DE2117094A1 - Antischweißmittel - Google Patents

Antischweißmittel

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DE2117094A1
DE2117094A1 DE19712117094 DE2117094A DE2117094A1 DE 2117094 A1 DE2117094 A1 DE 2117094A1 DE 19712117094 DE19712117094 DE 19712117094 DE 2117094 A DE2117094 A DE 2117094A DE 2117094 A1 DE2117094 A1 DE 2117094A1
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DE
Germany
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complex
alcohol
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DE19712117094
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John Edward; Birchall James Derek; Runcorn Cheshire Cassidy (Großbritannien). M
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/26Aluminium; Compounds thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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    • C07F9/02Phosphorus compounds

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Description

M 22529 - Drc
IGI Case MD.22658
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED
London, Großbritannien
Antischweißniittel
Priorität: 7<> April 1970 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Antisehv/eißmittel.
In der deutschen Patentanmaldung P 20 28 839.5 sind neue halogenhaltige komplexe Aluminiumphosphate beschrieben.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Verbindungen als
Antischv/eißmittel verwendet werden können.
So wird gemäß der Erfindung ein Ant!schweißmittel vorgeschlagen, welches 1 bis 80 <J-ewu-5ö eines halogenhaltigen komplexen Aluininiuniphosphates mit ein oder· mehreren chemisch gebundenen Wassermolekülen und/oder ein oder mehreren chemisch gebundenen sauerstoffhaltigen organischen
Molekülen in Mischung mit einem dermatologisch zulässigen
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~ 2 —
Verdünnungsmittel enthält,
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Verhinderung oder zur Verringerung des Schwitzens auf einem Bereich der menschlichen oder einer tierischen Haut, welches dadurch ausgeführt wird, daß man auf die Haut das oben angebene Antischweißmittel aufbringt.
Geeignete sauerstoffhaltige organische Moleküle sind z„B„ Hydroxyverbindungen, Ester, Aldehyde und Ketone. Die bevorzugten sauerstoffhaltigen organischen Moleküle sind solche, die mit Aluminiumsalzen Koordinationsverbindungen bilden. Bevorzugte Hydroxyverbindungen sind aliphatische Alkohole, wie z.B.. aliphatische Alkohole mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen* Es wird besonders bevorzugt, aliphatische Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Äthylalkohol, zu verwenden.
Das Halogen im halogenhaltigen komplexen Aluminiumphosphat ist vorzugsweise Chlor, aber die Verbindungen können auch andere Halogene,wie z.B. Brom oder Jod, enthalten»
Das Verhältnis der Anzahl der Grammatome Aluminium zur Anzahl der Graramatome Phosphor im komplexen Aluminiuraphosphat kann innerhalb weiter Grenzen variieren, beispielsweise von 1 : 2 bis 2:1. Vorzugsweise ist jedoch das Verhältnis im wesentlichen 1:1.
Die komplexen Phosphate, die gemäß der Erfindung verwendet werden, können eine monomere oder eine polymere" Natur besitzen.
Die monomeren Formen oder die Wiederholungseinheiten der
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polymeren Formen der komplexen Phosphate können "beispielsweise 1 bis 5 Moleküle chemisch gebundenes V/asser oder 1 Ms 4 chemisch gebundene sauerstoffhaltige organische Moleküle enthalten. In einigen Fällen können die komplexen Phosphate sowohl chemisch gebundenes Wasser als auch chemisch gebundene sauerstoffhaltige organische Moleküle enthalten, wobei die Anzahl dieser Moleküle beispielsweise 2 bis 5 beträgt.
Ein Beispiel für ein komplexes Phosphat, welches chemisch gebundene sauerstoffhaltige organische Moleküle enthält, ist das komplexe Phosphat, welches 4 Moleküle chemisch gebundenen Äthylalkohol enthält und die empirische Formel
aufweist und die in der Folge beschriebenen Infrarot- und Röntgenstrahlendaten besitzt.
Ein Beispiel für ein komplexes Phosphat, welches chemisch gebundenes V/asser enthält, ist dasjenige komplexe Phosphat, das 5 Moleküle chemisch gebundenes Wasser enthält und die empirische Formel
AiPClH110g
aufweist.
Mit dem Ausdruck "dermatologisch zulässiges Verdünnungsmittel" ist eine geeignete Substanz gemeint, die bei der Herstellung des Antischweißmittels verwendet werden kann urd keine unangenehme Reizung derjenigen Teile des Körpers T-ervorruft, auf denen Antischweifimittel normalerweise verwendet v/erden.
