DE2115346A1 - - Google Patents

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DE2115346A1
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Description

Anmelder; Tomy Kogyo Co0, Limited,
by Eijiro Tomiyama
No. 1O7 9, 7-chome, Tateishi, Katsushika-ku, Tokyo/Japan
"Laufpuppe "
Die Erfindung betrifft eine pneumatisch zu betätigende laufende Puppe, deren Rumpf nach rechts und links schwingt und dabei den Laufvorgang bewirkt.
Es sind bereits Laufpuppen bekannt, die durch ein Uhrwerk oder einen elektrischen Antrieb so betätigt werden, daß durch eine mechanische Vorwärtsbewegung der Beine mit gleichzeitiger Gewichtsverlagerung der LaufVorgang hervorgerufen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige pneumatisch betätigte Laufpuppe zu schaffen, die sich durch eine besondere Einfachheit der Betätigungsmittel und einer einfachen Bedienung auszeichnen, zu schaffeno
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer pneumatisch betätigten
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laufenden Puppe dadurch gelöst, daß im unteren Teil des Rumpfes in einem Rahmen ein Betätigungsmechanismus so drehbar angeordnet ist, daß er mit dem Rumpf abwechselnd nach rechts und links schwingt und an dem an beiden Seiten Beine befestigt sind, die in kraft- und formschlUssiger Bewegung mit dem Rumpf abwechselnd vorwärts geschwungen werden, wobei ein Druckluftsystem die Schwingbewegung des Rumpfes bewirkt.
Erfindungsgemäß besteht das Druckluftsystem aus einem aufblasbarem Körper, der an einem Ende an einem Teil des Betätigungsmechanismus und am anderen Ende an einem innen liegenden Teil des Rumpfes befestigt ist.Dabei sind an den aufblasbaren Körper manuell zu betätigende Luftpumpvorrichtungen angeschlossen, unter deren Wirkung der aufblasbare Körper pneumatisch betätigt wird, so daß der Rumpf eine Schwingbewegung ausführt.
In der Ruhestellung ist der Rumpf normalerweise durch die Einwirkung von Federn zu der Seite geneigt, die der Richtung entgegengesetzt ist,
die
in/aer Rumpf durch die Wirkung des Aufblasens des aufblasbaren hohlen Körpers geschwungen wird, wobei durch Zusammenziehen des hohlen Körpers der Rumpf durch die Wirkung der Federn wieder in seine Normalstellung zurückgeführt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Laufpuppe in einer Kombination mit dem Laufmechanismus ein weiteres Druckluftsystem und ein pneumatisch betätigtes Zubehörteil auf, das lösbar daran angeschlossen ist. Das Druckluftsystem zur Betätigung des Zubehörteils umfaßt manuell zu betätigende Pumpenmittel für die Luftzufuhr zu dem Zubehörteil so wie ein Luftleitungssystem für die Ver-
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bindung zwischen den Pumpenmitteln und dem Zubehörteil. Dabei kann das Zubehörteil bespielsweise aus einem Luftballon oder einer Flöte bestehen, die lösbar an dem im Kopf der Puppe ausgebildeten Mund zu befestigen sind. Dabei führt ein Ende des Luftleitungssystem durch den Rumpf in den Mund, wodurch bei Befestigung des Luftballons oder der Flöte diese an das Luftleitungssystem angeschlossen werden.
