DE2113438A1 - Nitrofuryl-triazolo[4,3-b]pyridazinderivate - Google Patents

Nitrofuryl-triazolo[4,3-b]pyridazinderivate

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DE2113438A1
DE2113438A1 DE19712113438 DE2113438A DE2113438A1 DE 2113438 A1 DE2113438 A1 DE 2113438A1 DE 19712113438 DE19712113438 DE 19712113438 DE 2113438 A DE2113438 A DE 2113438A DE 2113438 A1 DE2113438 A1 DE 2113438A1
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Rudi Dr Phil Gall
Hartmut Dr Rer Nat Merdes
Winfriede Dr Med Vet Sauer
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

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Description

  • Nitrofuryl-triazolo[4,3-b]pyridazinderivate Aus der DOS 1.670.095 sind Nitrofuryl-triazolo[4,3-bipyridazinderivate bekannt, welche durch eine gegebenenfalls acylierte Aminogruppe substituiert sind und antimikrobielle Eigenschaften, insbesondere eine antibakterielle Aktivität im Urin aufweisen. Es wurde nun gefunden, daß man die Harnwirksamkeit von Nitrofuryltriazolo[4,3-b]pyridazinderivaten in einem für'den Fachmann unerwarteten und überraschenden Ausmaß steigern kann wenn man die obengenannte Aminogruppe mit variablen Alkylresten substituiert.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind demnach Nitrofuryltriazolo[4,3-b]pyridazinderivate der allgemeinen Formel I in welcher X ein Sauerstoff oder Schwefelatom, n die Zahlen 0 oder 1, Het das Triazolo[4,3-b]pyridazinsystem und und R2 einen Cycloalkylrest mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder einen gesättigten oder ungesättigten niederen Kohlenwasserstoffrest darstellt, welche gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Mercapto-, niedere Alkoxy-, niedere Alkylmercapto-, Morpholino-, Furyl- oder gegebenenfalls alkylierte Aminogruppen substituiert sein können, wobei die beiden Reste R1 und R2 zusammen mit dem Sttckstoffatom auch einen gegebenenfalls durch eine Erydroxyl-, Carboxyl-, Alkyl oder Hydroxyalkylgruppe substituicrtcn Piperidin-, Piperazin-, Pyrrolidin- oder Morpholinring bilden können und wobei gegebenenfalls einer der Reste R1 und R2 auch Wasserstoff sein kann, deren physiologisch verträgliche Salze, Verfahren zur Herstellung derselben, sowie deren Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln mit antimikrobieller Wirkung. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Arzneimittel mit einem Gehalt an Verbindungen der allgemeinen Formel 1.
  • Das Triazolo[4,3-b]pyridazinrinsystem ist in der Formel I vorzugsweise in der 3- bzw 6-Stellung substituiert.
  • Dineuen Verbindungen besitzen erfindungsgemäß besonders interessante antimikrobielle Eigenschaften, insbesondere gegenüber Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Pseudomanas aeruginosa und Proteus mirabilis. Da diese Verbindungen überraschenderweise eine extrem hohe antibakterielle Aktivität im Harn aufweisen, sind sie zur Behandlung von Harnweg-Infektionen hervorragend geeignet.
  • Als besonders wirksam hat sich 3- (5-Nitro-2-furyl) -6-dimethylamino-striazolp [4, 3-b] pyridazin erwiesen, welches gegen Coli-Bakterien im- Rattenharn eine mehr als 30-fach höhere Wirkung als Nitrofurantoin aufweist. Bemerkenswert ist außerdem die niedrige Toxizität der Verbindungen 1.
  • Die neuen Verbindungen I werden in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt, daß man a).Verbindungen der allgemeinen Formel II in welcher X, n und Het die obengenannte Bedeutung haben und Hal ein Halogenatom darstellt, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III in welcher A4 und R5 Wasserstoff oder die Reste R1 und R darstellen, und Y Wasserstoff oder eine Formylgruppe sein wann, umsetzt und für den Fall, daß R4 und/oder R5 Wasserstoff ist, die Aminogruppe gewünschtenfalls durch einen oder zwei der Reste R1 und R2 substituiert b) Verbindungen der allgemeinen Formel IV in welcher X, n, Het, R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben, nitriert, oder c) Verbindungen der allgemeinen Formel V in welcher X, n, R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben und R3 Wasserstoff, eine Hydroxy-oder eine.Aminogruppe darstellt, cyclisiert, oder d) für den Fall, daß n=l sein soll, Verbindungen der allgemeinen Formel VI oder VI' in welcher R1 und R2 die angegebene Bedeutung haben, mit Aldehyden der allgemeinen Formel VII, in welcher X die oben angegebene Bedeutung hat, ;cbzw. mit einem reaktiven Derivat derselben kondensiert und gewünschtenfalls anschließend in deren physiologisch verträgliche Salze überführt.
