DE2115389A1 - - Google Patents

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DE2115389A1 DE19712115389 DE2115389A DE2115389A1 DE 2115389 A1 DE2115389 A1 DE 2115389A1 DE 19712115389 DE19712115389 DE 19712115389 DE 2115389 A DE2115389 A DE 2115389A DE 2115389 A1 DE2115389 A1 DE 2115389A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/18Question-and-answer games
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers
    • G09B3/06Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the multiple-choice answer type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made

Description

Walter Hesener, Meyrin-Genf / Schweiz Frage- und Antwort-Lernspiel mit einem Antworten-Kontrollgerät
Die Erfindung betrifft ein Frage- und Antwort-Lernspiel als Arbeitsmittel für Schulen und zur Unterhaltung, bei den zu Fragen Auswahl-Antworten gegeben werden, Bit einem Antworten-Kontrollgerät, das ein mit wenigstens einer Codespur versehenes. Codeorgan und ein Tragorgan für eine mit der Code-' spur zusammenwirkende Einstelleinrichtung aufweist, wobei die beiden genannten, je mit einem Teil einer Anzeige-Vorrichtung versehenen Organe gegeneinander in verschiedene, durch die Anzeigevorrichtung unterschiedlich gekennzeichnete Positionen bringbar sind, derart, dass die Einsteil-Einrichtung in jeder
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der genannten Positionen einer anderen Codespur-Längseinheit zugeordnet ist und bei dem die zur Beantwortung jeweils einer der gestellten Fragen in wenigstens zwei Stellungen verstellbare Einstelleinrichtung mit der entsprechenden Codespur-Längseinheit »in Uebereinstimmung bringbar ist.
Bekannte Kontrollgeräte dieser Art sind entweder sehr kompliziert und aufwendig oder sie besitzen eine sehr geringe Kontroll-Kapazität.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen mechanischen Mitteln ein leichtbedienbares Kontrollgerät mit hoher Kontroll-Kapazität zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, dass das Kontrollgerät mit Mitteln zur Vervielfachung seiner sich aus der Anzahl der verschiedenen Positionen des Codeorgans zum Tragorgan bzw. den Codespur-Längseinheiten ergebenden Kontroll-Kapazität und zur besseren Verschlüsselung der möglichen Kontrollen versehen ist, in Form einer Mehrzahl von unterschiedlich gekennzeichneten Einstell-Einrichtungen zur Beantwortung einer entsprechenden Mehrzahl von Fragen pro Einstellposition des Codeorgans zum Tragorgan und/oder der Ausbildung wenigstens eines der beiden genannten Organe (Codeorgan, Tragorgan für die Einstelleinrichtung) als mit je einem Teil einer weiteren Anzeige-Vorrichtung versehene, gegeneinander in verschiedene, durch die Anzeigevorrichtung unterschiedlich gekennzeichnete Positionen bringbare Teile.
Nach weiterer Erfindung kann das Kontrollgerät entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck mit einer individuellen Fehlerkontrolle für jede Einstelleinrichtung in Form von Leuchtfenstern oder einer einzulegenden Kontroll-Manschette versehen werden. Bei zweiteiliger Ausbildung des Codeorgans ist es weiterhin möglich, beide Teile mit sich ergänzenden Codespur-Anformungen zu versehen, so dass sioh die Codespur beim gegenseitigen Verstellen der beiden Teile zusätzlich ändert.
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Ein besonderes Erfindungsmerkaal ist die Ausbildung der Einstelleinrichtung en als einfache Schieber.
Nach weiterer Erfindung wird vorgeschlagen, Bit einen bewegbar gelagerten Organ des Kontrollgeräts einen Träger von Diapositiven funktionsschlüssig zu kuppeln und das Gerät durch eine Diabetrachtungs-Vorrichtung zu ergänzen.
Eine andere Kontraktions-Variante besteht darin, das Kontrollgerät Kit einen einen Raum zur Aufnahae von Blättern aufweisenden Blattspender zu kombinieren, derart, dass der Blattraum bei falscher Einstellung wenigstens einer Einstell-Einrichtung durch Verriegelung gegen eine Blattentnahme gesichert ist.
Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus den Zeichnungen hervor, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein Kontrollgerät mit einem zweiteiligen,
drehbar und axial verschiebbar in einem Gehäuse gelagerten Codeorgan,
Fig. 3 ein Kontrollgerät, bei dem das Tragorgan
für die Einstell-Einrichtungen aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen besteht,
Fig. % ein Gerät mit feststehendem, auswechselbarem
Codeorgan und zweiteiligem, Schaltschritte ausführendem Tragorgan für die Einstell-Einrichtungen,
Fig. 5 bis 8 die Ausbildung eines Geräts mit individueller Fehlerkontrolle durch Leuchtfenster, Fig. 9 ein Gerät mit zentraler Signallampe,
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Fig. 10 bi& 12 ein Gerät mit individueller Fehlerkontrolle
durch eine einlegbare KontrollxManschette,
Fig. 13 ein Gerät, bei dem für die Einstell-Einriehtungen
eine Kontrollstellung vorgesehen ist, in der sie verrasten,
Fig. 14 bis 17 Codeorgane in zweiteiliger, scheibenförmiger
Ausbildung, bei denen sich die Codespur jeweils aus Anformungen beider Teile zusammensetzt,
Fig. 18 und 19 ein Gerät mit einer Blattausgabe-Vorrichtung, Fig. 20 ein Gerät mit bandförmigem Codeorgan und einer Blattauegabe-Vorrichtung, Fig. 21 bis 23 mit angekuppelten Diaträgern versehene Geräte.
