DE2119101B2 - Munzsperrvornchtung - Google Patents

Munzsperrvornchtung

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DE2119101B2
DE2119101B2 DE19712119101 DE2119101A DE2119101B2 DE 2119101 B2 DE2119101 B2 DE 2119101B2 DE 19712119101 DE19712119101 DE 19712119101 DE 2119101 A DE2119101 A DE 2119101A DE 2119101 B2 DE2119101 B2 DE 2119101B2
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DE19712119101
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Johannes 7140 Ludwigsburg Bernutz
Erich Dipl.-Ing. 7257 Ditzingen Klivar
Szabolcs Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Rady
Heinz 7014 Kornwestheim Steinbach
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Münzsperrvorrichtung zum Speichern und Kassieren von Münzen in einem Selbstkassierer m.. einer in den Münzkanal ragenden, beweglichen Sperre und einem c':sser gegenüber angeordneten, den Kanalque^schnitt einschränkenden Führungsteil.
Bei derartigen Münzsperren ist aus der USA.-Patentschrift 2 780 337 bekannt, einen von einer motorgetriebenen Kurvenscheibe gesteuerten Hebel vorzusehen, der in den Münzkanal eingreift und in der einen Endstellung den Durchtritt der Münzen an dieser Stelle verhindert. In der anderen Endstellung, in die er durch eine Feder gezogen wird, ist der Hebel so weit aus dem Kanal geschwenkt, daß die Münzen passieren können. Der Hebelspitze gegenüber ragt ein zweiter Hebel von der anderen Seite her in den Münzkanal, welcher als Führungs- oder Abweishebel fungiert. Der minimale Abstand beider Hebel ist geringer als der Durchmesser einer bestimmten Münzsorte, so daß solche Münzen sicher angehalten werden. Für einen bestimmten Zweck vorgesehen, stellt die Anordnung jedoch eine komplizierte und aufwendige Vorrichtung dar.
Eine weitere bekannte, in der USA.-Patentschrift 3197 006 beschriebene Münzsperre weist einen Sperrstift auf, der am Anker eines Magneten befestigt ist und in dessen Ruhelage die Münzen am Austritt aus dem Ende eines Münzkanals hindert. Der Sperrstift wird außerdem vom freien Ende eines einarmigen Hebels gabelartig umfaßt. An diesem Hebel sitzt ein zweiter Sperrstift, der zwar in den Münzkanal eintreten kann, in Ruhelage jedoch außerhalb steht. Bei Betätigung des Magneten wird der erste Stift vom Kanalende weggezogen, eine dort liegende Münze kann herausfallen, zugleich tritt der zweite Sperrstift in den Kanal und hindert alle nachfolgenden Münzen daran, der ersten Münze zu folgen. Der Magnet wird wieder stromlos, der Anker geht unter Federdruck in seine Ruhelage zurück, und die Münzen können bis an den ersten Sperrstift nachrücken. Der zweite Sperrstift wirkt demnach als Trennstift zur Vereinzelung der Münzen, jedoch nicht als Führungsstift zur Querschnittsminderung des Münzkanals im Bereich des eigentlichen Sperrstiftes.
Eine ähnliche Vorrichtung ist auch aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 966 929 bekannt, doch werden die Sperrstifte hierbei nicht tangential sondern axial zu den Münzen bewegt. Vorgesehen sind an einer Kanalverzweigung drei Stifte, wovon je ein Sperrstift im Kassierkanal und im Rückgabokanal angeordnet ist. Beide werden von verschiedenen Magneten betätigt, gleichen einander aber in der Wirkungsweise. Der dritte Stift ist noch vor der Kanalverzweigung angeordnet und mit dem Sperrstift für Kassierung über einen zweiarmigen Hebel gekoppelt. Dadurch ist stets einer der beiden gekoppelten Stifte im Münzkanal wirksam, während der andere jeweils gezogen ist. Bei dem dritten Stift handelt es sich also wiederum nur um einen Trennsüft zur Vereinzelung der Münzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, im Bereich des Sperrstiftes ein diesem zugeordnetes Führungsteil zur Querschnittsminderung in einfacher Weise so anzuordnen, daß einmal die im Laufe der Zeit auftretenden Abnutzungserscheinungen ausgeglichen und zum anderen die Abmessungen der 'ichten Weite des Münzkanals am rührungsteil anderen Münzsorten angepaßt werden können. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Führungsteil als zweiseitig mittels Zapfen gelagerter Exzenter ausgebildet ist.
