DE2119229A1 - Magnetischer Festwertspeicher - Google Patents

Magnetischer Festwertspeicher

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Horst 7220 Schwenningen; Kappen Hermann 7731 Rietheim; Schwörer Hans-Dieter 7741 Vöhrenbach; Strobel Walter 7731 Unterkirnach; Sutermeister Hans 7730 Villingen. P Münster
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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    • G11C17/02Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using magnetic or inductive elements

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  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

19.4.1971 070 bv wi Akte: 1293
Kienzle Apparate GmbH, 773 Villingen/Schwarzwald
Magnetischer Festwertspeicher
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Festwertspeicher, der auf einer Schaltungsplatte angeordnet ist und bei dem die gewünschten Informationen durch entsprechende Einlegung von Ansteuerdrähten durch magnetische Übertrager bewirkt werden und bei dem für jeden einzelnen Ansteuerdraht ein Lötstützpunkt vorgesehen ist.
Bei derartigen Festwertspeichern werden die Drähte entsprechend der einzuspeichernden Information entweder duroh die offenen Sohenkel der U-Kerne oder aber am U-Kern außen vorbeigeführt. Die Übertragungskerne sind in entsprechenden Halterungen auf der Trägerplatte so vorgesehen, daß jeweils die zu einem Informationswort gehörende Anzahl von Übertragerkernen in einer Halterung in einer Spalte fluchtend angeordnet ist. Die Herstellung derartiger Festwertspeicher im Hinblick auf die Einbringung der Ansteuerdrähte war bisher sehr zeitraubend, da jeder einzelne Ansteuerdraht von einem Anfangslötetützpunkt weg, über entsprechende Umlenkrollen duroh die Reihen von Übertragern hindurohgeführt und nach Durchlaufen sämtlioher Übertrager zurück zu einem Endlötstützpunkt geführt werden mußten. Die Arbeitsgänge eines derartigen Verdrahtungsvorganges waren demnaohj
1. Anlöten des Drahtes an den Anfangslötstützpunkt,
2. Führen des Drahtes duroh den gesamten Speioher,
3. Zurückführen des Drahtes zum Enälötstützpunkt und Anlöten an diesen,
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4. Abschneiden des Drahtes und Durchführung derselben Arböitaechritte 1 bis 3 für den nächsten Ansteueräraht.
Da solche Festwertspeicher einige hundert derartige Ansteuerdrähte aufweisen, ist dieses Verfahren zum Verdrahten eines solohen Speichers zeitraubend und aufwendig.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, den Aufwand für das Verdrahten eines derartigen Festwertspeichers wesentlich herabzusetzen und die Erstellung der Verdrahtung eines Festwertspeichers zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dies wird naoh der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß die LotStützpunkte, die offenen Schenkel der U-Kerne und Drallführungsglieder von einer Plattenseite her so zugänglich angeordnet sind, daß sämtliche Ansteuerdrähte in einem ununterbrochenen Einlegarbeitsgang nacheinander unter Verwendung nur eines Drahtes eingelegt werden und - naoh der anschließenden Durchführung der Lötverbindungen an den Stützpunkten - der Speicher naoh Auftrennen nicht erwünschter Drahtübergänge sohaltungsmäßig betriebsbereit ist.
Gemäß einem besonderen Ausführungebeispiel sind die Lötstützpunkt θ reihenweise so parallel benaohbart zueinander vorgesehen, daß die beim Einlegen der Drähte entstehenden, für die Schaltung unerwünschten Drahtübergänge von einem Sirfitapunkt zum benaohbarten naoh Abschluß dor Verdrahtungsarbeit und der Lötvorränce gruppenweise mit einer Sohere aufgetrennt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteraüsprttohen enthalten.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsboispieles nachstehend näher beschrieben.
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Eb zeigen
Flg. 1 eine G-esamtansioht eines erfindungsgemäßen Festwertspeicher 8,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Diodenhalter in vergrößerter Darstellung, teilweise in Sohnitt.
