DE2044248B2 - Vorrichtung sowohl zur Flüssigkeitsstandanzeige als auch zur Anzeige der spezifischen Dichte einer Flüssigkeit insbesondere zum Überprüfen des Elektrolyten in Accumulatoren - Google Patents
Vorrichtung sowohl zur Flüssigkeitsstandanzeige als auch zur Anzeige der spezifischen Dichte einer Flüssigkeit insbesondere zum Überprüfen des Elektrolyten in AccumulatorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung sowohl zur Flüssigkeitsstandanzeige als auch zur
Anzeige der spezifischen Dichte der Flüssigkeit,
insbesondere zum Überprüfen des Elektrolyten in Akkumulatoren.
Zur Flüssigkeitsstandanzeige ist bereits bekanntgeworden,
einen lichtdurchlässigen Teil, welcher eine Flüssigkeitsstandanzeigefläche, eine hohle Körperpartie
und eine untere Körperpartic aufweist, in eine Flüssigkeit einzutauchen, wobei lediglich die untere
Körperpartic eingetaucht wird. Auf eine periphere Flächenanordnung fallen Lichtstrahlen von der Flüssigkeitsstandanzeigefläche
ein und von ihr werden Lichtstrahlen zur Flüssigkeitsstandanzeigefläche zurück reflektiert, wobei die Flächenanordnung in einem
solchen Winkel zur oberen Standanzeigefläche liegt, daß nur auf den Teil der peripheren Flächenanordnung
Licht einfällt und von diesem Teil Licht reflektiert wird, der über dem Flüssigkeitsstand liegt (F-R-PS 14 58 471
oder DE-PS 8 85 434).
In vielen Fällen ist es erwünscht, nicht nur den Flüssigkeitsstand zu ermitteln, sonder auch die spezifische
Dichte der Flüssigkeit. Hierzu machen die bekannten Druckschriften keinen Vorschlag.
Es ist auch bekanntgeworden, Dichtemessungen in Flüssigkeiten mit Hilfe einer Kugelschwimmeranordnung
vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zu schaffen, welche
kombiniert sowohl eine Flüssigkeitsstandanzeige als auch eine Anzeige der spezifischen Dichte der
Flüssigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine hohle Körperpartie mit einer unteren Körperpartie
zum Eintauchen in die Flüssigkeit, die mit dem an sich bekannten lichtdurchlässigen Teil verbunden ist und der
eine periphere Flächenanordnung zugeordnet ist, auf die Lichtstrahlen von der Flüssigkeitsstandanzeigefläche
einfallen und von der Lichtstrahlen zur Flüssigkeitsstandanzeigeflächc
reflektiert werden und die in einem solchen Winkel zur oberen Standanzeigefläche liegt,
daß nur auf den Teil der peripheren Flächenanordnung Licht einfällt und von diesem Teil Licht reflektiert wird,
der über dem Flüssigkeitsstand liegt, wobei in der hohlen Körperpartie eine Kammeranordnung vorgesehen
ist, einerseits mit Mitteln, die ein Einlaufen der Flüssigkeit in die Kammeranordnung gestatten, und
andererseits mit einer Kugelschwimmeranordnung innerhalb der Kammeranordnung zur Anzeige der
spezifischen Dichte der Flüssigkeit.
Auf der oberen Anzeigefläche läßt sich somit nicht nur der Flüssigkeitsstand sichtbar machen, sondern auch
ein Kugelschwimmer, wenn er eine bestimmte Lage eingenommen hat, welche einen zulässigen oder
unzulässigen Dichlewerl anzeigen kann. Mit Hilfe der J5 Erfindung kann eine einfach aufgebaute Vorrichtung
gleichzeitig zwei Funktionen erfüllen, ohne daß zu ihrer Herstellung großer Aufwand erforderlich ist. Für den
flüssigkeitsstandanzeigenden Teil kann beispielsweise als geeigneter Werkstoff Acrylharz verwendet werden,
während die Kammerordnung beispielsweise aus Polyethylen besteht.
Vorteilhafte Weite-bildungen der Erfindung sind in
den Unleransprijchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. I zeigt perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung in
perspektivischer Darstellung.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 bei Anzeige einer Flüssigkeit mit geringer
spezifischer Dichte.
