DE2116614A1 - Piezoelektrisches Oxidmaterial - Google Patents
Piezoelektrisches OxidmaterialInfo
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Description
ι :.Γ,ΐ
3 HANNOVER · SCH AC K 8TR AS 8 E 1 · TELEFON (0511) 8140ββ · KABEL PATENTION HANNOVER
Tokyo Shibaura Eleotria Co.Ltd. 235/58
Piezoelektrisches Oxidmaterial
Die Erfindung betrifft ein piezoelektrisches Oxid-r
material, das einen Gehalt an PbTiO* und PbZrO, besitzt.
Piezoelektrische Materialien werden seit einiger Zeit
in der Technik in großem Umfang eingesetzt, und zwar z.B. als Übertrager oder als Oszillationselement zum Erzeugen von
Überschallwellen oder als Bauteil in einem keramischen
Filter, einem Tonabnehmer, einem Mikrofon , einem Vibrator
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und dergleichen oder auch als Zündvorrichtung für G-asgeräte
und Feuerzeuge.
Für diese und ähnliche Anwendungsbereiche sind bereits
piezoelektrische Materialien des binären Systems PbTiO, PbZrO,
vorgeschlagen worden. Diese Systeme bestehen aus einer festen lösung von vorzugsweise gleichen Molverhältnissen von PbTiO- und PbZrO,. Sie konnten sich wegen verschiedener
Nachteile jedoch bislang in der Praxis nicht einbürgern.
Es ist schon versucht worden, die piezoelektrischen Eigenschaften des Systems PbTiO., - PbZrO., durch Zugabe von
z.B. CdO oder ZnO zu verbessern. Dabei gelingt es jedoch nicht, .den elektromechanischen Kopplungskoeffiaienten K_
des Produktes auf einen Wert oberhalb der Größenordnung
von 37 - 48 ?S zu bringen. Außerdem hat das mit OdO
oder ZnO modifizierte binäre System den ITachteil, daß sich die
piezoelektrischen Eigenschaften stark mit der Temperatur und auch mit der Zeit ändern.
Ein weiterer bekannter Vorschlag zielt darauf, das binäre System PbTiO, - PbZrO, durch Zufügung eines dritten
Bestandteiles in ein ternäres System umzuwandeln. Als solcher
dritter Grundbestandteil ist Pb(Mg1 /3^2/3^3 bekannt geworden.
Ein damit aufgebautes ternäres· System hat jedoch bislang auch keinen durchgreifenden praktischen Erfolg
gehabt, weil der elektromechanisch^ Kopplungskoeffizient K
BAD OBlGSNAL 2098A1/0978
nicht über 50 $>
liegt und weil der mechanische Gütefaktor Q^
nur einen Maximalwert von etwa 600 annimmt. In einem extremen
Fall "beträgt K nur 7,5$ wenn QM "bei 568 stent»
Bei piezoelektrischen Oxidmaterialien besteht die allgemeine Forderung, daß sowohl K als auch QM so groß
wie möglich sein sollen. Daneben ist aber auch noch eine möglichst gute Alterungsbeständigkeit sehr wichtig.
Wenn man zwischen dem positiven und negativen Pol
eines piezoelektrischen Materials nach Polarisation einen
hohen mechanischen Druck anlegt, ergibt sich zwischen den
Polen eine hohe Ausgangsspannung, die sogar zu einer Funkenentladung
über den Polen führen kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch das Anlegen eines hohen Druckes im Laufe
der Zeit die Ausgangsspannung abnimmt (begleitet von einer
Verminderung dee elektromeehaniseh&n £opplung6koeffl2ienten
K33)» wodurch sich bei der Anwendung des Materials z.B. in
einer Zündvorrichtung erhebliche Probleme ergeben können. Es
ist daher allgemein notwendig, bei der Verwendung der piezoelektrischen
Materialien außer den Materialkonstanten wie dem K -Wert oder dem QM-Wert auch noch den zeitlichen Verlauf
der Verminderung der Ausgangsspannung, also die Alterung,
mit in Betracht zu ziehen. Die Alterung ist dabei auch nicht auf die mechanische Seite, nämlich die Druck-Charakteristik
des Materials beschränkt, sondern tritt auch in Hinsicht auf die elektrischen Eigenschaften des Materials auf und macht
sich damit z.B. auch bei der Verwendung des Materials in
Überschalleinrichtungen oder in piezoelektrischen Übertragern
nachteilig bemerkbar.
