DE3124112A1 - Scheibenwaschanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwaschanlage fuer kraftfahrzeuge

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DE3124112A1
DE3124112A1 DE19813124112 DE3124112A DE3124112A1 DE 3124112 A1 DE3124112 A1 DE 3124112A1 DE 19813124112 DE19813124112 DE 19813124112 DE 3124112 A DE3124112 A DE 3124112A DE 3124112 A1 DE3124112 A1 DE 3124112A1
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heating
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DE19813124112
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Klaus 5920 Bad Berleburg Philipp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/24Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means incorporating means for heating the liquid or other fluent material, e.g. electrically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer an dessen Karosserie angeordneten, durch eine Zuleitung gespeisten Spritzdüse für Waschflüssigkeit. Derartige Waschanlagen werden verbreitet Windschutzscheiben, aber auch Heckscheiben, Frontleuchten oder dergleichen zugeordnet, um diese während der Fahrt durch eine in einem Reservoir mitgeführten Waschflüssigkeit in Verbindung mit Scheibenwischern reinigen zu können.
  • Um dem Gefrieren der im wesentlichen Wasser aufweisenden Waschflüssigkeit bei niedrigen Außentemperaturen zu begegnen, wird dieser im Winter ein deren Gefrierpunkt erniedrigendes Frostschutzmittel beigesetzt, wobei die Dosierung aufgrund der zu erwartenden Temperaturen vorgenommen werden kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der ausreichende Zusatz eines solchen Frostschutzmittels zwar das Gefrieren der Waschflüssigkeit im Vorratsbehälter sicher unterbindet, nicht aber die Funktionsfähigkeit der Scheibenwaschanlage sichert.
  • Es wurde nun erkannt, daß beim längeren Stehen eines Kraftfahrzeuges die im Mündungsbereiche der Spritzdüse anstehende Waschflüssigkeit durch Verdunstung des Frostschutzmittels an diesem verarmt, da ein vollkommener Austausch der Lösungsbestandteile der Waschflüssigkeit über die langen, engen und gegebenenfalls durch eine Pumpe zum Teil abgetrennten Zuleitungswege nur unvollkommen erfolgt und damit der Konzentrationsausgleich nur langsam und unvollkommen erfolgt. Des weiteren können bei nassem Schnee und Schneeregen im Gebiete der Spritzdüsen fallender oder abgelagerter Schnee bzw. Eis aufschmelzen und durch Ausschwemmen von an der Düsenmündung anstehender Waschflüssigkeit sowie Mischen mit dieser die Konzentration des Frostschutzmittels im Düsenbereich selbst weiterhin und unter Umständen sehr stark schwächen. Unterstützt werden kann dieses noch bspw.
  • bei mit warmem Motor abgestelltem Fahrzeug durch den zunächst noch warmen Deckel des Motorraumes, welcher auch bei tieferen Temperaturen noch fallenden Schnee aufzuschmelzen vermag. So ist beim späteren Inbetriebnehmen des Fahrzeuges trotz ausreichender Zugabe von Frostschutzmittel in das Scheibenwasser durchaus nicht gesichert, daß beim Betätigen der Scheibenwaschanlage diese auch ihre Funktion auszuüben vermag.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Scheibenwaschanlage so zu gestalten, daß auch bei tiefen Temperaturen und ungünstiger Witterung selbst bei während des Schneiens warm abgestellten Fahrzeugen die Scheibenwaschanlage bei der Wiederinbetriebnahme des Fahrzeuges verläßlich arbeitet und damit das Reinigen und Enteisen der Windschutzscheibe vor der Inbetriebnahme des Fahrzeuges erleichtert und zur weiteren Reinigung und Enteisung bereits sofort nach Einschalten des Motors zur Verfügung steht. Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Spritzdüsen der gemäß der Gattung ausgebildeten Scheibenwaschanlage mit einer elektrischen Heizwicklung ausgestattet sind. Hierdurch ist es möglich, sofort nach der Betätigung des Zündschlüssels diese zusätzliche Beheizung der Spritzdüsen einzuschalten, zumal des begrenzten zu heizenden Objektes wegen der Leistungsbedarf, wenn erforderlich, selbst bei tiefen Temperaturen noch vor dem Start des Motors der Batterie abverlangt werden können. Durch diese zusätzliche Beheizung wird die Leitungsführung der Waschflüssigkeit gerade im kritischten Bereiche erwärmt, so daß auch die durch Kontakt mit der Umgebung an Frostschutzmittel verarmte und dadurch eingefrorene Waschflüssigkeit schnell wieder aufgetaut wird und damit die Scheibenwaschanlage zur Verfügung steht. Eine laufende Erwärmung etwa nach Art eines Durchlauferhitzers ist nicht erforderlich, da die von der Pumpe aus dem Vorratsbehälter geförderte Waschflüssigkeit ja ihre ursprüngliche hohe Konzentration im wesentlichen behalten hat und damit der Frostgefahr nicht unterliegt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind den oben aufgeführten Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen gezeigt. Es zeigen hierbei: Figur 1 schematisch Teile einer Fahrzeug-Scheibenwaschanlage, Figur 2 eine Spritzdüse einer Scheibenwaschanlage, und Figur 3 schematisch eine weitere Scheibenwaschanlage.