  • Die Umsetzung der Verbindungen II mit Verbindungen III erfolgt üblicherweise in einem polaren organischen Lösungsmittel, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur. Man kann jedoch in vielen Fällen auf ein Lösungsmittel verzichten und die Verbindungen II in einem Überschuß des Amins III zur Reaktion bringen. Als polares Lösungsmittel verwendet man beispielsweise einen niederen Alkohol, wie Methanol oder einen cyclischen Äther, wie Dioxan.
  • Wenn Y in den Verbindungen III eine Formylgruppe darstellt, so wird diese während der Reaktion abgespalten, so daß diese im Endprodukt nicht mehr auftritt.
  • Die Substitution der primären oder sekundären Aminogruppe erfolgt in üblicher Weise1 zum Beispiel mit entsprechenden Halogeniden der Reste R1 und R2 Für den Fall, daß R1 und/oder R2 ein Methylqlrest sein soll, kann auch Formaldehyd als Alkylierungsmittel eingesetzt werden.
  • Die Nitrierung der Verbindungen IV erfolgt mit konzentrierter Salpetersäure in Anwesenheit von einem dehydratisierenden Mittel, wie z.B. konzentrierter Schwefelsäure oder Acetanhydrid, möglichst bei niedrigen Reaktionstemperaturen. Eventuell in das Molekül eingeführte Acetylgruppen können anschließend in einfacher Weise durch saure Hydrolyse wieder abgespalten werden.
  • Die als-Ausgangsprodukte verwendeten Verbindungen der Formel V erhält man, für den Fall, daß R3 Wasserstoff ist, in üblicher Weise durch Kondensation der entsprechenden Aldehyde mit 6-ubstituierten 3-Hydrazinopyridazinen. Die oxydative Cyclisierung wird durch milde Oxydationsmittel bewirkt, wobei sich Bleitetracetat und Eisen-(III)-chlorid besonders bewährt haben. Die Reaktion wird in polaren organischen Lösungsmitteln wie z.B. Eisessig oder Alkohol bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen durchgeführt.
  • Die Verbindungen der Formel V, in denen R3 eine Aminogruppe darstellt, werden durch Kondensation der entsprechenden Imidoäthermit entsprechend 6-substituierten 3-Hydrazino-pyridazinen erhalten.
  • Die Cyclisierung kann in diesem Fall durch einfaches Erhitzen in einem indifferenten Lösungsmittel, oder durch Behandlung mit wässrigen Mineralsäuren teilweise schon bei Raumtemperatur bewirkt werden.
  • Die Cyclisierung von Verbindungen der Formel V, in denen R3 eine Hydroxylgruppe bedeutet, wird vorzugsweise durch Erhitzen mit wasserbindenen Mitteln wie Essigsäureanhydrid oder Polyphosphorsäure durchgeführt. Sie kann in vielen Fällen jedoch bereits durch Kochen in höhersiedenden, inerten Lösungsmitteln wie Toluol oder Xylol erfolgen.Die Verbindungen V,in denen R3 eine Hydroxygruppe darstellt, werden durch Acylierung der entsprechenden Hydrazinopyridazine mit den korrespondierenden Carbonsäuren bzw. mit reaktiven Derivaten derselben hergestellt.
  • Als reaktives Derivat der in der Reaktion .d) verwendeten Aldehyde VII verwendet man z.B. Diacylderivate, vorzugsweise Diacetate, welche mit den Verbindungen VI beispielsweise in Acetanhydrid umgesetzt werden können.
  • Als physiologisch unbedenkliche Salze der Verbindungen 1 kommen beispielsweise die Hydrochloride, Sulfate, Phosphate, Tartrate, Citrate oder Acetate infrage, die in an sich bekannter Weise (z.B. durch Neutralisation mit entsprechenden Säuren) hergestellt werden. Verbindungen der Formel I, welche in den Resten R1 und/ oder R2 Carboxylgruppen enthalten, bilden mit den basischen Gruppen des Moleküls innere Salze. Für den Fall, daß die sauren Gruppen jedoch überwiegen, können diese zur Herstellung pharmakologisch unbedenklicher Salze mit anorganischen oder organischen Basen, wie z.B. Alkali- oder Erdalkalihydroxyden oder Carbonaten, bzw. mit Aminen neutralisiert werden.
  • In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die gewünschten Substituenten erst nach Herstellung des Nitrofuryl-triazolo-pyridazinsystems aus weniger empfindlichen Substituenten herzustellen. So läßt sich eine Hydroxygruppe z. B. durch Hydrolyse einer Acyloxygruppe bzw.