1/0978
Mit der Erfindung soll ein piezoelektrisches Oxidmaterial mit sehr stabilen Eigenschaften geschaffen werden,
das nur noch in einem sehr geringen Umfang eine alterungsbedingte Verschlechterung des piezoelektrischen Effektes
zeigt und das beständig eine gewünschte hohe Spannung liefern
kann, selbst wenn es mit einem mechanischen Druck von z.B.
100 -20Ό0 kg/cm2 betrieben wird.
' Dieses Ziel wird erfindungsgemäß für ein piezoelektrisches Oxidmaterial· mit einem Gehalt an PbTiO, und
PbZrO, als Grundbestandteil, dadurch erreicht, daß das
Material eine' ternare. feste Lösung der Zusammensetzung
— y#PbTi03 - Z4PbZrO3
ist, wobei Λ
χ = Oi5;bis 50,0 Molprozent · .
y = 30,0 bis 60,0 "
ζ ^ 15,0 bis 55,0 " und
χ + y +z =100 Molprozent
ist und wobei Me für mindestens ein Metall aus der Gruppe
Ni, Oo und Mn steht.
Zur weiteren Verbesserung der Eigenschaften kann bei dem erfindungsgemäßen piezoelektrischen Material
noch bis zu 20,0 Molprozent des in dem ternären System
enthaltenen Pb durch mindestens ein Metall aus der Gruppe
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Ba, Sr lind Ca ersetzt sein. (
Das' erfindungsgemäße Material ,zeigt sehr gute
piezoelektrische Eigenschaften. und ist den bekannten Materialien
insbesondere hinsichtlich der Alterungsbeständigkeit beträchtlich überlegen. Es ist daher sehr gut für alle üblichen
Anwendungszwecke von piezoelektrischen Materialien einsetz—
bar, z.B. als elektroakustisch-mechanisches Übertragerelement
oder als Zündvorrichtung zum Erzeugen von Funkenentladungungen
für die Zündung von Gasgeräten und Verbrennungsmaschinen geringerer Kapazität.
Die Erfindung wird nunmehr eingehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigt: _■"■""
Fig. 1 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Veränderungen des elektromechanischen Kopplungskoeffizienten K,, bei Veränderung
der Gehalte an allen drei Grundbestandteilen des ternären Systems PbTiO, - PbZrO, ()
Pig. 2 eine grafische Darstellung analog Pig. 1, wobei jedoch in dem Material ein Teil des
Pb durch Sr ersetzt ist,
Fig. 3 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Veränderungen des elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten K,~ bei Veränderung
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21166U
der Gehalte an den beiden Grundbestandteilen
PbTiO, und PbZrO,, aber konstant gehaltenem
. Gehalt an Pb(Me1/2 Τθι/2^°5»
Pig. 4 eine grafische Darstellung analog Fig. 3,
wobei jedoch ein Teil des Pb durch Ba ersetzt ist,
Fig. 5 ein ternäres Diagramm zur Erläuterung des
Bereiches der Zusammensetzung des erfindungsgemäßen piezoelektrischen Oxidmaterials
in Hinsicht auf die drei Grundbestandteile
PbTiO5, PbZrO5 und Pb(Me1 Z2Te1 /2)05,
Fig. 6 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Veränderungen des elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten K55 in Abhängigkeit
von der'Menge des als Ersatz für das Pb
P in das ternäre System eingefügten Ba1Sr
bzw. Ca,
Fig. 7 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten
für zwei ausgewählte erfindungsgemäße Materialien, bei denen kein.Pb
durch.Ba, Sr bzw. Ca ersetzt ist,
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Fig. 8 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Temperaturabhängigkeit des elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten K^, für
die "beiden in Fig. 7 zugrundegelegten Materialien,
Pig. 9 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der prozentualen Veränderung des elektromechanischen Kopplungskoeffizienten K,~
in Abhängigkeit von der Frequenz der Druckbeanspruchung,
und zwar für drei .erfindungsgemäße Materialien im Vergleich mit zwei
Materialien nach dem Stand der Technik,
Pig. 10 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der lemperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten
für zwei erfindungsgemäße Materialien, bei denen jeweils ein Teil des Pb durch Ba bzw. durch Sr ersetzt ist,
Pig. 11 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Temperaturabhängigkeit des elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten K,, für die beiden der Pig. 10 zugrundeliegenden
Materialien,
Pig. 12 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der prozentualen Veränderung des elektro-"
mechanischen Kopplungskoeffizienten K„
in Abhängigkeit von der Frequenz der Druckbeanspruchung, und zwar für drei erfindungs-
208341/0978
gemäße Materialien, bei denen ein Teil des Pt»
durch (Sr + Ca) bzw. Sr ersetzt ist, sowie für zwei Materialien nach, dem Stand der
Technik.