  • In der Fig. 1 sind schematisch zwei durch Wasserschläuche 1 gespeiste Spritzdüsen 2 dargestellt. Die Wasserschläuche 1 sind mit den beiden Ausgängen eines Abzweigstückes 3 verbunden, das bei Betätigung einer Pumpe, eines Ventiles oder dergleichen von einem nicht dargestellten Reservoir aus über einen Schlauch 4 mit Waschflüssigkeit beaufschlagt wird.
  • Die Spritzdüsen 2 sind im Bereiche ihrer Wasserführung jeweils mit einer Heizwicklung 5 ausgestattet, deren abgegebene Wärme sich insbesondere auf den Endbereich des Weges der Wascnflussigkeit auswirkt. Um einen relativ starken, kurzen Heizdraht zu erhalten, sind die Ileizwicklungen 5 jeweils für die halbe Fahrzeugspannung ausgelegt und in Serie geschaltet, so daß sowohl die Herstellung vereinfacht und verbilligt wird als auch eine besonders robuste Ausführung mit langer Standzeit erreicht wird. Die Beaufschlagung der Heizwicklungen erfolgt durch einen Kompaktschalter 6, der mit manuell bedienbaren Kontakten 7 und 8 ausgestattet ist, von denen der Kontakt 7 nur beim weiteren Durchdrücken des zugehörigen Tasters oder hebels betätigt wird und nicht einrastet. Die beiden Kontakte werden über eine Sicherung zweckmäßig direkt von der Batterie aus gespeist, und mittels des Kontaktes 7 werden die Heizwicklungen direkt eingeschaltet, während bei der Betätigung des Kontaktes 8 die Heizwicklungen über einen deren Leistungsaufnahme reduzierenden Vorwiderstand 9 betrieben werden. Eine den Heizwicklungen 5 parallelgeschaltete Kontrollampe 10 zeigt den jeweiligen Schaltzustand an.
  • Wird nun bei 1'r()cr,t w#1 tm<'r vo1- ~)der nach St-arten des Motors des Kraftfahrzeuges der Kompaktschalter ganz durchgedrückt, so schließen seine Kontakte 7 und 8, und die Heizwicklungen 5 liegen direkt an der Bordspannung und werden damit mit voller Spannung relativ stark beaufschlagt, so daß die von ihnen entwickelte Wärme zugefrorene Spritzdüsen 2 schnell aufzutauen vermag. Nach Loslassen des Knopfes bzw. Hebels des Kompaktschalters 6 öffnet der Schalter 7, der Schalter 8 aber bleibt noch eingerastet und speist die Heizwicklungen 5 weiterhin über den Vorwiderstand 9 mit reduzierter Leistung.
  • Diese Stellung genügt, um zunächst ein Wiedereinfrieren der Spritzdüsen sicher zu vermeiden, auch wenn die Scheibenwaschanlage nicht oder nur so wenig betätigt wurde, daß das Nachführen von Waschflüssigkeit aus dem Reservoir mit voller Konzentration des Frostschutzmittels noch nicht gesichert ist.
  • Die Kontrollampe brannte hierbei zunächst hell und zeigte damit den stärkeren Verbrauch sowie das stärkere Aufheizen an, während sie nach Freigabe des Hebels des Kompaktschalters mit verringerter Lichtstärke brennt. Nach einiger Fahrstrecke kann der Kompaktschalter 6 zurückgeschaltet werden, so daß nunmehr auch der Kontakt 8 öffnet und die Jieizwicklungen 5 ausgeschaltet sind. 13ei üblichem Wetter ist ein weiteres Aufheizen der Düse oft nicht erforderlich, insbesondere wenn, wenn auch in größeren Abständen, die Scheibenwaschanlage periodisch betätigt wird und bspw. die Wasserschläuche 1 und der Schlauch 4 oberhalb des Motorraumes verlaufen, in dem auch das Reservoir durch die Motornähe eine gewisse Aufheizung erfährt. Bei ungünstigem Wetter und gegebenenfalls auch bei hohen, das Auskühlen begünstigenden Fahrgeschwindigkeiten jedoch kann es sich als zweckmäßig erweisen, in der stromsparenden Drosselstellung die Heizwicklungen 5 eingeschaltet zu lassen. Andererseits ist es möglich, das intensive Vorheizen zu automatisieren. So kann bspw.. beim Betätiden eines Schalters gleichzeitig ein Zeit reLais eingeschaltet werden, das für eine vorbestimmte Zeit die Heizwicklungen 5 direkt an das Bordnetz anschließt und damit mit voller Leistungsaufnahme speist, während nach Ablauf der durch das Zeitrelais vorgegebenen Zeit die Überbrückung des Vorwiderstandes 9 aufgehoben wird und die weitere Beheizung der Spritzdüsen mit reduzierter Leistung erfolgt. In ähnlicher Weise kann auch beim Betätigen der Kontakte 7 und 8 ein Festlegen des Schalters durch einen Rastnocken erfolgen, der durch ein gleichzeitig beaufschlacjtes Bimetall nach Aufbringen einer vorgegebenen Heizleistung zurückspringt und damit den Schalter soweit freigibt, daß dessen Kontakt 7 geöffnet wird Die Vorheizung bestimmt sich hierbei in gewissen Grenzen durch die Außentemperatur, so daß bei tieferen Temperaturen auch eine längere Vorheizung erfolgt.
