DE2118780A1 - Verzögerungs abhängiger Signalgeber für Kraftfahrzeuge - Auffahrstop - Google Patents

Verzögerungs abhängiger Signalgeber für Kraftfahrzeuge - Auffahrstop

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DE2118780A1
DE2118780A1 DE19712118780 DE2118780A DE2118780A1 DE 2118780 A1 DE2118780 A1 DE 2118780A1 DE 19712118780 DE19712118780 DE 19712118780 DE 2118780 A DE2118780 A DE 2118780A DE 2118780 A1 DE2118780 A1 DE 2118780A1
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Verzögerungsabhängiger Signalgeber für Kraftfahrzeuge -"Auffahrstop"-Erläuterungen zum Gerät "Auffahrstop" Das Gerät "Auffahrstop" soll - in Kfz eingebaut - Auffahrunfälle verhüten helfen,indem es dem nachfolgenden Kfz-Pahrer durch schnelles Flackern der Bremeleuchten anzeigt,wenn bzw daß der Vordermann stark bremst. Bei normalem Bremsen dagegen (bei ca.
  • 2 2-2,5 m/sec2) leuchten die Bremslichter normal auf;erst bei stärkerer Verzögerung - Vollbremsung usw - setzt das Flackern ein.
  • Das Gerät läßt sich auch mit einer vorhandenen oder einer zusätzlichen Nebelrückleuchte kombinieren,no daß bei starkem Bremsen zu den normal aufleuchtenden Bremslichtern diese Leuchte hell Aufflackert.Das Flackerlicht setzt bei dieser Kombination auch bei eingeschalteter Nebelrückleuchte ein.
  • Diese neue Vorrichtung "Auffahrstop"isWinsbesondere bei Autobahnfahrten von großem AJert,weil es sich gerade hier immer wieder zeigt,daß bei hohen Geschwindigkeiten Bremsungen des Vordermanns falsch eingeschätzt werden,was leicht zu Auffahrunfällen führen kann.Damit man aber auch bei Fahrzeugstillstand oder plötzlichem langsamen Kolonnefahren einen von hinten kommenden und noch weiter entfernten Kfz-Fahrer warnen kann,läßt sich das Flackerlicht durch einen Schalter am Armaturenbrett einschalten.tEine Kontrolllampe zeigt deren Funktion an).
  • Das Gehäuse des wird aus Kunststoff (4mmstark) in den äußeren Abmessungen IO x 8 x 4 cm gefertigt in den Gehäuseboden werden die Messingstreifen b uhd c mit einem Abstand von ca. lmm eingegossen.Der Streifen b ist mit der Buchse BI , die wie alle anderen Buchsen festnins Gehäuse gegossen ist verbunden.er Streifen c ist mit der Schaltung D verbunden'die im unteren Gehäuseteil eingebaut und deren Ausgang mit der Buchse B2 verbundeh ist.
  • Die buchse A1 ist durch Verschraubung mit dem im Gehäusedeckel eingegossenen,durchgehenden( b und c gegenüberliegenden) Nessingstreifen a verbunden;die Buchse A2 ist direkt mit Eingang D verbunden.
  • Das Pendel besteht aus Kunststoffaufhämgung und angeschraubtem bleigewicht,an welches seitlich federnde Schleifkontakte geschraubt geschraubt sind,die mit a und b bzw c Kontakt haben.
  • (Die in sehäuseboden und Deckel eingegossenen,den streifen folgenden Stege sollen seitlich gerichtete kräfte abfangen und somit eine allmähliche Verformung der Schleifkontakte verhindern).
  • Die nasse des Pendels wird so bestimmt,daß es bei Verzögerungen gb 2-2,5 m/sec2 auf den Streifen c ausschwingt. zur Dämpfung beim Ausschwingen werden an beide endpunkte kleine Schaumgummistreifen geklebt.
  • Die Schaltung D wirt so eingerichtet,daß sie den Autobatteriestrom in ca. 8 Hertz zerhackt,so daß sich ein schnelles,aber mit dem menschl. Auge noch verfolgbares Flackern ergibt.
  • Bauweise der Sdhaltung wie beim Ijonostabilen itultivibrator; Bauteile: Transistoren, Kondensatoren, Widerstände.) Der Minuspol wird durch Metallaufhängung und Verschraubung mit der Karosserie erhalten.Das Gerät muß,um einwandfrei zu funktionieren,nur senkrecht und in Fahrtrichtung eingebaut sein.
  • nur Funktion: I.Kombination: Wenn die normalen Bremsleuchten flackern sollen,so ist die buchse A1 entspr. mit dem Bremszylinderschalter verbunden,dh.:beim Betätigen des Bremspedals fließt Strom über die Buchse A1 - in den Streifen b - die buchse B1 - in das mit dieser Buchse verbundene Bremslicht.
  • Schwingt bei stärkerer Verzögerung das Pendel auf den Streifen c aus,so fließt der Strom von c über D,wo er in Impulse zerhackt wird - in die Buchse B2, die wiederum mit BI ( auch evtl.
  • lontrolllampe ) gekoppelt ist,dh.das Bremslicht beginnt zu flackern,sobald infolge stärkerer Verzögerung das Pendel auf c ausschwingt.
  • 2. Kombination: Sollen statt der normalen Bremsleuchten ein oder zwei zusätzliche rote Nebelrückleuchten nur bei starkem Bremsen aufflackern,so ist die BuchseA I mit der Batterie+ zu verbinden, die buchse B2 mit den entspr.Rückleuchten (auch evtl. Kontrolllampe).
  • .Kombination: Soll eine bereits vorhandene (oder noch anzubringende) Nebelrückleuchte bei starker Verzögerung flackern, ohne ihre sonstige,normale Funktion zu beeinträchtigen, so ist diese Leuchte zunächst mit einem -sonst auch einzubauenden- i:ippschalter mit BI zu verblndengeine zweite Leitung geht von B2 direkt zur Rückleuchte. AI ist mit der Batterie + zu verbindeh.
  • bei dieser Kombination wird bei normaler Verzögerung der Strom von AIiiber b und BI zum Kippschalter geleitet;schwingt das Pendel auf c aus,so flackert das Rücklicht, egal, ob der Schalter betätigt wurde oder nicht.
  • 4. Um auch bei Fahrzeugstillstand o.ä. das ttarnlicht einschalten zu können,wird die Batterie + über einen Kippschalter mit A2 verbunden-sonstiger Einbau wie bei den drei beschriebenen kombinationen Die 2. und 3. Konstruktion fällt kleiner als die erste aus.
  • Beide weiteren Konstruktionen sind im Kfz auf die gleiche Weise anzubringen wie die I. Komstruktion.
  • Bei der 2. Konstruktion wird lediglich die Funktion des rendels von einer verkupferten Eisenkugel übernommen; diese läuft auf den Blechschienen a und b (c). Zwischen den Blechschienen a und b (c) befindet sich -isoliert- ein Magnet, der die Augel auf den Schienen festhält, so daß sie bei Verzögerungen lediglich auf den Schienen rollen kann - nach c. Diese Art von Magneten findet auch in der Möbelindustrie als Schranktürschließer Verwendung.
  • Bei dieser zweiten Konstruktion stellt die Eisenkugel den kontakt a zu b (c) her.Thre kasse wird so bestimmt, daß sie bei Verzögerung ab 2-2,5 m/sec² nach c hochläuft.
  • bei der dritten Konstruktion wird ein Hebel verwendet; dieser drückt infolge seiner Schrägstellung und seines Gewichtes den Kontakt a (am Ende des kleineren Hebelarms) fest gegen b.
  • Wird die Verzögerung so groß, daß diese Kraft überwunden wird (ab ca. 2-2,5 m/sec²), so schwingt die Pendelmasse nach vorn und drückt damit nun a auf c.Bei dieser Konstruktion ist der Hebelarm (mit dem Kontakt a) mit der buchse A1 verbunden.
  • Die weitere Funktion ist die gleiche wie bei der I.Konstruktioh und dort bereits beschrieben.

