DE2115997A1 - Gerat zum Sammeln diagnostischen Materials aus Körperhöhlen - Google Patents

Gerat zum Sammeln diagnostischen Materials aus Körperhöhlen

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Description

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MEDICAL TESTING SYSTEMS, INC. Beverly Hills, Kalifornien, V.St.A.
Gerät ζum<Sammeln diagnostischen Materials aus Körperhöhlen
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument insbesondere zürn Sammeln von Proben diagnostischen Materials aus einer Körperhöhle,
Vorrichtungen, die gewöhnlich zum Sammeln von Proben verwendet werden, wie es zur Feststellung eines intrauterinen Karzinoms od. dgl. erforderlich ist, sind beispielsweise einfache Tupfer, kleine Holzstäbchen, Bürsten oder auch verhältnismassig komplizierte und teuere Saugvorrichtungen ♦ Da Krebszellen empfindlich sind und sich leicht von einer sie tragenden Fläcne lösen bzw. von dieser anfallen und da umgehende Gewebe gewöhnlich den Testbereich verdecken, ist es oft schwierig, zu erkennen, ob solche Zellen, die anfänglich auf einem solchen Tupfer oder Stäbchen vornanden gewesen sein können, abgeschabt oder ab-
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gewischt worden sind und Dei dem Versucn verlorengegangen sind, sie von den Teststeilen zu entfernen.
Die Probleme, die mit dem Sammeln von Proben im vorgenannten Zusammenhang verbunden sind, sind insoesondere schwierig im Falle von scnuppenartigem Krebs (squamous carcinoma), das gewöhnlich aj~i dem Übergangsbereich der schuppenartigen Zellen der Vagina in die zylindrischen Zellen des Uterus (squamo columar junction) entsteht. Eine genaue Bestimmung des Karzinoms erfordert eine vollständige Übersicnt des ganzen Testbereiches, was mehrfache ßiopsien bedingt, und auch diese würden nur örtliche Teils statt eine umfassende Probenahme des gesamten Bereiches darstellen» Int Idealfall müssen Gewebefragmente gewonnen werden, die den gesamten Testbereich darstellen, um die Herstellung histologiscner Objektträgerpräparate zu ermöglichen, welche den Gewebeaufbau beibehalten im Gegensatz zu zytologiscnen Objektträgerpräparaten, die eine Sammlung isolierter'' Zellen darstellen, Fläcnen, die lediglich Kontakt mit einem Geweoe nach Art eines Tupfers oder Stäbchens erhalten, sammeln nur lose Teilchen und keine Gewebefragmente. Äusserdem fenlt vielen Ärzten die Zeit und die Geduld, jede gesammelte Zelle und jedes gesammelte Teilchen von einem Stäbchen auf einen Objektträger zu übertragen, so daü wertvolles diagnostisches Material verlorengehen kann, was die Gefahr einer irrtümlichen Schlußfolgerung ninsicntlich des Zustandes des Patienten in sich birgt.