Es ist ebenfalls im Rahmen der Erfindung möglich, in Kombination ein weiteres Druckluftsystem und ein weiteres pneumatisch zu betätigendes Zubehörteil vorzusehen, das lösbar an das Druckluftsystem angeschlossen wird, so daß es über eine weitere biegsame Luftleitung betätigt werden kann. Dabei wird das Druckluftsystem für die Betätigung des Zubehörteils getrennt von dem pneumatischen System angeordnet, das dem Bewegungsmechanismus steuert. Das pneumatisch betätigte Zubehörteil kann die Form eines Tieres haben und besteht aus einen Hohlkörper mit einer Grundplatte, sowie in dem hohlen Körper angeordnete Stützmittel, einem Rahmen, der drehbar von den Stützmitteln gehalten wird, einer pneumatisch betätigten, Töne hervorbringenden Vorrichtung einschließlich eines Blasebalg-ähnlichen hohlen Körpers, der drehbar zwischen den drehbaren Rahmen und der Grundplatte angeordnet ist, sowie Federmitteln, um den drehbaren Rahmen konstant in eine Drehrichtung zu drücken. In dem drehbaren Rahmen sind ein Paar mit ihm drehbare Beine befestigt, wobei die Beine durch die Wirkung der Federmittel in den Körper eingezogen und so angeordnet sind, daß sie durch in der Grundplatte des Körpers ausgebildete längliche öffnung hinausgestoßen werden, wenn der aufblasbare hohle Körper durch Betätigung der Luftpumpe gegen die Wirkung der Federmittel aufgeblasen wird. Dadurch wird bei wiederholter Betätigung der Pumpe bewirkt, daß die Puppe schrittweise läuft und gleichzeitig das Tier mitgeht und gleichzeitig die Töne erzeugende
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Vorrichtung Tierlaute erzeugt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Puppe mit einem Zubehörteil,
Figur 2 eine lotrechte seitliche Schnittansicht - teilweise weggebrochen die den inneren Aufbau veranschaulicht,
Figur 3 eine lotrechte frontale Schnittansicht eines Teiles der gehenden Puppe, die den inneren Aufbau der Puppe zeigt,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Bewegungsmechanismus der Puppe,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Zubehörteiles in Form einer Flöte, das mit der Puppe kombiniert werden kann,
Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen praktischen Ausführungsform der Erfindung, mit einem Zubehörteil in Form eines Hundes,
Figur 7 eine lotrechte - teilweise aufgebrochene - Schnittansicht der in Figur 6 gezeigten Puppe, die ihren inneren Aufbau zeigt,
Figur 8 eine seitliche Teilschnittansicht des in Figur 6 gezeigten Zubehörteils, die dessen inneren Aufbau zeigt und
Figur 9 eine Ansicht nach Figur 8 von unten.
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In den Zeichnungen sind gleiche Abschnitte oder Teile mit gleichen Ziffern gekennzeichnet.
In Figur 1 bis 4 ist eine pneumatisch betätigte gehende Puppe, die als Ganzes mit A bezeichnet ist7 als eine praktische Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Puppe A besteht aus einem Rumpf I7 einem Paar Arme 2 und einem Paar Beine 3, die aus Kunststoff geformt sind. Der hohle Rumpf 1 ist an seinem unteren Teil auf beiden Seiten mit kreisförmigen öffnungen 4 (siehe Figur 3) versehen. Jedes der Beine 3 ist an seinem oberen Teil mit einem nach innen vorspringenden zylindrischen Gehäuse 5 versehen, die sich durch die Öffnungen 4 in den hohlen Rumpf 1 erstrecken und miteinander durch eine quer verlaufende Welle 6 verbunden sind.
In dem unteren Teil des Rumpfes 1 ist eine Betätigungsmechanismus 7 eingebaut (siehe Figur A)1 der die zusammengehörigen Bewegungen des Rumpfes 1 und der Beine 3 steuert. Der Betätigungsmechanismus 7 umfaßt einen Rahmen 7a, der im allgemeinen U-förmig ist, eine rückwärtige Platte 7b, die die rückwärtigen Enden des U-förmigen Rahmens 7a verbindet, und einen Zugenähnlichen Ansatz 7c, der von der Unterknnte der Rückwand 7b herabhängt. Die gegenüberliegenden Seitenplatten oder Wände 7a1 des U-förmigen Rahmens 7a weisen je einen senkrechten, länglichen Schlitz 8 in den neben deren rückwärtigen Enden liegenden Teilen auf, so daß die Welle 6 quer durch die Schlitze 8 hindurchführt und sich innerhalb der Ober- und Untergrenzen dieser Schlitze lotrecht auf und ab bewegen kann.
An den beiden Enden der Welle 6 sind die rückwärtigen Enden eines Paares von Betätigungsstegen 9 drehbar angeordnet, die jeweils an
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den Innenflächen der Lager. 5 durch geeignete Mittel befestigt sind. Jeder der Stege 9 ist an seinem Vorderende mit einem nach innen geklappten Ansatz 9a versehen, der locker in eine Aussparung 10 eingreift, die im vorderen Teil jeder Seitenplatte 7a1 ausgebildet ist, so daß jeder Steg 9 auf dem als Zapfen dienenden Ansatz 9a in einem begrenzten Winkelbereich gedreht werden kann.
An der rückwärtigen Platte 7b des Betätigungsmechanismus 7 ist eine waagerechte Welle 11 befestigt, die im rechten Winkel zur quer verlaufenden Welle 6 steht. Beide Enden der Welle Π sind in den Bohrungen 12a der Lagerbuchsen 12 gelagert, die von der Vorderwand la und der Rückwand Ib des Rumpfes 1 nach innen vorspringen.
