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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Walzmaschine und bezieht
sich insbesondere auf eine Andrückvorrichtung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Zu
Beginn des Walzens ist es für
eine Walzmaschine manchmal notwendig, ein anzudrückendes Stück fest auf einen Zylinder
zu pressen. Wenn beispielsweise ein, durch ein Walzwerk gewalztes
Metallband, von einer Aufwickelmaschine gewickelt wird, wird im
Allgemeinen ein Ende des Metallbandes zuerst manuell auf der Walze
fixiert und zu dieser Zeit ist es notwendig, eine Vertiefung auf
der Walze zu öffnen,
um das Ende des Metallbandes einzuführen. Allerdings ist es sehr
schwierig, die Vertiefung zum Einlassen des Metallbandes herzustellen.
Das manuelle Vorgehen ist nicht nur zeitintensiv, anstrengend und erhöht, wegen
geringer Arbeitseffizienz, die Herstellungskosten, sondern es verursacht
auch leicht Unfälle
während
der Bedienung. Daher tritt ein Aufwickler in der Walzmaschine auf.
Allerdings ist der Körper gebräuchlicher
Walzmaschinen sehr massig und muss mit einem Expansionszylinder,
Flachstahlzylinder und Hubzylinder etc. ausgestattet werden. Die Kosten
sind sehr hoch, die Bedienung ist sehr schwierig und Fehlfunktionen
treten leicht auf.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Andrückvorrichtung
mit einfachem Aufbau, niedrigen Kosten und einfacher Bedienung zur
Verfügung
zu stellen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Andrückvorrichtung
gelöst,
die eine Achse, einen, an der Achse installierten, und um die Achse
als Drehpunkt geschwenkten, Schwenkhebel, eine Vertiefung in einer
Seite des freien Endes des Schwenkhebels, mindestens zwei Stützwalzen,
die auf beiden Seiten eines Endes der Vertiefung positioniert sind,
eine weitere Achse, die an der Außenseite der Stützwalze
unter der Vertiefung positioniert ist, ein Knickarm, der mit einem
Ende drehbar mit der anderen Achse verbunden ist und dessen anderes Ende
mit einer dritten Walze ausgestattet ist, und einen ringförmigen Riemen
der sich um die drei Walzen herum windet umfasst.
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Der
Schwenkhebel ist fest mit der Achse verbunden und wird beim Drehen
der Achse geschenkt.
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Der
Schwenkhebel ist mit der Achse verstiftet bzw. mittels Bolzen verbunden
und der Schwenkhebel wird durch das Antreiben einer Antriebsvorrichtung
geschwenkt.
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Eine
Gleitbahn ist längs
entlang dem Schwenkhebel angebracht und die Stützwalze auf der Oberseite der
Vertiefung ist so gesetzt, dass sie in der Gleitbahn durch den Zug
eines Endes eines Gurts bzw. Seils gleitet, dessen anderes Ende
mit einem, an der Achse angebrachten, Rotor verbunden ist.
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Eine
Gleitbahn ist längs
entlang dem Schwenkhebel angebracht und die Stützwalze auf der Oberseite der
Vertiefung ist so gesetzt, dass sie in der Gleitbahn durch den Zug
einer Flüssigkeits-Steuerungsvorrichtung
gleitet.
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Eine
weitere Stützwalze
ist an dem Ende der Gleitbahn befestigt, dass der Vertiefung zugewandt ist;
der ringförmige
Riemen windet sich um die vier Walzen.
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Mindestens
eine weitere Stützwalze
kann entlang der Vertiefung zwischen die zwei inneren Stützwalzen
gesetzt werden, wobei der ringförmige Riemen
sich um alle Stützwalzen
windet.
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Die
Innenoberfläche
des Knickarms ist eine Bogenoberfläche.
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Die
Bogenoberfläche
ist eine runde Bogenoberfläche.
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Die
Vertiefung ist eine runde Bogenvertiefung.
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Die
Andrückvorrichtung
der vorliegenden Erfindung lässt
den Riemen, durch Drehen des Schwenkhebels, eine Wickeltrommel und
ein Metallband bedecken und sich darauf drücken, um das Metallband um
die Wickeltrommel zu wickeln, wenn die Wickeltrommel sich dreht.