Infolge der vorgenannten Beschränkungen können viele Abstriche (Pap Smears) nicnt genau diagnostiziert worden oder liefern nur ein nicht eindeutiges Ergebnis. wenn dies der Fall ist, wird gewönnlich zu einem chirurgischen Verfanren Zuflucht genommen, aas als elektrochir-
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urgische Exzision eines keilförmigen Gewebeteils aus dem Gebäriuitterhals ("cold conization") bezeichnet wird. Dies ist jedoch eine relativ grössere Operation, die eine Verbringung in ein Krankennaus und Vollnarkose notwendig macht. Lde nachfolgend beschriebene erfindüngsgemässe Vorricntung hat die Aufgabe, diese diagnostische Lücke zwiscnen Gern Sprechstunden-Abstricn (office "Pap Smear") und dem "cold cone" (der durch elektrochirurgische Exzision gewonnene keilförmige Gewebeteil) im Krankenhaus zu überbrücken, wodurch viele Frauen von der Gefahr bewanrt v/erden, daß einerseits eine Erkrankung nicht ermittelt wird und/oder ihnen die Beeinträchtigung, Gefahr und die Kosten einer grösseren Operation erspart bleibt,
Erfindungsgemäii ist ein längliches, im wesentlichen starres Instrument vorgesehen, das dazu dient, diagnostisches Material an Destiinmten Stellen aus Körperhönlen zu sammeln, und das einen Griffteil zum Drehen des Instruments von Hand um eine Drehachse durch die Längsmitte des Instruments sowie einen kleinen Teil besitzt, der am Griffteil befestigt ist und der mindestens eine Schrägkante mit bezug auf die Drehachse aufweist und eine koniscna Bahn während der erwähnten Drehung beschreiben kann, welcher Klingenteil, ferner mit einer eingetieften Wut ausgebildet ist, die an üie erwäante Kante anschließt und dazu dient, das diagnostische Material aufzunehmen, das durch die erwähnte Kante von den Teststellen gesammelt worden ist, und der Klingenteil zwei voneinander in Abstand befindliche Schrägkanten besitzt, an die je eine eingetiefte Wut anscnließt.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen:
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Fig. 1 eine Teilansicht im Aufriß des erfindungsgemässen Instruments;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, Dei welcher jedoch das Instrument um 90° gedrent ist; ·
Fig. 3 eine Ansicht von der Spitze mit dem Blick nach unten auf das in Fig. 1 und 2 dargestellte Instrument gerichtet;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1 und
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Instrument 10 besitzt-einen Griffteil 12 und einen flachen Klingenteil 14, der mit dem ersteren aus einem Stück und aus einem im wesentlichen starren Material wie Kunststoff besteht. Der Klingenteil 14 weist entgegengesetzt gerichtete im wesentlichen parallele Flächen.13 und 15 auf, wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, und einen baulich schwächeren Halsteil 17, der durch eine Quernut an beiden Flächen 13 und 15 gebildet wird, was eine verringerte Querschnittsdicke ergibt, wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist.
Der Klingenteil 14 ist ein längliches Schneidelement, das an seinen Seiten so geformt ist, daß es im wesent-
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lichen den natürlichen Konturen der Zervix eines menschlicnen Uterus entspricht, wie es für eine maximale Wirksamkeit bei der Durchführung der beabsichtigten Funktion erforderlich ist. Daher divergieren die entgegengesetzten Seitenkonturen, welche durch dünne Lippen oder Schneidkanten 16 und 18 gebildet, werden, von einer relativ grossen Nähe zueinander in der Nähe des distalen Endes 19 zu einer maximalen Breite an entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen 21 und 23. Die Kanten 16 und 18 beschreiben daher eine konische Bahn, wenn das Instrument 10 von Hand am Griffteil 12 gedreht wird. Wenn nur eine Kante zum Probensammeln vorgesehen wäre, wurden