Das erfindungsgemäße piezoelektrische Oxidmaterial
wird durch Pestphasen-Reaktion aus einer Anzahl von Oxiden mit unterschiedlichen Valenzen hergestellt und "besteht .aus
einem ternären Oxidsystem der allgemeinen Zusammensetzung-XTb(Me1
Z2Te1 /2>O, - y0PbTiO5 - Z11PbZrO5.Dieses ternäre
System bildet sich dadurch aus, daß zu dem binären System
PbTiO5 - PbZrO5 als neuer Grundbestandteil Pb(Me1 /2Te., ^2)Q5
hinzugefügt wird, wobei Me für eines oder mehrere der Elemente aus der Gruppe M, Co und Mn steht und wobei
χ as 0,5 bis 50,0 Molprozent
j= 30,0 bis 60,0 Molprozent ζ = 15,0 bis 55»O Molprozent und
χ + y ■■+ ζ = 100 Molprozent sind.
Bei diesem Material, das die Perowskite-Kristallstruktur
hat, kann bis zu maximal 2O',O Molprozent des Pb noch durch
mindestens ein Element aus der Gruppe Ba, Sr und Ca ersetzt
sein. Wenn die Elemente Ba, Sr und Ca durch das Zeichen Me1 bezeichnet werden, hat das mit diesen Elementen modifizierte
Material die allgemeine Formel
e1 Z2Te1/2)x Tiy Zr0] O5.
209841/Q978
21 166H
In dieser Formel steht cc für eine -Zahl zwischen -Null und
0,20 maximal.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen piezoelektrischen Oxidmaterials kann ohne weiteres durch die
üblichen Techniken der Pulvermetallurgie erfolgen. Dazu genügt es, die einfachen Oxide wie .PbO, Me1O, TiO2, ZrO2, ■
TeO, und MeO als Ausgangsmaterialien zu verwenden. Diese ■
Ausgangsmaterialien werden dabei genau in den vorgeschriebenen Mengenanteilen ausgewogen und dann innig miteinander vermischt
und zwar z.B. in einer Kugelmühle. Anstelle der Oxide
können auch andere Verbindungen wie Hydroxide, Karbonate oder Oxalate eingesetzt werden, sofern diese beim Erhitzen
in die Oxide umgewandelt werden. Die innige Mischung der Oxide oder äquivalenter Substanzen wird dann zunächst bei
einer relativ geringen Temperatur von etwa 600 bis 900 0C
vorgesintert und danach erneut in einer Kugelmühle behandelt, wobei ein Pulver mit einer kontrollierten Partikelgröße von
etwa 1 bis 2 /um entsteht. Zu diesem Pulver wird anschließend ein Bindemittel gegeben, wie z.B. Wasser oder Polyvinylalkohol.
Daraufhin wird die Masse unter einem Druck von etwa 0,5 - 2 t/om. preßgeformt und bei einer Temperatur
von etwa 1000 - 1270 0C ausgesintert. Da das in der Masse
enthaltene'PbO leicht verdampft und dadurch ein Teil verlorengehen
kann, wird das Sintern zweckmäßig in einem abgedichteten Ofen vorgenommen, wobei die maximale Sintertemperatur zweckmäßig über eine Zeit von etwa 0,5 bis
3 Stunden aufrechterhalten wird.
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Die Polarisation des so gebildeten piezoelektrischen Oxidmaterials kann durch bekannte Methoden erfolgen, beispielsweise
dadurch, daß das Material zwischen ein Elektroden paar gebracht wird und ein Gleichspannungsfeld von 20.bis
30 kV/cm auf das. Material zur Einwirkung gebracht wird, und zwar etwa .1 Stunde lang in Silikonöl bei einer Temperatur
* von etwa 140 bis 160 0C.
