DE2118414A1 - Vorrichtung an einem Druckwerk zum Einziehen von Sparbuchern Belegen oder dergl auf eine gewählte Druckzeile - Google Patents

Vorrichtung an einem Druckwerk zum Einziehen von Sparbuchern Belegen oder dergl auf eine gewählte Druckzeile

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DE2118414A1
DE2118414A1 DE19712118414 DE2118414A DE2118414A1 DE 2118414 A1 DE2118414 A1 DE 2118414A1 DE 19712118414 DE19712118414 DE 19712118414 DE 2118414 A DE2118414 A DE 2118414A DE 2118414 A1 DE2118414 A1 DE 2118414A1
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Dieter 7730 Villingen Kieninger Klaus Dieter 7733 Monchweiler P Feil
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Kienzle Apparate GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
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    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
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    • B41J11/44Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by devices, e.g. programme tape or contact wheel, moved in correspondence with movement of paper-feeding devices, e.g. platen rotation

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung an einem Druckwerk zum Einziehen von Sparbüchern, Belegen oder dergl. auf eine gewählte Druokzeile Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorriohtung an einem Druokwerk, mit deren Hilfe es möglich sein soll, Sparbücher, Belege oder dergl. auf eine gewünschte Druckzeile einzustellen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (siehe beispielsweise OS 1 474 007) ist eine Klemmleiste für das Festklemmen der Sparbücher oder der Belege vorhanden, welohe an Transportriemen befestigt ist und welche duroh diese Transportriemen beim Einzug des Sparbuches oder Beleges in der einen und beim Auswurf des Beleges in der anderen Richtung angetrieben wird. Die Auswahl der gewünschten Zeile erfolgt hier von Hand durch Betätigung einer der gewünschten Zeile zugeordneten Taste, da ein Abfühlen von Zeilenmarkierungen bei Sparbüchern nicht möglioh ist. Bei der bekannten Anordnung werden die Transportbänder für die oszillierende Bewegung der Klemmleiste von einem Antriebsmotor her formschlüssig unter Zwischenschaltung einer entsprechenden ttber- bzw. Untersetzung angetrieben. Synohron mit dem Übersetzungsgetriebe für die Transportriemen wird ein Kommutator angetrieben sowie ein Rastrad, welches mit einer Rastklinke zusammenarbeitet. Der Kommutator steuert das Anhalten des Sparbuches in der ausgewählten Zeile, wobei die Raetklinke als Verriegelung dient. Bei der fraglichen Einrichtung ist es nicht möglich, verschiedene Zeileneinteilungen des Sparbuches oder Beleges zu berücksichtigen, ohne daß man jeweils mehrere Teile des Getriebes austauscht. Dies bringt selbstverständlich sowohl für die Fertigung als auch für den Servioe recht erhebliche Schwierigkeiten mit sich, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß bei Sparbüchern heute noch Zeilenteilungen zwischen 4,23 mm und 12 mm gebräuchlich sind.
  • Bei den vorhandenen Sparbüchern ist es auch so, daß am Fuße des Buches ein mehr oder weniger breiter, vorgedruckter Raum frei bleibt, der beim Einsehen auf die gewünschte Zeile auch entsprechend seiner Größe berücksichtigt werden muß.
  • Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemaoht, die bekannten Vorrichtungen zum Einziehen von Sparbüchern bzw. anderen Belgen so ZU verbessern, daß die versohiedenstenmöglichen Zeilenabtnnde und Fußhöhen vom unteren Rand des Sparbuches bis zur untersten Zeile berücksichtigt werden können, ohne größere Umbauten am Gerät einschließlich Austausch von mehreren Getriebeteilen oder dergl. vornehmen zu müssen.