F i g. 3 zeigt die gleiche Schnittdarstellung wie F i g. 2, jedoch bei Anzeige eines Niedrigstandes.
Fig.4 zeigt einen Schnitt durch ein anderes
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig.5 zeigt die Draufsicht auf einen aufgeklappten
Teil der Vorrichtung nach F i g. 4.
Fig.6 zeigt eine Seitenansicht der Darstellung nach
Fig. 5.
F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 4 entlang der Linie 7-7.
F i g. 8 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 9 entlang der Linie 8-8.
F i g. 9 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 8 entlang der Linie 5,-9.
In F i g. 1 bis 3 ist ein Behälter IO gezeigt, bei dem es
sich um diis Gehäuse einer Batterie, eines Kühlers oder
dergleichen für ein Kraftfahrzeug oder dergleichen handeln kann. In dem Behälter IO ist eine kombinierte
Vorrichtung 11 zur Flüssigkeitsstandanzeige und zur Messung der spezifischen Dichte eingesetzt. Gemäß der
Darstellung in F i g. 1 bis 4 besteht die Flüssigkeitsstandanzeige aus einem Stab 12 aus einem lichtdurchlässigen
Werkstoff, beispielsweise Acryl, Glas, Styrol oder einem anderen, klaren oder teilklaren Werkstoff. Er ist
langgestreckt, so daß er sich in die Wand der Batterie o. dgl. oder in den Flüssigkeitsverschluß einer Batterie
einsetzen läßt, wobei sein oberes Ende freiliegt und sein unteres Ende sich mindestens bis zu einem Sollstand 13
der Flüssigkeil 14 innerhalb des Behälters 10 nach unten erstreckt. In diesem Ausführungsbeispiel begrenzt ein
Flansch 15 das Eintauchen, und ein Ringanschlag 16 begrenzt die obere Stellung des Stabes 12 derart, daß er
in einen Pegelbereich zwischen unterer zulässiger und oberer zulässiger Grenze eingestellt werden kann, je
nach dem Stand des Elektrolyten. Geeignete Dichtungen werden verwendet, um ein . ,uslaufen der
Flüssigkeit zu verhindern.
Der Winkel einer konischen Spitze 17 betrag! 90°,
und deshalb fallen alle Lichtstrahlen, die durch den Stab 12 naö· unten gehen, auf die konische Fläche und
werden waagerecht zu der gegenüberliegenden peripheren konischen Fläche abgelenkt und dann nach oben
zur oberen Flüssigkeitsstand-Anzeigefläche 18 reflektiert. Dabei ist aber vorausgesetzt, daß der Teil der
konischen Fläche, auf die die Lichtstrahlen fallen und der die Lichtstrahlen reflektiert, nicht in die Flüssigkeit
im Behälter 10 eintaucht. Der Teil der konischen Spitze 17. der in die Flüssigkeit eintaucht, verhindert eine
Reflektion der Lichtstrahlen. Dieser Teil wird durch eine entsprechend verdunkelte Partie an der oberen
Anzeigefläche 18 angezeigt.
In Fig. I bis 3 ist auch eine Vorrichtung 19 zur Messung der spezifischen Dichte gezeigt. Die in F i g. 4
bis 7 gezeigte Vorrichtung 19' wird ebenso wie die in Fig. 8 und 9 gezeigte Vorrichtung 19" noch im
einzelnen beschrieben. Zunächst erfolgt eine Beschreibung der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung 19. Sie ist
aus identischen Hälften gebildet und besteht aus einer hohlen Körperpartie 20 mit einer unteren Körperpartie
zum Eintauchen in die Flüssigkeit. Sie ist am Stab 12
angesetzt, in dem eine Ringpartie 21 am oberen Ende vorgesehen ist, die in eine Ringnut 22 zwischen dem
zylindrischen Teil des Stabes 12 und der konischen Spitze 17 eingreift. Die Vorrichtung 19 ist am unteren
Ende mit einer umgekehrten konischen Partie 23 versehen, die eine Öffnung 24 hat. Eine entsprechend
umgekehrt konische Partie 23' mit einer entsprechenden Öffnung 24' ist zwischen der unteren umgekehrten
konischen Partie 23 und der konischen Spitze 17 vorgesehen. Diese Partien bilden umgekehn konische
Kammern 25 und 26. Die Öffnungen 24 und 24' gestatten, daß das zu kontrollierende Elektrolyt oder die
zu kontrolierende Flüssigkeit in eine untere Kammer 27 und in eine obere Kammer 28 gelangen können. Das
Polyethylen, aus dem die Vorrichtung 19 geferligl ist. is! so flexibel, daß ein Entweichen von Luft aus dem
Inneren der Kammern 27 und 28 möglich ist, wenn sie in die Flüssigkeit eingesetzt wird. Gegebenenfalls können
geeignete Löcher innerhalb der Peripherie der oberen Kammerwandung vorgesehen sein, was noch zu
beschreiben sein wird, und zwar im Zusammenhang mi) den in Fig.4 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispielen.