Beim Gerät nach den Fig. 1 und 2 besteht das Gehäuse aus dem als Tragorgan für die Einstell-Einrjchtungen dienenden Deckel 1 und dem Boden 2. Auf dem zentrisch angeordneten Bodenzapfen 2a ist drehbar und axial verschiebbar das Codeorgan gelagert, welches aus der unteren Trägerscheibe 3 und der Codescheibe 4 besteht. Zu ihrer drehungsschlüssigen Verbindung greifen Zapfen 3a in Löcher eines Lochkreises 4a ein. Die Trägerscheibe 3 durchragt den Gehäusedeckel 1 mit einem als Drehknopf ausgebildeten zentralen Bereich 3b und die Codescheibe 4 umgibt diesen mit einer ringförmigen Anformung 4b. Eine Feder 6 drängt die Scheiben 3, 4 nach oben und erzeugt zwischen dem Gehäuseboden 2 und den genannten Scheiben ein Drehmoment. Zwischen ihr unteres Ende und den Boden 2 ist eine Rutschkupplung geschaltet. Sie besteht aus einer einseitig mit einem Schlitz 7a versehenen Scheibe 7, die durch eine Druckfeder 8 auseinandergetrieben wird. Die Einstel!-Einrichtungen sind al» Schieber 9 ausgebildet. Sie lagern in kreisförmiger Anordnung - etwa radial verschiebbar -
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in Führungsnuten la des Deckels 1. Die unteren Handbereiche 9b der· Führungsstege 9a der Schieber sind etwas breiter als die Führungsnuten la und übergreifen die unteren Nutenränder. Die Schieber 9 können somit selbsthaltend in die Nuten eingesteckt werden. Unterseitig sind die Führungsstege 9a mit je einem Zapfen 9e versehen. Die Schieber 9 besitzen eine innere, durch einen auf dem Gehäusedeckel 1 angeordneten Kreis Ic markierte Nullstellung. Befinden sie sich in dieser, so liegen die Zapfen 9e zwischen den Sperrzapfen 4c einer nicht unterbrochenen kreisförmigen Zapfenreihe der Codescheibe, so dass ein Schaltschritt der Scheiben 3, k (infolge des Drehmoments der Feder 6) so lange verhindert ist, wie sich noch ein Schieber 9 in der Nullstellung befindet. Die Codespur ist dreistufig ausgebildet, so dass es für Jeden Schieber 9 drei mögliche Positionen gibt, um ihn mit der Codespur in Korrespondenz zu bringen. Diese Positionen sind an den Stellen Ie mit einem, zwei und drei Punkten gekennzeichnet. Die Codespur wird von zylinderförmigen Zapfen 4d gebildet, die auf drei koaxial zueinander verlaufenden Kreisen liegen. Die An-r Ordnung ist so getroffen, dass pro Codespur-Längseinheit, die im vorliegenden Fall 6° beträgt, jeweils nur zwei Zapfen 4d in Radialrichtung hintereinander liegen. Die jeweilige, durch das Fehlen des dritten Zapfens vorhandene Lücke bestimmt die richtige Einstellposition des entsprechenden Schiebers 9. Sind also alle Schieber 9 aus ihrer Nullstellung herausgeschoben und so positioniert, dass alle Schieberzapfen 9c mit Codespurlücken zusammenfallen, so führen die beiden Scheiben 3, 4 entsprechend der Windungsrichtung der Feder 6 einen Kontrollschritt entgegen dem Uhrzeigersinn aus. Dieser Schritt beträgt 6°, da nach einer Drehung der Scheiben 3, k um 6° die jeweils benachbarten Codespurzapfen 4d gegen die Zapfen 9c der Schieber 9 anschlagen. Damit die Schieber 9 sicherer eingestellt werden können, sind ihnen Rastfedern 9d angeformt, die mit dem Gehäusedeckel unterseitig angeformten Rastaussparungen Ib zusammenwirken.
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Unter der Voraussetzung, dass das Gerät ait zwölf Schiebern 9 bestückt ist, müssten pro Schaltschritt der Scheiben 3, k zwölf Fragen beantwortet werden. Da eine Codespur-Längseinheit 6° beträgt, führen die Scheiben pro Umdrehung sechzig Sehaltschritte aus, was einer Kontroll-Kapazität von 720 Einzelkontrollen entspricht.
Damit man das Gerät auf eine beliebige Fragengruppe einstellen kann, ist auf dem äusseren, die Codescheibe % überragenden Umfangsbereich der Trägerscheibe 3 eine fortlaufende Zahlenreihe 3c angeordnet, die durch ein Gruppenfenster If kontrollierbar ist.
Zum Einstellen des Geräts auf eine bestimmte Fragengruppe drückt man die beiden miteinander gekuppelten Scheiben 3, 4 mittels des Drehknopfes 3b gegen die Druckwirkung der Feder 6 so weit herunter, bis die Schieber-Zapfen 9c nicht mehr mit den Codespur-Zapfen kd in Eingriff sind. Dann dreht man die beiden Scheiben so lange im Uhrzeigersinn, bis die gewünschte Zahl im Gruppenfenster If erscheint. Bei diesem Vorgang spannt sich die Feder 6 automatisch. Sie kann wegen der Rutschkupplung 7» 7a nicht überdreht werden. Indem man den Drehknopf 3h loslässt, werden die Scheiben 3, h durch die Feder 6 wieder nach oben gedrückt, so dass in der eingestellten Position die Schieberzapfen 9c und die Codespurzapfen 4d wieder niteinander in Eingriff kommen. Damit die Trägerscheibe 3 im heruntergedrückten Zustand infolge des Drehmoments der Feder 6 nicht in Schaltschrittrichtung zurückschnellen kann, greift der sich unterhalb der Normalstellung der Scheibe 3 befindende federnde Sperrhebel 10 in den Zahnkranz 3d ein und sperrt diese in der gewünschten Richtung. Ein noch vorhandener federnder Schlaghebel 11 befindet sich mit deinem Nocken 11a in der Arbeitsebene der Scheibe 3. Sobald diese einen Schaltschritt ausführt, läuft ein Zahn des
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Zahnkranzes 3d über den Nocken 11a, so dass der Schlaghebel 11 durch sein anschliessendes Zurückfedern eittels seines Metallkopfes 11b gegen eine Glocke 12 schlägt und ein akustisches Signal erzeugt.
Neben der Einstellung des Geräts auf sechzig verschiedene Fragengruppen ist noch eine übergeordnete Einstellung auf sechzig verschiedene Serien abglich, wobei jede Serie sechzig Fragengruppen enthält. Zur Einstellung auf eine bestiMte Serie muss die Trägerscheibe 3 relativ zur Codescheibe % verdreht werden. Zu diese« Zweck wird der Drehknopf 3b diesmal so weit nach unten gedrückt, bis Zapfen 3e von federnden Zungen 3f auf den Gehäuseboden 2 aufstossen. Me Federn 3f bewegen sich dadurch nach oben und heben die Codescheibe % so weit an, dass der Eingriff zwischen den Nocken 3a und de« Lochkranz %a aufgehoben ist. Nun können die beiden Scheiben 3* 4 gegeneinander verdreht werden. Zur Kontrolle der gegenseitigen Stellung befindet sich auf eines Absatz des Drehknopfes 3b die Zahlenreihe 3g. Zur besseren Verschlüsselung sind diese Zahlen in nichtnuaerischer Reihenfolge angeordnet. Kontrolliert wird die Zahlenreihe 3g durch ein Serienfenster 4e des Codescheibenrandes 4b. Die Kontroll-Kapazität erhöht sich durch diese zweite Einstelleöglichkeit auf 60 χ 720 « 43'200 Einzel-Kontrollen.
Es ist noch darauf hinzuweisen, dass - ebenfalls wegen einer guten Verschlüsselung - der gegenseitige Abstand von zwei benachbarten Schiebern 9wenigetens das Mass von zwei Codespur-Längsabschnitten aufweist, also Mindestens 12° beträgt. Ausserde» sind die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schiebern 9 ungleich gross.
Da bei eine« bestiaaten Gerätetyp die richtigen Einstellpositionen der Schieber 9 für jede Fragengruppe einer jeden Serie von vorneherein ein für alleeal festliegen, ist es leicht, Fragen-
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gruppen bei ihrer Ausarbeitung auf das Gerät abzustimmen, d.h. stets die richtige der Auswahl-Antworten mit dem richtigen Punktzeichen zu versehen. Im einzelnen muss jede beispielsweise zwölf Fragen enthaltende Lektionskarte mit der Gruppennummer, mit der Seriennummer, mit der fortlaufenden Bezifferung der zwölf Fragen und mit der richtigen gegenseitigen Zuordnung von Punktzeichen und Auswahl-Antworten versehen sein.