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Das verwendete Verdünnungsmittel hängt von der Form ab, in der das Antischweißmittel verv/endet wird. Dieses kann beispielsweise die Form einer Creme, beispielsweise einer Öl-in-Wasser-Emulsion oder einer Wasser-in-Öl-Emulsion, oder die Form einer Lotion, die entweder hohe Viskosität oder niedere Viskosität aufweisen kann,eines Kölnischen Wassers, eines Pulvers t eines Stifts oder eines Aerosols besitzen.
Beispiele für geeignete Verdünnungsmittel sind die folgenden:
a) Alkohol, beispielsweise niedrige aliphatische Alkohole mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, insbesondere Äthanol;
b) Wasser;
c) Salze, insbesondere Alkalimetall-, Erdalkalimetalloder Ammoniumsalze von niedrigen aliphatischen Carbonsäuren, wie zoB„ von solchen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie z„B„ Maleinsäure, Zitronensäure und Milchsäure ;
d) Feuchthaltemittel, wie z.B. G-lyzerin, Sorbit und Propylenglycol;
e) Weichmachmittel, wie z.B. die folgenden:(Ί) nichtionische Emulgatoren, wie ζ,B. Polyoxyäthylen-Sorbitan-Monoester von Ölsäure, Laurinsäure und Stearinsäure, oxyäthylierte langkettige Alkohole und Ester, wie Z0B, oxyäthyliertes Lanolin, oxyäthylierter Oleylalkohol, und Äther von solchen Alkoholen, Phosphorsäureester von oxyäthylierten langkettigen Fettalkoholen, wie Z4B8 Oleyl-, Lauryl- oder Wollfettalkohol, Mono- und
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Diäfhanolaraide von langkettigen Fettsäuren, wie z.B. Kokosnußsäure-poly-diäthanolaraid, Stearinsäure-monoäthanolamid und Wyrititinsäure-mono-äthanolamid,
(2) langkettige Alkohole, wie z.B. Cetylalkohol, laurylalkohol, Myristylalkohol, Steary!alkohol, Oleylalkohol, Oleyleetylalkohol, Octyldodeoanol und deren Äther,
(3) Ester und Amide von höheren Fettsäuren, wie z.B. Adipinsäure, Stearinsäure, I-lyristinsäure, Palmetinsäure* Linolsäure oder linolensäure, wie z.B. die Äthyl-,
Isopropyl-, Glyeeryl-, polyoxyäthylierten Glyceryl-, oder Polyglycolester, wie z.B. Isopropylmyristat, PoIyäthylenglycolstearat, Isopropylpalmitat, Purcellinöl, Iavendelöl, Sesamöl, Mandelöl, wie auch Cholesterinester, wie z,Bo lanolin;
f) Aerosoltreibmittel, wie z.B, die folgenden: (1) fluorierte und chlorofluorierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B0 Trichlorofluororaethan, Dichloromonofluoromethan, Dichlorodifluoromethan, Difluoromonochloromethan, Chlor ο tr if luoroinethan, Trichlorotrif luoroäthan, Dichlorotetrafluoroäthan, Difluoroäthan* Monochlorodifluoroäthan, Monofluorodichloroäthan, Chloropentafluoroäthan oder Octafluorocyclohutan, und (2) niedrige Paraffine, wie zoB. diejenigen mit 3 Ms 6 Kohlenstoffatomen je Molekül.
g) Pulver, wie ζαΒ. Talkum und Stärke;
h) andere Stoffe, die in Antischweißmittelzusammensetzungen verwendet werden, wie z.B. Bakterizide und Parfüme. Beispiele für geeignete Bakterizide sind Halogenophenyl-Bakterizide, wie z.B. 2,4-Dichloro-3,5-xylenol, 3,4,6-Trichlorophenols 4-Chlor-3,5-xylenol, 1,6-Di(N-chloro-phenyl-diguanido)hexan und die Ester davon, wie z.B. das Hydrochlorid, Acetat und Gluconat, und
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Bis(2-hydroxy-3,5,6-trichlorophenyl)methan. Andere brauchbare Bakterizide sind z.B. langkettige quarternäre Ammoniumverbindungen, wie z.B. Cetyl-trimethylammoniumbromid usw. Nitrofuranderivate, wie z„B. N-(5-nitro-2-furfuryliden)-1-aminohyda2itoin und . lf-(5-nitro-2-furfuryliden)-3-amino-2-oxazolidon, bakterizide Harnstoff/Formaldehyd-Kondensationsprodukte und Hydroxymethylenderivate von Thioharnstoff, v/ie z.B. N-Hydroxy-raethyl-N'-raethylthioharnstoff.