- ' Nunmehr seien die Gründe für die Auswahl der weiter
■ vorn angegebenen Grenzen der Mengenverhältnisse der drei Grundbestandteile des erfindungsgemäßen ternären Systems
sowie der ggfs. zum teilweisen Ersatz des Pb verwendeten Metalle erläutert:
Bezüglich des Bestandteils Pb(Me1 /2 Te-|/2^°3
daß bei einer Menge von mehr als 50,0 Molprozent oder weniger als o,5 Molprozent der elektromechanische Kopplungskoeffizient
auf einen Wert von unter 50 fo absinkt, was für viele
Anwendungszwecke , z.B. bei der Verwendung des Materials
als Zündelement zu gering ist. Dies ergibt sich aus der Darstellung der Pig. 1 , in der die Änderung des K„-Y/ertes
in Abhängigkeit von der Änderung der Zusammensetzung des Materials aufgetragen ist. Es ist zu erkennen, daß bei
einem Gehalt an Pb(Me../«Te../p)0, außerhalb des Bereichs von
0,5 bis 50,0 Molprozent der gewünschte Mindestwert des Kopplungskoeffizienten nicht erreicht wird. In Pig. 1 sind
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21166U
bei den gezeigten drei Kurven jeweils die Elemente angegeben,
die für den. in der Formel enthaltenen allgemeinen Ausdruck
Me verwendet worden sind.
In einer analogen Untersuchung wurden Materialien
zugrundegelegt, bei denen 5 Molprozent des Pb durch Sr
ersetzt wurde, folglich also das Material die Zusammensetzung
PbOo>95Sr00j05 [(Mei/2Te1/2)xTiyZrJ) O3 besitzt. Die
Werte von x, y und ζ wurden verändert. Es zeigte sich wiederum, daß bei einem Gehalt an Pb(Me. /2Te-i /2^°3 außerhalb
der Grenzen von 0,5 bis 50,0 Molprozent die gewünschten piezoelektrischen Eigenschaften nicht befriedigend waren.
In Pig. 2 ist analog Pig. 1 bei den drei Kurven jeweils
das Material angegeben, das für den in der allgemeinen Formel enthaltenen Ausdruck Me verwendet wurde.
In Hinsicht auf die Grenzen des Materials an dem weiteren Grundbestandteil PbTiO, gilt, daß dessen Mengenanteile
zwischen 30,0 und 60,0 Molprozent liegen sollten. Außerhalb dieser Grenzen ergibt sich kein piezoelektrisches
Material mit ausreichend großem K„-Wert. Dies zeigt das
Ergebnis der in^-P-ig^JS niedergelegten Untersuchung. Dort
wurde ein Material zugrundegelegt, bei dem der Gehalt an dem
Grundbestandteil Pb(Me../0Te1/ο)0·ζ mit 13 Molprozent konstant
gehalten wurde, während die Anteile an PbTiO, und PbZrO.,
geändert sind. Es ist erkennbar, daß außerhalb der genannten
Grenzen der Κ,,-Wert nicht befriedigend ist. In Pig. 3
sind wiederum -bei den 3 Kurven jeweils die Elemente angegeben,
die für den in der allgemeinen Pormel enthaltenen Ausdruck Me verwendet wurden.
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21166U
.- - Die Ergebnisse einer analogen Untersuchung sind
in Fig. 4 für den Fall, gezeigt, daß 6 Molprozent des Pb
durch Ba ersetzt sind, folglich also ein Material zu allge->
meinen Formel PbOf94BaÖ,O6 (^1/2^1/2*0,1 Tiy Zr0] O5
vorliegt. Bei diesem Material wurden·die Werte von y und ζ
geändert. In Fig. 4 sind bei den drei Kurven ähnlich wie r-, e
ψ bei Fig. 1 bis 3 jeweils die Elemente angegeben, die
für den in der allgemeinen Formel enthaltenen Ausdruck Me verwendet wurden.
,Aus Fig. 2 und 4 läßt sich entnehmen, daß bei einem
Gehalt an PbTiO5 unterhalb von 30 Molprozent nicht die
erforderlichen piezoelektrischen Eigenschaften erreicht werden. Das gleiche gilt auch für einen Gehalt an Pb£iO,
oberhalb von 60,0 Molprozent, Aber selbst wenn in einigen Fällen auch außerhalb der genannten Grenzen noch ausreichende
piezoelektplsQlie Eigenschaften entstehen, hat jioh ergeben,
,daß dann diese Eigenschaften nicht in dem erforderlichen Maße
κ stabil bleiben. Damit führt ein Gehalt an Pb$iO~ außerhalb
der genannten Grenzen jedenfalls nicht zu einem praktisch brauchbaren Material.
Die für das erfindungsgemäße piezoelektrische Material bestehenden Grenzen der Zusammensetzung sind in
der das ternäre System in üblicher Dreieck-Barstellung
beschreibenden Fig. 5 dargestellt, wobei sich die Grenzen
für den Gehalt an PbZrO, zwangsläufig aus den besprochenen Grenzen für die Gehalte an den beiden anderen Grundbestandteilen zu 15»o bis 55,0 Molprozent ergeben. Das erfindungs-
2098A1/09
gemäße Material "besitzt eine Zusammensetzung, die in der
Darstellung der Pig.5 innerhalb des gestrichelten Gebietes
liegt.
