DE2116361A1

DE2116361A1 - Leckölsonde für Batteriebehälter

Info

Publication number: DE2116361A1
Application number: DE19712116361
Authority: DE
Inventors: Werner 6800 Mannheim Siegmund
Original assignee: Mannesmann-Handel Wärmedienst GmbH, 4300 Essen
Priority date: 1971-03-26
Filing date: 1971-03-26
Publication date: 1972-10-12

Description

"Leckölsonde für Batteriebehälter" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leckanzeige an Auffangeinrichtungen von Behältern zur Lagerung von Heizöl mit einem in öl quellenden und dadurch abfallenden bzw. sich auflösenden Verschluß am unteren Ende eines in den Sohlenbereich der Auffangeinrichtung geführten Sondenrohres, dessen oberes über den Rand des Behälters hinausragendes Ende an einen wie das Sondenrohr mit einer gefärbten Flüssigkeit gefüllten Behälter angeschlossen ist. Die Erfindung geht von der durch die Offenlegungsschrift Nr. 1 65o o45 bekannten Vorrichtung zur optischen Leckanzeige bei Behältern oder Rohrleitungen aus. Diese bekannte Vorrichtung mit den vorgenannten Merkmalen eignet sich für Einzelbehälter oder in mehrfacher doch Jeweils untereinander gleicher Ausführung auch für Batteriebehälter.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Leckanzeigevorrichtung zu schaffen, die speziell auf Batteriebehälter abgestimmt ist, d.h.
geeignet ist, bei mehreren dicht nebeneinander angeordneten Batteriebehältern ein Leck eines einzelnen Behälters anzuzeigen. Dabei soll die Vorrichtung so gestaltes sein, daß sie an einen geringeren apparativen Aufwand erfordert, als die Einrichtung Jedes der Behälter mit einer Leckanzeigeeinrichtung bekannter Art.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die Sondenrohre mehrerer nebeneinander angeordneter Auffangeinrichtungen an einen gemeinsamen belüfteten Gefäß angeschlossen sind, daß in dem Gefäß ein mit einem Signalgeber verbundener Schwimmerschalter vorgesehen ist und daß die Sondenrohre zumindest oberhalb des Randes der Behälter durchsichtig sind.
Derartige Schwimmerschalter in Verbindung mit Lecksonden sind beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 964 536 bekannt, in dem einleitend darauf hingewiesen wird, daß die Spiegelabsenkung beim Auslaufen der Flüssigkeit aus der Sonde durch Schwimmerschalter gemeldet und dadurch ein Alarm gegeben wird.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß man mit eine einzigen Gefäß, das auch als Schauglas ausgeführt sein kann, auskommt.
So benötigt man auch nur einen Schwimmerschalter und einen einzigen Signalgeber. Dadurch läßt sich in Erfüllung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe der apparative Aufwand sehr gering halten und außerdem die Wartung vereinfachen. Mit dem Signalgeber, der akustisch und oder optisch auf ein Leck in irgend einem der Behälter hinweist, wird zunächst nur auf ein Leck aufmerksam gemacht. Bei der Inspektion der Behälterbatterie kann dann festgestellt werden, welches Sondenrohr leergelaufen und damit, welchen der Behälter das Leck zuzuordnen ist. Der durchsichtige Teil der Sondenrohre ermöglicht diese Feststellung.
Der Hauptgedanke der Erfindung besteht also darin, über das leere Schauglas anzeigen zu lassen, daß in einem der Behälter ein Beck ist, um dann über das entsprechende leere Standrohr feststellen zu können, welcher der Behälter das Leck aufweist.
Die erfindungsgemäße Lösung besticht durch ihre Einfachheit und ermöglicht damit eine wirtschaftliche Lecksicherung einer Behlterbatterie.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sAr eine Tankbatterie, bestehend aus drei mit einer Innenbla3e ausge rüsteten Tanks. Die Innenblasen 1, 2, 3 stellen der BeLäl£r die äußeren starren Behälter 4, 5, 6 die Auffangeinrichtungen.
Zum Sohlenbereich der Äuffangeinrichtungen 4, 5, 6 sind die Sondenrohre 7, 8, 9 geführt und an ihrem unteren Ende durch Quellgummis 11, 12, 15 verschlossen. Die Sondenrohre 7, 8, 9 sind an einem gemeinsamen belüfteten Gefäß 10 angeschlossen. In dem 10 Gefäß 10 ist ein Schwimmerschalter vorgesehen, der über eine Leitung 15 mit der Signaleinrichtung 16 verbunden ist. Die Signaleinrichtung, ausgerüstet mit einer Hupe und einem Lichtsignal ist oberhalb der mit 17 bezeichneten Kellerdecke angeordnet. Mit 18 ist der Kellerboden bezeichnet.
Das Gefäß 1o kann mit einer der Sondenrohre entsprechenden Anzahl von Anschlüssen versehen sein, es kann jedoch auch nur einen einzigen Anschluß für ein Sondenrohrsammelstück aufweisen.
Im dargestellten Falle sind von fünf vorhandenen Anschlüssen zwei durch ein kurzes Schlauchstück 19 kurzgeschlossen. Das Gefäß mit fünf Anschlüssen wird die Regel sein, da eine Behälterbatterie recht häufig aus fünf Einzelbehältern besteht.
Als Sondenrohre können elastische durchsichtige Kunststoffrohre oder -schläuche Verwendung finden, wobei im Sohlenbereich der Behälter 1, 2, 3 ein starres Rohrstück vorgesehen sein kann. Um nun sicherzustellen, daß der Quellgummi 11, 12, 13 auch abfallen kant sind im Sohlenbereich Abstandshalter 20 um die Sondenrohrenden angeordnet.
- Patentanspruch -

Claims

Patentanspruch Vorrichtung zum Leckanzeige an Auffangeinrichtungen von Behältern zur Lagerung von Heizöl Mit einem in Öl quellenden und dadurch abfallenden bzw. sich auf lösenden Verschluß am unteren Ende eines in den Schlenbereich der Auffangeinrichtung geführten Sondenrohres, dessen oberes über den Rand des Behälters hinaus ragendes Ende an einen wie das Sondenrohr mit einer gefärbten Flussigkoit gefüllten Behälter angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenrohre (7, 8, 9) mehrerer nebeneinander angeordneter Auffangeinrichtungen (4, 5, 6) an einem gemeinsamen belüfteten Gefäß (10) angeschlossen sind, daß in dem Gefäß (10) ein mit einem Signalgeber (16) verbundener Schwimmerschalter (14) vorgesehen ist, und daß die Sondenrohre (7, 8, 9) zumindest oberhalb des Randes der Behälter (1, 2, 3) durchsichtig sind. II 1