Die Fig. 1 eeigt in Draufsicht einen Teil einer Trägerplatte 1, die eine gedruckte Sohaltung trägt. Auf der Platte 1 sind mehrere Kunststoffaufnahmen 2 befestigt, in die U-Kerne UE vom Boden der Trägerplatte 1 her eingeschoben werden. Weiter sind Halterungen 3 gleichfalls auf der Trägerplatte 1 meohanlaoh befestigt. In den Halterungen 3 sind in Reihen Lötstütepunkte 4 für Ansteuerdrähte 5 angeordnet. Zweokmäßigerweise sind in den Halterungen 3 Löcher 3a vorgesehen, in die Entkopplungedioden 6 von oben so eingesetzt werden, daß eine Zuleitung dieser Dioden 6 durch die Sohaltungsplatte 1 hindurohreioht und auf der Rückseite mit der gedruckten Sohaltung verlötet wird, während die andere Zuleitung der Diode 6 naoh oben aus deio Iooh 3a der Halterung 3 hinausragt und bo als Lötstützpunkt 4 für die Anoteuerdrtüite dient. Damit können die Dioden G duroh Tauohlötung mit der Schaltung der Platte 1 verbunden und zusätzlich bei einer Reparatur leicht ausgewechselt werden. Die Halterungen 3 sind Kunststoffteile, an denen nooh weitere günstige Hilfsmittel für das Einlegen der Drähte 5 angeformt sind. So ist an der Stirnseite, der Halterungen 3 je eine Lasche 3b mit angeformt, deren Zweck spü*er nooh erläutert wird. An jeder Seite parallel zu den Lochreihen 3a ist je ein vertiefter IZanal 3c und 3d vorgesehen, swisclien denen oiu erhöhter Steg 3e mit kleinen Stiften 3f vorgesehen ist. Wie optiter noch näher erläutert wird, unterstützen die Teile 3b bis 3f äao Dinlegen wesentlich. V/eiter zeigt die Fig. 1 Umlenkrollen 7 und weitere Lötstütepunkte 8. In äern dargestellten AusführungsbeiBpiel sind
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die Halterungen 3 mit sechzehn Doppelreihen von LotStützpunkten 4 versehen. Dazu angepaßt Bind sechzehn LotStützpunkte 8 auf der Platte 1 angeordnet. Auch die Lötßtütß- · punkte 8 Bind mit der gedruckten Schaltung der Platte 1 elektrisch verbunden; Jede Einzelreihe der Lotstützpunkte 4 weist seoheehn einzelne Drahtanschlüsse auf. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß zweiunddreißig Drähte 5 zu einem Stützpunkt 8 zusammengeführt werden. Sämtliche Ansteuerdräiite 5» die von dem Halterungsteil 3.0 abgehen, enden am Stützpunkt 8.0. Dementsprechend führen die Dröh-" te vom Halterungeteil 3.1 zum Stützpunkt 8.1, von 3.2 zum Stützpunkt 8.2 usw. Der Einlegevorgang wird wie folgt drehgeführt :
Ton einer Drahtrolle wird der Draht 5 durch eine Hülse hindurohgeführt, so daß er vorne aus der Hülse wieder austritt. Der Drahtanfang wird mittels eines Knotens oder durch mehrfaches Umschlingen auf dem Stützpunkt 8.0 befestigt. Geführt von der Hülse wird der Draht nun vom Stützpunkt 8.0 an einer Pührungsnase 9 vorbei durch die offenen Schenkel der IT-Kerne UK des Halters 2.1 eingelegt oder außen an einem Schenkel vorbeigeführt, und zwar zuerst nur an der unteren Schenkelreihe gemäß der Pig. 1. Wenn der Draht an dem nicht dargestellten anderen Ende des Halters 2.1 austritt, wird er zum Halter 2.2 geführt und durchläuft wiederum die untere Schenkelreihe dieser U-Zerne Uli. Iiach Durchlaufen sUntlioher Halterungen 2.3 biß 2.0 tritt er auo dem Halter 2.0' aus und wird über die Umlenkrolle 7 zum Halterungsteil 3.0 geführt. Dort wird der "Draht unter der Lasche 3b zum Ilanal 3d und dort bis zum letzten "tift 3f geführt. Um diesen Stift 3f herum wird der Draht 5 nun einmal um den Lötstützpunkt 4 der Diode 6.00 herumgeführt und gleich weiter mittels eines Drahtüberganges DU zur gegenüberliegenden Diode 6.01. J-UOiI urj diesen lötstützpunkt <\ v/lrd der ä'raht 5 he.ruiagefülirt, gelit uami su de»™ linien αατ.οίτη 7io£or.uev".