Auch die Grenzen für die maximalen Gehalte der einen Teil des Pb ersetzenden Materialien ergeben sich aus
der Forderung nach optimalen Material-Eigenschaften. Wenn mehr als maximal 20 Molprozent Pb durch eines1 oder mehrere
der Elemente Ba, Sr und Ca ersetzt werden, ergibt sich kein
ausreichend großer Κ,,,-Wert. Dies ist aus Pig. 6 ersichtlich.
In Pig. 6 wurde ein Material der allgemeinen Zusammensetzung
g g
1-«Mea C^i/a^l/2^Ο,Ό^ό,51^0,40) °3
und es wurden die Werte von ce verändert. Dabei zeigte
sich die in Pig. 6 erkennbare Tendenz, nämlich daß oberhalb
von maximal 20,0 Molprozent an ersetztem Pb der Κ,,-Wert
zu klein wird. In Pig. 6 sind bei den 3 Kurven jeweils die
Elemente angegeben, die für den in der Formel des Materials enthaltenen allgemeinen Ausdruck Me1 verwendet wurden.
Erwähnt sei noch, daß eine weitete positive Auswirkung
des Bestandteils Pb(Me1 /?^e 1/2^3 darin besteht,
daß dieses Material auch als Mineralbildner wirkt und die Sinterung erleichtert, d.h. die Sintertemperatur vermindert.
Dadurch läßt sich die Verdampfung von PbO besser unterdrücken und evtl. auch "ein dichteres Material erzielen.
Durch Röntgenuntersuchung wurde festgestellt, daß
das erfindungsgemäße piezoelektrische Oxidmateriäl "*, wie
sohon erwähnt, die Perowskit-Struktur besitzt, wobei PbO,
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, ZrOg, TeO-, MeO und Me1O in !"prm einer.festen Lösung
gleichförmig verteilt sind. Wenn man dap MaterialdurGh
die allgemeine Formel UVO, beschreibt, kann man.sagen, daß
das Material eine Kombination von Elementen mit unterschiedlichen Valenzen ist, nämlich von zweiwertigem Pb .. ,
und Me1 (dargestellt durch das Symbol U) sowie zweiwertigem
Me, sechswertigem Te und vierwertigem Ti und. Zr (dargestellt
durch das Symbol Y). In dieser Einslebt unterscheidet sich
das erfindungsgemäße Material wesentlich von den Materialiennach
dem Stand der Technik, be i. denen- im allgemeinen ein
Sauerstoff-Oktaeder vorhanden ist, und bei denen die -■:-./■
Zusammensetzung so beschaffen ist, daß bei Zugrundelegung
der allgemeinen Formel U1V1O* die, duroa das Symbol U1 ..
ausgedrückten Elemente .zweiwertig und die durch; das Symbol X1
ausgedrückten Elemente vierwertig bzw. die durch das Symbol U1
ausgedrückten Elemente einwertig und die durch das Symbol V ausgedrückten1 Elemente», fünf wert ig .sind.. Mit anderen Warten >-;;
bedeuten bei den bekannten Materialien die Symbole U*
und V eine Kombination von Elementen mit der gleichen: Valenz.
Dieser Unterschied des Bautyps der erf indungsgemäßen > ,;
Materialien und der bekannten Materialien mag mit eine Ursache dafür sein, daß die erfindungsgemäßen. Materialien '
sehr gute und, vor allem auch zeitlich sowie bei lemperaturänderungen
besser stabil bleibenden piezoelektrische ligejischäften
haben und damit eine überlegene Leistungsfähigkeit besitzen. .· / ; , :-r ;
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AIs Beispiel für die Überlegenheit des erfindungsgemäßen
Materials sei die Untersuchung an piezoelektrischen Zündelementen erwähnt. Bei solchen Zündelementen aus erfindungsgemäßen
Material ergab sich nach einer Million Anstößen , d.h.. nach 1 Mill. Druckbeaufschlagungen ein
Abfall in der erzeugten Ausgangsspannung von nur 3$, während
bei einem bekannten piezeoelektrischen Material auf der
Basis PbTiO, - PbZrO, unter den gleichen Bedingungen ein
Absinken der Ausgangsspannung um etwa 15 f» eintrat« Die
bei diesem Standfestigkeits-Test beobachtete Spannungsverminderung von 15$ bedeutet, daß die Zuverlässigkeit der
Zündung möglicherweise nicht mehr gewährleistet ist. Somit ist die bei dem erfindungsgemäßen Material erzielte
Verbesserung ein außerordentlich wesentlicher Fortschritt.
