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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisch angetriebenes Werkzeug wie etwa einen Schraubendreher oder dergleichen.
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Allgemeiner Stand der Technik
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An einem elektrisch angetriebenen Werkzeug wie etwa einem Schraubendreher oder dergleichen ist mitunter ein Leuchtabschnitt vorgesehen, um einem Bediener Werkzeugzustände wie den Abschluss des Anziehens einer Schraube oder dergleichen mit einem festgelegten Anzugsmoment oder das Auftreten eines Fehlers mitzuteilen. In Patentdokument 1 beispielsweise ist eine Erfindung offenbart, wobei zum Durchführen eines Einschraubens usw. in einem genauen Winkel eine Leuchteinrichtung für eine Einschraubfläche, eine Lichtaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen von reflektiertem Licht und eine Meldeeinrichtung vorgesehen sind, die mitteilt, ob die Lichtaufnahmeeinrichtung Licht aufgenommen hat oder nicht, wobei als Meldeeinrichtung eine LED an einer Rückseitenfläche eines Hauptkörperabschnitts vorgesehen ist.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentdokumente
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Patentdokument 1: Japanische Patentauslegeschrift Nr. 2915998 Kurzdarstellung der Lehren
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Aufgabe der vorliegenden Lehren
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Da bei diesem elektrisch angetriebenen Werkzeug die LED, die den Leuchtabschnitt bildet, an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts vorgesehen ist, ist für den Fall, dass Arbeiten beispielsweise in einer Haltung durchgeführt werden, in der der Hauptkörperabschnitt geneigt wird oder in der er von unten nach oben gerichtet wird, eine direkte Betrachtung der Rückseitenfläche unmöglich. Daher muss der Bediener die Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts jedes Mal zu sich hin wenden, um den Leuchtabschnitt zu prüfen, wodurch die Gefahr von Zeitverlust bei der Arbeit besteht.
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Den vorliegenden Lehren liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch angetriebenes Werkzeug bereitzustellen, bei dem der der Mitteilung dienende Leuchtabschnitt leicht betrachtet werden kann.
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Mittel zum Lösen der Aufgabe
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Die genannte Aufgabe wird durch ein elektrisch angetriebenes Werkzeug gelöst. Ein elektrisch angetriebenes Werkzeug eines Aspekts umfasst einen Motor, einen Hauptkörperabschnitt, der den Motor aufnimmt und sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckt, einen Greifabschnitt, der an den Hauptkörperabschnitt gekoppelt ist und sich nach unten erstreckt, und einen der Mitteilung dienenden Leuchtabschnitt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtabschnitt von einer Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts wenigstens bis zu einer Seitenfläche vorgesehen ist.
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Vorzugsweise ist der Leuchtabschnitt an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts in Links-rechts-Richtung fortlaufend vorgesehen.
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Außerdem springt der Leuchtabschnitt vorzugsweise an der Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts in Draufsicht vom Hauptkörperabschnitt vor.
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Außerdem weist der Leuchtabschnitt vorzugsweise eine LED-Platine mit einer LED und eine die LED-Platine abdeckende Linse auf, wobei die LED-Platine an einem Gehäuse, das den Hauptkörperabschnitt bildet, in einem Zustand angebaut ist, in dem sie zwischen dem Gehäuse und der Linse eingefügt ist.
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Vorzugsweise ist die LED-Platine mit der Linse zusammengefügt.
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Vorzugsweise ist am Gehäuse ein Vertiefungsabschnitt gebildet, in den die LED-Platine und die Linse eingefügt sind, und an einem vorderen Ende des Vertiefungsabschnitts ist eine Halterippe gebildet, wobei die LED-Platine im Vertiefungsabschnitt zwischen der Linse und der Halterippe eingefügt ist.
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Vorzugsweise umfasst die Linse einen in Links-rechts-Richtung querformatigen rechteckigen Vorderplattenabschnitt, der an einer Vorderseitenfläche einen Einfügevertiefungsabschnitt aufweist, in den die LED-Platine eingefügt ist, und einen in Links-rechts-Richtung gebildeten Linsenabschnitt, der von der Rückseitenfläche des Vorderplattenabschnitts nach hinten vorspringt.
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Vorzugsweise ist am Linsenabschnitt ein Vorsprungabschnitt in Form eines querformatigen Stabs gebildet, dessen Oben-unten-Richtung kleiner als die Oben-unten-Abmessung des Vorderplattenabschnitts ist und dessen Links-rechts-Richtung größer als die Links-rechts-Abmessung des Vorderplattenabschnitts ist, und dessen linkes und rechtes Ende in Draufsicht vom Hauptkörperabschnitt vorspringen.
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Vorzugsweise ist die Linse aus weißem Harz hergestellt, das lichtdurchlässig ist.
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Vorzugsweise ist an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts eine Verbindungsöffnung für ein Kommunikationskabel für externe Kommunikation vorgesehen.
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Vorzugsweise ist die Verbindungsöffnung auf der Unterseite des Leuchtabschnitts vorgesehen.
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Vorzugsweise ist die Verbindungsöffnung in einem rückseitigen Sichtfeld vorgesehen, das weiter vorne als eine hinterste Fläche des Hauptkörperabschnitts derart vorgesehen ist, dass kein Kontakt mit einer gedachten Ebene stattfindet, an der die hinterste Fläche anliegt.
