DE2115600A1 - Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines KraftfahrzeugesInfo
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- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/56—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
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Description
- Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines Kraft fahrzeuges, insbesondere der .cheinwerfer und der Schluß-bzw. Bremsleuchten, bei welcher durch Versittlung einer vom Fahrzeuginneren aus einschaltbaren Anlage auch während der Fahrt ein unter Druck stehendes Reinigungsmittel auf die Streuscheiben der Leuchten geleitet werden kann und wobei als Reinigungsmittel ein I)ampfstrahl verwendet wird, der mit ttberdruck in einem wenigstens -zwei Scheinwerfern oder Leuchten gemeinsam zugeordneten Dampferauger aus einer mit rrostschut-und/oder Reinigungsmittel versetzten Waschflüssigkeit erzeugt und über absperrbare Leitungswege und Starhildüsen auf die Streuscheiben der Scheinwerfer oder Leuchte gelenkt wird, nach Patent..... (Patentanmeldung P 2 104 321.0.
- Bei der Anlage gemäß der Hauptanmeldung ist vorgesehen, daß der Dampferzeuger und der Vorratsbehälter fUr die zu verdampwende Waschflüssigkeit baulich derart vereinigt sind, daß bei einer entsprechenden Aufheizung des WaschflQssigkeitsvorrates in einem Dampfdom oder sonstigen Dampfraum des Behalters ein unter einem gewissen Überdruck stehender Dampf in einer minaestens für einen Reinigungsvorgang auareichonden Menge erzeugt wird. In der praktischen Erprobung der Einrichtung gemäß der Hauptanmeldung hat sich Jedoch herausgestellt, daß für eine ausreichende Aufheiung des gesamten Vorrates an Waschflüssigkeit eine erhebliche Heizleistung installiert werden muß, um die erforderliche Dampfmenge und den erforderlichen Dampfdruck zu erzeugen. insbesondere im Falle einer elektrischen Aufheizung ist dafür eine derart hohe Strommenge erforderlich, daß bei einem mit einer üblichen Drehstrom-Lichtmaschine ausgerüsteten Fahrzeug eine ausreichende Versorgung der übrigen Verbraucher nicht mehr mit Sicherheit gewährleistet ist. Da jedoch davon auszugehen ist, daß unter ungünstigen Witterungs-und Straßenverhältnissen auch alle übrigen Verbraucher, wie Scheinwerfer, Scheibenwischer, Heizluftgebläse und heizbare Heckscheibe, in Betrieb sind, kann die Funktion der Anlage gemäß der Hauptanmeldung nicht unter allen Umständen als gesichert angesehen werden, insbesonderte dann nicht, wenn ein Schutzschalter vorgesehen ist, der bei einem gewissen Spannungsabfall zugunsten der Aufrechterhaltung des Betriebes der sonstigen Verbraucher das Heizelement der Anlage zur Reinigung der Leuchten des Fahrzeuges selbsttätig abschaltet.
- Der Erfindung liegt dar er die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines fraftfahrzeuges gemaß dem Hauptpatent derart zu verbessern, daß einerseits eine Verringerung der zur Dampferzeugung erforderlichen Beisleistung und andererseits eine wesentliche Erhöhung des Druckes des für jeden Reinigungsvorgang bereitgestellten Dampfes erreicht wird.
- Diese Aufgabe löst die Erfindung durch einen baulich von einem Vorratsbehälter getrennt angeordneten Hochdruck-Dampferzeuger, der mit dem Vorratsbehälter iber einen Leitungsweg verbunden ist, wobei in den Leitungsweg eine Dosiervorrichtung zur Abmessung der dem chdruck-Daapfereuger Jeweils nach jedem reinigungsvorgang zuzuführenden Waschflüssigkeitsmenge eingeschaltet ist. Der Bo Uohdruck-Iarnpferzeuger ist dabei st ausgelegt, daß er jeweils lediglich die für einen Relnigungsvorgang erforderliche Dampfmenge bei einem ausreichenden Dampfdruck, etwa 20 bis 35 atü, erzeugen und bevorraten kann. Hochdruck-Dampferzeuger und Vorratsbehälter sind über einen mittels eines Rückschlagventiles selbsttätig absperrbaren Leitungsweg miteinander verbunden, wobei in diesen Leitungsweg zusätzlich noch eine vorzugsweise als Dosier-Pörderpumpe ausgelegte Dosiereinrichtung eingeschaltet ist, die die jeweils zur Erzeugung der erforderlichen Dampfmenge benötigte Menge Waschfl:ssigkeit unter Druck in den Hochdruck-Dampferzeuger fördert.