die seitlichen Kräfte am Klingenteil während der Drehung des Instruments 10 um seine Längsachse in der nachfolgend beschriebenen Weise nicht ausgeglichen werden, so daß zwei entgegengesetzt gerichtete Kanten in dem durch die Kanten 16 und 18 vorgeschlagenen symmetrischen Verhältnis bevorzugt werden. Eine gesonderte eingetiefte Nut ist jeder der Kanten 16 und 18 benachbart, wie durch die Nuten20, 22 gezeigt und hat die gleiche Erstreckung wie diese, so daß sie die gleiche konische Bahn wie die Kanten 16 und 18 während der Drehung des Instruments 10 in der angegebenen Weise beschreibt. Die Zahl der Kanten 16, benachbarter Nuten 20, 2 2 kann mehr als zwei betragen, jedoch hat sich in der Praxis erwiesen, daß nur zwei hiervon, wie bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform vorgesehen, alle die im vorliegenden Fall gewünschten Vorteile ergeben. Ferner ist, obwohl die winkelige Ausbildung der Kanten 16, 18 und der benachbarten Nuten 20, 22 etwas abgeändert werden kann, beispielsweise die bevorzugte Ausbildung für den eingeschlossenen Winkel von etwa 10 - 30° zwischen den Kanten in dem Teil zwischen dem distalen Ende 19 und der Linie H-4 in Fig. 1, welcher eingeschlossene Winkel in dem sich
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erweiternden Teil von der Linie 4-4 zu den sich entgegengesetzt erstreckenden Ansätzen 21 und 23 auf etwa 4b - 60° zunimmt. Von besonderer Wichtigkeit ist der Umstand, daß die Xanten 16, 18 in entgegengesetzten Richtungen gericntet sind, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Das distale Ende 19 des Instruments 10 ist als kugeliger oder pilzformiger Vorsprung ausgebildet, der die Form eines Knopfes oder einer Kuppel 25 hat, welche mit dem Ende 19 durch einen verengten Schaft 26 von kleinerem Durchmesser als der Teil 25 verbunden ist. Die Kuppel weist eine Umfangsschaüekante 30 auf, Der Griffteil 12 kann zylindrisch sein, v/eist jedoch bei der bevorzugten Ausführungsform mehrere Verstärkungslängsrippen 27 auf, die symmetrisch um die Mittelacnse 28 des Griffteils angeordnet sind, wie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt.
Im Gebrauch wird das Instrument 10 anfänglich in den Zervikalkanal so eingeführt, daß sich das distale Ende 19 in diesen erstreckt und die entgegengesetzt gerichteten Vorsprünge 21 und 23 gegen die Aussenfläcnen des Übergangsbereichs der schuppenartigen Zellen der Vagina in die zylindrischen Zellen des Utex'us anliegen. In dieser Stellung wi.rd das Instrument 10 um 360° um die Achse 28 gedrent, obwohl diese Drehung natürlich mehr als eine vollständige Umdrehung betragen kann. Während dieser Bewegung liegen die Kanten 16 und 18 gleichrnässig über ihre Länge an den Flächen an, die sie berünren und die im wesentlichen die gleichen Konturen naben wie die Bahn, welche durch die Kanten während der angegebenen Drehung beschrieben wird. Das erwähnte Verhältnis zwischen den Kanten 16, 18 und den Wüten 20, 22 ergiot eine Pflüge- und Schabewirkung, so daß die Kanten 16, 18
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Zellen, Oberflächengewebe und anderes diagnostische Material von den Teststellen ablösen, welches Material in die erwähnten Nuten geleitet wird, welche es fortschreitend sammeln. Beim Herausziehen des Instruments 10 werden zusätzlicne Zellen od. dgl. durch die leichte Scnabewirkung der Umfangskante 30 des Vorsprungs 25 aufgenommen und um den eingetieften Scnaftteil 26 am distalen Ende 19 des Instruments herum gehalten. Hierauf wird auf die Teile 12 und 14 eine solcne Kraft ausgeübt, daß sie durcn einen Brucn an der Nut 17 voneinander getrennt werden. Der Klingenteil IU mit dem in den Nuten 20, 22 gesammelten Material wird dann in eine ßiopsieflasche fallengelassen, die dann versiegelt und an ein Laboratorium zur pathologischen Analyse gegeben wird.