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Die genannte Aufgabe wird durch ein elektrisch angetriebenes Werkzeug gelöst. Ein elektrisch angetriebenes Werkzeug eines Aspekts umfasst einen der Mitteilung dienenden Leuchtabschnitt und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtabschnitt eine LED-Platine mit einer LED und eine die LED-Platine abdeckende Linse aufweist, wobei die LED-Platine mit der Linse zusammengefügt ist.
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Die genannte Aufgabe wird durch ein elektrisch angetriebenes Werkzeug gelöst. Ein elektrisch angetriebenes Werkzeug eines Aspekts umfasst ein Gehäuse, das einen Motor aufnimmt, und einen der Mitteilung dienenden Leuchtabschnitt und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtabschnitt eine LED-Platine mit einer LED und eine die LED-Platine abdeckende Linse aufweist, wobei die LED-Platine mit der Linse zusammengefügt ist, wobei die LED-Platine zwischen dem Gehäuse und der Linse eingefügt ist und in einem Zustand der Aufreihung des Gehäuses, der LED-Platine und der Linse am Gehäuse angebaut ist.
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Die genannte Aufgabe wird durch ein elektrisch angetriebenes Werkzeug gelöst. Ein elektrisch angetriebenes Werkzeug eines Aspekts umfasst einen Motor, einen Hauptkörperabschnitt, der den Motor aufnimmt und sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckt, und einen Greifabschnitt, der an den Hauptkörperabschnitt gekoppelt ist und sich nach unten erstreckt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem rückseitigen Sichtfeld, das weiter vorne als eine hinterste Fläche des Hauptkörperabschnitts liegt, eine Verbindungsöffnung für ein Kommunikationskabel für externe Kommunikation derart vorgesehen ist, dass keine Berührung einer gedachten Ebene stattfindet.
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Vorzugsweise ist eine Abdeckung vorgesehen, die die Verbindungsöffnung verschließt, wobei die Abdeckung im rückseitigen Sichtfeld vorgesehen ist.
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Wirkung der Lehren
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Indem gemäß der vorliegenden Lehren der der Mitteilung dienende Leuchtabschnitt von der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts bis zur Seitenfläche vorgesehen ist, kann das Licht des Leuchtabschnitts ungeachtet der Ausrichtung des Hauptkörperabschnitts leicht betrachtet werden.
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Wenn der Leuchtabschnitt an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts in Links-rechts-Richtung fortlaufend vorgesehen ist, erhöht sich zusätzlich zu dieser Wirkung aufgrund der größeren Leuchtfläche auch die Sichtbarkeit.
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Wenn der Leuchtabschnitt an der Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts in Draufsicht vom Hauptkörperabschnitt vorspringt, kann er zusätzlich zu diesen Wirkungen auch von der Oberseite, der Unterseite und von schräg vorne leicht betrachtet werden.
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Wenn der Leuchtabschnitt eine LED-Platine mit einer LED und eine die LED-Platine abdeckende Linse aufweist, wobei die LED-Platine an einem Gehäuse, das den Hauptkörperabschnitt bildet, in einem Zustand angebaut ist, in dem sie zwischen dem Gehäuse und der Linse eingefügt ist, ist es zusätzlich zu diesen Wirkungen möglich, den Leuchtabschnitt mittels eines rationalen Aufbaus mit wenig Bauteilen platzsparend anzubauen.
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Wenn die LED-Platine mit der Linse zusammengefügt ist, lässt sich zusätzlich zu diesen Wirkungen die LED-Platine beim Einsetzen leicht positionieren, sodass der Zusammenbau einfach durchführbar ist.
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Wenn ferner an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts eine Verbindungsöffnung für ein externes Kommunikationskabel vorgesehen ist, besteht zusätzlich zu diesen Wirkungen für den Fall, dass das elektrisch angetriebene Werkzeug horizontal auf dem Boden oder dergleichen abgelegt wird, nicht die Gefahr einer Beschädigung des Kommunikationskabels, da die Verbindungsöffnung und der Anschluss des Kommunikationskabels nicht direkt mit dem Boden oder dergleichen in Kontakt gelangen.
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Wenn die Verbindungsöffnung unterhalb des Leuchtabschnitts vorgesehen ist, kann zusätzlich zu diesen Wirkungen ungenutzter Raum zum Anordnen der Verbindungsöffnung genutzt werden.
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Wenn die Verbindungsöffnung in einem rückseitigen Sichtfeld vorgesehen ist, das weiter vorne als eine hinterste Fläche des Hauptkörperabschnitts derart vorgesehen ist, dass keine Berührung einer gedachten Ebene stattfindet, an die die hinterste Fläche angrenzt, kann zusätzlich zu diesen Wirkungen die Gefahr einer Beschädigung reduziert werden, falls das elektrisch angetriebene Werkzeug fallengelassen wird oder gegen ein Objekt stößt.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Schraubendrehers;
- 2 eine Seitenansicht des Schraubendrehers;
- 3 eine Rückseitenansicht des Schraubendrehers;
- 4 eine Draufsicht des Schraubendrehers;
- 5 eine mittlere Längsschnittansicht des Schraubendrehers;
- 6 eine vergrößerte Ansicht eines hinteren Endes eines Hauptkörperabschnitts;
- 7 (A) eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Leuchtabschnitts und (B) eine perspektivische Ansicht einer LED-Platine von hinten; und
- 8 eine Rückseitenteilansicht des Schraubendrehers mit geöffneter Abdeckung.