- In bevorzugtor Einzelausgestaltung der Erfindung besteht der Hochdruck-Dampferzeuger aus einem Druckbehälter und einem in diesem angeordneten, elektrischen Heizelement, wobei dem elektrischen Reizelement eine in Abhängigkeit von einer den Druck oder die Temperatur im Moch.ruck-Dampferzeuger erfassenden Fühlereinheit selbsttätig umschaltende Ein-bzw. Ausschaltvorrichtung zugeordnet sein kann, sodaß bei geringstem Stromverbrauch die i1r einen ReiIligungsvorgang erforderliche Dampfmenge stets sorratig gehalten werden kann.
- Der VorratsSehnlter kann durch jeden geeigneten und bekannten Flüssigkeitsvorratsbehälter gebildet werden und ist zweckmässigerweise im Wärmeabstrahluiigsbereich der Brennkraftantriebsmaschine des Kraft fahrzeuges oder einer ihrer Hilfseinrichtungen angeordnet Die in den Leitungsweg zwischen Vorratsbehälter und Hochdruckdampferzeuger eingeschaltete Dosier-Förderpumpe ist gemäß einem Merkmal der Erfindung als Hubkolben-oder Membranpumpe ausgebildet und iber im Bereich des Fahrersitzes angeordnete Betätigungsmitt-el entweder manuell oder durch Fußdruck betätigbar. Zweckmäbigerweive sind hierbei die Betätigungsmittel mit der Pumpe baulich vereinigt und ist die Pumpe insgesamt im Bereich des Fahrersitzes installiert.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Dosier-Förderpumpe auch eine elektromotorische Antriebseinrichtung zugeordnet sein, wobei dem Pumpenantrieb zweckmäßigerweise Schltmittel' insbesondere ein Relais oder dergl., zugeordnet sind, die seine Stromversorgung in Abhängigkeit einerseits von der Beendigung eines Waschvorganges und andererseits von der dem Hochdruck-Dampferzeuger jeweils zuzuführenden Menge an Waschflüsslgkeit selbsttätig ein- bzw ausschalten. Unabhängig von der jeweils angewandten Art ihrer Betätigung ist die Dosier- und Förderpumpe derart ausgelegt, daß sie bei jeder Betätigung eine exakt abgemessene Waschflüssigkeitsmenge unter Druck in den Hochdruck-Dampferzeuger fördert.
- Schließlich ist der Dosier- und Förderpumpe erfindungsgemäß ein durch den Waschflüssigkeitsdruck im Leitungsweg zwischen dem Vorratbehälter und dem Hochdruck-Dampferzeuger betätigbarer Schalter zur selbsttätigen Eimnschaltung der Stromzufuhr zum Heizelement des Hochdruck-Dampferzeugers nachgeschaltet, der ein Einschalten der Stromversorgung des Heizelementes regelmäßig dann verhindert, wenn von der Dosier- und Förderpumpe keine oder zu wenig Waschflüssigkeit in den Hochdruckdampferzeuger gefördert wird.