  • eines Halogenatoms oder durch Diazotieren und Verkochen einer Aminogruppe herstellen. Eine Aminogruppe wird während der Reaktion vorzugsweise durch Acetylierung geschützt oder nachträglich durch Aminolyse eines Halogensubstituenten eingeführt, Umgekehrt können Acylamino bzw. Acyloxygruppen in üblicher Weise durch nachträgliches Acylieren von Amino- bzw Hydroxylgruppen hergestelit werden Der Alkoxyrest läßt sich am einfachsten durch Alkoholyse eines Halogensubstituenten einführen.
  • Die Substanzen I können in flüssiger oder fester Form oral und parenteral appliziert werden. Als Injektionsmedium kommt vorzugsweise Wasser 'zur Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen Zusätze wie Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler und/oder Puffer enthält. Derartige Zusätze sind z. B. Tartrat- oder Borat-Puffer, Äthanol. Dimethylsulfoxyd, Komplexbildner (wie Athylendiamintetraessigsäure), hochmolekulare Polymere (wie flüssiges Polyäthylenoxid) zur Viskositätsregulierung. Feste Trägerstoffe sind z. B. Stärke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, höher-molekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat, Magnesiumstearat, tierische und pflanzliche kette, feste hochmolekulare Polynlere (wie Polyäthylenglykole). Für die orale Applikation gesignete Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe ellthalten. Für die äußerliche Anwendung können die erfindungsgemäßen Substanzen I auch in Form von Pudern und Salben verwendet werden; sie werden dazu z. B. mit pulverförmigen, physiologisch vertrEglichen Verdünnungsmitteln bzw. üblichen Salbengrundlagen Vermischt.
  • In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Beispiel 1 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(dimethyhlol-amino)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-amino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, in 10 ml Dimethylformamid suspendiert, werden mit 37 g 37 %iger, wässriger Formaldehyd-Lösung 1 Stunde bei 80-85°C gerührt, mit Kohle versetzt und heiß abgesaugt. Man erhält aus dem erkalteten Filtrat 0,7 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(dimethylol-amino)-s-triazolo-[4,3-b1pyridazin als gelbes Pulver, welches bei 600C getrocknet wird; Fp. 301ïC ; (Zers.).
  • Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-amino-striazolo[4,3-b]pyridazin wird wie folgt hergestellt: 6 g 3-Hydrazino-6-chlor-pyridazin löst man in 20 ml Äthanol und 20 ml Wasser, gibt 3 ml Eisessig zu, erhitzt bis zur Lösung auf dem Dampfbad, gibt 4 g Furan-2-aldehyd zu, erhitzt weitere 10 Minuten auf dem Dampfbad, saugt nach dem Abkühlen das ausgefallene Kristallisat ab, wäscht mit einer Mischung von Wasser-Äthanol 1:1 und schließlich mit Äther und erhält so 8,8 g rohes 3-Furfurylidenhydrazino-6-chlor-pyridazin; Fp. 222/2250C. Anschließend trägt man 4 g 3-Furfurylidenhydrazino-6-chlor-pyridazin bei 700C in eine Lösung von 25 g Eisen-IX-chlorid-hexahydrat in 80 ml Dioxan unter Rühren ein, läßt 3 Stunden bei 75-800C nachrühren, verdampft dann das Dioxan im Vakuum, reibt den Eindampfrückstand mit 70 ml Wasser an, saugt nach Stehen in der Kälte das feste Produkt ab und trocknet es bei 800C im Vakuum, wobei 3 g rohes 3-(2-Furyl)-6-chlor-s-triazolo-[4,3-b]pyridazin anfallen; P'p. 174 bis 1780C, 29,9 g 3-(2-FuryL)-6-chLor-s-triazolo-c4,3-b7 pyridazin rührt man mit 300 ml bei 0 bis -5°C gesättigter, wäseriger Ammoniaklösung s Stunden bei 125-130°C im Autoklaven, saugt das ausgefallene Produkt nach dem Erkalten ab, wäscht dieses mit Wasser und erhält nach dem Trocknen 23,9 g einer festen Substanz, welche man in 300 ml Methanol in der Hitze löst', mit Aktivkohle behandelt und heiß filtriert. Nach Eindampfen des Filtrats im Vakuum erhält man 22,3 g rohes 3-(2-Furyl)-6-amino-s-Triazolo-[4,3-b]pyridazin, (Fp. 214/126°C), welches man in 223 ml Acetanhydrid 30 Minuten unter Rückflu-ß kocht. Bei 0 bis -5 0C tropft man in die erhaltene Suspension in ca. 30 Minuten einer bei -1.00C bereitete Mischung von 50 ml konzentrierter Schwefelsäure und 3,15 g 100%iger Salpetersäure, läßt noch 1 Stunde bei.00C bis -50C nachrühren, gießt anschließend auf Eis, saugt das ausgefallene gelbe rohe 3-(5-Niro-2-furyl)-6-acetamido-s-traziolo[4,3-b] pyridazin ab, wäscht mit Wasser und trocknet. Die Ausbeute beträgt 22,17 g; Fp. 296/298°C (Zers.) 10 g der So erhaltenen Substanz kocht man mit 50 ml Eisessig und 50 ml 5n Salzsäure 1 Stunde unter Rückfluß, dampft im Vakuum ein; reibt den Rückstand mit 50 ml Wasser an, versetzt bis zur deutlich basischen Reaktion mit konzentrierter wässriger Ammoniak-Lösung, rührt gut durch, saugt das Ungelöste ab, wäscht mit Wasser nach und trocknet bei 800C im Vakuum. Man erhält 8 g rohes 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-amino-s-triazolo [4,3-b]pyridazin; Fp. 310-315°C (Zers.).