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Ausführungsform der Lehren
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Im Folgenden sollen Ausführungsformen der vorliegenden Lehren anhand der Figuren beschrieben werden.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schraubendrehers als ein Beispiel für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug von hinten, 2 eine Seitenansicht, 3 eine Rückseitenansicht, 4 eine Draufsicht und 5 eine mittlere Längsschnittansicht.
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Der Schraubendreher 1 weist eine T-Form mit einem zylindrischen Hauptkörperabschnitt 2, der einen rückseitigen bürstenlosen Motor 4 und einen vorderseitigen Ausgangsabschnitt 5 aufnimmt und sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckt, und einem Griffabschnitt 3 auf, der an den Hauptkörperabschnitt 2 gekoppelt ist und sich nach unten erstreckt, wobei ein Gehäuse gebildet ist, indem zwei Gehäuseteile 1a, 1b links und rechts, die einstückig jeweils die Hälfte des Hauptkörperabschnitts 2 und des Griffabschnitts 3 bilden, mit Schrauben 6, 6... zusammengebaut sind. Am unteren Ende des Griffabschnitts 3 ist ein Anbringungsabschnitt 7 gebildet, an den ein Batteriepack 8 angebracht werden kann, und in einem oberen Basisteil des Griffabschnitts 3 ist ein Abzug 10 aufgenommen, aus dem ein Abzugsschalter 9 vorspringt. Über dem Abzugsschalter 9 ist ein Knopf 11 zum Umschalten der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des bürstenlosen Motors 4 vorgesehen.
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Der Anbringungsabschnitt 7 ist so gebildet, dass er sich vom unteren Ende des Griffabschnitts 3 nach unten erstreckt, und im Anbringungsabschnitt 7 ist eine Anschlussleiste 12 vorgesehen, mit der der angebrachte Batteriepack 8 elektrisch verbunden ist. Oberhalb der Anschlussleiste 12 ist eine Steuereinrichtung 13 vorgesehen, bei der in einem Gehäuse 15 eine Steuerplatine 14 aufgenommen ist, auf der Kondensatoren, ein Mikrocomputer, Schaltelemente und dergleichen montiert sind. Im Griffabschnitt 3 sind Leitungsdrähte usw. (nicht dargestellt) verlegt, die elektrische Bauteile wie die Steuerplatine 14, den Abzugsschalter 9 und den bürstenlosen Motor 4 elektrisch miteinander verbinden.
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Der bürstenlose Motor 4 ist vom Innenläufertyp mit einem Stator 16 und einem Rotor 17, wobei der Stator 16 ein Ständerblech 18, ein vor und hinter dem Ständerblech 18 vorgesehenes vorderes Isolationselement 19 und hinteres Isolationselement 20 und über das vordere Isolationselement 19 und das hintere Isolationselement 20 um das Ständerblech 18 gewickelte mehrere Spulen 21, 21... aufweist. Der Rotor 17 weist zudem eine in der Achsmitte angeordnete Drehwelle 22, ein um die Drehwelle 22 herum angeordnetes rohrförmiges Rotorblech 23, auf der Außenseite des Rotorblechs 23 angeordnete, rohrförmige und in Umfangsrichtung alternierend gepolte Dauermagneten 24, 24... und mehrere Sensordauermagneten 25, 25... auf, die strahlenförmig vor diesen angeordnet sind. Am vorderen Ende des vorderen Isolationselements 19 ist eine Sensorplatine 26 mit drei Drehungserfassungselementen (nicht dargestellt) von vorne festgeschraubt, die die Position der Sensordauermagneten 25 erfassen und ein Drehungserfassungssignal ausgeben. Die Signalleitungen 27 der Drehungserfassungselemente sind von der Unterseite der Sensorplatine 26 nach unten herausgeführt und mit der Steuerplatine 14 verdrahtet. Magnetdrähte der einzelnen Phasen der drei Phasen bildenden Spulen 21 sind über einen Sicherungskontakt mit einer auf der Unterseite des vorderen Isolationselements 19 festgeschraubten Anschlusseinheit 28 elektrisch verbunden, und eine Stromleitung, die hinter den Signalleitungen 27 aus der Anschlusseinheit 28 nach unten herausgeführt ist, ist mit der Steuerplatine 14 verdrahtet.
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Im Hauptkörperabschnitt 2 sind eine Vorderwand 30, die die Vorderseite des bürstenlosen Motors 4 abteilt, und eine die Hinterseite abteilende hintere Rippe 31 vorgesehen. Eine Drehwelle 22 wird durch ein Wellenlager 33, das von einem zylindrischen Lagerhalter 32 gehalten wird, der in der Vorderwand 30 aufgenommen ist, und einem Wellenlager 35, das von einem Vertiefungsabschnitt 34 in der Mitte der hinteren Rippe 31 gehalten wird, drehbar gelagert. An der Drehwelle 22 ist vor dem Wellenlager 35 ein Zentrifugalgebläse 36 zum Kühlen des Motors angebracht, und am Hauptkörperabschnitt 2 sind an Stellen in Radialrichtung des Stators 16 außen mehrere Luftansaugöffnungen 37, 37... und an Stellen in Radialrichtung des Zentrifugalgebläses 36 außen mehrere Luftabgabeöffnungen 38, 38... gebildet.