- Die bauliche Trennung des Dampferzeugers und dessen auf die für einen Reinigungsvorgang bemessene Auslegung braucht jeweils nur die für einen Reinigungsvorgang erforderliche Dampfmenge erzeugt und auf dem erforderlichen Druckniveau gehalten werden, wodurch sich eine erhebliche Verringerung der zu installierenden Heizleistung und damit eine innerhalb tragbarer Grenzen bleibende Belastung des Bordnetzes ergibt. Ferner gestattet die Anwendung einer Dosiervorrichtung eine ziemlich genaue Abmessung der dem Dampferzeuger jeweils zuzuführenden Flüssigkeitsmenge, wodurch einerseits eine Dampferzeugung in einer bestimmten Zeitspanne und andererseits ein geringstmöglicher Verbrauch an Waschflüssig keit gewährleistet ist. Als weiterer Vorzug der Erfindung wäre noch anzuführen, daß durch die erfindungsgemäße Trennung des Hochdruck-Dampferzeugers vom Vorrstsbehälter nur noch der verhältnismäßig klein zu bemessende Dampferzeuger als Druckbehälter ausgebildet zu werden braucht, während der Vorratabehälter durch einen beliebigen, beispielsweise einen Saschflüssigkeitstorratsbehältev für Scheibenwaschanlagen, Behälter gebildet sein kann.
- In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist die Erfindwng anhand zweier in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschieben In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsanlage für die Streuscheiben der Scheinwerfer arzgerusteten Xrsftfahrzeuges; Figur 2 eine ebenfalls schaubildliche Darstellung eines mit einer anderen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage für die Streuscheiben der Scheinwerfer ausgerüsteten Kraftfahrzeuges.
- Bei dem in der Zeichnung dargestellten Kraftfahrzeug n sind die Scheinwerfer mit 2 und 3 bezeichnet. Im Bereich der Frontpartie des Kraftfahrzeuges 1 ist ein Hochdruck-Dampferzeuger 50 angeordnet, der im wesentlichen aus einem Druckbehälter 51 und einem in diesem angeordneten Heizelement 52 besteht Das über eine Leitung 53 an das Bordnetz des Fahrzeuges angeschlossene, elektrische Heizelement 52 ist durch Vermittlung von, den Druck und/oder die Temperatur im Hochdruck-Dampferzeuger 50 erfassender Fühler 54 und von diesen gesteuerten Schaltmitteln, insbesnndere einem Relais 65, in Abhängigkeit von dem im Hochdruck-Dampferzeuger 50 herrschenden Dampfdruck an das elektrische Bordnetz angeschlossen bzw. abgeschaltet. Der Hochdruck-Dampferzeuger ist in seinem Volumen so bemessen, daß er jeweils die für einen Reinigungsvorgang, beispielsweise für die Scheinwerfer 2,3 erforderliche Dampfmenge erzeugen und auf einem ausreichenden Druck halten kann, wobei davon auszugehen ist, wie praktische Versuche gezeigt haben, daß für einen Reinigungsvorgang ca. 25 ccm bei einem Dampfdruck von 20 bis 35 atü erforderlich sind. Dem Hochdruck-Dampferzeuger 50 ist ein leitungssystem 18,29,30 nachgeschaltet inh welches ein, beispielsweise als Magnetventil ausgebildetes Absperrorgan 22,23 eingeschaltet ist und über welches der Dampf zu den Scheinwerfern 2,3 zugeordneten Strahllüsen 34, 35, 31 gelangt. Andererseits ist der Hochdruck-Dampferzeuger 50 über einen mittels eines Rückschlagventiles 55 selbsttätig absperrbaren Leitungsweg 56 mit einem Vorratsbehälter 57 verbunden. Nach Beendigung eine Reinigungsvorganges wird durch eine Dosier-Förderpumpe 58, die zwischen dem Vorratsbehälter 57 und dem Hochdruck-Dampferzeuger 50 in den Leitungsweg 56 eingeschaltet ist, dem Hochdruck-Dampferzeuger 50 eine exakt abgemessene, ur Erzeugung der für einen weiteren Reinigungsvorgang erforderlichen Dampfmenge ausreichende Waschflüssigkeitsmenge unter einem gewissen Druck zugeführt. Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dosier-Förderpumpe 58 als Membranpumpe ausgebildet und hinsichtlich ihrer Fördermenge auf die für die Reinigung der beiden Scheinwerfer 2 und 3 erforderlichen Dampfmenge ausgelegt. In diesem Fall ist dle Dosier-Förderpumpe ferner mit einer als Pedal 59 ausgebilderen Betätigungseinrichtung versehen und im Bereich des Fahrersitz es angeordnet.