An einem Teil des herabhängenden Ansatzes 7c des Betätigungsmechanismus 7 ist ein Ende einer Spannfeder 17 befestigt, deren anderes Ende an einem an der Innenwand des Rumpfes 1 angebrachten Stift 18 befestigt ist, so daß der Rumpf 1 normalerweise durch die Wirkung der Feder 17 auf dem Zapfen 11 in eine seitliche Richtung gedrückt wird. Um die Drehbewegung des Rumpfes 1 auf einen gegebenen Winkelbereich zu beschränken, ist auf dem Boden des Rumpfes ein nach oben vorspringender Ansatz 20 vorgesehen, der in eine Aussparung 19 eingreifen kann, die im unteren Ende des hecabhängenden Ansatzes 7c ausgebildet ist.
Eine nach oben stehende Lasche 13 ist am oberen Ende der rückwärtigen Platte 7b des Betätigungsmechanismus 7 angebracht, und durch ein Loch 13', das in der Lasche 13 vorhanden ist, ist ein Rohrteil 15a geführt, das an einer Seite eines pneumatisch aufblasbaren Körpers 15, wie z. B. eines Blasebalgs vorgesehen ist. Die andere Seite des aufblasbaren Körpers 15 greift in eine nach innen vorspringende Stützplatte 16 ein,
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die απ der Rückwand Ib des Rumpfes 1 befestigtest. Das Rohrteil 15a des aufblasbaren Körpers 15 ist mit einem Ende einer biegsamen Luftleitung 14 verbunden, deren anderes Ende luftdicht an ein Kupplungsrohr 21 angeschlossen ist, das von der Rückwand Ib des Rumpfes 1 nach innen vorsteht.
Am Eintrittsende 21a des Kupplungsrohres 21 ist ein Ende einer biegsamen Luftleitung 23 lösbar eingebaut, deren anders Ende an eine Luftpumpe 22 angeschlossen ist. Wenn die Luftpumpe 22 zusammengepreßt wird, strömt Druckluft in den aufblasbaren Körper 15, so daß dieser pneumatisch über einen Luftweg in Form der Luftleitung 23, des Kupplungsrohres 21, des Kanales 14 usw. aufgeblasen wird. Da die mit einem Ende des aufblasbaren Körpers 15 in Eingriff stehende Stützplatte fest mit der Innenwand des Rumpfes 1 verbunden ist, wird durch das Aufblasen des Körpers 15 der Rumpf 1 so gedrückt, daß er sich um den Zapfen 11 gegen die Wirkung der Spannfeder 17 dreht.
Als nächstes wird die Bedienungsweise der laufenden Puppe A im einzelnen beschrieben.
Zuerst, wenn die laufende Puppe nicht benutzt wird, d. h. wenn die Luftpumpe 22 nicht betätigt wird, ist ein in die Pumpe eingebautes (nicht gezeigtes) Ventil, z. B. ein Kugelventil, geöffnet, und die Luftkammer der Pumpe 22 steht in Verbindung mit der Außenluft. Dementsprechend steht auch das Innere des aufblasbaren Körpers 15 über den aus Kanal 14, Luftleitung .23 usw. gebildeten Luftweg mit der Außenluft in Verbindung.
Wie zuvor beschrieben, ist der Rumpf 1 der laufenden Puppe A normalerweise durch die Wirkung der Feder 17 in seitlicher Richtung auf der
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waagerechten Welle 11 geneigt, die an dem Betätigungsmechanismus 7 rechtwinklig zur Welle 6 befestigt ist. Demgemäß drückt der Rumpf I7 wenn der aufblasbare Körper 15 mit der Außenluft in Verbindung steht, mittels der Stützplatte 16 den aufblasbaren Körper 15 zusammen, und der im Boden des Rumpfes 1 vorgesehene Vorsprung 20 greift mit einer seitlichen Innenkante in die Aussparung 19 des herabhängenden Ansatzes 7c des Betätigungsmechanismus 7 ein und hält dadurch den Rumpf in einer bestimmten geneigten Stellung. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gewicht des Rumpfes 1 und des Kopfes 24 von dem Betätigungsmechanismus 7 getragen, und daher ist die Querwelle 6, die die Beine 3 miteinander verbindet, in Berührung mit den Oberkanten der in den Seitenplatten 7a1 des Betätigungsmechanismus 7 befindlichen Schlitze 8.
