DE2119865A1

DE2119865A1 - Ausklinkbare Haltetraverse für hydraulische Stabilisierung nachlaufender Einachsanhänger mit gleitender Auflaufvorrichtung

Info

Publication number: DE2119865A1
Application number: DE19712119865
Authority: DE
Inventors: Günther 5300 Bonn Verweyen
Original assignee: Verweyen Kg, 5300 Bonn
Priority date: 1971-04-23
Filing date: 1971-04-23
Publication date: 1972-10-26

Description

ausklinkbare Haltetravers e für hydraulische Stabilisierung nachlaufender Einachsanhänger mit gleitender Auflaufvorrichtung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ausklinkbare Haltetraverse für hydraulische Stabilisierung nachlaufender Einachsanhänger,die mit einer A uflaufvorricht ung versehen ist.
Alle bisher bekannten Haltetraversen dieser Art werden an der Anhängevorrichtung des Zugwagens fest verschraubt. Die an den Enden der Haltetraverse aufgeschraubten Gelenkkugeln sind zur Aufnahme der Dämpfer einer hydraulischen Stabilisierung bestimmt.
Die hiermit angemeldete ausklinkbare Haltetraverse mit gleitender Auflaufvorrichtung bietet zwei wesentliche Vorteile: 1) die Haltetraverse kann zusätzlich ausgeklinkt werden, 2) die Haltetraverse ist mit einer gleitenden Auflaufvorrichtung ausgerüstet, die das Hin-und Hergleiten der Traverse in Fahrtrichtung des Zugwagens ermöglicht,ohne die Wirksamkeit der hydraulischen Stabilisierung zu beeinträch teigen.
Hydraulische Stabilisierungen,deren Dämpfer hinter der Auflaufvorrichtung des Einachsanhängers befestigt werden,müssen von dem TÜV geprüft und genehmigt werden,da sie bei einer Verwendung von Zweiwegdämpfern die Auflaufvorrichtung des Einachsanhängers behindern können,die ja bekanntlich durch das Auflaufen des Einachsanhängers betätigt wird.
E; ist deshalb zwingend notwendig hydraulische Stabilisierungen dieser Art mit Lamr,fern au,zurüsten,die nur eine bestimmte Zugkraft aufweisen,in der Druckstufe aber keine Kräfte erforderlich machen,damit die Auflaufvorrichtung des Einachsanhängers ungehindert eingeschoben werden kann.
Durch ie hiermit angemeldete Erfindung, die das Hin-und Hergleiten der Haltetraverse an ler Anhängevorrichtung des Zugwagens ermöglicht,ist eine Verwendung aller normalen Zweiwegdämpfer zulässig.
Der Gleitweg der Haltetraverse 1) in den auf der unteren Schelle 2) der an der Anhängevorrichtung des Zugwagens angeschraubten Schellenverbindung 37 und 2) aufgeschweißten Gleitrohren 4) entspricht dem Weg der Auflaufvorrichtung der Bremsvorrichtung des Einachsanhängers.
Durch die in der gleitenden Auflaufvorrichtung befindlichen Druckfedern 5) werden die Bolzen der Vorrichtung in dem jeweils erforderlichen Abstand gehalten.An den Enden der Bolzen 6) befinden sich die beiden Gabelköpfe 7), in die die Traverse eingeschoben wird.Durch zwei Federbolzen werden die Gabelköpfe mit der Traverse fest verbunden.
Da di e hydraulische Stabilisierung,deren Dämpfer wechselseitig in Druck und Zugrichtung arbeiten in ihrer Wirksamkeit durch die einschiebbare Haltetraverse nicht beeinträchtigt wird wird,können die Dämpfer aller bekannten Stabilisierungen nun mehr verwendet werden,unabhängig davon,ob die hydraulische Stabilisierung vor oder hinter der Auflaufvorrichtung des Einachsanhängers verschraubt wird.

Claims

SGHUTZANSPPÜCHE

1) Ausklinkbare Haltetraverse für hydraulische Stabilisierung nachlaufender Einachsanhänger mit gleitender Auflaufvorrichtung' dadurch gekennzeichnet, daß die Haltetraverse 1) in zwei Gabelköpfen 7) eingeschoben werden kann und durch zwei Federbolzen 8) gehalten wird.

2) Ausklinkbare Haltetraverse nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet daß die beiden Gabelköpfe auf zwei Stahlbolzen 6) aufgeschraubt sind,die in zwei Gle@rohren beweglich gehalten werden.

3) Ausklinkbare Haltetraverse nach Anspruch 1 )und 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbolzen 6) durch Druckfedern in der erforderlichen Entfernung gehalten werden.

4) Ausklinkbare Haltetraverse nach Anspruch 1 )2)und 7) dadurch gekennzeichnet, daß die gleitende Auflaufvorrichtung dem Arbeitsweg der Auflaufbremse des Einachsanhängers entspricht.

5) Ausklinkbare Haltetraverse nach Anspruch 1 ),2), 3) und q) dadurch gekennzeichn net,da£ diese Vorrichtung sowohl an der Anhängevorrichtung des Zugwagens als auch an der Deichsel des Einachsanhängers montiert werden kann.