Nachfolgend werden zur weiteren Erläuterung der
Erfindung einige detaillierte Zahlenbeispiele beschrieben.
I. Beispiele für das erfindungsgemäße ternäre System
ohne Ersatzmetalle für das Pb ,
Es wurden durch Auswiegen der erforderlichen Mengen an PbO, TiO2, SrOg, TeO5 sowie HiQ, GoO und/oder MnO insgesamt 105
Proben mit der generellen Zusammensetzung
1,0 bis 55» 0 Molprozent 2125
29 bis 61 Molprozent PbTiO5 14 bis 56 Molprozent PbZrO5
hergestellt. Die verwendeten Oxide hatten eine chemische
Reinheit von mindestens 98 #. Gleichfalls wurden auf
analoge Weise acht Proben für Materialien gemäß dem
Stand der Technik hergestellt*
In allen Fallen wurden'die genau abgewogenen Oxide
h in einer Kugelmühle innig miteinander vermischt , bei einer
Temperatur von 850 °bvorgesintert und dann erneut in einer
Kugelmühle fein zermahlen. Zu dem so erhaltenen, auf eine
Partikelgröße von 1 - 2 /um konditionierten Pulvern, wurde
Polyvinylalkohol als Bindemittel gegeben, und das Material wurde dann mit einem Druck von 1 t/cm geformt und in einem
Verschlossehen Öfen bei einer Maximumtemperatur von 1 000 bis
1 280 0C ausgesintert. Dabei ergaben sich Scheibchen von 1 mm
Dicke und 13 mm Durchmesser sowie kleine Säulen von 7 mm
Durchmesser und 15 mm Länge.
Von allen Proben wurde die Dichte d und die Dielek- ^ trizitätskonstante ε ermittelt. Weiterhin wurde jede Probe
. ■-■ . polarisiert, und zwar dadurch, daß Elektroden an der Probe
angebracht wurden und ein G-leichspannungsfeld von 30 KV/cm
eine Stunde lang in Silikonöl bei einer Temperatur von 140 0C angelegt wurde. Die Bestimmung der piezoelektrischen
Eigenschaften der polarisierten Proben erfolgte nach den
Standard-Methoden, wie sie z.B. in Proc. IRE, 137., (1949)
S. 1378 - 1395 beschrieben sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen
sowie die Zusammensetzung der einzelnen Proben und deren Sintertemperatur sind in der als Anlage beigefügten
Tabelle 1 niedergelegt. Dabei bedeuten die in der Kopfspalte
der Tabelle 1 angegebenen Symbole folgendes:
2OS.5U.1 /097 8
TQ st S int er temperatur ( O)
d = Dichte, gemessen bei 23 0C
= Dielektrizitätskonstante, gemessen bei
1 kHz und 23 0C
K,~ β elektromechanischer Koppiungskoeffizient in
A β Alterung in % nach einer Million Anstößen
(prozentuale Abnahme des K„-Wertes)
Zur weiteren Erläuterung der Eigenschaften der-in Tabelle 1 definierten Proben sei auf die Zeichnungen bezug
genommen, von denen Fig. 1 bis 6 echon kurz besprochen wurden.
Fig. 7 zeigt den Temperaturgang der Dielektrizitätskonstanten
am Beispiel der Probe 24 (Curie-Punkt 330 0C)
und der Probe 49 (Curie-Punkt 300 0C). Dabei bezeichnen
die Ziffern 24 bzw. 49 die zu diesen beiden Proben gehörenden Kurven. Pur diese beiden Proben wurde auch noch der Temperaturgang
des elektromechanischen Kopplungskoeffizienten K~, ermittelt. Die dabei gewonnenen Ergebnisse sind in
Pig. 8 niedergelegt und es ist zu erkennen, daß , infolge der hohen Curie-Punkte , der K-,-Wert in einem Temperaturbereich
von -100 bis +200 0C praktisch konstant bleibt.
Damit besitzen diese Proben einen sehr stabilen Κ-,.,-Wert,
der außerdem auch einen ausgezeichnet hohen Absolutwert hat.
In Fig. 8 sind die zu den beiden Proben gehörenden Kurven wiederum mit der Nummer der betreffenden Probe bezeichnet.