Wenn die Luftpumpe 22 zusammengedrückt wird, wird das obenerwähnte Ventil betätigt, und die durch die Luftpumpe 22 erzeugte Druckluft wird über den oben erwähnten Luftweg dem aufblasbaren Körper 15 zugeführt, wodurch dieser Körper 15 aufgeblasen wird, Der Druck, der durch das Aufblasen dieses Körpers 15 erzeugt wird, wirkt auf die Stützplatte 16, so daß der Rumpf 1 um den Zapfen 11 gegen die Wirkung der Spannfeder 17 in der Richtung gedreht wird, die in Figur 3 durch den Pfeil P angedeutet ist.
Wenn sich der Rumpf 1 nach rechts neigt, wird sein Gewicht fast vollständig vom rechten Bein getragen, und die Belastung des linken Beines ist fast auf Null reduziert. In diesem Falle bewirkt das Anschlagen des Vorsprunges 20 gegen die linke Seitenkante der Aussparung 19, daß der Betätigungsmechanismus 7 nach rechts geneigt ist. Infolgedessen ist die linke Seite der Rahmenkonstruktion 7 etwas angehoben, und das rechte Bein ist ebenfalls etwas nach rechts geneigt. Wenn die
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linke Seite des Betätigungsmechanismus 7 nach oben bewegt wird, wird der Steg 9, der am linken Bein mittels des zylinderischen Lagers 5 befestigt ist, mit dem Bein um die waagerechte Welle .6 als Drehpunkt etwas nach oben gedreht. Dadurch wird dar Fuß 3' des linken Beines nach vorn geschwungen und gleichzeitig etwas über Bodenhöhe gehoben, womit die Vorbereitung eines Schrittes nach vorn abgeschlossen ist.
Danach wird, während die Luftpumpe 22 nicht mehr gedrückt wird, das Innere der Luftpumpe 22 in Verbindung mit der Außenluft gebracht, und die dem aufblasbaren Körper 15 zugeführte Luft strömt aus. Der Rumpf wird dann durch die Wirkung der Feder 17 zurück nach links gekippt, und der linke Fuß 31 berührt den Boden und bewegt sich einen Schritt vorwärts. Dieses Mal wird in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben das rechte Bein und damit der rechte Fuß vorwärts gedreht und damit die Vorbereitung eines weiteren Schrittes nach vorn abgeschlossen.
Während die Luftpumpe in der beschriebenen Weise wiederholt gedrückt und freigegeben wird, bewegt die gehende Puppe A ihr rechtes und linkes Bein abwechselnd nach vorn und bewegt sich so vorwärts.
In der dargestellten praktischen Ausfürhungsform A ist eine Luftleitung 29 an einem Ende an ein Kupplungsrohr 28 angeschlossen, das von der Rückwand Ib des Rumpfes 1 nach innen vorspringt, und das andere Ende der Luftleitung 29 verläuft in den Mund 25 des Kopfes 24, so daß ein Ballon 26, eine Flöte 27 oder dergleichen, die wahlweise und lösbar in den Mund 25 des Kopfes 24 eingefügt sind, aufgeblasen bzw. gespielt werden kann.
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In diesem Fall kann das Röhr 28 über eine (nicht gezeigte) Luftleitung an eine andere (nicht gezeigte) Luftpumpe angeschlossen werden. Der Ballon 26 ist, wie gezeigt, mit einem Absperrventil 30 versehen, um ein Rückströmen der eingeblasenen Luft zu verhindern.
Figur 6 zeigt eine andere praktische Ausführungsform der Erfindung, die als Ganzes mit B gekennzeichnet ist. Wie in Figur 7 gezeigt, ist die Puppe mit einem Luftkanal 29' versehen, dessen eines Ende an ein Kupplöngsrohr 28* angeschlossen ist, und dessen anderes Ende sich in einen der Arme 2 erstreckt und an ein Kupplungsrohr 28" angeschlossen ist, das an der Hand 2' befestigt ist. An das Kupplungsrohr 28" ist ein pneumatisch betätigtes Zubehörteil 31 in Form eines Hundes mittels einer biegsamen Luftleitung 32 angeschlossen.