Wenn das Antischweißraittel die Form eines Aerosols aufweist, dann kann es erwünscht sein, einen Stabilisator oder einen Korrosionsinhibitor einzuarbeiten.
Es können alle bekannten Stabilisatoren verwendet werden. Jedoch werden die Stabilisatoren in erster Linie mit dem Ziel der Verhinderung der Korrosion der Aerosolbehälter ausgewählt, und sie werden daher entsprechend der Art des jeweiligen Behälters und entsprechend den Materialien im Antischweißmittel ausgewählt.
Das Antischweißmaterial im Aerosol kann entweder in lösung oder in einer Suspension oder in Form eines Kolloids vorliegen.
Wenn das komplexe Phosphat in einem Alkohol löslich ist, dann wird zweckraäßigerweise eine lösung hergestellt» sofern der ausgewählte Alkohol und das ausgewählte Treibmittel miteinander mischbar sind. Alternativ kann das komplexe Phosphat lediglich als äußerst feines Pulver im Treibmittel dispergiert sein.
Die Mengen der im Antischweißmittel anwesenden Substanzen können innerhalb weiter Bereiche variieren. So kann die
Menge des komplexen Phosphats beispielsweise von 1 bis 80 Gew.-?», bezogen auf die Zusammensetzung; variieren.
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Wenn die Zusammensetzung die Form eines Aerosols aufweist, dann wird es bevorzugt, daß die Menge des komplexen Phosphats 2 bis 20 Gew.-vS, bezogen auf die Zusammensetzung, ausmacht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
40 g wasserfreies Aluminiumchlorid wurden zu 300 ml Äthylalkohol von Laborreinheit zugegeben. Die resultierende Lösung wurde auf O0C abgekühlt, und 18,6 ml 88 $-ige Orthophosphorsäure wurden tropfenweise zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde gerührt. Die Reaktion wurde in einer trockenen Stickstoffatmosphäre ausgeführt. Das gebildete weiße kristalline Material wurde vom Gemisch abgeschieden, mit Äthanol gewaschen und unter Vakuum bei einer Temperatur von O0O getrocknet. Es wurden 70 g Produkt erhalten.
Die Produktverbindung besaß die empirische Formel
AlPClH25C8O8
und ergab auf trockener Basis die folgende chemische Analyse (ausgedrückt als Gewichtsprozent):
Al P Cl C H 7,87 9,04 10,34 28,03 7Γ35·
Außerdem enthielt es 53f76 Gew.-^ chemisch gebundenen Äthylalkohol. Das Infrarotabsorptionsspektrum der Verbin- dx&gt die eine Spur Wasser enthielt, wurde unter Verwendung ier Nulltechnik mit flüssigem Paraffin gemessen. Die Lagen der Hauptbanden sind in Tabelle I angegeben, worin auch die relativen Stärken der Banden zu sehen sind.
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Tabelle I —1
in cm
schwach
Lage der Banden 970 schwach
3450 stark 935 mittel
1920 schwach 900 mittel
1635 schwach 870 schwach
1230 sehr stark 800 mittel
1100 stark 715
1075 stark
1030 sehr stark
Die Rontgenstrahlenpulverdaten wurden ebenfalls von dieser Verbindung, die eine Spur Wasser enthielt, erhalten, wobei eine Philips-Pulverkamera, CuK<x~Strahlung und ein Nickelfilter verwendet wurden* Die Intensitäten wurden durch visuelle Beobachtung erhalten. Die erhaltenen Daten sind in Tabelle II gezeigt.
Tabelle II
- Röntgenstrahlenpulverdaten dA° I/Io dA° I/Io
2,94 VW 2.097 WW
dA° I/Io 2.89 VVW 2;034 wwb
10,7 . VS 2,81 V/ 1 ? 967 vvwb
7,2 VW 2.72 VVW 1,951 VVW
6,25 W 2,64 VW 1,899 VW/
5,24 W 2,60 VVW 1,866 VVW
4,87 W 2,54 VVW 1,786 VVW
4,57 VW 2,489 VV/ 1,660 VVV/
4,04 m 2,460 VW 1,627 VVV/
3,62 S 2,279 VW 1,594 VVW
3,44 S 2,236 VVV/ 1 ,.553 VVW
3,25 VVW 2,174 VVV/ 1,528 VVW
3,18 VW 2,132 VVW
3,11 VVV/
■ 3,02 W
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Eine thermische Differentialanalyse wurde mit einer Probe der Verbindung ausgeführt, die eine kleine Menge Wasser enthielt. Das Thermogramm bedeckte den Bereich von 0 bis 8000C und wurde unter Stickstoff ausgeführt. Scharfe endotherme Spitzen bei 820C und 960C und eine breite endotherme Abflachung bei annähernd1750C wurden beobachtet.
