DE4020695A1 - Vorrichtung zur heisswasserbereitung von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur heisswasserbereitung von kraftfahrzeugen

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DE4020695A1
DE4020695A1 DE19904020695 DE4020695A DE4020695A1 DE 4020695 A1 DE4020695 A1 DE 4020695A1 DE 19904020695 DE19904020695 DE 19904020695 DE 4020695 A DE4020695 A DE 4020695A DE 4020695 A1 DE4020695 A1 DE 4020695A1
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hot water
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DE19904020695
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Ulf Dieter Hahn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/16Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of cooking or boiling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Heißwasserbereitung in Kraftfahrzeugen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, dem mit einem Kraftfahrzeug Reisenden unterwegs die Zubereitung beispielsweise von Kaffee oder Tee zu ermöglichen. Sie werden insbesondere in Campingfahrzeugen und Reisebussen eingesetzt. So auch bei einer bekannten Vorrichtung (DE-GM 89 07 393), welche einen von einem Vorratsbehälter gespeisten beheizbaren Wasserbehälter aufweist sowie eine Pumpe und ein Steuersystem für die Pumpe zur Abgabe von heißem Wasser aus einem Auslauf, wobei alle Teile bis auf den Vorratsbehälter in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
Diese bekannte Vorrichtung zur Heißwasserbereitung in Kraftfahrzeugen hat jedoch den Nachteil, daß sie einen hohen Platzbedarf aufweist und deshalb in gewöhnlichen Personenkraftwagen nicht einsetzbar ist. Lediglich in Reisebussen, eventuell auch noch in Campingwagen, ist ausreichend Platz vorhanden, um eine solche bekannte Vorrichtung zur Heißwasserbereitung unterzubringen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Heißwasserbereitung in Kraftfahrzeugen so zu gestalten, daß sie ein möglichst geringen Platzbedarf aufweist und dadurch in gewöhnlichen Personenkraftwagen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Dadurch, daß an Stelle eines Boilers zur Zubereitung von heißem Wasser ein elektrisch betriebener Durchlauferhitzer eingesetzt wird und dadurch, daß die einzelnen Teile der Vorrichtung zur Heiß­ wasserbereitung, nämlich Vorratsbehälter für Frischwasser, Heizeinrichtung und Auslauf des erhitzten Wassers verteilt im Kraftfahrzeug angeordnet sind, kann der insbesondere in gewöhnlichen Personenkraftwagen nur sehr beschränkt vorhandene Platz zur Unterbringung der Vorrichtung zur Heißwasserbereitung optimal ausgenutzt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Auslauf des erhitzten Wassers auf dem Armaturenbrett, der elektrisch betriebene Durchlauferhitzer hinter dem Armaturenbrett angeordnet. Auf dem Armaturenbrett ist der Auslauf sowohl vom Fahrer- als auch vom Beifahrersitz aus bequem zugänglich, ohne eine Behinderung für einen der Fahrgäste darzustellen. Hinter dem Armaturenbrett ist in einem Personenkraftwagen normalerweise ausreichend Platz vorhanden, um den, zudem nicht sehr platzaufwendigen, Durchlauferhitzer unterzubringen. Auch ist der Durchlauferhitzer dort besonders gut gegen Beschädigungen geschützt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist der Auslauf als schwenkbar auf dem Armaturenbrett angeordneter Hahn ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird zum einen die Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Heißwasserbereitung verbessert, zum anderen ist die erfindungsgemäße Vor­ richtung dadurch in verschiedenen Kraftfahrzeugen mit unterschiedlich gestaltetem Armaturenbrett einsetzbar, ohne bauliche Veränderungen an der Vorrichtung vornehmen zu müssen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Verletzungsgefahr bei Unfällen dadurch verringert wird, daß der Hahn, wenn er nicht in Betrieb ist, weggeschwenkt werden kann, und wenn er in Betriebsstellung ist, durch leichte Berührung umklappbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am Hahn horizontal und/oder vertikal schwenkbar eine Aufstellfläche für ein zu befüllendes Gefäß vorgesehen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein zu befüllendes Gefäß, beispielsweise ein Becher mit Kaffeepulver, unter dem Hahn positionierbar ist. Durch die Schwenkbarkeit der Aufstellfläche ist einerseits gewährleistet, daß das zu befüllende Gefäß unter dem Hahn waagrecht angeordnet ist und andererseits, daß die Aufstellfläche ebenfalls in Ruhe­ stellung wegschwenkbar ist, so daß die Beeinträchtigung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in Ruhestellung sehr gering ist. Die Aufstellfläche kann zudem mit einer Halterung für das zu befüllende Gefäß versehen sein, beispielsweise einer den Abmessungen des Gefäßes angepaßten Ausnehmung, in welche das Gefäß eingesetzt werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Vorratsbehälter für das Frischwasser im Fahrgastraum untergebracht. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Frischwasser zum einen vor Beeinträchtigungen, wie beispielsweise Frost, geschützt ist und daß andererseits eine einfache Befüllung des Vorratsbehälters möglich ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Merkmale ist der Vorratsbehälter im Handschuhfach untergebracht. Da das Handschuhfach in der Regel nur zu einem geringen Teil genutzt wird, ist hier ausreichend Platz vorhanden, um den Vorratsbehälter unterzubringen, ohne dabei den Fahrgastraum zu verkleinern.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Auslauf für das erhitzte Wasser im Handschuhfach untergebracht. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Vorrichtung zur Heiß­ wasserbereitung in Ruhestellung vollständig verschwindet. Wie bereits oben erwähnt, wird das Handschuhfach in der Regel sehr wenig benutzt, unter anderem, da in heutigen Personenkraftwagen vielfältige andere Ablagemöglichkeiten vorhanden sind, so daß dieser abgeschlossene Raum für den angegebenen Zweck verwendet werden kann. Eine Verletzungsgefahr aufgrund der Vorrichtung zur Heißwasserbereitung ist auf diese Weise ausgeschlossen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße, in einem stark vereinfacht dargestellten Kraftfahrzeug untergebrachte Vorrichtung zur Heißwasserbereitung in schematischer Darstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Auf dem Armaturenbrett 1 eines Kraftfahrzeuges 2 ist ein Hahn 3 mittels eines Kugelgelenks 4 schwenkbar angeordnet. Am Hahn 3 ist über ein weiteres Gelenk 5 eine Aufstellfläche 6 für ein zu befüllendes Gefäß befestigt.
Hinter dem Armaturenbrett 1 ist ein elektrisch betriebener Durchlauferhitzer 7 angeordnet, welcher aus einem im Fahrgastraum 8 des Kraftfahrzeugs 2 angeordneten Vorratsbehälter 9 gespeist wird und andererseits mit dem Hahn 3 über eine Leitung 10 in Verbindung steht.
Das im Vorratsbehälter 9 vorhandene Frischwasser wird über eine Pumpe zum Durchlauferhitzer 7 gefördert, dort auf die gewünschte Temperatur erhitzt und über die Leitung 10 an den Hahn 3 weitergegeben. Unter den Auslauf des Hahns 3 wird ein zu befüllendes Gefäß auf die Aufstellfläche 6 gestellt, so daß das erhitzte Wasser in dem Gefäß gesammelt wird. Die Aufstellfäche 6 kann dabei insbesondere eine Ausnehmung aufweisen, in die das zu befüllende Gefäß einsetzbar ist und dadurch in Art einer Ringhalterung gegen Umkippen geschützt ist.
Durch Verschwenken der Aufstellfläche 6 und des Hahns 3 um ihre jeweiligen Gelenke 4 bzw. 5 können diese flach an das Armaturenbrett 1 angelegt werden, so daß sie in Ruhestellung den Fahrgastraum praktisch nicht mehr oder nur noch sehr wenig beeinträchtigen und eine Verletzungsgefahr vermieden wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1 Armaturenbrett
2 Kraftfahrzeug
3 Auslaufhahn
4 Kugelgelenk
5 Gelenk
6 Aufstellfläche
7 Durchlauferhitzer
8 Fahrgastraum
9 Vorratsbehälter

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Heißwasserbereitung in Kraftfahrzeugen, insbesondere für die Zubereitung von Kaffee oder Tee, mit einem Vorratsbehälter (9) für Frischwasser, einer Heizeinrichtung zur Erhitzung des aus dem Vorratsbehälter entnommenen Wassers und einem Auslauf für das erhitzte Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem elektrisch betriebenen Durchlauferhitzer (7) als Heizeinrichtung ausgestattet ist, und daß der Vorratsbehälter (9), der Durchlauferhitzer (7) und der Auslauf (3) im Kraftfahrzeug verteilt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (3) auf dem Armaturenbrett (1), der Durchlauferhitzer (7) hinter dem Armaturenbrett (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf als schwenkbar auf dem Armaturenbrett (1) angeordneter Hahn (3) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Hahn (3) horizontal und/oder vertikal schwenkbar eine Aufstellfläche (6) für ein zu befüllendes Gefäß vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (9) im Fahrgastraum (8) untergebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (9) im Handschuhfach untergebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (3) für das erhitzte Wasser im Handschuhfach untergebracht ist.
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