1/097*
-T8-
Weiterhin wurden aus den Materialien gemäß den
Proben 9, 4Qi 48 und 7Ϊ piezoelelrfcrieohe'Zündeinheiten
hergestellt. Au diesen Zündeinheiten wurde die abgegebene
Spannung ermittelt* und zwar nach einer.unterschiedlichen
Anzahl von Anstößen, d.h. von Druckbeaufschlägungen.. Dabei
ergab sich die in der Tabelle 2 gezeigte Tendenz. Entsprechende'
Untersuchungen wurden auch mit Zündeinheiten ™ durchgeführt, die mit einem bekannten piezoelektrischen
Material hergestellt waren. Dieses bekannte Material
: ist in Tabelle 2 mit A bezeichnet und hatte die ZusammensetzungPb(TiQ
wZr-Q 53)0, mit 1,0 Gewichtsprozent Nb2O5
als Additiv. Aus der Tabelle 2 läßt sich die Überlegenheit
der erfindungsgemäßen Proben bezüglich der Alterungs-
- beständigkeit deutlich entnehmen. Schließlich wurde noch
ein Druck-Alterungstest durchgeführt, um die Verminderung
des elektromechanischen Kopplungskoeffizienten Kxx
durch wiederholtes Anlegen eines hohen Druckes von 1 t/cm zu ermitteln. Dazu wurden Materialien gemäß den Proben.23,
43 und 88 verwendet, die mit zwei bekannten, mit B und C
P bezeichneten Materialien zum Vergleich gebracht wurden.
Das Material B hatte dabei die Zusammensetzung
Pb(Ti0 46Zro 54.)°3 mi'fc °»? Gewichtsprozent Nb2O5 als Additiv
und das Material C hatte die ähnliche Zusammensetzung Pb(Tin A7Zrn c-,)0,, mit 0,8 Gewichtsprozent La0O, oder Nb0Or
VJ, *T I: KJ tJJ J
C-J
£-P
als Additiv. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in Pig.
niedergelegt. Es ist zu erkennen, daß nach fünfmaligem Anlegen des ho-hen. Druckes der Abfall des IL,., -Wertes bei.dem
erfindungsgemäßen Material weit unter 10 % liegt, bei den
bekannten Materialien dagegen fast eine Zehnerpotenz größer ist, In Pig. 9 sind die zu den jeweiligen Materialien gehörenden
Kurven mit der Nummer der betreffenden Probe bzw. mit.B und C
bezeichnet.
20ΡΟΛ170978
II. Erfindungsgemäßes ternäres System, bei dem ein Teil
des Pb durch Ba, Sr und/oder.Oa ersetzt ist
Analog wie im Beispiel 1 wurden aus Oxiden oder aus Verbindungen, die beim Erhitzen in Oxide übergehen, wie z.B.
aus Karbonaten, der Elemente Pb, Ti, Zr, Mh, Co, Ni, Ba,
Sr bzw. Oa , jeweils mit einer chemischen Reinheit von mindestens 98 $ , insgesamt 61 Proben von piezo-elektrischen
Materialien hergestellt. Gleichfalls wurden 5 -Bezugsproben
nach dem Stand der Technik hergestellt. Alle Proben besaßen * die Porm kleiner Scheibchen von 1-mm Dicke und 13mm Durchmesser
oder kleiner Säulen von 15 mm länge und 7 mm Durchmesser.
Die Untersuchung dieser Proben erfolgte genau in der schon beim Beispiel 1 beschriebenen Weise und die
Ergebnisse dieser Untersuchung sind in der beigefügten Tabelle 3 niedergelegt. Die Kopfspalte dieser Tabelle 3
entspricht der Kopfspalte der Tabelle 1 mit dem Unterschied,
daß zusätzlich noch die Größe oc , also der Anteil an durch Ba, Sr und/oder Ca ersetzem Blei angegeben ist.
Die Größe A bedeutet dabei wiederum die prozentuale Alterung, also die prozentuale Abnahme des K,,-Wertes, der groß genug
sein soll, um eine Ausgangsspannung von 15 bis 18 kV
zu erzeugen.
2 OTKU 1/097 8
Auch für das Beispiel dieser modifizierten Proben sei zur weiteren Erläuterung der Eigenschaften auf die
Zeichnungen bezug genommen, von denen einige schon kurz
besprochen wurden.