Eine Öffnung 29. die in axialer Flucht zur Öffnung 24
liegt, gestattet ein Hochsteigen des Elektrolyten in die
Kammer 28 aus der Kammer 27. Das Einströmen der Flüssigkeit in die Kammer 28 gestattet die leichte
Bestimmung des Flüssigkeitsstandes.
In Fig. 2 und 3 ist ein Kugelschwimmer 30 gezeigt,
der aus einem Werkstoff gebildet ist, der eine bestimmte, bekannte spezifische Dichte hat. Der
Kugchchwimmer sitzt in der Kammer 27 und zeigt in der in Fig. 2 dargestellten Lage den gewünschten
Zustand der spezifischen Dichte der Flüssigkeit durch das Erscheinen der Kugel an. Vorzugsweise ist der
anzeigende Kugelschwimmer 30 gefärbt. Er kann beispielsweise rot, leuchtend orange oder in einer
sonstigen Farbe vorgesehen sein, um das Erkennen zu erleichtern. Wenn sich der Kugelschwimmcr 30 in der in
Fig. 3 gezeigten Lage befindet, zeigt er auch den Tiefstand der Flüssigkeit an. Der Schwimmer 30 kann
aus den verschiedensten geeigneten Werkstoffen gCiOi'ügi SCiTr, ücnpicrSweiSc äü?>
ruiyeiiryicn, uas UIL*
gewünschte spezifische Dichte hat.
Der Durchmesser des Loches 24 ist dabei so gewählt, daß der Schwimmer 30 zwar in die Kammer 27
eingedrückt werden kann, die Elastizität des Polycthylens der Vorrichtung 19 aber ein Herauskommen des
Schwimmers 30 aus der Kammer 27 verhindert. Ein Loch 24' mit einem kleineren Durchmesser als das Loch
24 verhindert, daß der Schwimmer 30 in die obere Kammer 28 steigt. Die konischen Partien 23 und 23'. die
die im wesentlichen parallelen und schrägliegenden Wandungen bilden, gestatten ein Steigen oder Fallen
des Schwimmers 30 je nach der relativen spezifischen Dichte der Flüssigkeit innerhalb der Kammer 27 und der
Kammer 28.
Obgleich die Vorrichtung 19 als einstückig geformt beschrieben worden ist, kann sie aus symmetrischen
Hälften geformt werden, die durch einen geeigneten Kleber miteinander verbunden sind. Dabei wird der
ScI, dimmer 30 beim Zusammensetzen der Hälften in die untere Kammer 27 gelegt.