An der Stelle 14 (Fig. 2) ist die mögliche Anordnung eines Endanschlages für die Trägerseheibe 3 gezeigt. Wird ein solcher Anschlag vorgesehen, so können die Gruppen einer Serie nicht mehr beliebig gewählt werden. Stattdessen müssen die Fragengruppen von der ersten an kontinuierlich durchgearbeitet werden.
Es ist auch möglich, das Gerät nur mit einem Schieber 9 zu bestücken. In diesem Falle könnte man allerdings stets die richtige Schieber-Position durch einmaliges Ein- und Herschieben des Schiebers ermitteln, d.h. sobald der Schieberzapfen 9c in die Codespurlücke trifft, fähren die beiden Scheiben 3, k den Kontrollschritt aus. Diesen Nachteil kann man durch eine Prüftaste 13 verhindern.
13b Sie wird durch eine Druckfeder^nach oben gedrückt.und greift in dieser Stellung mittels einer Nase 13a in eine Lücke des Zahnkranzes 3d ein. Erst wenn der Schieber 9 richtig eingestellt ist und zusätzlich die Prüftaste 13 gedrückt wird, können die Scheiben 31 4 den Kontrollschritt ausführen. Es wird empfohlen, zwei Prüftasten 13 anzuordnen und zwar in solchem Abstand, dass zu ihrer Betätigung stets beide Hände benötigt werden, so dass nicht mit einer Hand die Prüftaste 13 und mit der anderen Hand gleichzeitig der Schieber 9 betätigt werden kann.
Für die Verwendung des Kontrollgeräts als Gesellschafts-Spiel ist es von Vorteil, für die Schieber noch eine zusätzliche Stellung vorzusehen, in d«r sie das Schaltschritte ausführende Organ nicht blockieren können. Besitzt das Kontrollgerät beispielsweise sechs Schieber, so können - wenn nur vier Spieler vorhanden sind - zwei Schieber durch Verstellen in die zusätz-
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Hohe Stellung ausser Betrieb gesetzt werden. Ausserdem ist durch die zusätzliche Schieberstellung eine leichte Fehlerkontrolle möglich.
Das Gerät nach Fig. 3 unterscheidet sieh zunächst dadurch vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel, dass das als Scheibe ausgebildete Codeorgan 23 einteilig ausgebildet ist. Es besitzt wiederum einen als Drehknopf ausgebildeten zentralen Bereich 23a. Dagegen besteht das Tragorgan für die Schieber 29, nämlich der Gehäusedeckel, aus dem Rahmen 21a und der gegenüber diesem verdrehbaren Scheibe 21b. Die Gruppeneinsteilung wird im Gruppenfenster 21o und die Serieneinstellung im Serienfenster 21d abgelesen. Zur Einstellung einer Fragengruppe wird der Drehknopf 23a leicht nach unten gedrückt und im Uhrzeigersinn gedreht, bis die richtige Gruppenzahl im Fenster 21c erscheint. Zur Verstellung des Geräts auf eine andere Serie wird der Drehknopf so weit nach unten gedrückt, bis federnde Zungen 23b der Codescheibe 23 auf den Boden 22 auftreffen und soweit nach oben durchbiegen, bis die dadurch angehobene Scheibe 21b frei drehbar ist. Durch Drehen derselben wird nun die Serienzahl in das Fenster 21d eingestellt. In ihrer Arbeitsstellung ist die Scheibe 21b an ihrem Umfang durch Ineinandergreifen von Zahnkränzen 24 mit dem Gehäuserahmen 21a lagegesichert.
Das Gerät nach Fig. 4 besitzt eine auswechselbare, drehfest im. Gehäuserahmen31a angeordnete Codescheibe 34. Sie wird durch federnde Lamellen 32a des aufklappbaren Bodens 32 nach oben gedrückt. Mit der Codescheibe 34 ist eine Kontrollscheibe 35 drehfest gekuppelt. Das Tragorgan für dl· Schieber 39 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem ausseren Kreisring 31b und der mit diesem an der Stelle 33 gekuppelten zentralen Scheibe 31c. Zwischen der Kontrollscheibe 35 und der zentralen Scheibe 31c. wirkt eine Spiralfeder 36. Zur Einstellung des Geräts auf eine bestimmte Gruppenzahl und eine bestimmt· Serienzahl wird die zentrale Scheibe 31c gegen die Wirkung der federnden Zungen 32« nach unten gedrückt. Sodann werden der Kreisring 31b und die
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zentrale Scheibe 31c so lange verstellt, bis die richtige Gruppen-Nummer im Gruppenfenster 31d und die Serien-Nummer im Serienfenster 31e erscheinen. Die Kontrollschritte werden von den beiden miteinander gekuppelten Teilen 31b und 31c gemeinsam ausgeführt.
Das Gerät nach den Fig. 5 Bis 8 hat einen Grundaufbau wie das Gerät nach den Fig. 1 und 2« Ein wesentlicher unterschied besteht darin, dass die Codeapur nicht mehr aus Nocken sondern aus Fenstern 44d der Codeacheibe 44 besteht. Entsprechend der dreistufig ausgebildeten Codespur Jcann sich das pro Codespur-Längseinheit vorhandene Fenster auf einem von drei kozentrisch zueinander verlaufenden Kreisen befinden. Die Schieber 49 weisen einen lichtdurchlässigen Kontroll-Bereich 49a auf. Die Trägerscheibe 43 ist pro Codespur-Schritt mit einem radial verlaufenden Schlitz 43a versehen, so dass jede» Codespur-Fenster 44d - unabhängig von seiner Lage - stets von unten durch Lampen angestrahlt werden kann. Die Schieber 49 werden aus einer Nullstellung heraus entsprechend der richtigen Beantwortung von Fragen verschoben. Sind sämtliche Schieber 49 positioniert, so ist ein Kontaktschieber 50 zu betätigen. Dieser wirkt einerseits mit Steuernocken 43b, 43c und andererseits mit Schaltkontakten 46a, 46b zusammen. In der Normalstellung des Kontaktschiebers 50, d.h. bei geöffneten Schaltkontakten, liegt jeweils infolge eines von einer nicht dargestellten Torsionsfeder auf die Scheiben 43, 44 ausgeübten Drehmoments der aussere Nocken der entsprechenden Nockengruppe 43b seitlich gegen den Kontaktschieber-Nocken 50a an. Wird der Kontaktschieber 50 gegen die Kontakt« 46a, 46b bewegt, so schliesst er den Leuchtstromkreis. Gleichzeitig springen die beiden Scheiben 43, 44 um einen halben Kontrollschritt weiter bis ein entsprechender Nocken 43c gegen den KontaktschSeber-Nocken 50a anschlägt. Dabei drehen sich die Codespur-Fenster 44d unter die Kontrollbereiche 49a der Schieber 49. Bei den richtig positionierten Schiebern 49 sind die Kontrollbereiche jetzt erleuchtet. Damit die falsch positionierten Schieber (mit dunklen Kontrollbereichen 49a) nicht bei betätigten Leueht-
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Stromkreis verschoben werden können, befinden sich in dieser Scheibenposition die Rastfedern 49d der Schieber 49 nit einem nach unten gericht*ten Vorsprung irgendwo aswischen Steuernooken 43c, 43b. Wenn der Kontaktschieber daraufhin wieder in seine Ausgangsstellung zuraekverschoben wird, führen die beiden Scheiben 43, 44 einen nächsten halben Kontrollsprung aus (bis dass der äussere der nächsten Nockengruppe 43b gegen den Kontaktschieber-Nocken 50 anschlägt). Die Schieber 49 lassen sich jetzt wieder frei bewegen.