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Die Drehwelle 22 verläuft durch den Lagerhalter 32 und springt nach vorne vor, und an ihrem vorderen Ende ist ein Ritzel 39 angebracht, wobei das Ritzel 39 mit am hinteren Abschnitt des Ausgangsabschnitts 5 in einem Hohlrad 40 vorgesehenen Planetenrädern 41, 41 verzahnt ist.
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Der Ausgangsabschnitt 5 umfasst einen Träger 42, der die Planetenräder 41, 41 lagert, eine Kupplung 43, die vor dem Träger 42 vorgesehen ist und einen sich einstückig mit dem Träger 4 drehenden hinteren Nocken 44 und einen über einen Nockenhalter 45 in Drehrichtung in Eingriff stehenden vorderen Nocken 46 aufweist, eine Spindel 47, die durch die Mitte des vorderen und hinteren Nockens 44, 46 verläuft und über eine in einer Nockennut 48 vorgesehene Kugel 49 mit dem vorderen Nocken 46 verbunden ist, und eine Spiralfeder 51, die vorne im Hauptkörperabschnitt 2 zwischen einem Federteller 50, durch den die Spindel 47 verläuft, und dem vorderen Nocken 46 vorgesehen ist. Die Spindel 47 wird durch ein am vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts 2 vorgesehenen Wellenlager 52 gelagert und springt nach vorne vor, und an ihrem vorderen Ende ist eine Betätigungshülse 53 vorgesehen, an der ein Schraubeinsatz angebracht ist.
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Wenn sich also der hintere Nocken 44 zusammen mit der Drehung des Trägers 42 durch die Drehwelle 22, die durch die Planetenräder 41 herabgesetzt wird, dreht, dreht sich der vordere Nocken 46 mittels des Nockenhalters 45, und mittels der Kugel 49 dreht sich die Spindel 47. Wenn ein auf die Spindel 47 ausgeübtes Drehmoment eine von der Spiralfeder 51 bestimmte Druckkraft auf den vorderen Nocken 46 übersteigt (Einstelldrehmoment), bewegt sich der vordere Nocken 46 über die in der Nockennut 48 rollende Kugel 49 nach vorne, löst sich vom Nockenhalter 45 und dreht sich frei (Betätigung der Kupplung 43).
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Unterhalb der Kupplung 43 ist eine Sensorplatte 54 in Vorne-hinten-Richtung verschiebbar durch die Spiralfeder 55 nach hinten vorgespannt vorgesehen und positioniert ein zur Seite der Spindel 47 hin vorspringendes Eingriffstück 56 vor dem vorderen Nocken 46. Indem die Sensorplatte 54 bei Vorwärtsverlagerung des vorderen Nockens 46 mit dem Eingriffstück 56 in Kontakt gelangt, bewegt sie sich einstückig mit dem vorderen Nocken 46 nach vorne. Hinter der Sensorplatte 54 ist ein Erfassungsschalter 57 vorgesehen, mit dem die Steuerplatine 14 und ein nicht dargestellter Leitungsdraht verbunden sind, und ist derart ausgebildet, dass er, wenn die Kupplung 43 betätigt wird und sich die Sensorplatte 54 nach vorne bewegt, ein Erfassungssignal für die Entfernung der Sensorplatte 54 an die Steuerplatine 14 sendet. Vor der Sensorplatte 54 ist eine nach vorne gerichtete Beleuchtung 58 vorgesehen, in der eine LED untergebracht ist.
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An der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 ist ein Leuchtabschnitt 60 vorgesehen. Der Leuchtabschnitt 60 ist, wie in 6 und 7 gezeigt, an der Rückseitenfläche mit einer LED-Platine 61, auf der drei Mitteilungsleuchten 62, 62... montiert sind, und einer hinter der LED-Platine 61 angebauten Linse 63 ausgebildet. Die LED-Platine 61 weist von vorne betrachtet eine in Links-rechts-Richtung querformatige Rechteckform auf, und die Leuchten 62 sind in Links-rechts-Richtung in der Mitte und jeweils auf der linken und rechten Seite davon in gleichen Abständen angeordnet, wobei die Leuchten 62 im Inneren jeweils eine grüne und eine rote LED aufweisen.
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Die Linse 63 ist aus einem lichtdurchlässigen weißen Harz hergestellt und ist durch einen in Links-rechts-Richtung querformatig rechteckigen Vorderplattenabschnitt 64 mit einem Einfügevertiefungsabschnitt 65 an der Vorderseitenfläche, in den die LED-Platine 61 eingefügt ist, und einen Linsenabschnitt 66 ausgebildet, der von der Rückseitenfläche des Vorderplattenabschnitts 64 an einer in Oben-unten-Richtung mittigen Stelle nach hinten vorspringt und in Links-rechts-Richtung verläuft. Vom Einfügevertiefungsabschnitt 65 des Vorderplattenabschnitts 64 ins Innere des Linsenabschnitts 66 ist ein Links-rechts-Richtung verlaufender Aufnahmevertiefungsabschnitt 67 gebildet, der sich vom Einfügevertiefungsabschnitt 65 fortlaufend nach hinten vertieft und in dem die drei Leuchten 62, 62... aufgenommen sind.