In Fig. 4 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Dichtemeßvorrichtung 19' beschrieben, die an einem entsprechend ausgebildeten Stab 12 zur Flüssigkeitsstandanzeige
sitzt. Gemäß der Darstellung in F i g. 5 und 6 ist die Vorrichtung 19' aus symmetrischen
Hälften gebildet, vorzugsweise aus schwarzem Polyethylen, die durch Scharnierteile 32 miteinander
verbunden sind, um ein Zusammenklappen symmetrischer Hälften 31 und 3\' zu ermöglichen. Ferner ist eine
Vorrichtung 33 vorgesehen, bestehend aus einem Riegelteil 34, der komplementär zu einer Öffnung 35
ausgebildet ist, so c*aß die beiden symmetrischen Hälften
31 und 31' miteinander verbunden werden können. Gleich ausgebildete, halbrunde einstückige Partien 36
bilden eine obere konische Fläche 37 und eine untere konische Fläche 38, wenn die symmetrischen Hälften
miteinander verbunden sind. Eine axiale Öffnung 39 verbindet die untere Kammer 27' mit der oberen
Kammer 28'. Ein konisch ausgebildeter Stift ist aus zwei symmetrischen Hälften 40 und 40' gebildet. Die Neigung
der oberen konischen Fläche 37 beträgt 30°, die Neigung der unteren konischen Fläche 38 beträgt 45°
und ist komplementär zu der schrägen konischen Fläche 41 des konisch ausgebildeten Stifts ausgebildet, dessen
Fläche unter einem Winkel von 45" liegt, um damit einen konischen Ringkanal in der unteren Kammer 27'
zu bilden. Ein Kugelschwimmer 30 aus gefärbtem Polyethylen hat einen solchen Durchmesser, daß er
innerhalb des konischen Ringkanals ohne weiteres hochsteigen und abfallen kann.
Mindestens vier symmetrisch angeordnete Löcher 42 sind in der oberen Kammer 28 vorgesehen, um ein
Entweichen des Mediums innerhalb der Vorrichtung 19' zu ermöglichen. Gemäß der Darstellung in Fig.4
schwimmt der in Vollinien gezeigte Kugclschwimmer 30 in die gestrichelte Lage, wenn die spezifische Dichte des
zu kontrollierenden Mediums der des anzeigenden Kugelschwimmers entspricht. Zwei Löcher 43 sind
to diametral gegenüberliegend am Boden der Vorrichtung 19' vorgesehen, um ein Einlaufen von Flüssigkeit in die
untere Kammer 27' und in die obere Kammer 28' zu ermöglichen. Wenn die Kammer der Dichtemcßvorrich-Hingen
nach den Ausführungsbeispielen in F i g. I bis 7 sowie auch nach dem Ausführungsbeispiel in F i g. 8 und
9 leerlaufen sollen, kann der Flüssigkcitsstandanzcigc-Mab
12 so hoch angehoben werden, bis die Vorrichtung 19 beispielsweise am Ringanschlag 16 anliegt.
in F i g. S liiiii 9 isi eine riuiiie Körperpariie 20"
gezeigt, die anders als die ausgebildet ist, wie sie im Ausführungsbeispiel gemäß 4 bis 7 beschrieben worden
ist. Gemäß F i g. 8 sind die symmetrischen Hälften einer Dichtemeßvorrichtung 19" durch einen geeigneten
Kleber miteinander verbunden. Die halbrunden Partien 36' bilden eine obere konische Fläche 37' und eine
untere konische Fläche 38'. Der konisch ausgebildete Stift mit seiner konischen Fläche 41 sind durch die in
F i g. 9 gv zeigten Hälften 40,40' gebildet.
Die halbrunden Partien 36' bilden eine Öffnung 39, wenn die beiden Hälften miteinander verbunden sind.
An gleicher Stelle liegende Löcher 42 sind in der oberen Kammer 28' vorgesehen, wie das im Zusammenhang
mit Fig. 4. F i g. 5 und Fig. 6 beschrieben worden ist.
Gemäß der Darstellung in F i g. 9 sind halbrunde Öffnungen 43 diametral gegenüberliegend angeordnet,
die in den Boden der halbrunden Hälften der Vorrichtung 19" eingeformt sind (Fig.9). Gemäß der
Darstellung in F i g. 4 bis 7 sorgen die Löcher 43 für einen Umlauf der zu kontrollierenden Flüssigkeit in die
untere Kammer 27' und durch die Öffnung 39 in die Kammer 28'. Die Löcher 42 in der oberen Kammer 28'
sorgen für eine Entweichungsmöglichkeit eventuell eingeschlossener Luft.