Das Einstellen der Gruppen- und Serien-Nuaner geschieht in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Beim Gerät nach Fig. 9 besteht das Gehäuse aus de« Deckel 61 I und dee Boden 62. Ia Gehäuse lagert drehbar die nit einem als Drehausgebildeten Zentralbereich 64a den Gehäusedeckel 61 durchragende Codescheibe 64. Die Einstell-Einrichtungen sind als Schieber 69 ausgebildet. Die Codespur besteht aus Bohrungen 64b. Sind alle Schieber 69 aus ihrer Nullposition, in welcher sie nit ihren Bereichen 69a einen Rand der Codescheibe 64 übergreifen, richtig positioniert, so decken sich die Schieberzapfen 69b ait den Codespurbohrungen 64b. Die Codescheibe 64 wird nun einsohliesslich der Batterie 70, der Lampe 71, des Lampenkontakts 72 und der Verschlusskappe 73 durch die Feder 75 nach oben bewegt, so dass der elektrische Kontakt 74 geschlossen wird und die Lampe aufleuchtet. Zum Einstellen des Geräts auf eine andere Fragengruppe wird am Drehknopf so lange gedreht, bis in einem gestrichelt angedeuteten Kontrollfenster 6la die gewünschte Gruppenzahl eines am Umfangsbereich 64c des Codeorgans 64 angeordneten Zahlenkranzes ersoheint.
Das Gerät nach den Fig. 10 bis 12 hat wieder den gleichen Grundaufbau wie das nach den Fig. 1 und 2. Es ist jedoch zur Aufnahme einer Kontroll-Manschette erweitert. Zur Aufnahme einer solchen Manschette dient ein kreisförmiger Gehäuseschlitz 81a. Die Manschette 82 kann beispielsweise aus Papier bestehen und sollte
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selbstklebende Endbereiche aufweisen. Nachdem die Manschette in den Schlitz 81a eingelegt ist, werden die selbstklebenden Enden in der Mulde 81b des Gehäusedeckels 81 aufeinandergeklebt. Da die verklebte Manschette wenigstens im Bereich der Gehäusemulde 81b von Vorsprängen 81c übergriffen wird, kann sie nicht mehr entnommen werden, ohne dabei aufgerissen zu werden. Durch ein zentral eingebautes Schloss 85 können die Scheiben 83, 84 gegen eine Axialbewegung gesperrt werden, so dass nur die eingestellte Fragengruppe bearbeitet werden kann und unerwünschte Manipulationen unmöglich werden. Den Schiebern 89 sind zur Manschette gerichtete spitze Markierungs-Organe 89a angeformt. Weiss jemand eine Frage nicht zu beantworten, so hat er die Möglichkeit, den entsprechenden Schieber 89 nach innen in eine zusätzliche Kontrollstellung zu schieben. Dabei wird der Führungsschlitz 81d des Schiebers soweit abgedeckt, dass ein an entsprechender Stelle auf den Rand 84a der Codescheibe 84 vorgesehener Einstellhinweis abgelesen werden kann. Der Schüler kann dadurch den Schieber 89 entsprechend positionieren und erfährt indirekt die richtige Antwort. Während dem Kontrollvorgang hat das Markierung sorg an 89a die Manschette an entsprechender Stelle gelocht, so dass der Lehrer später weiss, welche Fragen nur durch eine vorhergehende Kontrolle beantwortet werden konnten. Es empfiehlt sich, durch längliche Vorsprünge 84b der Codescheibe 84 sicherzustellen, dass die Schieber sowohl in ihrer Nullstellung wie auch in ihrer Kontrollstellung mit der Codescheibe 84 verrastet bleiben, so dass kein Kontrollschritt zustande kommt, so lange sich noch ein Schieber in einer der genannten Stellungen befindet.
Das Gerät nach Fig. 13 ähnelt weitgehend dem vorher beschriebenen. Die Schieber 99 können wiederum nach innen in eine zusätzliche Kontrollstellung verschoben werden, um durch eine offene Partie 91» des Führungsschlitzes vom Rand 94a der Codescheibe 94 Einstellhinweise ablesen zu können. Wird ein Schieber 99 in die Kontrollstellung verschoben, so verrastet er mit
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einer ihm angeformten Rastfeder 99» hinter einen Zapfen 94b der Codescheibe 94. Anstelle einer Vielzahl von Zapfen 94b kann auch eine durchgehende kreisringföraige Erhebung vorgesehen werden. Zum Deblockieren der Schieber sind die Scheiben 93, 94 axial nach unten zu bewegen.
Anstelle einer Kontroll-Manschette könnte auch ein fest eingebauter, drehbar gelagerter Fehlerzählring vorgesehen sein. Er wäre durch zahnähnliche Mittel infolge Sehieberverstellungen in die Kontrollposition schrittweise weiterzubewegen. Der Kontrollring müsste mit einer Zahlenreihe versehen sein, so dass die Fehlerzahl in Abhängigkeit von der Ringstellung durch ein Fenster oder bei einer Merke abgelesen werden kann.
Entsprechend den Fig. 14 und 15 besteht das Codeorgan aus zwei sich überdeckenden Teilen 101, 102, die beispielsweise als kozentrisch gelagerte Scheiben ausgebildet sein können. Diese können, nachdem sie vorher um einen gewissen Betrag axial gegeneinander verschoben wurden, um das Mass beliebig vieler Codespur-Längseinheiten gegeneinander verdreht werden. Die obere Scheibe besitzt pro Codespur-Schritt vier in Radiairichtung hintereinanderliegende Aussparungen 102a. Jeweils eine der beiden äusseren und eine der beiden inneren Aussparungen 102a sind von Nocken 102b umgeben. Die untere Scheibe 101 besitzt pro Codespur-Längseinheit jeweils zwei aussere oder zwei innere Nocken 101a zum Durchtritt durch die Fenster 102a. Infolge dieser Anordnung verbleibt unabhängig von der eingestellten Position der oberen Scheibe 102 zur unteren Scheibe 101 jeweils pro Codespur-Längseinheit eine der Codespur-Stufen ohne Nocken.