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Der Linsenabschnitt 66 ist in Form eines querformatigen Stabs gebildet, dessen Oben-unten-Abmessung kleiner als die Oben-unten-Abmessung des Vorderplattenabschnitts 64 ist und dessen Links-rechts-Abmessung größer als die Links-rechts-Abmessung des Vorderplattenabschnitts 64 ist. Das linke und das rechte Ende des Linsenabschnitts 66 springen sich verjüngend bis zur Außenseite der linken und rechten Seitenfläche des Vorderplattenabschnitts 64 vor und bilden an ihrer Vorderendfläche einen Vorsprungabschnitt 68, 68, der auf gleicher Höhe wie die Vorderseitenfläche des Vorderplattenabschnitts 64 liegt. Aus der LED-Platine 61 sind Leitungsdrähte 69, 69... nach unten herausgeführt und elektrisch mit den Leuchten 62 verbunden.
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Wenn die LED-Platine 61 von vorne in den Einfügevertiefungsabschnitt 65 der Linse 63 eingefügt ist, wird der Leuchtabschnitt 60 von einem hinter der hinteren Rippe 31 an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 vorgesehenen Halteabschnitt 70 gehalten. Der Halteabschnitt 70 ist durch einen in Links-rechts-Richtung gebildeten vorderen Vertiefungsabschnitt 71, der in einer Form in der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 vertieft ist, in die ein rechteckiger Teil, der den Vorderplattenabschnitt 64 der Linse 63 und die LED-Platine 61 umfasst, eingefügt ist, und einen hinteren Lochabschnitt 72 ausgebildet, der sich hinter dem vorderen Vertiefungsabschnitt 71 an diesen anschließt, in Links-rechts-Richtung gebildet ist und sich in einer querformatigen Form, in die der Linsenabschnitt 66 eingefügt ist, von Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 zur linken und rechten Seitenfläche hin öffnet. Das linke und das rechte Ende des hinteren Lochabschnitts 72 stehen mit dem vorderen Vertiefungsabschnitt 71 in Verbindung.
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Der Halteabschnitt 70 ist am linken und rechten Gehäuseteil 1a, 1b gebildet, derart, dass der vordere Vertiefungsabschnitt 71 und der hintere Lochabschnitt 72 in Links-rechts-Richtung unterteilt sind. Allerdings ist am rechten Gehäuseteil 1b oben am vorderen Ende des vorderen Vertiefungsabschnitts 71 eine nach unten gewandte Halterippe 73 gebildet und unten am vorderen Ende des vorderen Vertiefungsabschnitts ist eine nach oben gewandte Halterippe (nicht dargestellt) gebildet, und hinter der Halterippe 73 und der nach oben gewandten Halterippe ist der Vorderplattenabschnitt 64, in den die LED-Platine 61 eingefügt ist, im vorderen Vertiefungsabschnitt 71 aufgenommen.
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Wenn der Leuchtabschnitt 60 am Hauptkörperabschnitt 2 angebaut wird und bei nach unten gerichtetem rechten Gehäuseteil 1b die rechte Hälfte der Linse 63, an der die LED-Platine 61 angebaut ist, auf der Rückseite der Halterippe 73 von oben in den vorderen Vertiefungsabschnitt 71 gesteckt wird, wird der Leuchtabschnitt 60 in einem Zustand, in dem die LED-Platine 61 mit der Linse 63 zusammengefügt ist, am Gehäuseteil 1b gehalten. Wenn der linke Gehäuseteil 1a in diesem Zustand angebaut wird, wird die linke Hälfte der LED-Platine 61 und der Linse 63 ebenfalls vom Gehäuseteil 1a gehalten. Bei dem Leuchtabschnitt 60 wird also die LED-Platine 61 durch die Halterippe 73, die nach oben gewandte Halterippe und die Linse 63 gehalten und wird außerdem in einem Zustand im Halteabschnitt 70 gehalten, in dem die Halterippe 73, die nach oben gewandte Halterippe, die LED-Platine 61 und die Linse 63 aufgereiht sind. Der linke Gehäuseteil 1a weist dabei die gleichen Halterippen wie der rechte Gehäuseteil 1b auf. Die Leitungsdrähte 69 von der LED-Platine 61 verlaufen zwischen der nach oben gewandten Halterippe des Gehäuseteils 1a und der nach oben gewandten Halterippe des Gehäuseteils 1b auf der hinteren Innenfläche der hinteren Rippe 31 und des Hauptkörperabschnitts 2 und lassen sich leicht aus dem Griffabschnitt 3 herausführen.
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Wenn die LED-Platine 61 mit der Linse 63 zusammengefügt ist, kann zwischen der Linse 63 und der LED-Platine 61 in Oben-unten-Richtung oder in Links-rechts-Richtung ein Abstand von etwa 0,4 mm vorliegen. Wenn die LED-Platine 61 zwischen der Halterippe 73 und der Linse 63 gehalten wird, kann zwischen der Halterippe 73 und der LED-Platine 61 sowie zwischen der LED-Platine 61 und der Linse 63 jeweils ein Abstand von etwa 0,7 mm vorliegen. Zwischen der Vorderendfläche der Halterippe 73 und der Linse 63 kann ein Abstand von etwa 0,4 mm vorliegen. Auch zwischen der Linse 63 und dem linken und rechten Gehäuseteil 1a, 1b kann ein ebensolcher Abstand vorliegen.
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Diese Abstände erleichtern das Zusammenbauen von Hand.