Eine besonders einfache Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter beiderseits Vierkantzapfenlager besitzt. Das ermöglicht bei Münzsortenänderung einfaches Umsetzen des Exzenters.
Für Feinregulierung ist eine andere Ausgestaltung des Exzenters vorgesehen, wonach dieser an einer Stirnseite mit einer flachen Verzahnung versehen ist, die mittels Druckfeder gegen eine gleichartige Verzahnung gedrückt wird und durch ein im Schlitz des Lagerzapfens ansetzbares Werkzeug rastend drehbar ist. Beispielsweise mit einem Schraubenzieher läßt sich der Exzenter leicht Zahn um Zahn drehen, was insbesondere bei Abnutzung der Exzenter-Mantelfläche von Vorteil ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zei- gen
F i g. 1 a und 1 b einen Exzenter zur Einstellung des Kanalquerschnitts im Bereich der Münzsperre in Längs- und Querschnitt,
F i g. 2 eine andere Exzenterausführung im Querschnitt.
Die Figuren zeigen Ausschnitte aus dem Münzkanal eines Selbstkassierers, beispielsweise eines Münzfernsprechers, im Bereich der Münzsperre der Speicher- und Kassiervorrichtung.
Die F i g. 1 a und 1 b zeigen in zwei Ansichten den Teil des Kanals 2, in dem die Münzen 1 an dem SperrstiftS der Münzsperre zur Anlage kommen. Dem Sperrstift gegenüber liegt ein Exzenter 4, dessen Exzentermantelfläche den zweiten Anlagepunkt für die Münze 1 bildet. Die eine Stirnfläche 5 des Exzenters 4 ist flach verzahnt, die anliegende Fläche der Kanalabdeckung 6 ebenfalls, so daß der Exzenter durch federndes Rasten stufenweise verstellbar ist. Für den Federdruck sorgt eine Schraubenfeder 7, die im teilweise ausgedrehten Exzenter sitzt und sich gegen die Trägerplatte 8 abstützt. Der Exzenter ist sowohl in der Trägerplatte 8 als auch in der Abdekkung 6 durch je einen Zapfen 9 und 10 gelagert, wo-
11
von der letztere mit einem Schlitz zum Ansetzen eines Werkzeuges versehen ist. Auf diese Weise ist der Abstand Sperrstift — Exzenter genau nachregelbar.
zenters dargestellt, der hier mit 11 bezeichnet ist. Die Lagerzapfen 12 dieses Exzenters sind von quadratischem Querschnitt, lassen also nur vier Stellungen zu, was jedoch zur Anpassung der Münzsperre an
In F i g. 2 ist eine einfachere Ausführung des Ex- 5 unterschiedliche Münzsorten ausreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Münzsperrvorrichtung zum Speichern und Kassieren von Münzen in einem Selbstkassierer mit einer in den Münzkanal rügenden, beweglichen Sperre und einem dieser gegenüber angeordneten, den Kannlquerschnitt einschränkenden Führungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil als zweiseitig mittels Zapfen (9, 10, 12) gelagerter Exzenter (4, 11) ausgestaltet ist.
2. Münzsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (11) beiderseits Vierkant-Zapfenlager (12) besitzt.
3. Münzsperrvorrichtung nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (4) an einer StirnfTche mit einer flachen Verzahnung (5) versehen ist, die mittels Druckfeder (7) gegen eine gleichartige Verzahnung gedrückt wird und durch" ein im Schlitz des Lagerzapfens (10) ansetzbares Werkzeug rastend drehbar ist.
DE19712119101 1971-04-20 1971-04-20 Münzsperrvorrichtung Expired DE2119101C3 (de)

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DE2119101A1 DE2119101A1 (de) 1972-11-09
DE2119101B2 true DE2119101B2 (de) 1973-11-22
DE2119101C3 DE2119101C3 (de) 1974-06-20

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DE2119101C3 (de) 1974-06-20
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