Es wurde eine Aerosolzusammensetzung hergestellt, die aus 70 Gewe-# einer 10^-igen (Gewicht) Lösung des Produkts in methyliertem Industrissprit und aus 30 Gewe-# Diehlorodifluoromethan als Treibmittel bestand.
Die Zusammensetzung konnte aus einer üblichen Aerosoldose -verspritzt werden und hatte, wenn sie auf die Haut aufgespritzt wurde, eine starke Antischweißwirkung.
Beispiel 2
10 g der Verbindung von Beispiel 1 wurden in einer Tiefe von 6,3 mm in eine flache Schale eingebracht und 6 Tage bei einer Temperatur von 200C und einer relativen Feuchte von 75 $> stehengelassen. Das resultierende amorphe Produkt enthielt 0,1 Gew4-# chemisch gebundenen Äthylalkohol und 35,1 Gewa-?S chemisch gebundenes Wasser. Die Verbindung enthielt 11,32 Gewa-# Aluminium, 12,70 Gew.-$ Phosphor und 11,84 Gew.-# Chlor.
Ein Teil dieser Verbindung wurde in ein äußerst feines Pulver gemahlen und in einer Aerosolzusammensetzung verwendet, die 3,4 Gew.-5$ der Verbindung, 6 Gew.-α,'> Isopropylmyristat und 0,1 Gew.-^i Hexachlorophen /Bis(2-hydroxy-3,5,6-trichlorophenyl)methan7 als Dispersion in einem
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30:70 Gemisch aus Dichlorodifluoromethan und Triehlorofluoromethan enthielt.
Die Zusammensetzung konnte aus einem üblichen Aerosolbehälter verspritzt werden und wirkte, wenn sie auf die Haut aufgespritzt war, als effektives Antischweißmittel.
Patentansprüche
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Antischweißmittelzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet j, daß sie 1 bis 80 Gew.-# eines halogenhaltigen komplexen Aluminiumphosphate mit ein oder mehr chemisch gebundenen Wassermolekülen und/oder ein oder mehreren chemisch gebundenen säuerstoffhaltigen organischen Molekülen in Mischung mit einem dermatologisch zulässigen Verdünnungsmittel enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Grammatome Aluminium zur Anzahl der Grammatome Phosphor im komplexen Phosphat im wesentlichen 1 : 1 ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige organische Molekül des komplexen Phosphats ein aliphatischer Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Äthylalkohol ist,
5« Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen dee komplexen Phosphats Chlor ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j. daß das komplexe Phosphat 4 Moleküle chemisch gebundenen Äthylalkohol enthält und die empirische Formel
AlPClH25C8O8
aufweist,
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7, Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß das komplexe Phosphat 5 Moleküle chemisch gebundenes Wasser enthält und die empirische iOrmel
aufweist.
8„ Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Form einer Creme, einer Lotion, eines Kölnisch Wassers, eines Pulvers, eines Stifts oder eines Aerosols aufweist,
9» Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als derraatologisch zulässiges Verdünnungsmittel Alkohole, Wasser, Salze, Feuchthaltemittel, Weichmaehmittel, Aerosoltreibmittel und Pulver enthält.
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch ein Bakterizid enthält.
109847/1820
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0976387A1 (de) * 1998-07-20 2000-02-02 BK Giulini Chemie GmbH &amp; Co. OHG Verfahren zur Herstellung von stabilen Antiperspirant-Zusammensetzungen als wässrige Lösung und als Pulver
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WO2017008950A1 (de) * 2015-07-16 2017-01-19 Henkel Ag & Co. Kgaa VERFAHREN ZUR REDUZIERUNG DES SCHWEIßES UND/ODER KÖRPERGERUCHS UNTER VERWENDUNG VON PHOSPHATVERBINDUNGEN UND SCHWEIßHEMMENDEN ALUMINIUM- UND/ODER ALUMINIUM-ZIRKONIUMSALZEN

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