  • Die Erfindung geht demgemäß aus von einer Vorrichtung zum Einsiehen von Sparbüchern, Belegen oder dergl. auf eine gewählte Druckzeile, bei der die Sparbücher in einer von Zahnriemen gehaltenen und oszillierend angetriebenen Klemmleiste vor dem Einziehen festgespannt werden und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemen von einem Motor über eine oder mehrere kraftschlüssige Kupplungen und eine auf die Zahnriemen einwirkende Antriebswelle angetrieben werden, die außerdem ein endloses Zeilenfindungsprogrammband mit variabler Zeilenrastermarkierung und variabler Grundstellungsmarkierung relativ zum Beginn des Zeilenrasters antreibt.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine perspektivische, schematisierte rar stellung der gesamten Einrichtung, Fig. 2e ist eine Seitenansicht eines Teiles der Fig. 1, Fig. 2b ist eine weitere Ansicht des Details gemäß Fig. 2a, Pig. 3a, 4a und 5a sind verschiedene Ausführungsformen dee Zeilenfindungsprogrammbandes, während Fig. 3b, 4b und 5b die dazugehörigen Sparbücher zeigen Vor einer Schreibwalze 1, die auf einer Achse 2 zur Durchführung von Zeilenschaltungen drehbar gelagert ist, befindet sich ein Druckkopf 3, der relativ zur Schreibwalze 1 nach rechts und links tabuliert werden kann. Zum Zwecke der Typenauswahl wird der Druckkopf auf die entsprechende Type eingestellt, und zwar einerseits durch eine Drehbewegung und andererseits durch ein Anheben bzw. Absenken des Typenkopfes auf die obere bzw.
  • untere Typedreihe. Um nun ein Sparbuch 4 in dieser Einrichtung beschriften zu können, sind Transportriemen 5 und 6 als Zahnriemen vorgesehen, die um lose drehbar auf der Achse 2 gelagurte Umlenkräder 7 und 8 geführt sind. An den Zahnriemen 5 und 6 ist eine Klemmleiste 9 befestigt, an der Klemmteile 10 und 11 schwenkbar gelagert sind. Das Verschwenken erfolgt über Aoheen 12 und 13, die mittels nioht gezeigter Elektromagnete betätigt werden und dabei die vorderen Klemmteile 10, 11 von der hinteren Leiete 9 abschwenken, so daß das Buoh 4 vorgesteckt werden kann. Sobald das Buch vorgesteckt iet, werden die Klemmteile 10, 11 duroh die Achsen 12, 13 wieder verschwenkt, eo daß das Buoh festgehalten wird.
  • Die Zahnriemen 5 und 6 werden nun von einem Antriebsmotor 14 angetrieben, der ein Zahnrad 15 treibt. Mit dem Zahnrad 15 stehen Zahnräder 16 und 17 auf Wellen 18 und 19 im Eingriff.
  • Mit den Wellen 18 und 19 sind jeweils die Gehäuse von zwei Magnetkupplungen 20 und 21 verbunden. Über Kupplungsscheiben 22 und 23 können die Wellen 18 und 19 mit Wellen 24 und 25 gekuppelt werden, wobei über Zahnräder 26 und 27 ein Zahnrad 28 auf der Hauptantriebswelle 29 für die Zahnriemen ontweder linksdrehend, wenn die Kupplung 20 oder rechtsdrehend, wenn die Kupplung 21 eingeschaltet ist, angetrieben wird. Auf der Antriebswelle 29 ist noch eine Magnetbremse 30 angeordnet, die jeweils eingeschaltet wird, wenn keine der beiden Magnetkupplungen 20 und 21 erregt und die dann die Welle 29 in ihrer augenblickhohen Stellung arretiert. Auf der Welle 29 sind Zahnriemenräder 31 und 32 befestigt, weitere Räder 33 und 34 sind auf einer Welle 35 gelagert und dienen der Umlenkung der Transportriemen 5 und 6. Der Umlenkung und Spannung die Zahnriemens dienen auch noch weitere Räder 36 und 37, die an Platinen gelagert sind und um die die Riemen 5 und 6, wie aus der Zeichnung ersichtlich, herumgeführt sind.