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In diesem Anbauzustand des Leuchtabschnitts 60 ist der Linsenabschnitt 66 der Linse 63 mit dem hinteren Lochabschnitt 72 zusammengefügt und liegt an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 und der linken und rechten Seitenfläche frei. In diesem Zustand befindet sich die Rückseitenfläche des Linsenabschnitts 66 im Wesentlichen in derselben Ebene wie die Rückseitenfläche 2a des Hauptkörperabschnitts 2. Da aber an den Seitenflächen die Links-rechts-Abmessung des Linsenabschnitts 66 größer als die Links-rechts-Abmessung der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 gebildet ist, wie in 4 gezeigt, springen bei angebautem Leuchtabschnitt 60 die Vorsprungabschnitte 68, 68 des Linsenabschnitts 66 in Draufsicht und von unten betrachtet vom Hauptkörperabschnitt 2 links und rechts nach außen vor.
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Außerdem ist hinten an der Unterseite des Hauptkörperabschnitts 2 ein Vertiefungsabschnitt 75 gebildet, der weiter vorne als die Rückseitenfläche 2a liegt, an welcher der Leuchtabschnitt 60 angebaut ist, und in diesem Vertiefungsabschnitt 75 ist eine USB-Platine 76 aufgenommen. Die USB-Platine 76 wird vom linken und rechten Gehäuseteil 1a, 1b in Links-rechts-Richtung gehalten, und an ihrer Oberseitenfläche ist ein als Verbindungsöffnung dienender USB-Anschluss (hier ein Micro-USB-Anschluss) 77 nach hinten gewandt montiert. An der Rückseitenfläche des Vertiefungsabschnitts 75 ist eine Öffnung 78 gebildet, durch die der USB-Anschluss 77 freiliegt. An der Rückseitenfläche des Vertiefungsabschnitts 75 ist ferner eine Abdeckung 79 vorgesehen, die die Öffnung 78 verschließt. Das untere Ende der Abdeckung 79 ist durch einen in Links-rechts-Richtung verlaufenden Stift 80 an der Unterseitenfläche des Vertiefungsabschnitts 75 drehbar gelagert, und am oberen Ende ist ein Raststück 82 vorgesehen, das elastisch in einen auf der Oberseite des Vertiefungsabschnitts 75 gebildeten Rastvertiefungsabschnitt 81 einrastet. Wenn die Einrastung des Raststücks 82 aufgehoben und die Abdeckung 79 nach hinten gedreht wird, wird daher, wie in 8 gezeigt, die Öffnung 78 geöffnet und der USB-Anschluss 77 freigegeben.
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Der USB-Anschluss 77 und die Abdeckung 79 befinden sich vor einer gedachte Ebene P, die an der Rückseitenfläche 2a an eine in 6 gezeigte hinterste Fläche des Hauptkörperabschnitts 2 angrenzt, in einem rückseitigen Sichtfeld, das nicht an die gedachte Ebene P angrenzt. Bei der gedachten Ebene kann es sich auch um eine gedachte Ebene Q handeln, die an die Rückseitenfläche 2a und den Griffabschnitt 3 angrenzt (siehe 5). Auch in diesem Fall liegen der USB-Anschluss 77 und die Abdeckung 79 weiter vorne als die gedachte Ebene Q in einem rückseitigen Sichtfeld, das nicht an die gedachte Ebene Q angrenzt.
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Die LED-Platine 61 und die USB-Platine 76 sind über nicht dargestellte Leitungsdrähte mit der Steuerplatine 14 verbunden. Die Steuerplatine 14 beurteilt anhand des Erfassungssignals des Erfassungsschalters 57, ob das Einstelldrehmoment erfüllt/nicht erfüllt ist, und teilt das Beurteilungsergebnis am Leuchtabschnitt 60 mit, wie nachstehend beschrieben.
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Die Steuerplatine 14 verwaltet auch durch Summieren der Benutzungszeit oder dergleichen die Wartungszeiten, und wenn eine Wartung ansteht, lässt sie die rote und die grüne LED der drei Leuchten 62, 62... der LED-Platine 61 gleichzeitig am Leuchtabschnitt 60 blinken. Dadurch blinken die Leuchten 62 gelb.
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Wenn über den USB-Anschluss 77 ein externer PC oder dergleichen angeschlossen wird, kommuniziert er mit der Steuerplatine 14, wodurch die Drehzahl des bürstenlosen Motors 4, Wartungszeiten und dergleichen eingestellt werden können. Dabei lässt die Steuerplatine 14 die Leuchten 62 in einem Einstellungswartezustand gelb blinken und die Leuchten 62 in einem einstellbaren Zustand grün blinken.
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Bei dem wie vorstehend aufgebauten Schraubendreher 1 wird der an der Spindel 47 angebrachte Schraubeinsatz gegen eine anzuziehende Schraube gedrückt, und in diesem Zustand wird der Abzug 10 betätigt, wodurch der Abzugsschalter 9 eingeschaltet wird, sodass vom Batteriepack 8 elektrische Energie zugeführt und der bürstenlose Motor 4 angetrieben wird. Das heißt, der Mikrocomputer der Steuerplatine 14 erlangt ein Dreherfassungssignal, das vom Dreherfassungselement der Sensorplatine 26 ausgegeben wird und die Position der Sensordauermagneten 25 des Rotors 17 anzeigt, ermittelt den Drehzustand des Rotors 17, steuert entsprechend dem Drehzustand den Ein-/Ausschaltzustand der Schaltelemente, lässt nacheinander Strom zu den einzelnen Spulen 21 des Stators 16 fließen und versetzt auf diese Weise den Rotor 17 in Drehung. Am Mikrocomputer wird allerdings das Betätigungsmaß (Druckmaß) des Abzugs 10 als Signal übermittelt, und die Drehzahl des Rotors 17 wird gemäß dem Betätigungsmaß eingestellt.