Wie in Figur 8 gezeigt, umfaßt das hundeähnliche Zubehörteil 31 einen Hohlkörper 33, ein Paar aufrechtstehende, in dem Hohlkörper 33 angeordnete Stützen 34, einen Rahmen 35, der drehbar an den Stützen 34 mittels eines waagerechten Drehzapfens 36 befestigt ist, eine Töneerzeugende Vorrichtung 37, die aus einem Blasebalg 37' und einer Flöte 37" oder Pfeife besteht und zwischen dem drehbaren Rahmen 35 und der Bodenwand 33' des Körpers 33 angeordnet ist, eine Spannfeder 38, um den drehbaren Rahmen 35 ständig in die Uhrzeigerrichtung zu drücken, ein Paar Beine 39, die an dem drehbaren Rahmen 35 befestigt und mit ihm drehbar sind, sowie einen aufblasbaren Körper 40 wie z. B0 einen Blasebalg, der zwischen dem drehbaren Rahmen 35 und dem oberen Teil des hohlen Körpers 33 angeordnet ist. Die Beine 39 sind normalerweise durch die Wirkung der Feder 38 in den Körper 33 eingezogen und so angeordnet, daß sie durch im Boden 33' ausgebildete längliche Schlitze 41 in der Nähe des Vorderendes der Bodenwand herausgestoßen werden können, wenn der aufblasbare Körper 40 durch Druckluft aufgeblasen wird.
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In der zweiten praktischen Ausführungsform ist eine Luftpumpeneinrichtung 42 vorgesehen, die aus einer Grundplatte 43 und zwei darauf montierten Luftpumpen 44 und 45 in einer zum Pressen eingerichteten Ausführung besteht. An die erste Luftpumpe 44 ist das Ende einer biegdamen Luftleitung 23' angeschlossen, deren anderes Ende an ein Kupplungsrohr 21' angeschlossen ist, und an die zweite Luftpumpe
45 ist ein Ende einer biegsamen Luftleitung 23" angeschlossen, deren anderes Ende mit dem Kupplungsrohr 28' verbunden ist.
Wenn man das einen Hund darstellende Zubehörteil 33 betätigen will, ist es nur erforderlich, die zweite Luftpumpe 45 zu drücken0 Wenn diese Pumpe 45 gepreßt wird, wird die Druckluft dem aufblasbaren Körper 40 durch den Luftweg zugeführt, den eine Reihe von Rohrteilen 23", 28', 29' und 32 bilden, wodurch der aufblasbare Körper 40 pneumatisch aufgeblasen wird. Das Aufblasen oder die Ausdehnung des aufblasbaren Körpers 40 bewirkt, daß sich der drehbare Rahmen 35 mit den Beinen um den Drehzapfen 36 im Uhrzeigersinn dreht und dadurch die Beine durch die Schlitze 41 aus dem Körper 33 hinausstößt.
Während die Beine 39 hinausgestoßen werden und an ihren Fußteilen 39' in Berührung mit einer Stützfläche wie z. B. der Fußbodenoberfläche gebracht werden, wird der Stützrahmen 34 dazu gebracht, sich um den Drehzapfen 36 im Uhrzeigersinn bezogen auf den drehbaren Rahmen 35 zu drehen, wodurch der Körper des Zubehörteils 33 auf der Unterstützung
46 stehend gehoben wird, die am rückwärtigen Ende der Bodenwand 33' des Körpers 33 befestigt ist, und gleichzeitig wird der Blasebalg 37' zusammengedrückt, um die Pfeife 37" zu betätigen, die dadurch einen Ton hervorbringt, der dem Bellen eines Hundes gleicht.
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Wenn dann die Druckluft aus dem aufgeblasenen Körper 40 durch Betätigung der Pumpe 45 herausgelassen wird, bewirkt die Spannfeder 38 ein Zusammenschrumpfen des aufgeblasenen Körpers 40, während der zusammengedrückte Faltenbalg 371 aufgeblasen wird, und gleichzeitig werden die Beine 39 in den hohlen Körper 33 zurückgezogen, und der Hund wird wieder in seine normale Stellung gebracht. Wenn die Pumpe 45 wiederholt betätigt wird, wiederholt der Hund die beschriebene Bewegung und macht Schritte und bellt dabei.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Zubehörteil 31 andere Formen αητ nehmen kann als die in Figur 8veranschaulichte. Es kann z. B. die Form von Vögeln oder anderen Tieren haben.
Die Art der Betätigung für die Puppe der zweiten praktischen Ausführungsform B ist genau die gleiche wie bei der ersten Puppe und wird, um Wiederholungen zu vermeiden, hier nicht mehr beschrieben.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ί 1.^Pneumatisch betätigte^ laufende Puppe, deren Rumpf nach rechts und links schwingt und dabei den Laufvorgang bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Rumpfes in einem Rahmen ein Betätigungsmechanismus (7) so drehbar angeordnet ist, daß er mit dem Rumpf (1) abwechselnd nach rechts und links schwingt und an dem an beiden Seiten Beine (3) befestigt sind, die in kraft- und formschlüssiger Bewegung mit dem Rumpf (1) abwechselnd vorwärts geschwungen werden, wobei ein Druckluftsystem (22) die Schwingbewegung des Rumpfes (1) bewirkt.