  • Über eine später aooh zu beschreibende.Kupplung wird von der Antriebswelle 29 eine Stachelwalze 58 angetrieben, die mittels ihrer Stacheln 39 in das Zeilenfindungsprogrammband 40 eingreift. Dieses Zeilenfindungsprogrammband 40 hat in der Mitte eine Perforation 41 für die Stacheln 39 sowie rechts und links davon eine Zeilenrastermarkierung 42 und auf der anderen Seite der Perforation 41 eine Grundstellungsmarkierung 43 (siehe Fig. 3 biß 5).
  • An einer Seitenplatine 62 sind zwei Abtastköpfe 44 und 45 befestigt, von denen der Tastkopf 44 mit der Grundstellungsmarkierung 43, der Tastkopf 45 mit der Zeilenrastermarkierung 42 zusammenwirkt und diese abfühlt. Die Tastköpfe 44 und 45 sind induktive Abtastköpfe, und das Zeilenfindungsprogrammband 40 ist ein flexibles Sunststoffband mit einer einseitigen Kupfer- oder Aluminiumfolie, in welche die Rasterungen, beispielsweise durch ätzen, markiert sind.
  • Die Mittel für den Antrieb und die Führung des Zeilenfindungsprogrammbandes 40 sind nun in Fig. 2a und 2b nochmals im Detail dargestellt. Die Stachelwalze 38 ist auf dem Wellenstumpf 46 drehbar gelagert. Sie ist mit einer Ausnehmung 47 versehen, in der eine Druckfeder 48 angeordnet ist, die sich einerseits an einem Absatz der Stachelwalze 38, andererseits aber an einem Bund 49 des Wellenstumpfes 46 abstützt. Ein abgesetzter Teil 50 der Stachelwalze 38 ragt seitlich aus der Stachelwalze 38 hervor und dient als Handhabe, um die Stachelwalze 38 gegen den Druok der Feder 48 in Fig. 2b nach links zu ziehen. Hierbei geht eine Verzahnung 51 an der Stachelwalze 38 außer Eingriff mit einer entsprechend geformten feinen Gegenverzahnung im Rad 52, das mit der Antriebswelle 29 fest verbunden ist, die im lager 53 in der Platine 62 gelagert ist. Normalerweise steht also die Stachelwalze 38 über die Kupplung 51, 52 mit der Antriebswelle 29 in fester Verbindung. Zieht man dagegen an dem Vorsprung 50 die Stachelwalze nach rechts in Fig. 2b, dann kann man die Stachelwalze 38 verdrehen, ohne daß die Antriebswelle 29 mitgenommen wird.
  • Das Zeilenfindungsprogrammband 40 ist nur auf einem relativ kleinen Teil des Umfanges der Stachelwalze 38 mit dieser im eingriff. Bs wird dann zwischen zwei Führungsblechen 54 und 55 und Führungsstiften 56 geführt. Bin Teil der äußeren Führung ist als Klappe 57 ausgebildet, die um einen Bolzen 58 schwenkbar angeordnet ist. Die klappe 57 besitzt eine Abwinklung 59 und in dieser einen Schlitz 60* mit hilfe einer Schraube 61, die in die Pla-@ine 43 eingesohraub-t ist, cann man die Elappe 57 verschwenken und dann mittels r schraube 61 feststellen.
  • Befindet sich die Klappe 57 in der in Fig. 2a strichpunktiert gezeichneten Stellung, dann kann man das Zeienfindungspr@grammband 40 auswechs@@n. Dieses Band muß dabei zwischen die Führungsbleche 54 und 55 einerseits und die Führungsstifte 56, die Stachelwalze 38 und die Klappe 57 eingeschoben werden, wobei gleichzeitig darauf geachtet werden muß, daß der Tastkopf 44 auf die Grundstellungsmarkierung 43 eingestellt wird, und zwar so, daß die Mittellinie dies Grundstellungsmarkierung 43 mit der Abtaststelle übereinstimmt. Um diese Einstellung vornehmen zu können, wird die Kupplung 51, 52 gelöst, indem man die Stachelwalze 38 an dem Vorsprung 50 etwas herauszieht und dann das Band verdreht, bis die richtige Einstellung gefunden ist.