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.Stift 3f, von dort über den neben diesem Stift geführten Kanal 3o und wird beim Austritt aus diesen Kanal 3c unter die Laeohe 3b, die vor. diesen Kanal vorgesehen ist» an der ünlenkrolle 7 vorbei in den Kernhalter 2.8 geführt. Dieser Draht 5 läuft nun bein Einlegen' in entgegengesetzter Richtung wie der vorerwähnte Ansteuerdraht. Der Draht verläßt, nachdem er samtHohe Halter 2.8 bis 2.1 durchlaufen hat, den Kernhalter 2J, wird um die Stütze 9 herum zum Lötstützpunkt 8.0 geführt und umschlingt diesen ein- oder mehrmals. Nach Umschlingung des Stützpunktes 8.0 wird dieser Draht wieder durch den Festwertspeicher geführt, durchläuft wieder nacheinander die Halter 2.1 bis 2.8, tritt dort wieder aus, wird über die Umlenkrolle 7 wieder zum Teil 3.0 der H ilterungen 3 geführt. In dem gleichen Kanal 3d wie der erste Ansteuerdraht wird der Draht 5 bis zum vorletzten Stift 3f geführt, der sich neben der Diode 6.02 befindet. Der Draht 5 wird wieder um den Lötstützpunkt 4 der Diode 6.02 herungeführt und gleich weiter zur Naohbardiode 6.03 und von dort weiter über den zugehörigen Stift 3f und über den Kanal 3o aus dem Halterteil 3*0 herausgeführt und läuft von dort wieder entgegengesetzt duroh den Speicher, wobei er nacheinander die Halter 2.8 bis 2.1 durchlauft. Auoh dieser Draht 5, der dann bein Halter 2.1 auetritt, wird um den Stützpunkt 8.0 herum gewickelt und läuft nun wieder in der Yorwärterlohtung duroh den Speioher nacheinander duroh die Halterungen 2.1 bis 2,8. Dieser vierte Aneteuerdraht 5 tritt wieder aus den Halter 2.8 aus, wird zur Diode 6.04- geführt und von dort welter zur Diode 6.05 und von dort wieder weiter duroh die Halter 2,8 bis 2.1 Bun Lötstützpunkt 8.0 usw. Nach einunddreißig derartiger Einlegevorgänge könnt der Draht bein Halterungeteil 3.0 und dort an der Diode 6.30 an, wird über die Diode 6.31 aus der Halterung 3.0 heraus wieder duroh den gesamten Spelohdr letztnalig zun Stützpunkt 8,0 geführt. Dieser Stützpunkt 8.0 wird von den Draht 5 umschlungen, und
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der Draht 5 wird nun zum Stützpunkt 0.1 geführt. Dabei entsteht auoh dort ein Übergang DU. Der Stützpunkt 8.1 wird umsohlungen, und die Einlegearbeit wird fortgeführt. Der Draht 5 für die nachfolgenden Einlegevorgänge wird zweokmäßigerweiee jetzt an der von unten zweiten Reihe der Sohenkel der U-Kerne UK, also um die anderen Sohenkel, geführt. Wenn dieser Draht 5 nach Durchlaufen der Halterungen 2.1 bis 2.8 aus der letzten Halterung 2.3 ausläuft, wird er wieder um die Umlenkrolle 7 herum nun aber zum Teil 3*1
~ der Halterung 3 geführt. Der Draht 5 wird unter der nächsten Lasche 3b hinduroh in dem dahinter liegenden Sfcoal 3d nach vorn geführt, wo er nunmehr um den Lötstützpunkt 4 der Diode 6.10 herum und von dort au der Naohbardiode 6.11 und von dort wieder aus der Halterung 3.1 zum Speioher zurückgeführt wird. Vom Stützpunkt 0.1 laufen somit wiederum zweiunddreißig Ansteuerdrähte 5 zum Teil 3.1 der Halterung 3. Wenn diese Verbindungen durchgeführt sind, wird nach dem 32. Einlegevorgang der Draht 5 naoh Umsohlingung des Stützpunktes 8.1 direkt zum Stützpunkt 8.2 weitergeführt. Er umschlingt diesen, und daa Einlegen der näoheten Gruppe duroh den gesamten Speioher mit den Halterungen 2.1 bis 2.8 wird fortgeführt. Nach Verlassen der Halterung 2.8 wird dieser Draht dann zum Teil 3·2 der Halterung 3 gelegt. In gleioher Weise werden nacheinander - stets mit demselben Draht 5 von der Drahtrolle - Verbindungen awisohen dem Stutzpunkt 8.3 mit der