Ehe die beiden halbrunden Teile der Vorrichtung 19" miteinander nach Einsetzen des Flüssigkeitsstandanzeigestabes
12 und nach Einlegen des Kugelschwimmers 30 in die untere Kammer 27' durch Verkleben oder in
sonstiger Weise verbunden werden, wird die Ringpartie 21" ordnungsgemäß in die Ringnut am Flihsigkeitsstandanzeigerstab
12 eingesetzt. Wenn sich der Kugelschwimmer 30 in der in F i g. 8 gezeigten Lage
befindet, befindet sich die zu kontrollierende Flüssigkeit im Zustand niedriger spezifischer Dichte. Die konische
Fläche 41 des konisch ausgebildeten Stifts 40 zusammen mit der konischen Fläche 38' bilden einen im
wesentlichen konischen Ringkanal, der ein Steigen des anzeigenden Kugelschwimners 30 in die in Fig.4
gestrichelt dargestellte Lage gestattet wenn sich die spezifische Dichte der Flüssigkeit erhöht um beispielsweise
der spezifischen Dichte des anzeigenden Kugelschwimmers 30 zu entsprechen.
Bezugnehmend auf F i g. 3,4 und 8 der verschiedenen Ausführungsbeispiele wird bei Niedrigstand der Vorrichtung
sowohl zur Flüssigkeitsstandanzeige als auch zur Dichtemessung gemäß der Darstellung in F i g. 3 die
Kugel 30 sichtbar. Bei dem in F i g. 4 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel leuchtet in der untersten Stellung
der Vorrichtung sowohl zur Flüssigkeitsstandanzeige
ills auch zur Dichtemessung bei Niedrigstand der /u
kontrollierenden Flüssigkeit, bei dem nur eine geringe Menge Flüssigkeit die Oberfläche des Dichtcmessers
um den konischen Stift 40 herum abgedeckt, die konische Fläche 41 auf und ist an der Λη/.eigefläche 18
zu sehen, wahrend in Fig. J der unterste Flüssigkeiis-
sKit'i innerhalb des Behälters durch den Kugelschwimmer
30 angezeigt wird. Bei einem Flüssigkeitsstand gemäß der Darstellung in F i g. 2 leuchtet beispielsweise
ein heller runder Fleck auf. der der Öffnung 24' entspricht.
Allgemein isi im Zusammenhang mit den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbcispielen fcstzustcl-
lcn. daß dann, wenn der Flüssigkeitsstand das Ende
bedeckt, ein normales schwarzes oder verdunkeltes Muster an der Anzeigefläche 18 erscheint. Wenn die
spezifische Dichte niedrig ist, beispielsweise wie das im Zusammenhang mit F i g. I oder Fig. 3 beschrieben
worden ist. schwimmt die orange oder rotgefärbte Kugel 30 nicht, fällt also nach unten und ist somit zu
sehen. In den in F i g. 4 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispielen schwimmt die orange oder rotgefärbte Kugel 30
jedoch nicht und fällt in die beispielsweise in F i g. 4 oder F i g. 8 gezeigte Lage, und man erhält ein normales
schwarzes oder verdunkeltes Muster am oberen Ende der konischen Fläche 41.
Claims (11)
1. Vorrichtung sowohl zur Flüssigkeitsi.tandanzeige
als auch zur Anzeige der spezifischen Dichte der Flüssigkeit, insbesondere zum Überprüfen des
Elektrolyten in Accumulatoren, bestehend aus einem lichtdurchlässigen Teil zur Bestimmung des Flüssigkeitsstandes
mit einer Flüssigkeitsstandiinzeigefläche, gekennzeichnet durch eine hohle
Körperpartie (20) mit einer unteren Körperpartie zum Eintauchen in die Flüssigkeit, die mit dem an
sich bekannten lichtdurchlässigen Teil (12) verbunden ist und der eine periphere Flächenanordnung
zugeordnet ist, auf die Lichtstrahlen von der Flüssigkeitsstandanzeigefläche (18) einfallen und
von der Lichtstrahlen zur Flüssigkeitsstandanzeigefläche (18) reflektiert werden und die in einem
solchen Winkel zur oberen Standanzeigefläche (18) liegt, daß nur auf den Teil der peripheren
Flächena«ordnung Licht einfällt und von diesem Teil
Licht reflektiert wird, der über dem Flüssigkeitsstand
liegt, wobei in der hohlen Körperpartie (20) eine Kammeranordnung (27, 28) vorgesehen ist,
einerseits mit Mitteln, die ein Einlaufen der Flüssigkeit in die Kammeranordnung (27, 28)
gestatten und andererseits mit einer Kugelschwimmeranordnung (30) innerhalb der Kammeranordnung
(27, 28) zur Anzeige der spezifischen Dichte der Flüssigkeit.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.:0 die Kammeranordnung durch im
wesentlichen parallele und schrägliegende Wände gebildet ist, zwischen denen die Kugelschwimmeranordnung
(30) zur Anzeige der spezifischen Dichte
der Flüssigkeit sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände der Kammeranordnung vertikal schräggestellt sind derart, daß die Kugelschwimmeranordnung
(30) vertikal durch die Flüssigkeit in der Kammeranordnung nach oben und nach unten geführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammeranordnung
eine Anzahl von konischen Wänden sind, die im vertikalen Abstand liegen und zwischen denen die
anzeigende Kugelschwimmeranordnung (30) sitzt.