  • Anhand der Fig. 3a bis 5a soll nun die verschiedenartige Beschaffenheit des Zeilenfindungsprogrammbandes je nach der gewählten Formulareinteilung beschrieben werden, wie sie sioh aus den Fig. 3b bis Fig. 5b als Beispiele ergibt.
  • Wie die Fig. 3b bis 5b erkennen lassen, gibt es die verschiedensten Variationen in der Einteilung der zu bearbeitenden Sparbücher bzw. auch irgendwelcher anderer Belege. Bei dem Sparbuch gemäß Fig. 3b ist eine Fußhöhe FH 1 vorhanden, d.h. den Weg, den das Sparbuch zu durchlaufen hat, bevor es in die unterste Druckzeile gelangt. Bei der kleinstmöglichen Fußhöhe FH des Formularen entspricht diese dem Abstand zwischen den beiden Tastköpfen 44 und 45 für das Zeilenfindungsprogrammband 40, wie dies sich beispielsweise aus Fig. 3a ergibt. Mit anderen Worten: Sobald der Tastkopf 44 auf der Grundstellungsmarkierung 43 steht, steht auch schon der Tastkopf 45 auf der ersten Zeilenmarkierung 42. Der b stand der einzelnen Zeilen untereinander ist im Sparbuch sowohl als auch auf dem Zeilenfindungsprogrammban@ m bezeichnet. Wie die Fig. 3b erkennen läßt, hat in die Falle das in der Mitte vertikal gefaltete Sparbuch aus der Seite zwölf Zeilen und dementsprechend hat das Zeilen Zindungerogrammbanid auch elf Markierungen 42. Die Breite einer Markierung 42 ist mit 6 bezeichnet; sie entspricht dem doppelten Bremsweg zwischen dem Erkennen einer Markierung und dem Anhalten. Mit anderen Worten: Das Programmband wird jeweils auf der Mitte der Markierung 42 bzw. 43 angehalten, da jede der Markierungen wegen der oszillierenden Bewegung der Klemmleiste 9 sowohl aus der einen als auoh aus der anderen Richtung kommend angelaufen und von den Tastköpfen 44 und 45 erkannt werden kann. Hat das Formular jeweils die kleinste Fußhöhe PH 1, wie in Fig. 3a und b gezeigt, dann befindet sich die Klemmleiste 9 in ihrer Ruhestellung gerade um so viel unterhalb der Schreibwalze 1, daß dann der Druckkopf 3 gerade auf der untersten Zeile steht, wenn die Klemmleiste 9 sich in der Grund stellung befindet. Soll also bei einem solchen parbuch die letzte Zeile bedruckt werden, so braucht überhaupt keine Bewegung der Klemmleiste stattfinden. Dies wird dadurch gesteuert, daß die Tastköpfe 44 und 45 gleichseitig die Grundstellungsmarkierung 43 und die erste Zeilenrastermarkierung 42 erkennen.
  • Die Fig. 4a und 4b zeigen nun eine andere mögliche Variante einer Sparbucheinteilung, bei dem auch eine vertikale Paltung des Sparbuches erfolgt. Man erkennt hier die Fußhöhe PH 2, die um @@iges größer ist als die Fußhöhe PH 1. In diesei Falle ist die Grundstellungsmarkierung 43 bereits aus dem Tastkopf 44 herausgelaufen (Bewegung in Richtung des Pfeilos A beim Einzug), wenn der Tastkopf 45 die erste Zeilenfindungsmarkierung 42 erreicht hat. In diesem Falle muß also die Klemmleiste 9 zwischen der Grund stellung und der untersten Zeilenstellung noch einen gewissen kleinen Weg zurücklegen. Im Falle des Sparbuches gemäß Fig. 4b ist der Zeilenabstand t 2 größer ale der Abstand t 1 beim Sparbuch gemäß Fig. 3b. Dies kommt auch in den entsprechenden Zeilenfindungsmarkierungen 42 gemäß Fig. 4a zum Ausdruck, die ersichtlich einen größeren Abstand haben als der Zeilenabstand t 1.