Die Andrückvorrichtung der
vorliegenden Erfindung ist somit einfach in der Konstruktion, leicht
zu bedienen und billig.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine Aufbau-Risszeichung der vorliegenden Erfindung im Arbeitszustand;
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1B ist
eine Seitenansicht-Risszeichung von 1A;
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2 ist
eine Aufbau-Risszeichung der vorliegenden Erfindung im Ruhezustand;
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3 ist
eine Risszeichung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung, wobei
sich Gleitbahn und Gurt bzw. Seil im Arbeitszustand befinden;
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4 ist
eine Risszeichung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung, wobei
sich Gleitbahn und Gurt bzw. Seil im Ruhezustand befinden;
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5 ist
eine Risszeichung des Aufbaus der vorliegenden Erfindung, wobei
sich Gleitbahn und hyrdaulischer Zylinder im Ruhezustand befinden;
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6 ist
eine Risszeichung eines anderen Aufbaus der vorliegenden Erfindung
im Arbeitszustand.
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7 ist
eine Risszeichung noch eines anderen Aufbaus der vorliegenden Erfindung
im Arbeitszustand.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsform 1
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Wie
in 1A, 1B und 2 gezeigt, umfasst
eine Andrückvorrichtung
aus einer Achse 2, einen, an der Achse 2 installierten,
und um die Achse 2 als Drehpunkt herum geschwenkten, Schwenkhebel 1,
eine Vertiefung 8 in einer Seite des freien Endes des Schwenkhebels 1,
mindestens zwei Stützwalzen 3 und 4,
die auf beiden Seiten des Endes der Vertiefung 8 positioniert
sind, eine weitere Achse 12, die an der Außenseite
der Stützwalze 4 unter
der Vertiefung 8 positioniert ist, einen Knickarm 13,
der mit einem Ende drehbar mit der Achse 12 verbunden ist und
dessen anderes Ende mit einer dritten Walze 6 ausgestattet
ist, und einen ringförmigen
Riemen 7 der sich um die drei Walzen herum windet.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, kann die Andrückvorrichtung, wenn eine Wickeltrommel 9 der Aufwickelmaschine
ein Metallband 91 aufwickelt, zur Vorderseite der Wickeltrommel 9 der
Aufwickelmaschine bewegt werden und der Schwenkhebel 1 wird um
die Achse 2 als Mittelpunkt geschwenkt. Wenn die Wickeltrommel 9 in
die Vertiefung 8 des Schwenkhebels 1 eintritt,
und auf den Riemen 7 drückt,
wird der Riemen 7 aus der Schlaffheit heraus straff gezogen.
Weil der Riemen 7 sich um die drei Stützwalzen 3, 4 und 6 windet,
krümmt
sich der Knickarm 13 allmählich und bedeckt die Wickeltrommel 9 der
Aufwickelmaschine durch den Antrieb des allmählich gestrafften Riemens 7 bis
der Riemen 7 die Wickeltrommel 9 und das Metallband 91 vollständig bedeckt
und auf sie drückt.
Weil die Wickeltrommel 9 auf den Riemen 7 drückt, wird
der Riemen zu der Zeit gestrafft und bedeckt die Wickeltrommel 9. Der
Riemen 7 drückt
straff auf das Metallband 91, so dass die Aufwickelmaschine
das Metallband 91 herumdreht. Wenn das Metallband 91 eine
oder zwei Windungen herum angedrückt
wurde, kann die Andrückvorrichtung
entfernt werden, so dass die Aufwickelmaschine normale Aufwickelarbeiten
durchführen
kann.
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Als
Folge des Aufbaus und des Arbeitsprinzips, lässt die Andrückvorrichtung
der vorliegenden Erfindung den Riemen 7 eine Wickeltrommel 9 und ein
Metallband 91, durch Drehen des Schwenkhebels 1,
bedecken und darauf drücken,
um das Metallband 91 um die Wickeltrommel 9 zu
wickeln, wenn die Wickeltrommel 91 sich dreht. Die Andrückvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist somit einfach in der Konstruktion,
leicht zu bedienen und billig.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Schwenkhebel 1 mit
der Achse 2 fest verbunden sein und mit der Drehung der
Achse 2 geschwenkt werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Schwenkhebel 1 auch
mit der Achse 2 verstiftet bzw. mittels Bolzen verbunden sein
und unter dem Antrieb einer Antriebsvorrichtung (nicht in den Zeichnungen
gezeigt) geschwenkt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
hat der Knickarm 13 einen Wirkung, den Bedeckungswinkel
des Riemens 7 zu vergrößern, welcher
die Wickeltrommel 9 und das Metallband 91 bedeckt,
um die Aufwickeleffizienz zu erhöhen.