Es kann auch so vorgegangen werden, dass jeweils zwei aussere Fehster und zwei innere Fenster 102a als Paare betrachtet werden, von denen pro Codespur-Längseinheit jeweils ein Paar mit einem Nocken 102b versehen wird. In diesem Falle müssten die beiden
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* Nocken 101a der unteren Scheibe pro Codespur-Längseinheit entweder auasen oder innen liegen. Das gleiche System ist auch realisierbar, wenn die Codespur für eine andere Anzahl von Einstellstufen ausgelegt ist. Bei einer dreistufigen Codespur wird beispielsweise dem inneren Fenster der oberen Scheibe kein Nocken zugeordnet, während jeweils das eine oder das andere Fenster des äusseren Fensterpaares einen Nocken, aufweist. Dementsprechend musa die untere Scheibe pro Codespur-Längseinheit entweder mit zwei äusseren. oder mit einem inneren Nocken versehen verdau, damit stets eine der möglichen Einstell-Stufen pro Codespur-Längseinheit ohne Nocken bleibt. Selbstverständlich können die Nocken anders, beispielsweise rund ^ ausgebildet werden.
Das Codeorgan nach den Fig. 16 und 17 besteht wiederum aus einer unteren Scheibe 111 und einer diese überdeckenden oberen, koaxial zur ersteren gelagerten Scheibe 112. Beide Scheiben sind um das Mass einer beliebigen Anzahl von Codespur-Längseinheiten gegeneinander verdrehbar. Die Codespur wird ausschliesslich von Fenstern gebildet, die teilweise (lila) der unteren Scheibe 111 und teilweise (112a) der oberen Scheibe 112 angeformt sind. Die Codespur ist vierstufig ausgebildet. Dementsprechend besitzt eine Scheibe (112) pro Codespur-Längseinheit ein inneres oder ein ausseres Doppelfenster 112a. Jedes Doppelfenster 112a könnte auch in zwei Einzelfenster aufgeteilt sein. Der anderen Scheibe (ill) sind da-■^ gegen pro Codespur-Längseinheit zwei Fenster lila angeformt, wovon sich das eine im Kreisringhereich der äusseren Fenster 112a der Scheibe 112 und das andere im Kreisringbereich der inneren Fenster 112a der Scheibe 112 befindet. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass sich in jeder Drehstellung der Scheibe 111 zur Scheibe 112 bei jeder Codespur-Längseinheit die Fenster nur im Bereich einer der vier möglichen Einsteilstufen überdecken. Durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Scheiben 111, 112 verändert sich also die Codespur ständig. Das gleiche Ziel kann auch erreicht werden, wenn die Codespur für eine andere Anzahl von möglichen Einsteilstufen ausgelegt ist. Bei einer Codespur mit drei Einstellstufen kann so vorge-
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gangen werden, dass die eine Scheibe pro Codespurschritt ein aus seres ein- oder zweiteiliges Doppelfenster aufweist oder ein inneres Einfachfenster, während die andere Scheibe pro Codespurschritt stets mit eines sich immer auf der gleichen Linie befindenden inneren Fenster und alt eine» innerhalb der Bahn des Doppelfensters variierenden äusseren Fenster versehen ist. Bei einer Codespur Mit sechs Fenstern werden die Fenster - beispielsweise der oberen Scheibe -einfach länger ausgebildet. Dass die beschriebenen Codespuren auf die verschiedenste Veise alt &Lnstell-Einriohtungen - beispielsweise Schiebern - zusammenwirken können (Schiebernocken, Leuchtkontrolle) braucht nicht näher beschrieben zu werden.
Insbesondere die Codeorganteile 111, 112 können auch als sich überlagernde, auf Walzen gelagerte Bänder ausgebildet sein (Kontrollgerät Hit bandförmige« Codeorgan}.
Bei der Ausführung nQch den Fig. 18 und 19 ist unterhalb de« nur schematisch dargestellten Kontrollgerät A ein Blattspender B angeordnet. Im Blattraum 120 befindet sich eine Anzahl von mit Fragen bedruckten Blättern 121. Zu ihrem Transport durch den Ausgabeschlitz 123 dient eine Zugplatte 122. Diese drückt mit einer federnden Zunge 122a jeweils auf da« oberste Blatt. Zum Verriegeln der Zugplatte 122 dient ein um die Achse 124b drehbar gelagertes Schwenkglied 12%, welches unter der Wirkung einer Zugfeder 128 steht. In Normalposition steht das Schwenkglied 12% unter dem Einfluss eines in Pfeilrichtung wirkenden Drehmoments. Der untere Steg 12%a durchragt einen Führungsschlitz 122b der Zugplatte 122 und liegt zwecks Verriegelung in einer seitlichen Erweiterung des genannten Flhrungsschlitzes. Die Zugplatte ist somit gesperrt. Sobald die Trägerscheibe 125 des Kontrollgeräts infolge richtiger Einstellung aller Schieber 129 einen Kontrollschritt ausfährt, wird der Hebel 126 infolge der Verzahnung 125a und des Nockens 126a betätigt. Dieser kippt das Schwenkglied 12% um, so dass die Zugplatte 122 deblockiert ist und mit diesem das obere Blatt transportiert werden kann. Sobald die Zugplatte 122 und mit diesem das obere
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Blatt um einen geringen Betrag nach vorne gezogen wind, senkt sich der hintere Stempel 127 nach unten und sichert die anderen Blätter. Bein Zurückschießen der Zugplatte wird das Schwenkglied 124 durch den Verlauf des Führungsschlitzes 122b wieder automatisch in seine verriegelnde Stellung zurückgebracht.
Beim Gerät nach Fig. 20 ist das Codeorgan 130 als Band ausgebildet und läuft auf zwei Rollen 131 und 132. Lediglich zwischen der Rolle 132 und dem Band 130 besteht eine nicht sichtbare Verzahnung. Es sind mehrere, nebeneinanderliegende Codespuren vorhanden, die von Nocken 130a gebildet werden. Mit diesen wirken im Gehäusedeckel 133 gelagerte Schieber 139 zusammen. Auch die Schieber 139 liegen teilweise nebeneinander (was in der Fig. nicht zu erkennen ist), so dass die jeweils mit einer Codespur zusammenwirkenden Schieber einen gegenseitigen Abstand von mindestens zwei Codespur-Längseinheiten aufweisen. Zur Einstellung des Geräts auf eine bestimmte Fragengruppe muss der Deckel 133 geöffnet werden. In geöffnetem Zustand gibt er über einen angeformten Arm 133a eine Rastfeder 134 frei} die in Rastzähne 132a der Rolle 132 eingreift und diese gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Transportfeder sperrt. Eine Zahlenreihe zur Eontrolle bzw. zum Einstellen der Fragengruppe kann auf dem Band 130 angeordnet sein und mit einem Gehäusefenster zusammenwirken (beides wurde der Einfachheit halber nicht dargestellt). Unter dem Eontrollgerät C befindet sich wiederum ein Blattspender Ώ mit einem Blattraum 138. Die Blätter sind mit 135 bezeichnet und werden durch Federn 136 nach oben gegen die Rollen 131, 132 gedrückt. Nach richtiger Einstellung aller Schieber 139 wird von dem Band 130 und den Rollen 131, 132 ein Eontrollschritt in Länge einer Codespureinheit ausgeführt und zwar im Sinne der Pfeilrichtung. Dadurch wird das obere Blatt so weit in Richtung zum Schlitz 137 bewegt, dass es von der Rolle 132 freigegeben ist. Diese sperrt - da sie nun blockiert ist - alle weiteren Blätter, während das freigegebene Blatt mittels der Rolle 131 durch den Ausgabeschlitz 137 bewegt wird.