  • Eine weitere Möglichkeit lassen die Fig. 5a und 5b erkennen.
  • In diesem Falle handelt es sich um ein Sparbuch, welches nicht vertikal, sondern horizontal gefaltet wird. In diesem Falle muß beim Bedrucken des Sparbuohas in der Mitte, also da, wo die Blätter zusammengeheftet sind, ein gewisser Raum L freigelassen werden. Das Zeilenfindungsprogrammband 40 gemäß Fig. 5a hat dementsprechend auoh in der Zeilenfindungsmarkierung 42 eine Unterbrechung L.
  • Im Falle der Fig. 5b hat das Sparbuch die Zeilenabstände t 3, wie sich dies auch aus der Fig. 5a ergibt. Die Fußhöhe PH 3 liegt in diesem Falle in ihrer Größe zwischen den Fußhöhen FH 1 und FH 2. Man erkennt leicht, daß es mit Hilfe des austauschbaren Programmbandes 40 möglich ist, die Einzugsvorrichtung gemäß der Erfindung ganz individuell auf die Bedürfnisse des wunden abzustellen, derart, daß alle möglichen Formulareinteilungen sowohl hinsichtlich der Fußhöhe des Formulares, als auch hinsichtlich der Lange des Formulares, als auch hinsichtlich der Anzahl der Zeilen und der Zeilenbreite Berücksichtigung finden können, ohne daß irgendwelche Getriebeteile ausgewechselt werden müssen.
  • Im folgenden sei nun noch einmal auf die Funktionsweise des Anmeldungsgegenstandes eingegangen.
  • In der Grundstellung befindet sich die Klemmleiste 9 unmittelbarunterhalb der Schreibwalze 1. Sobald der Rechner, an den die beschriebene Druckvorrichtung angeschlossen ist, zur Verarbeitung eines neuen Sparbuches bzw. Beleges bereit ist, sind die Klemmteile 10 und 11 geöffnet, so daß das Sparbuoh zwischen die Leiste 9 und die Teile 10 und 11 eingesteckt werden kann. Über nicht gezeichnete Magnete wird dann die Klemmleiste 9 geschlossen, so daß das Buoh 4 festgeklemmt ist. Vom Bedienenden muß nun noch auf einer Zusatztastatur die gewünschte Zeilenzahl ausgewählt werden. Ist das Buoh 4 beispielsweise bis Zeile "5" bedruckt, so wird die nächste freie Zeile angewählt, es wird also Taste "6" gewählt. Sind die übrigen vom Reohner durchzuführenden Programmschritte erledigt, so wird zunächst abgefragt, ob sich die Klemmleiste 9 in der Grundstellung befindet, in der am Tastkopf 44 durch die Markierung 59 ein Signal gegeben wird. Stellt der Rechner dann fest, daß das Buch sich richtig in Grundstellung befindet, dann wird zunächst die Magnetkupplung 21 für den Einzug eingeschaltet. Die Antriebswelle 29 wird im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Daduroh bewegt sich die Klemmleiste 9, 10, 11 von oben nach unten und nimmt dabei das Buch mit.
