DE2116242A1 - Trinkwasser-Abgabevorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Trinkwasser-Abgabevorrichtung für Kraftfahrzeuge

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der Anmelder. P ist
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/18Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of drinking-water or other beverage dispensing devices
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    • Y10T137/2931Diverse fluid containing pressure systems
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Description

Trinkwasser-Abgabevorrichtung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trinkwasser-Abgabevorrichtung für Kraftfahrzeuge. Solche Vorrichtungen zur Abgabe von kaltem Wasser oder anderen kalten Getränken an die Insassen von Kraftfahrzeugen durch einen geeigneten Abgabehahn innerhalb des Fahrzeuges sind nicht neu. Die bisher üblichen Vorrichtungen dieser Art, soweit sie dem Anmelder bekannt sind, sind jedoch sehr störanfällig, teuer und schwierig anzubringen. Wenn das Getränk über einen unter Druck stehenden Behälter ausgegeben wird, besteht bei den bekannten Vorrichtungen durch überhöhten Druck die Gefahr, daß das Getränk an der Abgabestelle verspritzt wird. Außerdem ist es schwierig, bei den bekannten Geräten den das Getränk enthaltenden Behälter unter Druck zu setzen. Meist werden zu diesem Zweck spezielle Pumpen vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Trinkwasser-Abgabevorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die billig herstellbar iet, einfach in Jedem beliebigen Fahrzeug anbringbar und mit üblichen an jeder Fahrzeug-Service-Station vorhandenen Einrichtungen einfach unter Druck setzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen aufgezeigten Vorrichtungsmerkmale gelöst.
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Die erfindungsgemäße Trinkwasser-Abgabevorrichtung ist im Aufbau sehr einfach, billig herstellbar und trotzdem leicht zu handhaben und sie kann auch noch nachträglich bei beliebigen Kraftfahrzeugtypen angebracht werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist von besonderem Vorteil, wenn mit Kindern verreist wird, die häufig etwas zu trinken verlangen. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung einmal eingebaut ist, braucht der Behälter nur noch mit Trinkwasser gefüllt zu werden, wobei vorzugsweise zum Kalthalten des Wassers noch Eis mit in den Behälter gegeben wird. W Durch die vorgesehene Behälterisolierung bleibt der Behälterinhalt über lange Zeit kühl. Anschließend braucht der Behälter nur noch über die bei allen Tankstellen vorhandene Druckluftleitung, mit der sonst die Autoreifen aufgepumpt werden, unter Druck gesetzt zu werden und es 1st keine Spezialpumpe oder dergleichen hierfür nötig. Unter Umständen genügt auch eine einfache Luftpumpe. Die Abgabe- und Abflußleitungen sind auf einfache Weise durch einen Halter und eine einzige Schraube beispielsweise am Armaturenbrett des Fahrzeuges befestigt. Eventuell bei der Ausgabe verschüttetes Wasser wird durch die Abflußleitung sofort aus dem ,Wagen abgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1 zeigt schematisch die Installation einer erfindungsgemäßen Trinkwasser-Abgabevorrichtung in einem Personenwagen
Figur 2 zeigt Einzelheiten der Abgabearmatur
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch den Behälter längs der Linie III-III nach Figur 1
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Nach Figur 1, die gestrichelt ein übliches Kraftfahrzeug 1 mit den im Fahrzeuginneren angebrachten Sitzen zeigt, ist im Kofferraum 2, der über den anhebbaren Kofferraumdeckel von außen zugänglich ist, ein unter Druck stehender Behälter 4 angeordnet, der aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Wänden 4a und 4b aus rostfreiem Metall beßteht. Zwischen diesen beiden Wänden ist ein Isoliermaterial angeordnet, beispielsweise ein geeigneter Schaumstoff, Glaswolle oder dergleichen und zwar sowohl zwischen den Boden-, Seiten- und Deckwänden.
Ein übliches Reifenventil 5 führt ins Behälterinnere, über dieses Ventil kann das Behälterinnere unter Druck gesetzt werden und zwar durch Anschluß an eine übliche Reifenluftpumpe, die so lange betätigt wird, bis der gewünschte Druck erreicht ist. Dieses Reifenventil 5 kann aber auch an einen üblichen Druckluftschlauch angeschlossen werden, wie er bei Tankstellen und Fahrzeug-Service-Stationen vorhanden ist.
Der Innendruck des Behälters wird vorzugsweise durch einen Druckmesser 6 angezeigt, der Jedoch auch entfallen kann und durch ein übliches tragbares Reifenprüfvent11 ersetzt werden kann. In der Deckwand des Behälters 4 ist eine Füllöffnung 7 vorgesehen, durch welche Wasser und Eis ins Behälterinnere eingebacht werden kann. Diese öffnung 7 ist durch eine Dichtplatte 8 druckdicht verschlossen, die an der Innenseite der Deckwand des Behälters angedrückt wird und zwar durch einen nach oben abstehenden Bolzen 9, der sich nach oben durch eine öffnung einer Gegenplatte 10 erstreckt, die ihrerseits an der Oberseite des Behälters ruht und so die Abstutzung für eine Flügelmutter 11 bildet, die auf den Bolzen 9 aufgeschraubt ißt.
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Nach dem genügenden Lösen der Flügelmutter 11 kann die Dichtplatte 8 nach unten abgeaankt werden und durch geeignetes Schrägstellen aus dem Behälter herausgenommen werden, so daß der Behälter mit Wasser und Eis gefüllt werden kann. Anschließend wird die Dichtplatte 8 wieder in die in Figur 3 dargestellte Stellung gebracht, so daß durch Festziehen der Flügelmutter 11 die Dichtplatte 8 die Füllöffnung 7 dicht abschließt. Zum Reinigen und entleeren des Behälters ist noch ein Abflußhahn 12 vorgesehen.
Am Boden des Behälters ist eine mit einem Anschluß 14 versehene öffnung 13 vorgesehen, die mit einer nachgiebigen Leitung, einem geeigneten Rohr, vorzugsweise aber mit einem Kunststoffschlauch 15 verbunden ist. Diese Leitung 15 ist entweder auf der Unterseite des Kraftfahrzeuges oder unter dem Teppich des Fahrzeugbodens im Inneren nach vorne zu einer Kupplung 16 geführt, über welche dieser Schlauch mit einer geeigneten Abgabearmatur 17 verbunden ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Abgabearmatur einen Druckknopf 17a und ein Abgaberohr 17b·
Die Abgabearmatur wird am Armaturenbrett des Fahrzeuges ™ durch einen einfachen bandförmigen Metallstreifen 18 befestigt, dessen Ende um 90° verdreht ist und damit auf der Unterseite des Randflansches Ja des Armaturenbrettes 3 anliegt und dort über eine einzige Schraube 19 befestigt ist.
In unmittelbarer Nähe der Abgabearmatur 17 und dem Ende der Zufuhrleitung 15 ist eine Abflußleitung 20 geführt, die sich, aus dem Wageninneren nach außen erstreckt. Diese Abflußleitung 20 weist am oberen Ende einen Trichter 21 auf, der im Inneren eine geloclte Abstellplatte 22 besitzt, auf welcher
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ein Behälter 23 # beispielsweise ein Papier- oder Kunststoffbecher, ein Trinkglas oder dergleichen abstellbar ist. Wenn beim Füllen des Bechers Wasser überläuft oder irrtümlich aus der Abgabearmatur Wasser abgezapft wird, so wird dieses durch den Trichter 21 aufgefangen und über die Leitung 20 aus dem Fahrzeug nach außen abgeleitet.
Die Unterstützung für den Trinkbecher und die Abgabeleitung sind mit der Abgabearmatur und der Zufuhrleitung durch eine streifenartige Klemme 24 fest verbunden, die um den unteren Abschnitt der Abgabearmatur, der mit der Kupplung 16 in Verbindung steht, sowie den Abschnitt 21a, über welchen die LeUung 20 mit dem Trichter 21 verbunden ist, greift und dort festgeklemmt ist.
Pat ent ans prüche
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Claims (8)