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Es ist ohne weiteres verständlich, dass auch bei einem bandförmigen Codeorgan die Codespur aus Leuchtfenstern bestehen kann. Ausserdem lässt sich die anhand eines scheibenförmigen Codeorgans beschriebene zweiteilige Ausbildung des Codeorgans zum Ziele einer zusätzlichen Serieneinstellung ohne weiteres auf das bandförmige Codeorgan 130 übertragen. Dieses kann somit aus zwei gegeneinander verstellbaren Bändern bestehen, wobei die Ablesevorrichtung für die Serieneinstellung den beiden Bändern und die Ablesevorrichtung für die Gruppeneinstellung teile einem der Bänder und teils dem Gehäuse zuzuordnen ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 ist mit dem Kontrollgerät E, das beispielsweise demjenigen nach den Fig. 1 und 2 entsprechen kann, ein weiteres Gerät F gekuppelt. Letzteres enthält eine auswechselbare, mit einem Film 141 bestückte Kassette 140. Eine der beiden Filmspulen 142, 143 ist verzahnt und greift in das Schaltschritte ausführende, ebenfalls verzahnte Organ 144 des Kontrollgeräts ein. Die Projektionseinrichtung besteht aus einer Glühlampe 145 und einem Objektiv 146. Ist das Gerät in Betrieb, so wird ein Dia des Filmes 141 projiziert. Auf diesem Dia sind Fragen gegeben. Nachdem diese richtig beantwortet und die Schieber des Kontrollgeräts richtig positioniert sind, führt dieses einen Kontrollschritt aus, wodurch das nächste Dia vor das Objektiv transportiert wird.
Beim Gerät nach Fig. 22 befinden sich die Dias auf einem Band 150, das wie das Codespurband 151 um die beiden Rollen 153, 154 läuft. Zwischen den beiden Bändern 150, 151 und wenigstens einer der Rollen 153, 154 bestehen nicht dargestellte Verzahnungen. Die Projektionseinrichtung besteht aus der Lampe 155 und dem Objektiv 156, Die Schieber sind mit 159 bezeichnet.
Entsprechend Fig. 23 dient als Diaträger eine auswechselbare Scheibe 160. Sie lagert senkrecht zum Kontrollgerät G drehbar auf einem Zapfen I6I eines auf das Kontrollgerät aufgesteckten
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Tragarmes l62. Die Scheibe l6o greift mit ihrem verzahnten Umfangsbereich in einen Zahnkranz einer Kontrollschritte ausführenden Scheibe I63 des Kontrollgeräts G drehungsschlüssig ein. Die Projektions-Einrichtung besteht aus der Lampe 164 und dem Objektiv 165. Die in der Scheibe I60 lagernden Dias sind mit I66 bezeichnet.
Bei den Beispielen nach den Fig. 21 und 23 können die Geräte so gestaltet sein, dass alle für die Benutzung von Dias erforderlichen Elemente nachträglich an das Kontrollgerät anfügbar sind.
Soll das Spiel von mehreren Spielern in Gesellschaft gespielt werden, so empfehlen sich Fragenblätter, die etwa die Grosse von Spielkarten aufweisen.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Spielkarten - vorzugsweise auf ihrer Rückseite - mehrere verschiedene Markierungen aufweisen, durch die in numerischen Abständen von eins, zwei, drei usw. aufeinanderfolgende Fragenkarten gleich gekennzeichnet sind, beispielsweise derart, dass die Karten mit den Fragen 1-3-5... eine rote 2 und die Karten mit den Fragen 2-4-6... eine blaue 2 aufweisen, dass ausserdem die Karten mit den Fragen 1-4-7... eine rote 3, die Karten mit den Fragen 2-5-8... eine blaue 3, die Karten mit den Fragen 3-6-9... eine grüne 3 aufweisen usw., so dass unabhängig von der Spielerzahl die Karten schnell und sicher so ausgegeben werden können, dass jeweils ein Spieler nach dem anderen eine Frage beantworten muss.
Die Farben können vor dem Spiel ausgewürfelt werden. Ausserdem können Spielmarken (eventuell mit verschiedenen Werten) benützt werden (Belohnung bei richtiger Beantwortung, Strafen bei falschen Beantwortungen).
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    [\J Frage- und Antwort-Lernspiel als Arbeitsmittel für Schulen und zur Unterhaltung, bei dem zu Fragen Auswahl-Antworten gegeben werden, mit einem Antworten-Kontrollgerät, das ein mit wenigstens einer Codespur versehenes Codeorgan und ein Tragorgan für eine mit der Codespur zusammenwirkende Einstel1-Einrichtung aufweist, wobei die beiden genannten, je mit einem Teil einer Anzeige-Vorrichtung versehenen Organe gegeneinander in verschiedene, durch die Anzeige-Vorrichtung unterschiedlich gekennzeichnete Positionen bringbar sind, derart, dass die Einsteil-Einrichtung in jeder der genannten Positionen einer anderen Codespur-Längseinheit zugeordnet ist und bei dem die zur Beantwortung jeweils einer der gestellten Fragen in wenigstens zwei Stellungen verstellbare Einstell-Einrichtung mit der entsprechenden Codespur-Längseinheit in lieber eins tinmung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät mit Mitteln zur Vervielfachung seiner sich aus der Anzahl der verschiedenen Positionen des Codeorgans zum Tragorgan bzw. den Coespur-Längseinheiten ergebenden Kontroll-Kapazität und zur besseren Verschlüsselung der möglichen Kontrollen versehen ist in Form einer Mehrzahl von unterschiedlich gekennzeichneten Einste11-Einrichtungen (9) zur Beantwortung einer entsprechenden Mehrzahl von Fragen pro Einstellposition des Codeorgans (3, %) zum Tragorgan (l) und/oder der Ausbildung wenigstens eines der beiden genannten Organe (3, 4; l) als mit je einem Teil (3g» 4e) einer weiteren Anzeige-Vorrichtung (3g, 4e) versehene, gegeneinander in verschiedene, durch die Anzeige-Vorrichtung (3g, he) unterschiedlich gekennzeichnete Positionen bringbare Teile (3, *) (Fig. 1).
    2. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils in Codespur-Längsrichtung aufeinanderfolgenden Einstell-Einrichtungen (9) einen gegenseitigen Abstand von mindestens zwei Codespur-Schritten aufweisen (Fig. l).
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    3. Lernspiei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils in Codespur-Längsrichtung aufeinanderfolgenden Eineteil-Einrichtungen (9) unterschiedliche, durch das Codespur-Schrittmass teilbare Abstände voneinander aufweisen (Fig. l).