  • Für den weiteren Programmablauf gibt es nun zwei Möglichkeiten. Entweder eo wird zunächst das Gparbuoh in die Druokstellung gebracht und der Abdruck in dieser Druoketellung vorgenommen, oder es wird zunächst das Sparbuoh über die Druckzeile hinaus bis in eine Endstellung geführt, in der das Buch überhaupt nicht mehr vor der Schreibwalze 1 steht, so daß in dieser Endstollung dann ein Endlosformular, welches ebenfalls über die Sohreibwalse 1 geführt sein kann, mit den gleichen Daten bedruckt werdenkann wie das Sparbuch.
  • Im Anschluß daran würde dann das Sparbuoh wieder zurückbewegt werden und würde nun - gesteuert durch das Programmband - in die richtige Druckzeile laufen.
  • Im er@@n Palle ist das Programm so ausgestaltet, daß bei der Eingabe eines Befehles über die Tastatur "Zeile 6" das gomplement zwischen dieser gewünschten Zeilennummer und der höchsten Zeilennummer eingestelltwird. Wenn nun das Band 40 die Abtastvorrichtung 45 durchläuft, werden die Zeilenmarkierungen 42 gezählt. Bei Erreichen des Komplementwertes zu dem Befehl Zeile 6n wird die Karteneinzugskupplung 21 ausgerückt und die Bremse 30 erregt. Das Sparbuch 4 wird in der gewünschten Zeile 6" arretiert. Der Abstand zwischen der Grundstellungsmarkierung 43 einerseits sowie zwischen den Köpfen 44 und 45 und der ersten ZeilenSindungsmarkierung andererseits stellt dabei sicher, daß die Fußhöhe des Formulares berücksichtigt wird, d.h. also der Raum im unteren Teil des Sparbuches, der überhaupt nicht bedruckt werden soll. Mit anderen Worten: Die Zählung beginnt erst, nachdem der Tastkopf 44 die erste Zeilenfindungsmarkierung aufgefunden hat. Zu diesem Zeitpunkt ist die Fußhöhe des Formulares bereits durchlaufen worden. Soll nun im weiteren Verlauf der Buchung noch das Journal bedruckt werden, dann wird das Sparbueh durch nochmaliges BetGtigen der Einzugskupplung 21 weiter in Einzugsrichtung bis in eine Endstellung bewegt, die auoh durch die Zeilenfindungsmarkierungen 42 vorgegeben ist. Ds kann nun ein auf der Schreibwalze 1 eingespanntes journal bedruokt werden. Nachdem dies abgeschlossen ist, wird die Kupplung 20 erregt und die Bremse 29 abgeschaltet-, so daß das Buch 4 nunmehr über die Antriebswelle 29 und die Klemmleiste 9, 10, 11 in Auswurfrichtung angetrieben wird, bis duroh die Tastvorrichtung 44 die Nullstellung oder vielmehr Grundstellungsmarkierung 43 wieder erkannt wird. In diesem Augenblick wird die Bremse 30 ein- und die Kupplung 20 ausgeschaltet. Gleichzeitig wird auch die Kleminleiste 9, 10, 11 dadurch geöffnet, daß die Teile 10 und 11 mitgeschwenkt werden. Das Buoh kann entnommen werden.
  • Etwas anders läuft der Vorgang ab, wenn das Bedrucken des Journal vor dem Bedrucken des Sparbuches erfolgen soll.
  • In diesem Falle wird vom Reohner wiederum zunächst festgestellt, ob sich das Programmband 40 in der Grund stellung befindet, d.h. also, ob die Grundstellungsmarkierung 43 sich unter dem Tastkopf 44 befindet. Ist dies der Fall, dann wird die gewünschte Zeilentaste ausgewählt, beispielsweise die Taste für die Zeile 12. Diese Zeilenangabe wird.
  • im Rechner gespeichert. Das Sparbuch lEuft dann, durch die Elemmleiste 9 angetrieben, in eine Endstellung, die ebenfalls durch die Zeilenfindungsmarkierungen 42 erkannt wird.