Ohne den Knickarm 13, wäre
der Bedeckungswinkel des Riemens 7, welcher die die Wickeltrommel 9 bedeckt,
nicht ausreichend und unter der Wirkung des festen Drucks des Riemens
könnte
das Metallband, nach Passieren der Wickeltrommel 9, aus
der Unterseite der Wickeltrommel 9 herausgedrückt werden
und kann nicht erfolgreich um die Wickeltrommel 9 herum
angedrückt
werden. Während
der Riemen 7 straff gedrückt wird, bringt der Riemen 7 den
Knickarm 13 dazu, sich um die Achse 12 zu der
Wickeltrommel 9 zu drehen und die Wickeltrommel 9 zu
bedecken, um den Bedeckungswinkel zu vergrößern, so dass das Metallband
erfolgreich in die Wickeltrommel hineingedrückt werden kann.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, ist es, wenn die Andrückvorrichtung
von der Wickeltrommel 9 wegbewegt werden muss, nur notwendig
den Schwenkhebel 1 in die Gegenrichtung zu schwenken, den
Knickarm 13 in die Gegenrichtung um die Achse 12 zu
schwenken, den Knickarm 13 von der Wickeltrommel 9 zu öffnen und
den Schwenkhebel 1 von der Wickeltrommel 9 wegzubewegen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Innenoberfläche
des Knickarms eine Bogenoberfläche
und ferner ist die Bogenoberfläche
eine runde Bogenoberfläche.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, ist die Vertiefung 8 eingerichtet,
um ein Dazwischenkommen mit der Hauptachse (nicht in den Zeichnungen
gezeigt) der Wickeltrommel 9 zu vermeiden, und ihre Größe ist gemäß der praktischen
Situation gewählt. Die
Vertiefung 8 kann kleiner gemacht werden; wie in 1A und 1B gezeigt,
kann die Vertiefung 8 auch größer und rundgebogen gemacht
werden, so dass die Wickeltrommel 9 in der Vertiefung positioniert
werden kann.
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Ausführungsform 2
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Der
Aufbau und das Prinzip der vorliegenden Erfindung sind grundsätzlich dieselben
wie jene der Ausführungsform
1. Der Unterschied ist in 3 und 4 gezeigt.
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Eine
Gleitbahn 11 ist längs
entlang dem Schwenkhebel 1 angebracht und die Stützwalze 3 auf
der Oberseite der Vertiefung ist so gesetzt, dass sie in der Gleitbahn 11 durch
den Zug eines Endes eines Gurts bzw. Seils 111 gleitet,
dessen anderes Ende mit einem, an der Achse 2 angebrachten,
Rotor verbunden ist.
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In
jener Ausführungsform
muss, da die drei Walzen 3, 4 und 6 alle
an dem Schwenkarm 1 und dem Knickarm 13 befestigt
sind, der Riemen 7, der sich um diese windet, die Wickeltrommel 9 während der
Arbeitszeit bedecken und sich darauf drücken, damit der Riemen 7,
welcher sich um die drei Walzen 3, 4 und 6 windet
in Ruhezeit (d.h. im Normalzustand) schlaff herabhängt. Zu
dieser Zeit kann der Riemen sich überkreuzen und die Arbeit anderer
Teile stören. Deswegen
ist die vorliegende Erfindung auf Basis von Ausführungsform 1 verbessert, um
solche Behinderung zu vermeiden.
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Wie
in 4 gezeigt, kann die Walze 3, wenn sich
die Andrückvorrichtung
im Ruhezustand befindet, unter Verwendung des Gurts bzw. Seils 111, entlang
der Gleitbahn 11, aufwärts
bewegt werden und der schlaffe Riemen 7 wird gestrafft.