  1. PATEJiTAIiWAl1T 8OOO MÜNCHEN 9O
    Binu-ixe. W.OBAF αμ«™ιλιιτ«α··**«,·.αι»
    A - 266
    Patentansprüche
    Trinkwasser-Abgabevorrichtung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen im Fahrzeug (l) angeordneten isolierten Druckbehälter (4), ein in das Behälterinnere führendes Luftventil (5)* ein vom Behälter (4) an eine ausgewählte Abgabestelle im Fahrzeuginneren führende und dort in einer Abgabearmatur (17) endende ZufuhrMtung (15) sowie eine nahe dieser Abgabearmatur (17) endende Abflußleitung (20, 21).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftventil zum Füllen des Druckbehälters (4) mit Druckluft ein gewöhnliches, an eine Luftpumpe oder an den Druckluftschlauch einer Tankstelle anschließbares Reifenventil (5) ist.
  3. J5. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr- und Abflußleitungen (15* 20) durch eine Klemme (24) fest miteinander verbunden sind.
    9
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Zufuhr- und Abflußleitungen (15, 20) über einen Halter (18) im Fahrzeuginneren, insbesondere am Armaturenbrett (3), befestigt sind.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet« daß am Druckbehälter (4) ein Druckluftmesser (6) angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (4) eine Füllöffnung (7) aufweist, die durch eine auf der Innenseite des Behälters von außen her befestigte Dichtplatte (8) verschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtplatte (8) von dem Druckbehälter (4) nach außen abnehmbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder "J1 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (8) über einen nach außen durch die Füllöffnung (7) ragenden Bolzen (9), eine von außen auf die Füllöffnung (7) auflegbare Gegenplatte (10) und eine mit dem Bolzen (9) verschraubbare Flügelmutter (11) am Behälter (4) lösbar befestigt ist.
    109883/1073
    Lee
    rseite
DE2116242A 1970-06-25 1971-04-02 Trinkwasser-Abgabevorrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE2116242C3 (de)

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DE2116242B2 DE2116242B2 (de) 1973-11-08
DE2116242C3 DE2116242C3 (de) 1974-06-12

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