5. Vorrichung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände der Kammeranordnung nach unten schräggestellt, konisch ausgebildet und
im vertikalen Abstand angeordnet sind und zwischen ihnen die anzeigende Kugelschwimmeranordnung
(30)sitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammeranordnung durch symmetrische
Hälften gebildet ist, die miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammeranordnung durch symmetrische
Hälften gebildet ist, Scharnierteile (32) zum Zusammenhalten der symmetrischen Hälften (31,
31') vorgesehen sind und eine Verriegelung (33) /.um
Verbinden der symmetrischen Hälften (31, 3\') miteinander dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammeranordnung in symmetrischen
Hälften (31, 3Γ) gebildet ist und eine Verriegelung (33) zum Zusammenhalten der symmetrischen
Hälften (31,31') durch einen Riegelteil (34),
der an einer Hälfte angeformt ist, und eine entsprechend ausgebildete Öffnung (35) an der
anderen Hälfte gebildet ist, die zur Aufnahme des Riegelteils (34) dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammeranonlnung und der
lichtdurchlässige Teil (12) zur Verbindung miteinander Komplementär ausgebildet sind, wobei der
lichtdurchlässige Teil (12) eine Ringnut (22) und einen konischen Teil (17) zur Anordnung innerhalb
der Kammeranordnung umfaßt und die Kammeranordnung mit einer Ringlippe (21) versehen ist, die
komplementär zur Ringnut (22) des lichtdurchlässigen Teils (12) ausgebildet ist derart, daß die
Kammeranordnung und der lichtdurchlässige Teil (12) miteinander verbunden werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Teil (12)
zu einer Öffnung im Gehäuse komplementär ausgebildet ist, in dem die Vorrichtung sitzt, und an
dem lichtdurchlässigen Teil (12) Lagcrmittei (15)
vorgesehen sind derart, daß der Flüssigkeitsstandanzeiger und der Dichtemesser in die Flüssigkeit
gebracht werden können.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch einen lichtdurchlässigen Teil (12) mit ei.;er äußeren Anzeigefläche (18) und
einer Spiegelflächenanordnung, die zum Eintauchen in die Flüssigkeit vorgesehen ist derart, daß Licht zur
Anzeigefläche (18) reflektiert wird, wenn die Flüssigkeit unter einem Sollstand liegt, durch eine
mit dem lichtdurchlässigen Teil (12) verbundene Kammeranordnung, die eine hohle Kammer bildet,
welche mit dem lichtdurchlässigen Teil (12) fluchtet und zum Eintauchen in die Flüssigkeit angeordnet
ist, und einen Schwimmer bestimmter spezifischer Dichte in der Kammer, der zwischen einer oberen
und einer unteren Lage entsprechend der relativen spezifischen Dichte der Flüssigkeit bewegbar ist,
wobei die Kammeranordnung Mittel zum Lokalisieren einer der Lagen zum Sichtbarmachen des
Schwimmers (30) durch die Anzeigefläche (18) hindurch und der anderen der Lagen zum Unsichtbarmachen
des Schwimmers (30) umfaßt.
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