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Wenn sich der Rotor 17 auf diese Weise dreht, wird die Drehwelle 22 gedreht, und über die Planetenräder 41 wird unter Herabsetzung der Träger 42 gedreht, und schließlich wird über die Kupplung 43 die Spindel 47 gedreht. So kann mittels des Schraubeinsatzes eine Schraube angezogen werden. Wenn das Anziehen der Schraube fortschreitet und das Einstelldrehmoment gemäß der Spiralfeder 51 erreicht wird, bewegt sich der vordere Nocken 46 nach vorne, und an der Kupplung 43 wird, wie vorstehend beschrieben, die Drehungsübertragung vom hinteren Nocken 44 unterbrochen, sodass die Drehung der Spindel 47 aufhört.
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Wenn dabei der Mikrocomputer der Steuerplatine 14 während des Betätigens des Abzugs 10 am Erfassungsschalter 57 durch Betätigung der Kupplung 43 ein Vorschieben der Sensorplatte 54 erfasst, urteilt er, dass der Schraubanzug erfolgreich war, und lässt die Leuchten 62 der LED-Platine 61 am Leuchtabschnitt 60 grün leuchten. Wenn dagegen der Erfassungsschalter 57 kein Vorschieben der Sensorplatte 54 erfasst (wenn beispielsweise vor dem Erfassen eines Vorschiebens der Sensorplatte 54 die Betätigung des Abzugs 10 unterbrochen wird), wird geurteilt, dass der Schraubanzug nicht erfolgreich war, weshalb die Leuchten 62 der LED-Platine 61 rot leuchten.
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Das vollständig grüne oder rote Licht der Leuchten 62, 62... am Linsenabschnitt 66 erscheint dabei an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 und an der linken und rechten Seitenfläche mit den Vorsprungabschnitten 68, 68. Daher kann der Bediener nicht nur an der Rückseitenfläche, sondern auch bei schräg gehaltenem Hauptkörperabschnitt 2 oder bei nach oben gewandtem Hauptkörperabschnitt 2, wenn die Rückseitenfläche nicht sichtbar ist, durch den Linsenabschnitt 66, dessen Vorsprungabschnitte 68, 68 an den Seitenflächen vorspringen, von oben, von unten, von vorne oder schräg von vorne das Licht betrachten und das Beurteilungsergebnis mühelos feststellen. Auch wenn ein Wartungszeitpunkt oder dergleichen mithilfe des Leuchtabschnitts 60 mitgeteilt wird, ist dies durch den in breitem Winkel leuchtenden Linsenabschnitt 66 ohne Weiteres zu erkennen.
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Wenn sich das Zentrifugalgebläse 36 zusammen mit der Drehwelle 22 dreht, kühlt durch die Luftansaugöffnungen 37 angesaugte Luft den bürstenlosen Motor 4 und wird über die Luftabgabeöffnungen 38 abgegeben.
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Zusammen mit dem Einschalten des Abzugsschalters 9 leuchtet auch eine von der Steuerplatine 14 mit elektrischer Energie versorgte Beleuchtung 58. Daher wird der Bereich vor dem Schraubeinsatz beleuchtet, wodurch selbst in dunklen Bereichen gearbeitet werden kann.
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Wenn der USB-Anschluss 77 benutzt wird, wird die Abdeckung 79 wie beschrieben geöffnet, und indem ein Kommunikationskabel an den USB-Anschluss 77 angeschlossen wird, kann externe Kommunikation stattfinden. Da der USB-Anschluss 77 dabei im rückseitigen Sichtfeld des Hauptkörperabschnitts 2 im Vertiefungsabschnitt 75 angeordnet ist, der weiter vorne als die Rückseitenfläche 2a liegt, berührt der USB-Anschluss 77 auch für den Fall, dass eine horizontale Ablage auf einer ebenen Oberfläche erfolgt, die ebene Oberfläche nicht, und es kommt nicht zu einer Behinderung durch das Kommunikationskabel. Bei einem Herabfallen des Schraubendrehers 1 werden zudem der vertieft liegende USB-Anschluss 77, der Anschluss des Kommunikationskabel und die Abdeckung 79 vor Schäden geschützt.
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Indem gemäß dem Schraubendreher 1 der oben beschriebenen Ausführungsform der der Mitteilung dienende Leuchtabschnitt 60 von der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts bis zur Seitenfläche vorgesehen ist, kann das Licht des Leuchtabschnitts 60 ungeachtet der Ausrichtung des Hauptkörperabschnitts leicht betrachtet werden.
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Indem der Leuchtabschnitt an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts in Links-rechts-Richtung fortlaufend vorgesehen ist, erhöht sich zudem aufgrund der größeren Leuchtfläche auch die Sichtbarkeit.
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Indem der Leuchtabschnitt an der Seitenfläche des Hauptkörperabschnitts in Draufsicht vom Hauptkörperabschnitt vorspringt, kann er zudem auch von der Oberseite, der Unterseite und von schräg vorne leicht betrachtet werden.