  • Eine einzelne Spritzdüse ist in Fig. 2 gezeigt. Ein vorzugsweise aus Kunststoff erstellter Körper 11 der Spritzdüse 2 weist einen mit einer Nut ausgestatteten Ansatz 12 auf, der durch ein Loch eines Karosseriebleches gesteckt wird und mittels eines Sprengringes verriegelt wird. An den Ansatz 12 schließt sich eine Anschlußtülle 13 für einen Wasserschlauch 1 gemäß Fig. 1 an. In den Kunststoff des Körpers 11 ist eine aus Metall bestehende Kalotte 14 eingebettet, die mit einem Heizdraht 15 bewickelt ist. Die nach außen gerichtete Isolierschicht 16 ist stärker als die zur ringförmig ausgebildeten Kalotte 14 gerichtete, so daß die wesentliche Wärmeabgabe an die Kalotte selbst erfolgt. In die ringförmige Kalotte 14 eingesetzt und durch übergreifende Ränder des Körpers 11 gehalten ist eine die Düsenöffnung aufweisende Düsenkugel 17, so daß durch Drehen der Kugel der Wasserstrahl optimal ausrichtbar ist. Der großflächige Kontakt der ringförmigen Kalotte 14 mit der Düsenkugel 17 sichert zunächst einmal die Erwärmung der Düsenkugel selbst; die nach innen gerichteten Ränder der Kalotte aber, die gegebenenfalls vergrößert ausgeführt werden können, garantieren aber gleichzeitig auch eine ausreichende Wärmeübertragung in den für die Waschwasserführung im Körper 11 vorgesehenen Hohlraum. Bei der Isolierung und beim Anschluß der Heizwicklung ist bei nicht völlig sicherer Einbettung des Widerstandes darauf zu sehen, daß die Waschflüssigkeit keine Korrosionserscheinungen zu bewirken vermag.
  • Andererseits hat es sich auch bewährt, an die Stelle aus Draht gewickelter Widerstände kompakte Massewiderstände aus einem Material zu setzen, das durch seinen spezifischen Widerstand auch bei kompakter Ausführung einen Gesamtwiderstand ergibt, welcher den direkten Anschluß bspw. zweier Spritzdüsen an das Bordnetz gestattet.
  • Eine weitere Anpassung an eine zunächst verstärkte und dann reduzierte Heizleistung kann gemäß der schematischen Darstellung der Fig. 3 erzielt werden, indem die Heizwicklungen zum Vorheizen parallel und nach ausreichendem Vorheizen zur Senkung der Strom- und damit auch Leistungsaufnahme in Serie geschaltet werden.
  • Der Kompaktschalter 18 ist zunächst in seiner Ausgangsstellung gezeigt, in der die Heizwicklungen 5 der Spritzdüsen 2 ausgeschaltet sind. Beim völligen Durchdrücken der beiden dreistufigen Kontakt des Hauptschalters 18 werden die Hertzwicklungen 5 parallel betrieben und liegen damit jede an der vollen Spannung des Bordnetzes. Beim freigeben des Schalthebels oder Schaltknopfes des Kompaktschalters 18 rastet dieser in seiner Mittelstellung ein, in der die Heizwicklungen 5, in Serie geschaltet, jeweils nur den halben Strom und damit auch die halbe Leistung aufnehmen. Zum Ausschalten ist der Schalter in seine Ausgangsstellung zurückzuführen. Gegebenenfalls kann dies selbsttätig dadurch bewirkt werden, daß diese Raststellung nur durch einen Magneten gehalten wird, der beim ersten Drücken über einen Hilfskontakt oder einen der beiden Arbeitskontakte betätigt wurde und beim Abschalten des Netzes durch das Zündschloß automatisch die Rast freigibt. Auch hier kann die hintere Stellung durch ein Zeitrelais, ein Thermo-Bauelement oder dergleichen für eine vorgegebene Zeit des Vorheizens selbsttätig gehalten werden, so daß der das Fahrzeug Startende entlastet wird.