Claims (9)

  1. Die nachstehenden Schutzansprüche beziehen sich nur auf die
  2. 2. Konstruktion, da ich auch nur diese noch zur Anmeldung vorlage.
    Schutzansprüche 1. Verzögerungsabhängiger Signalgeber für Kraftfahrzeuge mit einer entgegen einer Rückstellkraft auslenkbaren Nasse als Steuerelement eines elektrischen Stromkreises, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Nasse von einem Rollkörper E- aus elektrisch und magnetisch leitfähigem I«laterial gebilder wird, der auf einer in der Betriebslage geneigten a (b/c) aufliegt, daß die bahn aus zwei zueinander parallelen, in Auerrichtung elektrisch gegeneinander isolierten Führungs schienen a (b/c) besteht, daß zwischen diesen Führungsschienen ein Permanentmagnet (M) solcher Polarisation vorgesehen ist, daß er bestrebt ist, den Rollkörper in Anlage an den Führungsschienen zu halten, und daß zumindest der mit dem Rollkörper in Berührung tretende bereich der Führungsschienen elektrisch leitend und mit elektrischen Anschlüssen verbunden ist.
    2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hohlkörper (K) eine ltugel ist.
  3. 3. Signalgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungsschiene a (b/c) zumindest im wesentlichen aus einem magnetisch leitfähigen Material bestehen und daß der dazwischen eingelassene Magnet (M) in Querrichtung polarisiert ist, so daß er über die jührungsschienen mit dem Rollkörper (K) einen magnetischen Kreis bildet.
  4. 4. Signalgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rollkörper (K) aus Weicheisen besteht, das einen Kupfer- oder Silberüberzug trägt.
  5. 5. Signalgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine der Führungsschienen (b) in Querrichtung in aufeinanderfolgende, elektrisch gegeneinander isolierte Teile (b¹, b² ...) unterteilt ist.
  6. 6. Signalgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine der Führungsschienen (bzw) zumindest in ihrem mit dem Rollkörper (K) in Berührung tretenden Bereich aus einem elektrischen Widerstandsmaterial besteht.
  7. 7. Signalgeber nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch g e k.e n n z e i c h n e t , daß die Bahn ( a (b/c) von der Ausgangsstellung des Rollkörpers (K) weg progressiv und/oder degressiv geneigt ist.
  8. 8. Signalgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teile der bahn ( a (b/c), der Magnet (M) , der Rollkörper (K) mit einem Blinkunterbrecher (D) in einem Gehäuse (j vereinigt sind.
  9. 9. Signalgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bauelemente des Blinkunterbrechers (D) auf einer Isolierstoffplatte (P) angeordnet sind, die in das Gehäuse (1) eingelegt ist.
    Lee rse i te
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DE (1) DE2118780A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818269A1 (de) * 1988-05-30 1989-12-07 Guenter Wagner Druckabhaengige modulation der bremsleuchten eines kraftfahrzeuges
DE4104253A1 (de) * 1991-02-13 1991-09-05 Burkhard Kaehler Zusatzwarnblinklichtanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818269A1 (de) * 1988-05-30 1989-12-07 Guenter Wagner Druckabhaengige modulation der bremsleuchten eines kraftfahrzeuges
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