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Da der Leuchtabschnitt 60 die LED-Platine 61 und die die LED-Platine 61 abdeckende Linse 63 aufweist, wobei die LED-Platine 61 an den Gehäuseteilen 1a, 1b, die den Hauptkörperabschnitt 2 bilden, in einem Zustand angebaut ist, in dem sie zwischen der Halterippe 73 auf der Seite des Gehäuseteils 1b und der Linse 63 eingefügt ist, ist es möglich, den Leuchtabschnitt 60 mittels eines rationalen Aufbaus mit wenig Bauteilen platzsparend anzubauen.
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Da die LED-Platine 61 mit der Linse 63 zusammengefügt ist, lässt sich die LED-Platine 61 beim Einsetzen außerdem leicht positionieren, sodass der Zusammenbau einfach durchführbar ist.
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Da außerdem an der Rückseitenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 der USB-Anschluss 77 für ein externes Kommunikationskabel vorgesehen ist, besteht für den Fall, dass der Schraubendreher 1 auf dem Boden oder dergleichen ablegt wird, nicht die Gefahr einer Beschädigung des Kommunikationskabels, da die Verbindungsöffnung und der Anschluss des Kommunikationskabels nicht direkt mit dem Boden oder dergleichen in Kontakt gelangen.
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Da der USB-Anschluss 77 unterhalb des Leuchtabschnitts 60 vorgesehen ist, kann zudem ungenutzter Raum zum Anordnen des USB-Anschlusses 77 genutzt werden.
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Da der USB-Anschluss 77 in dem Vertiefungsabschnitt 75 im rückseitigen Sichtfeld vorgesehen ist, das weiter vorne als die Rückseitenfläche 2a (hinterste Fläche) des Hauptkörperabschnitts 2 derart vorgesehen ist, dass keine Berührung der gedachten Ebene P stattfindet, an die die Rückseitenfläche 2a angrenzt, kann die Gefahr einer Beschädigung reduziert werden, falls der Schraubendreher 1 fallengelassen wird oder gegen ein Objekt stößt.
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Der Leuchtabschnitt ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt und kann in geeigneter Weise abgewandelt werden, indem etwa die vertikale Breite des Linsenabschnitts der Linse vergrößert wird oder die vertikale Breite des Vorsprungabschnitts größer als die Rückseitenfläche gebildet wird oder er auch auf der Rückseitenfläche in Draufsicht nach hinten vorspringt. Es ist auch möglich, den Vorsprungabschnitt statt an beiden Seitenflächen des Hauptkörperabschnitts nur an der rechten oder der linken Seitenfläche vorzusehen, und der Linsenabschnitt kann an der Rückseitenfläche nicht in Links-rechts-Richtung fortlaufend, sondern links und rechts unterteilt vorgesehen sein.
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Zusätzlich zu den Seitenflächen des Hauptkörperabschnitts kann der Leuchtabschnitt auch an der Ober- oder Unterseitenfläche vorgesehen sein. Die Form der LED-Platine und die Anzahl, Farbe und Position der LEDs können in geeigneter Weise abgewandelt werden. Die Mitteilung ist selbstverständlich nicht auf erfolgreichen/fehlgeschlagenen Schraubanzug oder Wartungszeiten beschränkt und kann auch als Ladestandanzeige für den Batteriepack oder dergleichen verwendet werden.
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Auch der USB-Anschluss ist nicht auf die Unterseite des Hauptkörperabschnitt beschränkt, und solange er sich im rückseitigen Sichtfeld befindet, das nicht die gedachte Ebene berührt, ist auch eine Anordnung möglich, wobei der Vertiefungsabschnitt an der Oberseite oder seitlichen Seite vorgesehen ist.
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Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen Schraubendreher beschränkt, sondern lässt sich auch auf andere elektrisch angetriebene Werkzeuge wie etwa Schlagschrauber oder Schlagerbohrer anwenden, und ist nicht auf Gleichstromwerkzeuge mit einem Batteriepack als Stromversorgung beschränkt, und es kann sich stattdessen auch um ein Wechselstromwerkzeug handeln, das Netzstromversorgung verwendet. Ebenso kann es sich bei dem Motor um einen anderen Motor als einen bürstenlosen Motor, wie etwa einen Gleichstrommotor, handeln.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Schraubendreher
- 2:
- Hauptkörperabschnitt
- 3:
- Griffabschnitt
- 4:
- bürstenloser Motor
- 5:
- Ausgangsabschnitt
- 7:
- Anbringungsabschnitt
- 8:
- Batteriepack
- 9:
- Abzugsschalter
- 10:
- Abzug
- 13:
- Steuereinrichtung
- 14:
- Steuerplatine
- 22:
- Drehwelle
- 43:
- Kupplung
- 44:
- hinterer Nocken
- 46:
- vorderer Nocken
- 47:
- Spindel
- 51:
- Spiralfeder
- 54:
- Sensorplatte
- 57:
- Erfassungsschalter
- 60:
- Leuchtabschnitt
- 61:
- LED-Platine
- 62:
- Leuchte
- 63:
- Linse
- 64:
- Vorderplattenabschnitt
- 65:
- Einfügevertiefungsabschnitt
- 66:
- Linsenabschnitt
- 68:
- Vorsprungabschnitt
- 69:
- Leitungsdraht
- 70:
- Halteabschnitt
- 71:
- vorderer Vertiefungsabschnitt
- 72:
- hinterer Lochabschnitt
- 73:
- Halterippe
- 75:
- Vertiefungsabschnitt
- 76:
- USB-Platine
- 77:
- USB-Anschluss