schnitt gesehen. Die innere Seite der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser 32' ist in einem Winkel zu der Horizontale ausgerichtet, und der Winkel liegt im Bereich von größer als 0° bis kleiner als 90°. In der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser 32' ist ein Lufteinlass 321 vorgesehen, wobei der Lufteinlass 321 streifenförmig ausgebildet ist und dessen Länge in der Axialrichtung des Rauschunterdrückers für Tropfwasser ausgerichtet ist. In einem Ausführungsbeispiel soll sich die Oberseite des dritten Lufteinlasses 321 höher als der höchste Wasserstand auf der Skala des Verneblers befinden.
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Der Rauschunterdrücker für Tropfwasser gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist eine einfache Struktur auf, ist leicht herzustellen, und kann auch eine große Menge an Wassertropfen, die nach oben gespritzt wurden, aufnehmen und damit die Töne des unmittelbaren Hineinfallens der Wassertropfen in Wasser vermeiden. Auf dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser wird ein erster Lufteinlass 321 vorgesehen, der die Durchströmung der Luft in dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser und das schnelle Austreten des Nebels gewährleistet.
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In anderen Ausführungsbeispielen, siehe 6, kann die Oberseite des Lufteinlasses 321 bündig mit der Oberseite des Rauschunterdrückers für Tropfwasser angeordnet sein. Dadurch kann der höchste Wasserstand auf der Skala des Verneblers höher aufgezeichnet werden, d. h. der Vernebler kann mehr Wasser beinhalten.
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In der Anmeldung steht auch ein Vernebler zur Verfügung, siehe 7. In 7 ist ein Vernebler mit dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Vernebler umfasst einen Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3, einen Sitz 1, einen an den Sitz 1 passenden oberen Deckel 2, einen Wassertank 4, der sich in einem durch den Sitz 1 und den oberen Deckel 2 gebildeten Hohlraum befindet, einen inneren Deckel 5 für den Wassertank, ein Vernebelungselement 6 am Boden des Wassertanks 4 und einen Ventilator 7 in dem Sitz 1. Der Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 befindet sich in einem durch den Wassertank 4 und den inneren Deckel 5 für den Wassertank gebildeten Hohlraum.
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Der Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 umfasst eine obere Wassersperre 31, eine Plattform für Tropfwasser 32, und eine untere Wassersperre 33. Die obere Wassersperre 31 ist mit dem inneren Deckel 5 für den Wassertank verrastet, so dass der Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 unterhalb des inneren Deckels 5 für den Wassertank befestigt wird. Die untere Wassersperre 33 befindet sich gerade über dem Vernebelungselement 6, und ein Wassereinlass ist an der Unterseite der unteren Wassersperre 33 vorgesehen (d. h. die dritte Öffnung des ersten Durchgangslochs 332). Ein Zwischenraum ist vorhanden zwischen dem Wassereinlass und dem Vernebelungselement 6, und deshalb ist der Wasserstand in dem Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3 gleich wie der Wasserstand in dem Wassertank 4.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen der verjüngten Stirnseite der Plattform für Tropfwasser 32 und dem Vernebelungselement 6 proportional zu der Leistung des Vernebelungselements 6. Das heißt, je höher die Leistung des Vernebelungselements 6, desto größer der Abstand der verjüngten Stirnseite der Plattform für Tropfwasser 32 von dem Vernebelungselement 6 und desto länger die untere Wassersperre 33. Da bei der Oszillation die Größe der Wasserspritzer und die Höhe der herausgeworfenen Wassertropfen mit der Leistung des Vernebelungselements 6 ansteigen, ist eine erhöhte Position der Plattform für Tropfwasser 32 für die Aufnahme von mehr Wassertropfen in den höheren Positionen besser geeignet.