- Bei dem in der Figur 2 dargestellen Ausführungsbeispiel ist der Dosier-Förderpumpe 60 ein elektromotorischer Antrieb 61 zugeordnet, der über geeignete elektrische Schaltmittel, beispielsweise ein Zeitschaltrelais 62 einerseits in Abhängigkeit von der Beendigung eines Reinigungsvorganges und, andererseits in Abhängigkeit von der der Hochdruck-Dampferzeuger 50 Jeweils für einen weiteren Reinigungsvorgang zusamessenden Waschflüssigkeitsmenge wechselweise an die Stromversorgung des Bordnetztes angeschlossen bzw. abgeschaltet wird.
- Unabhängig von ihrer jeweiligen Ausbildung bzw. des ihr zugeordneten Betätigungsorganes ist der Dosier- und Forderpumpe 58/60 ein durch den Flüssigkeitsdruck im Leltungaweg 56 betätigter Schalter 63 zum selbsttätigen Einschalten der Stromversorgung für das Heizelement 52 im Hochdruck-Dampferzeuger 50 nachgeschaltet, wobei der Schalter 63 derart ausgebildet ist, daß die Stromversorgung des Heizelementes 52 nur denn eingeschaltet wird wenn die Dosier- und Forderpumpe 58/60 dem HocharaSk-Dempferzeuger 50 eine ausreichende Menge Wsschflüss eit zugeführt hat.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die hier im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausgestaltungsformen beschrarit sondern umfaßt grundsätzlich die bauliche Trennung eines Hochdruck-Dsmpferzeugers von einem Vorratsbehälter in Verbindung mit einer dem Hochdruck-Dampferzeuger die jeweils für den nächsten Reinigungsvorgang erforderliche Waschflüssigkeitsmenge zumessenden Dosiereinrichtung.
- Insbesondere liegt es im Rahmen der Erfindung, daß jeder Leuchte bzw. jeder Leuchtengruppe ein eigener Hochdruck-Dampferzeuger zugeordnet ist, wobei ferner Mittel zur gemeinsamen oder getrennten Durchführung des Reinigungsvorganges hinsichtlich jeder Leuchte bzw. jeder Leuchtengruppe des Kraftfahrzeuges vorgesehen sein können.
Claims (12)
1. Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines Xraftfahrzeuges, insbesondere
der Scheinwerfer und der Schluß-bzw. Bremsleuchten, bei welcher durch Vermittlung
einer vom Fahrzeuginneren aus einschaltbaren Anlage auch wahrend der Fahrt unter
Druck stehendes Reinigungsmittel auf die Streuscheiben der Leuchten geleitet werden
kann und wobei als Reinigungsmittel ein Dampfstrahl verwendet wird, der mit Ueberdruck
in einem wenigstens zwei Scheinwerfern oder Leuchten gemeinsam zugeordneten Dampferzeuger
aus einer mit Frostschutz- wndieaer Reinigungsmitteln versetzten Waschflüsaigkeit
erzeugt und über absperrbar Leitungswege und Strahldüsen auf die Streuscheiben der
Scheinwerfer oder Leuchten gelenkt wird, nach Patent.......... (Patentanmeldung
P 2 104 321.0, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochdruck-Dampferzeuger (50) von
einem WaschflüsSigkeitsvorratsbehälter (57) baulich getrennt angeordnet und in einen
den Hochdruck-Dsmpferzeuger (50) mit dem Vorratsbehälter (57) verbindenden Leitungsweg
(56) eine Dosierforrichtung eingeschaltet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruck-Dampferzeiiger
(50) zur Erzeugung der jeweils für einen Reinigungsvorgang erforderlichen Dampfmenge
sowie des erforderlichen Dampfdruckes ausgelegt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Hochdruck-Dampferzeuger (50) und Vorratsbehälter (57) mittels eines über ein Rückschlagventil
(55) selbsttätig absperrbaren Leitungsweg (56) miteinander in Verbindung stehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Vorratsbehälter (57) durch einen Flüssigkeitsbehälter beliebiger Bauart gebildet
und im Wärme abstrahlungsbereich der Brennkraftantriebsmaschine des Kraftfahrzeuges
oder einer ihrer Hilfseinrichtungen angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hochdruck-Dampferzeuger (50) aus einem Druckbehälter (51) und einem in diesem
angeordneten, an das Bordnetz des Xraftfahrzeuges angeschlossenen Heizelement (52)
besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 58 dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Hochdruck-Daepferzeuger (50) und Vorratsbehälter (5?), vorzugsweise in
den Leitungsweg (56) eine-Dosier-Rörderpumpe (58 bzw. 60) eingeschaltet ist, deren
Fördervolumen jeweils auf die zuvor Erzeugung der für einen Reinigungsvorgang erforderlichen
Dampfmenge erforderliche Waschflüssigkeitsiienge eingestellt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dosier-Förderpumpe (58) als manuell oder durch Fußdruck betätigbare Hubkolben-
oder Membranpumpe ausgebildet und entweder insgesamt oder bezüglich ihrer Betätigungseinrichtung
(59) im Bereich des Fahrersitzes angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dosier-Förderpumpe (60) ein elektromotorischer Antrieb (61) zugeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem elektromotorischen
Antrieb der Dosier-Förderpumpe (60) dessen Stromversorgung in Abhängigkeit einerseits
von der Beendigung eines Waschvorganges und andererseits von der dem Rochdruck-Dampferzeuger
(50)
jeweils für den nachfolgenden Waschvorgang zuzuführenden Waschflüssigkeitsmenge
selbsttätig sb- bzw. einschaltende Schaltmittel (62) zugeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Heizelement (52) des Hochdruck-Dampferzeugers (50)
über geeignete Fühlereinheiten gesteuerte Schaltmittel zum Aus- und Einschalten
der Stromzufuhr in Abhängigkeit von der im Hochdruck-Dampferzeuger herrschenden
Temperatur bzw. dem Dampfdruck zugeordnet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dosier- und Förderpumpe (58,60) ein durch den Waschflüssigkeitsstrom im Leitungsweg
i 56 j betätigter Schalter (63) zur selbsttätigen Linschsltiiiig der Stromversorgung
des Heizelementes (52) des Hochdruck-Dampferzeugers (50) nachgeschaltet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Leuchte oder verschiedenen Leuchtengruppen eines Kraftfshrzeuges ein eigener
Hochdruck-Dampferzeuger zugeordnet ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712115600 DE2115600A1 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines Kraftfahrzeuges |
GB415572A GB1354823A (en) | 1971-01-29 | 1972-01-28 | Apparatus for cleaning the lamp glasses of a motor road vehicle |
IT1995272A IT947099B (it) | 1971-01-29 | 1972-01-28 | Dispositivo per la pulitura delle luci di un autoveicolo in partico lare dei proiettori e delle luci di posizione e del freno |
FR7202817A FR2124909A5 (de) | 1971-01-29 | 1972-01-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712115600 DE2115600A1 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines Kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2115600A1 true DE2115600A1 (de) | 1972-10-12 |
Family
ID=5803388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712115600 Pending DE2115600A1 (de) | 1971-01-29 | 1971-03-31 | Einrichtung zum Reinigen der Leuchten eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2115600A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5383247A (en) * | 1991-04-12 | 1995-01-24 | Citadel Inventments Limited | Washing installation for windshields or motor vehicles, aircraft, locomotives or the like |
DE19822698B4 (de) * | 1997-05-30 | 2013-05-29 | Volkswagen Ag | Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe, insbesondere eine Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers |
-
1971
- 1971-03-31 DE DE19712115600 patent/DE2115600A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5383247A (en) * | 1991-04-12 | 1995-01-24 | Citadel Inventments Limited | Washing installation for windshields or motor vehicles, aircraft, locomotives or the like |
DE19822698B4 (de) * | 1997-05-30 | 2013-05-29 | Volkswagen Ag | Reinigungsvorrichtung für eine Scheibe, insbesondere eine Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeug-Scheinwerfers |
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