Gegenstützpunktgruppe 3.3 bis zu dem Stützpunkt 8*15 und den nicht mehr dargestellten letzten Halterungeteil 3*13 durohgefUhrt. Der vorletzte Einlegevorgang läuft somit vom Stützpunkt 8.15 über die U-Kern-Spalten mit den Haltern 2.1 bis 2.8 zu der vorletzten Diode 6.1330, von da aus weiter zur Diode 6.1331 und aus dem Halterungsteil 3.13 hinaus duroh den Festwertspeicher in der Reihenfolge der Halterungen 2,8, 2.7, 2.6 bis 2.1 und von da zurück zum Stützpunkt 8.13, um den dieser Draht 5 fest umsohlungen wird. Damit 1st die gesamte Verdrahtung des Festwertspeichers mit 512 einzelnen
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Atiöchlußdrähten, aie aus einem Draht nacheinander gebildet wurden, beendet. Eb müssen jetzt sämtliche Anschlüsse an den Lotstützpunkten 4 der Dioden 6.00 biß 6.1531 und die Stütcpunkte 8,0 bio 8.15 verlötet werden. Haoh den Anlöten der jeweils swelunddreißle /.nsteuerärähte 5 an joden Stützpunkt 3.0, 0.1, 0.2 bis S.15 und der Eineeldrähte 5 an den 16 χ 32 = 512 Dioden 6 Bind nunmehr die nur durch den Einlegevorgeng entstandenen, nicht zur Schaltung gehörenden DrahtübergKnge DU zwieohen den Stützpunkten 3.0 und 8.1; 8.1 und 8.2 und welter der Verbindung von 8.2 nach 8.3 uew. bis zu der Verbindung von 8.14 nach 8.15» die aue jeweils nur einen einzelnen Draht besteht, aufzutrennen. Desgleichen mttsstn die Drahtüberftt*&ge DU zwieohen den benachbarten Dioden 6.00 und 6.01 bis 6.030 und 6.031 und in gleicher Weise die Bleiverbindungen für die anderen Halterungsteile 3.I1 3.2 bis 3.15 aufgetrennt werden. Gerade l»#i dtr Halterung 3 ist das sehr einfach, da jeweils nur ein Schnitt zwischen den beiden Loohrelhen 3a der einzelnen Halterungsteile 3*0, 3.1 uew. bis 3*15 durchgeführt werden muß. ITaoh dem Auftrennen dieser unerwünschten Drahtübergänge DU ist der gesamte Festwertspeicher aohaltungamäßig einsatzbereit· Es müssen selbstverständlich nooh die nicht dargestellten Joohe auf die freien Schenkel der U-Kerne UK aufgesetzt werden und die Schalungsplatte 1 muß weiter mit ihrer Kontaktleiate 10 in die Schaltung elngesteokt werden, in der der Festwertspeicher betrieben werden soll.
Lq ο lieu β und Erfinderische ist insbesondere darin zu sehen, daß mit einem Draht entsprechender Länge das Einlegen sliatlioher 512 Einzeldrähte in einem Arbeitsgang nacheinander vorgenomnen wird, so daß die Verdrahtung nicht mehr aus 512 Einaelarbeiten sondern aus einem zusammenhängenden Einlegevorgang besteht, in dem nacheinander die 512 einzelnen An3teuerloitunßen orstellt werden. Der be-
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sondere Vorteil wird darin gesehen, daß dieser Dinlegevorgang sowohl manuell als auoh prgrammgesteuert duroh · ein "Plotte^-ahnliohes Gerät durchgeführt werden kann. Ein weiterer besonderer Vorteil iart der, daß bei Anordnung der Drahtftthrungehttlse auf einein Parallelogrammträger und zugleich duroh Anordnung weiterer Hülsen auf swangsweise parallel geführten Führungen des Parallelogramm trägere zwei und mehr Festwertspeicher nebeneinanfc der zu gleicher Zeit von einer Bedienenden manuell oder ™ von einem "Flotter" automatisch mit Ansteuerärähten versehen werden können. Die Trennung des Einlegevorganges von dem lütvorgang dürfte ein weiterer Vorteil im Hinblick auf sinnvolle Arbeitsteilung sein, da die beim Anfang und am Ende jeder Eingeldraht-Einlegung bisher einzuschiebenden Bwei Lötarbeitsvorgänge susätzliohen Zeitaufwand benötigten. Weiter werden Fehlverbindungen vermieden, da jeder Ansteuerdraht 5 außer mit seinem LUtstUtepunkt 4 rait keinem anderen In Berührung kommt.