Fig. 10 zeigt den Temperatürgang der Dielektrizitäts- '
konstanten m Beispielder Probe 129 (Curie-Punkt 330 0O)
und der'Probe 151 (Curie-Punkt 290 0C). Dabei bezeichnen
die-Ziffern129 bzw. 151 die zu diesen beiden Proben ge- · ■
hörenden Kurven. Für diese beiden Proben wurde auch noch
der Temperatirgang des elektromechanischen Kopplungskoeffizienten
Κ,-, ermittelt. Die dabei gewonnenen Ergebnisse sind in
der Fig." 11 niedergelegt und es ist zu erkennen, daß, infolge
der hohen Curie-Punkte! der K„,-Wert in einem Temperaturbereich
von -100 bis + 200 0C praktisch konstant bleibt.
Damit besitzen auch.diese Proben einen sehr stabilen K,,-Wert,
der außerdem auch einen ausgezeichnet hohen Absolutwert hat. In Fig. 11 sind die zu den beiden Proben gehörenden
Kurven wiederum mit der Nummer der betreffenden Probe bezeichnet.
Weiterhin wurden aus den Materialien gemäß den Proben 114, 136, 149 und 165 piezoelektrische Zündeinheiten
hergestellt.· An diesen Zündeinheiten wurde die abgegebene Spannung .ermittelt, und zwar nach einer unterschiedlichen Anzahl
von Anstößen, d.h. von Druckbeaufschlagungen. Dabei ergab
sich die in der Tabelle-4 gezeigte Tendenz, Im Vergleich mit
den in Tabelle 2- angegebenen Daten für das Material A gemäß
dem Stand der Technik ist die Überlegenheit der erfindungs-
209 84 1/097
gemäßen Proben bezüglich, der Alterungsbeständigkeit deutlich
zu erkennen.
Schließlich wurde wiederum noch ein Druck-Alterungstest durchgeführt, um die Verminderung des elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten K,, durch wiederholtes Anlegen
eines hohen Druckes von 1 t/cm zu ermitteln. Dazu wurden Materialien gemäß den Proben 128, 148und 164 verwendet,
die mit den schon anhand von Pig. 9 erläuterten Materialien
B und C gemäß dem Stand der Technik zum Vergleich gebracht
wurden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen , die in Pig. niedergelegt sind, zeigen, daß nach fünfmaligem Anlegen
des hohen Druckes der Abfall des K.,,-Wertes bei dem erfindungsgemäßen
Material weit unter 10% liegt, bei den
bekannten Materialien dagegen fast eine Zehnerpotenz größe.r ist. In Pig. 12 sind die zu den -jeweiligen Materialien
gehörenden Proben mit der Nummer der betreffenden Probe bzw. mit B und C bezeichnet.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß das erfindungsgemäße piezoelektrische Material hervorragende piezoelektrische
Eigenschaften hat, die auch, wie durch die Temperatur-, Standfähigkeits- und Druckbeanspruchungs-Untersuchungen
bewiesen, außerordentlich stabil sind. Damit besitzen die Materialien gemäß der Erfindung eine überlegene
Leistungsfähigkeit, die sich sehr vorteilhaft in allen Einsatzgebieten, z.B. als Zündelement oder als Übertragungselement
, auswirkt.
'Patentansprüche1
KRE/kä
209041/09 78
Claims (2)
- 2-1166 H-22-P a t β η t a η s ρ r ü c he1 J Piezoelektrisches Oxidmaterial mit einem Gehalt an PbTiO, und PbZrO-, dadurch gekennzelehnet, daß das Material eine feste ternärθ Lösung der Zusammensetzung'x 'Pb(Me1Y2 Tei/2)O3 - y'PbTiQ5 - ζ'PbZrO3ist, wobeiχ = 0,5 bis 50,0 Molprozent - y = 30,0 bis 60,0 " ζ =15,0 bis 55,Q " und χ + y + ζ = 100 Molprozentist und wobei Me eines oder mehrere der Elemente aus der Gruppe Ni, Co und Mn bedeutet.
- 2. Material nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß bis zu maximal 20 Molprozent des in dem ternären System enthaltenen Pb ersetzt ist durch eines oder mehrere der Elemente der Gruppe Ba, Sr und Ca. .KRE/kä2 09 84.1/097
Applications Claiming Priority (4)
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---|---|---|---|
JP45026968A JPS4915760B1 (de) | 1970-04-01 | 1970-04-01 | |
JP2696870 | 1970-04-01 | ||
JP45088806A JPS4927232B1 (de) | 1970-10-12 | 1970-10-12 | |
JP8880670 | 1970-10-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2116614A1 true DE2116614A1 (de) | 1972-10-05 |
DE2116614B2 DE2116614B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2116614C3 DE2116614C3 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1281807A (en) | 1972-07-19 |
US3684715A (en) | 1972-08-15 |
DE2116614B2 (de) | 1976-04-29 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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