    4. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der gegeneinander verstellbaren Organe als drehbar gelagerter Körper wie Scheibe (3, 4), Zylinder, Band (130) ausgebildet ist (Fig. 1, 2, 20).
    5. Lernspiel insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine als in einer Längsnut (la) seines Tragorgans (l) verschiebbar gelagerter Schieber (9) ausgebildete Einstell-Einrichtung (Fig. l).
    6. Lernspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (9) alt einen unten verbreiterten Führungssehaft (9a) infolge Materialfederung selbsthaltend in die Längsnut (la) eingesetzt und gesichert ist (Fig. l).
    7. Lernspiel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine den Schieber (9) angeforate Rastfeder (9b), die mit seinem Tragorgan (l) angeformten Rastanformungen (Ib) zusammenwirkt (Fig.l).
    8. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Codespur aus Vor- und/oder Rücksprtingen (wie zylinderförnigen Zapfen (4d), Bohrungen (64b) besteht, mit denen Vor- und/oder Rücksprunge der Einstelleinrichtung en (9) zusammenwirken (Fig. 1, 2, 9).
    9. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Codespur aus Fenstern (44d) des Codeorgans (44) besteht, während die Einstell-Einrichtung (49) mit lichtdurchlässigen Kontrollfenstern (49a) versehen sind und dass wenigstens eine über wenigstens einen elektrischen Kontakt (46a, 46b) schaltbare elektrische Laape (45) so angeordnet ist, dass die Codespurfenster (44d) auf ihrer den Einstell-Einrichtungen (9) entgegengesetzten Seite angeleuchtet werden (Fig. 5-8).
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    10. Lernspiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell-Einrichtungen (49) mit den Betätigungsmitteln (50) für den elektrischen Lampenkontakt (46a, 46b) verriegelt sind, derart, dass die Einstell-Einrichtungen (49) hei betätigtem Kontakt (46a, 46b) blockiert sind (Fig. 5-8).
    11. Lernspiel nach Anspruch 1, mit einem aus zwei sich überdeckenden, gegeneinander verstellbaren Teilen (101, 102; 111,112) bestehenden Codeorgan, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Codespur aus Codespur-Anforiaungen (101a, lila) wie Fenstern, Nocken, Vertiefungen des einen Codeorganteiles (101; 111) und solchen (102a, 102b; 112a) des anderen Codeorgan-Teiles (102; 112) zusammensetzt, derart, dass sich beim gegenseitigen Verstellen der beiden Teile (101, 102; 111, 132!) um das Mass eines beliebigen Codespur-Schrittes die Codespur selbst verändert (Fig. 14 - 17).
    12. Lernspiel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Codespur-Anforaungen des oberen Codeorgan-Teiles (102) aus Löchern (102a) bestehen, denen teilweise Nocken (102b) zugeordnet sind, während die Codespur-Anformungen des unteren Codeorganteiles (101) als die Löcher (102a) durchtretende Nocken (101a) ausgebildet sind, das Ganze derart, dass in jeder möglichen gegenseitigen Stellung der beiden Codeorganteile (101, 102) pro Codespur-Längseinheit im Bereich einer der möglichen Stellungen der Einsteil-Einrichtung kein Nocken vorhanden ist und dass die beiden Teile (101, 102) sowohl in ihren Ebenen wie auch senkrecht zu ihren Ebenen relativ zueinander bewegbar sind (Fig. 14, 15).
    13· Lernspiel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Codespur-Anformungen des oberen Codeorgan-Teiles (112) als Fenster (112a) und diejenigen des unteren Codespur-Teiles (ill) als Fenster (lila) bzw. Vertiefungen ausgebildet und derart angeordnet sind, dass sich in jeder der möglichen gegenseitigen Stellungen der beiden Codeorganteile (ill, 112) pro Codespurschritt nur im Bereich einer der möglichen Stellungen der Einstell-Einriohtung ein oberes Fenster (112a) mit einem unteren Fenster (lila) bzw. einer Vertiefung deckt (Fig. 16, 17).
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    14. Lernspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel wie Verzahnung, Achsstumpf, Transporthebel zur funktionsschlüssigen Ankupplung einea mit Diapositiven versehenen Körpers wie Scheibe (l6o), Filmspule (140, 150) an eines der gegeneinander in verschiedene Positionen bringbaren Organe (163; 144; 151) des Kontrollgeräts (164 - 166; 145, 146; 155, 156, Fig. 21 bis 23) sowie durch eine Diabetrachtungs-Einrichtung.
    15. Lernspiel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zur funktionsgekuppelten Benutzung von Diaträgern (141; l6o) in Verbindung mit den Eontrollgerät erforderlichen Mittel wie Aufnahme-rper (147; 162), Objektiv (146; I65), Lampe (145; 164) wenigstens zum Teil als Erweiterungs-Zubehör an das Kontrollgerät (E, G) anfügbar sind (Fig. 21, 23).
    16. Lernspiel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Codeorgan selbst mit Dias versehen ist (nicht dargestellt).
    I?. Lernsptel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in wenigstens zwei Codestellungen verschiebbaren Schieber (9) in eine zusätzliche Nullstellung (Ic) einstellbar sind, in der sie mit dem Codeorgan (3, 4) zur Verhinderung einer Schaltschrittbewegung zwischen Codeorgan (3, 4) und Tragorgan (l) verrastet sind (Fig. 1, 2).
    18. Lernspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in wenigstens zwei Codestellungen verschiebbaren Schieber (89t 99) in. eine zusätzliche Kontrollstellung verschiebbar sind, in welcher Stellung ein Fenster (81d, 91b) wie Endbereich des entsprechenden Führungsschlitzes frei wird, durch das ein auf dem Codeorgan (84; 94) angeordneter Einstellhinweis (84a, 94a) lesbar ist (Fig. 10; 13).
    19. Lernspiel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät eine parallel zur Codespur verlaufende Nut (81a) zur Aufnahme eines Fehlerregistrier-Streifens (82) aufweist und dass
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    die Schieber (89) auf der Seite des Registrierstreifens (82) mit einem Markierungsorgan (89a) wie Durchstechspitze versehen sind, welches in der Kontrollstellung des entsprechenden Schiebers (89) eine Markierung wie Einstich auf de* Registrierstreifen (82) erzeugt (Fig. IO bis 12).
    20. Lernspiel nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Mittel (81c) zur Verhinderung einer LängsverSchiebung sowie einer unberechtigten Entnahme des Kontrollstreifens (82), weiterhin durch Mittel wie Schloss (83), um. eine Axialbewegung der beiden gegeneinander in verschiedene Positionen bringbaren Organe (81 j 83, 84) zu verhindern (Fig. 10 bis 12).
    21. Lernspiel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (99) nach Einstellung in ihre Kontrollstellung durch Rastmittel (94b, 99a) gegen erneutes Einstellen auf die Codespur blockiert werden (Fig. 13).