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Weil der Wassernebel an der Unterseite des inneren Deckels 5 für den Wassertank zu Wassertropfen verflüssigt werden kann, kann die Plattform für Tropfwasser 32 weiter dazu eingerichtet sein, die unter Wirkung der Schwerkraft von dem inneren Deckel 5 für den Wassertank herunterfallenden Wassertropfen aufzunehmen, so dass die Geräusche beim Herunterfallen der Wassertropfen vermieden werden.
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In der Seitenwand der oberen Wassersperre 31 des Rauschunterdrückers für Tropfwasser 3 ist ein dritter Lufteinlass 311 vorgesehen. In der Seitenwand der Plattform für Tropfwasser 32 ist ein erster Lufteinlass 321 vorgesehen. In der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 ist ein zweiter Lufteinlass 331 vorgesehen. In dem oberen Deckel 2 des Verneblers ist ein Luftauslass 20 vorgesehen, wobei der Luftauslass 20 sich oberhalb des inneren Deckels 5 für den Wassertank befindet und in Verbindung mit einer Austrittsöffnung (d. h. die sechste Öffnung des zweiten Durchgangslochs 312) des Rauschunterdrückers für Tropfwasser 3 steht. Zwischen dem oberen Deckel 2 und dem inneren Deckel 5 für den Wassertank ist ein Zwischenraum vorhanden, der einen Luftkanal bildet.
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Beim Betrieb des Verneblers erzeugt das Wasser im Wassertank 4 durch die Wirkung des Vernebelungselements 6 Nebel oberhalb des Vernebelungselements 6 sowie Wasserspritzer. Der Nebel mitsamt den Wassertropfen fällt durch den Wassereinlass in den Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3, wobei die Wassertropfen auf die obere Wassersperre 31, die Plattform für Tropfwasser 32 und die untere Wassersperre 33 tropfen und unter Wirkung der Schwerkraft eigentlich entlang der inneren Seite der Seitenwand der unteren Wassersperre 33 zurück in das Wasser gleiten. Der Ventilator 7 in dem Sitz 1 saugt die Luft außerhalb des Sitzes 1 in den Sitz 1 an. Die Luft wird durch den Luftkanal in den Wassertank 4, durch den Lufteinlass in den Rauschunterdrücker für Tropfwasser 3, dann zur Austrittsöffnung geleitet, und schließlich durch den Luftauslass 20 ausgeblasen, so dass der Nebel in die Umgebung nach außen mitgenommen wird.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind sowohl die Anzahl als auch der Lochdurchmesser von den ersten Lufteinlässen proportional zu der Leistung des Ventilators. In einem Ausführungsbeispiel sind sowohl die Anzahl als auch der Lochdurchmesser von den dritten Lufteinlässen an der oberen Wassersperre 31, den ersten Lufteinlässen 321 der Plattform für Tropfwasser 32, und den zweiten Lufteinlässen 331 an der untere Wassersperre 33 proportional zu der Leistung des Ventilators. Bei einer größeren Leistung des Ventilators kann eine solche Ausgestaltung in Zusammenwirkung mit der Leistung des Ventilators eine große Menge an Nebel erzeugen, was für einen Hochleistungsvernebler geeignet wäre.
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Beim Vernebler gemäß der Anmeldung können die Geräusche, die durch das unmittelbare Herunterfallen der durch Vernebelung gespritzten Wassertropfen oder das Herunterfallen der vom Nebel verflüssigten Wassertropfen zurück in das Wasser verursacht werden, eliminiert werden, was die Benutzererfahrung verbessert.
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Es sollte beachtet werden, dass oben nur die grundlegenden Prinzipien, die Hauptmerkmale und die Vorteile der Anmeldung dargestellt und beschrieben wurden. Für den Fachmann sollte verständlich sein, dass die Anmeldung nicht auf die vorangegangenen Ausführungsformen beschränkt werden soll, und dass die oben genannten Ausführungsformen sowie die Darstellung in der Beschreibung lediglich der Erklärung des Prinzips der Anmeldung dienen.