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Claims (12)

  1. JlL
    ns-prüche
    Magnet is eher Festwertspeicher, bei dem auf einer Sohaltungsplatte eine Vielzahl von Übertragungskernen vorgesehen ist, und "bei dem die gewünschten Informationen durch entsprechendes Einlegen von Ansteuerdrähten erzielt werden und für jeden der Drähte ein Lötstützpunkt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötstutzpunkte (4), die offenen Schenkel der U-Kerne (UK) und Drahtführungsglieder (3b, 7t 8, 9) von einer Plattenseite her so zugänglich angeordnet sind, daß sittliche Ansteuerdrähte (5) in einem ununterbrochenen Arbeigegang nacheinander unter Verwendung nur eines Drahtes eingelegt werden und - nach einer anschließenden Durchführung der Lötverbindungen der Drähte (5) mit den Lötstützpunkten (4, 8) - der Speioher nach Auftrennen nicht erwünschter Drahtübergänge (DU) schaltungsmäßig betriebebereit ist.
  2. 2. Festwertspeicher naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötstützpunkte (4) reihenweise so parallel benachbart zueinander vorgesehen sind, daß die beim Einlegen der Drähte entstehenden, für
    ' die Sohaltung unerwünschten Drahtübergänge (DU) von einem Stützpunkt (4) zum benachbarten gruppenweise aufgetrennt werden können.
  3. 3. Pestwertspeioher naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungen (3) vorgesehen sind, die auf der gedruckten Sohaltungsplatte (1) mechanisch befestigt und in die Entkopplungsdioden (6) von oben bo eingesteckt werden, daß die eine Zuleitung der Dioden durch die Sohalt-
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    platte (1) hindurchreicht und dort mit der Schaltung auf der Rückseite verlötet wird, während die zweite Zuleitung der Dioden (6) als Lötstützpunkt (4) aus . der Halterung (3) herausragt.
  4. 4. Festwertspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 3, da-
    - durch gekennzeichnet, daß für jede Wortgruppe, die einen Teil der Ansteuerdrähte (5) umfaßt, ein leicht umsohlingbarer Gegenstützpunkt (δ) zur Befestigung der anderen Enden der einzelnen Drähte (5) vorge-™ sehen ist.
  5. 5. Festwertspeicher naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) neben jeder Reihe von Lotstützpunkten (4) Stifte (3f) mit angeformt aufweisen und neben jeder Stiftreihe ein vertiefter Kanal (3o, 3d) vorgesehen ist, in dem jeder einzelne Draht (5) bis zu dem Stift (3f) geführt wird, an dessen zugeordnetem Lötstützpunkt (4) er angesohloseen werden soll, ohne daß er mit einem anderen Stützpunkt (4) in Berührung kommt.
  6. ^ 6. Festwertspeicher naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß für jede Wortgruppe zwei Loohreihen (3a) in°dem Halter (3) nebeneinander so vorgesehen sind, daß die beiden Reihen mit je der Hälfte der LotStützpunkte (4) sioh direkt gegenüberstehen.
  7. 7. Festwertspeicher naoh Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß zwisohen zwei benachbarten Reihen von Lötstützpunkten (4) ein mit EBLften (3f) bestückter Steg (3e) vorgesehen ist, der an jeder Seite einen vertieften Drahtkanal (3c, 3d) aufweist.
  8. 8. Festwertspeicher nach Anepruoh 7, daduroh gekennzeioh-
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    zeiohnet, daß an einer Stirnseite der Halter (3) für . jeden Steg (3e) eine Stützlasohe (3b) angeformt ist, unter der die Drähte (5) in einem der beiden zugeordneten Kanälte (3c oder 3d) gehalten werden.
  9. 9. Festwertspeicher nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halter (3) mit Lochreihen (3a), Stegen (3e) und Drahtkanälen (3c, 3d) zu einem gemeinsamen Bauteil« aus Kunststoff geformt, vereinigt sind.
  10. 10. Festwertspeicher nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (5) zum Einlegen der Ansteuerdrähte durch eine an sich bekannte Hülee zugeführt wird, mit der nacheinander sämtliche LotStützpunkte (4) der Halterungen (3) mit sämtlichen Stützpunkten (8) unter jeweiligem Einlegen der Drähte (5) in die U-Kern-Übertrager (UK) oder an ihen vorbei verbunden werden.
  11. 11. Festwertspeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse so an einer Parallelogrammführung vorgesehen ist, daß weitere dvan vorgesehene Hülsen die gleiche Arbeit bei weiteren Speiohern simultan ausführen.
  12. 12. Festwertspeicher nach Anspruch 10, öaöuroh gekennzeichnet, daß mit einem einem sog. "flotter" in Aufbau und Wirkungsweise ähnlichen, la zwei Koordinaten programmgesteuerten Verdrahtungsgerät ein vollautomatisches Einlegen der Ansteuerdrähte (5) bei derartigen Speichern ausführbar ist.
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    Leersette
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