  • Auch hier ist eine Kontrollampe 10 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel beim Vorheizen an der vollen Spannung liegt und hell leuchtet, whrn sie während des eigentlichen Heizens mit verminderter Leistung litir. mit halber Spannung und damit geringerer Lichts türke leucli Let. Gegebenenfalls läßt sich dieses Verhalten durch entsprechende Farbfilter noch sinnfälliger anzeigen.
  • Die Erfindung läßt sich überall dort anwenden, wo gefrierende Medien über Düsen gefördert werden und die Frostgefährdung im wesentlichen im Düsenbereich besteht. Sie sichert hierbei, daß das Medium, in den dargestellten Beispielen die Waschflüssigkeit, den gefährdeten Bereich des Düsenausganges nicht zu blockieren vermag. Der Führer eines Fahrzeuges ist in der Lage, in Anpassung an die speziellen Witterungs- und Parkverhältnisse die Düse vor dem eigentlichen Starten des Fahrzeuges freizumachen, so daß praktisch mit dem Beginn des Fahrens auch schon die volle Wirkung der Waschanlage sicher zur Verfügung steht. Die zusätzlichen Anlagekosten selbst sind sehr gering, und eine gesonderte Wartung ist nicht erforderlich, zumal die wesentlichen Teile, die Heizwiderstände, voll vom Düsenkörper eingeschlossen sind und damit keiner Gefahr der Beschädigung unterliegen. Bei zweckentsprechender Auslegung und Anordnung der Widerstände sind auch Schäden durch überhitzung nicht zu befürchten; eine verläßliche starke Anfangswirkung in Verbindung mit der Möglichkeit des Durchheizens während der Fahrt wird hierbei durch ein Zweistufenverfahren erzielt, wobei selbst beim wechselnden Parallel- und Serienschaltung man nicht auf das Leistungsverhältnis 1:4 festgelegt ist: So kann dieses Verhältnis erniedrigt werden, indem die Parallelschaltung über einen Vorwiderstand betrieben wird, während das Verhältnis erhöht werden kann, indem der Strom bei der Speisung in Serienschaltung zusätzlich durch einen Vorwiderstand weiter abgesenkt wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit, im Bedarfsfalle eine feinfühlige, gegebenenfalls einstellbare oder in Abhängigkeit von der Außentemperatur steuerbare Beaufschlagung vorzusehen, indem Regelschalter bspw. in Form von intervallartig schaltenden Thermo-Kontakten vorgesehen werden.
  • Die Erfindung gestattet damit mit geringem zusätzlichen Aufwand sowohl erhöhten Komfort als auch erhöhte Sicherheit durch die stete Betriebsbereitschalt der Scheibenwaschanlage selbst in kritischen Fällen wie beim Start oder dem Fahren mit hohen Geschwindigkeiten.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge mit mindestens einer an der Karosserie angeordneten, durch eine Zuleitung gespeisten Spritzdüse für eine Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (2) mit einer elektrischen Heizwicklung (5, 15) ausgestattet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung (5, 15) in dem Spritzdüsenkörper (11) angeordnet ist und vorzugsweise Teile deren das Wasser führenden Hohlraumes umschließt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens einer am Ausqange der Spritzdüse vorgesehenen, ausrichtbaren Düsenkugel, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung (5, 15) im Bereiche der Düsenkugel (17) angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung (5, 15) ein auf Oberflächenbereiche der Düsenkugel (17) aufliegendes Metallstück umschließt.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung der Heizwicklungen (5, 15) verstellbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Heizwicklungen (5, 15) ein vorzugsweise mindestens drei Scilaltstcllunycrl anfweisender Schalter (18) vorgeordnet ist, welcher die Heizwicklungen sowohl in Serien- als auch in Parallelschaltung einzuschalten vermag.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Heizwicklungen# ein vorzugsweise mindestens drei Schaltstellungen aufweisender Schalter (6) vorgeordnet ist, der die Heizwicklungen direkt und über einen deren Leistungsaufnahme reduzierenden Vorwiderstand (9) einzuschalten gestattet.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h cj e k e- n n z e i c h n e t, daß die für die stärkere Heizleistung vorgesehene Schalterstellung nicht einrastet.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezeit der für die stärkere Heizleistung vorgesehenen Schaltstellung durch ein Zeitrelais, ein Thermo-Bauelement oder dergleichen begrenzt ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lleizwicklunqen (5, 15) in den Körper (11) der Spritzdüse (2) eingebettet sind.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen als Heizwicklung vorgesehenen Widerstandskörper.
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