  2. 2. Laufpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckluftsystem aus einem aufblasbaren Körper (15) besteht, der an einem Ende an einem Teil des Betätigungsmechanismus (7) und am anderen Ende an einem innen liegenden Teil des Rumpfes (1) befestigt ist, und an den manuell zu betätigende Luftpumpvorrichtungen (22, 42) angeschlossen sind, unter deren Wirkung der aufblasbare Körper (15) pneumatisch betätigt wird, so daß der Rumpf (1) eine Schwingbewegung ausführt.
  3. 3. Laufpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf normalerweise durch Federn zu der Seite geneigt wird, die der Richtung entgegengesetzt ist, in die der Rumpf durch die Wirkung des Aufblasens des aufblasbaren hohlen Körpers geschwungen wird, wodurch beim Zusammenziehen des aufblasbaren hohlen Körpers der Rumpf durch die Wirkung der Federn wieder in seine Normalstellung zurückkehrt.
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  4. 4. Laufpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem in einer Kombination ein weiteres Druckluftsystem und ein pneumatisch betätigtes Zubehörteil umfaßt, das lösbar daran angeschlossen ist, wobei das Druckluftsystem zur Betätigung des Zubehörteils manuell zu betätigende Pumpenmittel für die Luftzufuhr zu dem Zubehörteil sowie ein Luftleitungssystem für die Verbindung zwischen den Pumpenmitteln und dem Zubehörteil umfaßt.
  5. 5. Laufpuppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatisch betägtigte Zubehörteil ein Ballon oder eine Flöte ist, die lösbar an dem Kopf der Puppe ausgebildeten Mund befestigt sind, und bei der ein Ende des Luftleitungssystems durch den Rumpf in den Mund führt, wodurch bei Befestigung des Ballons oder der Flöte am Mund der Ballon oder die Flöte an das Luftleitungssystem angeschlossen wirdo
  6. 6. Laufpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese in Kombination ein weiteres Druckluftsystem und ein pneumatisch betätigtes Zubehörteil umfaßt, das lösbar an das Druckluftsystem angeschlossen ist, so daß es über eine weitere biegsame Luftleitung betätigt werden kann, wobei das Druckluftsystem für die Betätigung des Zubehörteils manuell zu betätigende Pumpenmittel für die Zufuhr und Abfuhr der Luft aus dem Zubehörteil sowie ein Luftleitungssystem für die Verbindung zwischen den Pumpenmitteln und der biegsamen Luftleitung umfaßt.
  7. 7. Laufpuppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatisch betätigte Zubehörteil die Form eines Tieres
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    hat und einen hohlen Körper mit einer Grundplatte umfaßt, sowie in dem hohlen Körper angeordnete Stützmittel einen Rahmen, der drehbar von den Stützmitteln gehalten wird, eine pneumatisch betätigte, Töne hervorbringende Vorrichtung einschließlich eines Blasebalg-ähnlichen hohlen Körpers, der zwischen dem drehbaren Rahmen und der Grundplatte angeordnet ist, sowie Federmittel, um den drehbaren Rahmen konstant in eine Drehrichtung zu drücken; ein Paar an dem drehbaren Rahmen befestigte und mit ihm drehbare Beine; einen Blasebalg-ähnlichen aufblasbaren hohlen Körper, der zwischen dem drehbaren Rahmen und dem oberen Teil des hohlen Körpers des Zubehörteils angeordnet ist, wobei die Beine durch die Wirkung der Federmittel in den Körper eingezogen und so angeordnet sind, daß sie durch in der Grundplatte des Körpers ausgebildete längliche öffnungen hinausgestoßen werden, wenn der aufgeblasbare hohle Körper durch Betätigung der Luftpumpenmittel gegen die Wirkung der Federmittel aufgeblasen wird, wodurch bei wiederholter Betätigung der Pumpe bewirkt wird, daß die Puppe und das Zubehörteil schrittweise läuft und gleichzeitig die Töne erzeugende Vorrichtung betätigt wird.
  8. 8. Laufpuppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil lösbar von der Hand der Puppe mittels der biegsamen Luftleitung gehalten wird.
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