Wenn die Andrückvorrichtung
arbeitet, wird der Gurt bzw. das Seil 111 locker gelassen,
so dass der Riemen 7 die Wickeltrommel 9 bedeckt.
Zur selben Zeit bewegt sich die Walze 3 entlang der Gleitbahn 11 abwärts, so dass
der Riemen die Wickeltrommel 9 und das Metallband 91 schließlich bedeckt
und darauf drückt. Der
Gurt bzw. das Seil 111 ist mit einem Rotor, der auf die
Achse 2 gesetzt ist, verbunden und kann die Bewegung der
Stützwalzen
steuern, indem es die Drehung des Rotors steuert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wie in 4 gezeigt, wenn die Andrückvorrichtung von
der Wickeltrommel 9 wegbewegt werden muss, die Walze 3 mit dem
Gurt bzw. Seil 111, entlang der Gleitbahn 11 gezogen,
um den Riemen 7 nach oben zu bewegen. Zur selben Zeit,
wenn sich der Riemen 7 nach oben bewegt, treibt der gespannte
Riemen 7 den Knickarm 13 in entgegengesetzter
Richtung um die Achse 12, der Kickarm wird von der Wickeltrommel 9 geöffnet, und
der Schwenkhebel 1 dreht sich in entgegengesetzter Richtung
um die Achse 2 und bewegt sich von der Wickeltrommel 9 weg.
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Wie
in 5 gezeigt, wird, gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung die Stützwalze so
auf die Oberseite der Vertiefung gesetzt, dass sie in der Gleitbahn
durch den Zug einer Flüssigkeits-Steuerungsvorrichtung
geleitet wird. Bei der Flüssigkeits-Steuerungsvorrichtung
kann es sich um einen hydraulischen Druckzylinder 112 handeln,
der in der Gleitbahn 11 positioniert ist.
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Ferner
kann, wie in 6 der vorliegenden Ausführungsform
gezeigt, um den Bedeckungswinkel des Riemens 7, welcher
die Wickeltrommel 9 bedeckt, zu erhöhen (was den Berührungsbogen
vergrößert) eine
weitere Walze 5 an dem Ende der Gleitbahn 11 befestigt
werden, dass der Vertiefung zugewandt ist; der ringförmige Riemen
windet sich um die vier Walzen 3, 4, 5 und 6.
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Ausführungsform 3
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Der
Aufbau und das Prinzip der vorliegenden Ausführungsform sind grundsätzlich dieselben
wie jene der Ausführungsform
2. Der Unterschied ist in 7 gezeigt.
Mindestens eine weitere Stützwalze 10 kann
entlang der Vertiefung 8 zwischen die zwei inneren Stützwalzen 3 und 4 gesetzt
werden, wobei der ringförmige
Riemen 7 sich um alle Stützwalzen 3, 4, 5, 6 und 10 windet.
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Nachdem
in jeder der zuvor erwähnten
Ausführungsformen,
der Riemen 7 die Wickeltrommel 9 und das Metallband 91 bedeckt,
bewegt sich unter der Wirkung der Drehung der Wickeltrommel 9 der Aufwickelmaschine
und der Bedeckung des Riemens, zu der Zeit, wenn das Metallband 91 um
die Wickeltrommel 9 herum angedrückt wird, der Riemen entlang
der Walzen 3, 4, 5 und 6. Allerdings
erreicht, wie in 6 gezeigt, der Riemen 7 während der
Bewegung einen Zustand von Zweischichtenkontakt. Wenn der Riemen 7 sich
entlang der Walze bewegt, wird die Bewegungsrichtung des Riemens
im Zweischichtenkontakt umgekehrt. Folglich wird eine relative Gleitreibung
zwischen den zwei Schichten des Riemens erzeugt, was einen schlechten
Einfluss auf die Lebensdauer des Riemens 7 hat. Um die
Gleitreibung des Riemens zu vermeiden, kann eine Walze 10 entlang
der Vertiefung 8 zwischen die inneren Walzen 3 und 4 gesetzt
werden. Basierend auf der praktischen Situation können auch
viele Walzen 10', 10'' etc. so positioniert werden, dass
sie eine Lücke zwischen
den zwei Schichten des Riemens bilden und die Reibung des Riemens 7 verhindern.