    22. Lernspiel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Fehlerregistrierorgan ein schrittweise weiterschaltbares starres Organ wie Stab, Kreisring dient und derart mit den Schiebern zusammenwirkt, dass dasselbe beim Einstellen eines Schiebers in seine Kontrollstellung um einen Schritt weiterbewegt wird, und dass das entgegen der Schaltschrittrichtung durch Rastmittel blockierte Organ eine fortlaufende Zahlenreihe aufweist, die mit einer ortsfesten Kontrollmark· zusammenwirkt, weiterhin durch Mittel zum Rückstellen des Registrierorgans in seine Ausgangsstellung (nicht dargestellt).
    23. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (A; C) mit einem einen Raum (120; 137) zur Aufnahme von Blättern (121; 135) aufweisenden Blattspender (B; 0) kombiniert ist, derart, dass der Blattraum (121; 139) bei falscher Einstellung wenigstens einer Einstelleinrichtung (129; 139) durch Verriegelung gegen eine Blattentnahme gesichert ist (Fig. 18,19,20).
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    2k. Lernspiel nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen in einer Wand des Blattraumes angeordneten Blattausgabe-Schlitz (123, 137) sowie eine auf jeweils das oberste der im Blattraum (120, 137) lagernden Blätter (121; 135) wirkende, zum Zwecke ihrer Verriegelung mit dem Kontrollgerät (A; C) zusammenwirkende Blatttransport-Einrichtung wie Zugplatte (122), Transportrollen (131, 132) zur Bewegung des genannten Blattes in eine Position, in der es von Hand erreichbar ist (Fig. 18, 19, 20).
    25. Lernspiel nach Anspruch 2%, gekennzeichnet durch einen im hinteren Bereich des Blattraumes (120) angeordneten, höhenbewegbar gelagerten Anpress-Stempel (127) für die Blätter (121), welcher durch die Blatt-Transporteinrichtung (122) derart gesteuert wird, dass er bei Grundstellung der Blatt-Transporteinrichtung (122) von den Blättern (121) abgehoben ist, während er sich Anfangsstadium des Bewegungsablaufs der Blatt-Transporteinrichtung (122) auf die Blätter (121) absenkt (Fig. 18).
    26. Lernspiel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der den Blattraum nach oben abdeckenden Platte aus durchsichtigem Material besteht (nicht sichtbar).
    27. Lernspiel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (3, k) des zweiteiligen Organs im Normalzustand drehungsschlüssig, jedoch für eine gegenseitige Verstellung entkuppelbar miteinander verbunden sind (Fig. 1, 2).
    28. Lernspiel nach Anspruch 1, bei dem das Codeorgan und/oder das Tragorgan für die Einstell-Einrichtungen als drehbar gelagerte Scheibe ausgebildet ist, dadurch gekennzeiohnet, dass die beiden Organ· (3, k; l) relativ zueinander axial bewegbar gelagert sind (Fig. 1, 2).
    29. Lernspiel nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Mittel wie Schloss (83) zur Verhinderung der Axialbewegung (Fig. lo).
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    30. Lernspiel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbewegung zur Schliessung eines elektrischen Kontaktes (74) ausgenützt wird (Fig. 9).
    31. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Codeorgan (3, 4) als drehbar gelagerte Scheibe ausgebildet ist, während als Träger für eine beliebige Anzahl von als Schieber (9) ausgebildeten, coaxial zur Scheibenachse angeordneten, etwa radial zu diester verschiebbaren Einstellorganen ein die Scheibe (3, 4) überdeckender Gehäuseteil (l) dient (Fig. 1, 2).
    32. Lernspiel nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen dem Codeorgan (3, 4) und den Gehäuseboden (2) vorgesehene Feder (6), welche das Codeorgan (3, 4) nach oben gegen die Einstell-Einrichtungen (9) drängt und/oder ein Drehmoment auf das Codeorgan (3, 4) ausübt (Fig. 1, 2).
    33. Lernspiel nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Drehmoment erzeugende Feder (6) einseitig über eine Rutschkupplung (7, 7a) festgelegt ist (Fig. 1, 2).
    34. Lernspiel nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Codeorgan (3, 4) aus einer unteren Trägerscheibe (3) und einer kozentrisch und drehungsschlüssig darauf lagernden, durch Axialbewegung der Trägerscheibe (3) entkuppelbaren Codescheibe (4) besteht und dass die Trägerscheibe (3) mit einem als Drehknopf ausgebildeten Zentralbereich (3b) und die Codescheibe (4) mit einem den Drehknopf (3b) umgebenden Ring (4b) den Gehäusedeckel (l) nach oben durchragen und dass die Trägerscheibe (3) zum Zusammenwirken mit einem sich unterhalb ihrer Arbeitsebene befindenden Rasthebel (1O) und zur Betätigung einer Signaleinrichtung (11, 12) am Umfang (3d) verzahnt ist (Fig. 1, 2).
    35· Lernspiel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheibe (3) einerseits an ihrem über die Codescheibe (4) hinausragenden Umfangsbereich mit einer fortlaufenden, durch ein
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    Gehäusefenster (If) kontrollierbaren Zahlenreihe (3c) versehen ist, während sie andererseits auf dem Drehknopf (3b) eine verdeckt liegende Zahlenreihe (3g) aufweist, die durch ein Fenster (4e) des Ringes (4b) der Codescheibe (4) kontrollierbar ist (Fig. 1, 2).
    36. Lernspiel nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlen der Drehknopf-Zahlenreihe (3g) in nicht numerischer Folge angeordnet sind (Fig. 2).
    37· Lernspiel nach Anspruch 5, insbesondere mit einem nur einen Schieber aufweisenden Kontrollgerät, gekennzeichnet durch wenigstens eine Prüftaste (13) zur Blockierung der Schaltschrittbewegung zwisehen Codeorgan (3, 4) und Tragorgan (l) (Fig. 1).
    38. Lernspiel nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Prüftasten (13) in solchem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, dass sie nicht mit den Fingern nur einer Hand gleichzeitig bedienbar sind (nicht dargestellt).
    39· Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fragen enthaltenden Informationsträger wie Blätter, Dias neben der Fragen-Numerierung mit den Eins tell-Nmnnern wie Gruppen-Nummer, Serien-Nummer für die Anzeige-Vorrichtungen der Kontroll-Einrichtung versehen sind (nicht dargestellt).
    40. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fragen enthaltenden Blätter etwa die Grosse von Spielkarten aufweisen (nicht dargestellt).
    41. Lernspiel nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet r dass die Spielkarten - vorzugsweise auf ihrer Rückseite - mehrere verschiedene Markierungen aufweisen, durch die in numerischen Abständen von eins, zwei, drei usw. aufeinanderfolgend Fragenkarten gleich gekennzeichnet sind, beispielsweise derart, dass die Karten mit den Fragen 1-3-5... eine rote 2 und die Karten mit den Fragen 2-4-6...
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    eine blaue 2 aufweisen, dass ausserdee die Karten alt den Fragen l-%-7... eine rote 3, die Karten Mit den Fragen 2-5-8... eine blaue 3, die Karten sit den Fragen 3-6-9... eine grüne 3 aufweisen usw., so dass unabhängig von der Spielerzahl die Karten so ausgegeben werden können, dass jeweils ein Spieler nach dem anderen ein Frage beantworten muss (nicht dargestellt).
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