Aus dem Vorangenenden ergibt sich, daß das erfindungsgemässe Gerät und Verfahren ein rasches und wirksames Mittel zum Sammeln diagnostischen Materials bei einem Mindestmaß von spezialisierter Geschicklichkeit darstellt. Die Pflüge- und Schabewirkung der Klingenkanten 16, 18 gewährleisten ein vollständiges Sammeln von Material über den. vollen Testbereich, so daß eine umfassende Probenahme erzielt wird und ferner sichergestellt wird, daß dieses Material die Oberflächengewebestruktur statt nur lose Zellen enthält. Der Bereich der Probenahme ist daner grosser und von einem grösseren Ausbeutepotential als durch eine Menrfachbiopsie erreicnt werden kann. Das an der Testoberfläcne aogescherte Gewebe ist flach, so daß Schmerzen oder eine postoperative Blutung bei der Benutzung des Instruments 10 nicht auftreten. Darüber ninaus läßt sich das Verfahren in einfacner.Weise während einer Beckenuntersucnung in der Sprechstunde ausführen und erfordert keine komplizierte medizinische oder krankenhauschirurgische Einrichtung.
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Im Vorangehenden wurde nur eine bevorzugte Ausführungsfonn der Erfindung beschrieben, auf die sie jedoch nicht beschränkt ist, da sie innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren kann.

Claims (1)

5 35 1. April 1971 P a t e ntansprü c he :
1.) Längliches, im wesentlichen starres Instrument zum Sammeln von diagnostischem Material an bestimmten Stellen aus Körperhöhlen, gekennzeicnnet durch einen Griffteil (12), mit welchem das Instrument (10) um eine Drehachse durcn die Längsrnitte des länglicnen Instruments gedreht werden kann, einen Klingenteil (14), eier am Griffteil (12) befestigt ist und mindestens eine Kante (16) bzw. (18) aufweist, die schräg zu der erwähnten Drehachse verläuft und eine koniscne Bahn während der erwähnten Drehung beschreiben kann,
welcher Klingenteil ferner eine eingetiefte Nut (20 bzw. 22) benachbart der Kante aufweist, die zur Aufnahme des von der Kante an den erwähnten Stellen gesammelten diagnostischen Materials aufweist und der Klingenteil mit zwei voneinander in Abstand befindlichen Schrägkanten (16, 18) versehen ist, denen je eine eingetiefte Nut (20, 22) benachbart ist.
2. Instrument nacn Anspruch 1, gekennzeichnet durcn einen baulicn schwächeren Halsteil (17) zwischen dem Griffteil (12) und dem Klingenteil (IH), an welchem die ueiden Teile durch Knftausübung von Hand auseinandergebrochen werden können.
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JO
3. Instrument nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß das längliche Instrument (10) ferner ein distales Ende (19) mit einem kuppeiförmigen Vorsprung (25) aufweist, der dazu dient, über die erwähnten Stellen, wenn das Instrument von diesen entfernt wird, zu schaben.
Instrument,. das um eine Acnse zum Sammeln von Gewebefragmenten am Übergangsbereich der schuppenartigen Zellen der Vagina in die zylindrischen Zellen des menschlichen Uterus drehbar ist9 gekennzeichnet durch
einen flachen Klingenteil (14) mit mindestens zwei entgegengesetzt gerichteten im wesentlichen parallelen Flächen (13, 15), die ein länglicnes Schneidelement mit zwei entgegengesetzt gerichteten Schneidkanten (16, 18) bilden, welche mit Bezug auf die Drehachse schräg sind und während der erwähnten Drenung eine konische Bahn beschreiben können, welcher flache Klingenteil (14) ferner eine eingetiefte Nut (20, 22) in jeder der im wesentlichen parallelen Fläcnen aufweist, wouei je eine dieser Nuten einer der Schneidkanten (IG, 18) benachbart ist und die Nuten zur Aufnahme von Gewebafragmenten dienen, welche durcn die Schneidkanten während der erwähnten Drehung gesammelt werden.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicnnet, daß der flache Klingenteil (14) ferner einen kuppel-
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It
förrnigon Vorsprung (25) an dem länglichen Schneidelement aufweist, welcher Vorsprung mit einer Umfangskante (30) ausgebildet ist, die zum Schaben über einen Teil des erwähnten Testbereiches dient, wenn der Klingenteil von diesem entfernt wird.
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