  • In dieser Endstellung befindet sich, wie bereits erläutert, das Sparbuch überhaupt nicht mehr vor dem Druckkopf 3, es kann also das Journal auf der Sohreibwalse 1 beschriftet werden. Dann wird die Kupplung 20 für den Auswurf des Sparbuches erregt, und die Tastvorrichtung 45 fängt an, die Zeilenmarkierungen 42 von oben her zu zählen. Ist die zwölfte Zeilenmarkierung erkannt, dann wird die Kupplung 20 ausgeschaltet und die Bremse 30 eingeschaltet. Das Buch befindet sich in der richtigen Druokstelle, nämlich in Zeile "12".
  • Der Druck kann nunmehr erfolgen. Ist der Druok abgeschlossen, dann wird wiederum die Kupplung 20 eingeschaltet und die Bremse 30 auegesohaltbt. Das Buch wird weitertransportiert in Auswurfriohtung,'bis duroh den Tastkopf 44 die Grundstellungsmarkierung 43 erkannt wird. In dem Augenblick wird wiederum die Kupplung 20 aus- und die Bremse 30 eingeschaltet. Die Klemmteile 10 und ii werden abgeschwenkt, so daß das Buch entnommen werden kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ================= 1. Vorrichtung zum Einziehen von Sparbüchern, Belegen oder dergl. auf siae gewählte Druckzeile, bei der die Sparbücher in einer von Zahnriemen gehaltenen und oszillierend angetriebenen Klemmleiste vor dem Einziehen festgespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemen (5 6) von einem Motor (14) über eine oder mehrere kraftschlüssige Kupplungen (20, 21) und eine auf die Zahnriemen (5, 6) einwirkende Antriebswelle (29) angetrieben werden, die außerdem ein endloses Zeilenfindungsprogrammband (40) mit variabler Zeilenfindungsmarkierung (42) und variabler Grundstellungsmarkierung (43) relativ zum Beginn der Zeilenfindungsmarkierungen (42) antreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die kraftschlüssigen Kupplungen (20,21) Magnetkupplungen sind, die den Antrieb der Antriebswelle (29) in je eine Antriebsrichtung einschalten, während eine Magnetbremse (30) dem Arretieren der Antriebswelle (29) beim Abschalten der Kupplungen (20, 21) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruoh.1, dadurch gekennzeichnet, daß dae Zeilenfindungsprogrammband (40) von der Antriebswelle (29) über eine Sachelwalze (38), die in Löcher (41) des Programmbandes (40) eintauchen, angetrieben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeilenfindungsprogrammband (40) zwei Spuren hat, von denen die eine die Zeilenfindungsmarkierung (42), die andere die Grundstellungsmarkierung (43) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch , und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeilenfindungsprogrammband (40) eine kupfer-oder eine aluminiumkaschierte Kunststoff-Folic ist, welche Markierungen durch metallfreie Zonen trägt und daß die Abtastung durch zwei induktiv wirkende Abtastköpfe (44 und 45) erfolgt, die je mit einer Spur zusammenwirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeilenfindungsprogrammband (40J abgesehen von Antrieb und Führung durch die Stachelwalze (38) duroh beidseitig des Bandes angeordnete Führungsbleche (54, 55, 57).
    auf einem endlosen Pfad geführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Führungsbleche als Klappe (57) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung naoh Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeiohnet, daß die Stachelwalze (38) mit der Antriebswelle (29) über eine fein verzahnte Kupplung (51, 52) verbunden ist, welche gegen die Kraft einer Feder (47) ausrückbar ist zum Richten des Zeilenprogrammbandes (40) relativ zu den Abtastköpfen (44, 45).
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456039A1 (de) * 1973-11-22 1975-05-28 Hermes Precisa International Einrichtung zum ein- und auswerfen des papiers fuer schreibmaschinen
DE2734890A1 (de) * 1976-08-13 1978-02-16 Ncr Co Aufzeichnungstraegerpositionierungsvorrichtung

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