  • B e i s p i e l 2 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(2-hydroxyäthyl-amino)-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin 2, 32 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-chlor-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, in einer Mischung aus 25 ml Dioxan und 25 ml Methanol suspendiert, versetzt mn mit 12,4 g ß-Aminoäthanol, kocht 1 Stunde, unter Rückfluß, saugt nach dem Erkalten das angefallene Kristallisat ab, wäscht mit Dioxan-Methanol (1:1) und kristallisiert aus 200 ml 80 %igem, wässrigem Dioxan unter Zusatz von Aktivkohle um, wobei 0,85 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(2-hydroxyäthyl-amino)-s-triazolo-[4,3-b]pyridazin als hellgelbes Pulver erhalten werden Fp. 284-2850C, Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-chlor-striazolo[4, 3-b]pyridazin wird durch oxydative Cyclisierung von 1-(5-Nitrofurfuryliden)-2-(3-chlor-6-pyridazinyl)-hydrazin [Fp.250-254°] mit Bleitetraazetat in 79 %iger Ausbeute erhalten.
  • Fp. (DMF) 222-226°C.
  • In analoger Weise erhält man aus jeweils 2,32 g,3-(5-Nitro-2-furyl)-6-chlor-s-triazolo[4,3-b]pyridazin durch Umsetzung mit 15,6 g Diäthylamin 0,9 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-diäthylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, Fp. 22'2-2240C (Dioxan), durch Umsetzung mit 18,2 g Morpholin 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-morpholino-s-triazolo [4, 3-b] Pyridazin; Fp. 286-2880C (Dioxan/Wasser 4:1), durch Umsetzung mit 6,2 g Pyrrolidin 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl>-6-(N-pyrrolidinyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, welches nach Umkristallisation aus 50 ml Dimethylformamid winter Kohlezusatz bei 294-296°C schmilzt.
  • durch Umsetzung mit 17,4 ml 33 %igem, wässrigem Äthylamin in 40 ml Dioxan-Methanol (1:1) 1,45 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-äthylaminos-triazolo[4,3-b]pyridazin, welches nach Umkristallisation aus 170 ml 80 %igem wässrigem Dioxan unter Kohlezusatz bei 294-296°C schmilzt.
  • Beisp~iel 3 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(bis-ß-hydroxy-äthyl)-amino-s-triazolo-[4,3-b]-pyridazin 2,32 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-chloro-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, in 20 ml heißem Pyridin gelöst, erhitzt man mit 2,38 g Diäthanolamin 1 Stunde auf l000C, dampft dann die Lösung im Vakuum ein, reibt den Rückstand mit Wasser an und kristallisiert das Ungelöste (2,5 g) aus 40 ml 80 %igem, wässrigem Dioxan unter Kohlezusatz um, -wobei 1, 3 g 3- (5-Nitro-2-furyl) -6- (bis-ß-hydroxy-äthyl}-aminos-triazolo[4,3-b]pyridazin als gelbes Pulver erhalten werden.
  • Fp. 214-216°C.
  • B e i s p i e l 4 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-allylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 1,3 g 3 (5-Nitro-2-furyl) -6-chlor-s-triazolo[4;3-b]pyridazin, in 25 ml heißem Dioxan gelöst, versetzt man mit 10 ml Methanol, gibt bei ca. 65°C 1,9 ml Allylamin zu, rührt 2 Stunden bei dieser Temperatur nach, saugt dann noch warm das ausgefallene Kristallisat ab, wäscht mit Dioxan und Wasser und kristallisiert aus 10 ml Dimethylformamid um, wobei man 0,77 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-allylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin erhält; Fp. 288°C (Aufschäumen).
  • B e i s p i e l 5 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-dimethylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 2 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-chlor-s-triazolo[4,3-b]pyridazin werden in 30 ml N,N-Dimethylformamid 11 Stunden unter Rückfluß gekocht.
  • Dann kühlt man ab und saugt die ausgefallenen Kristalle ab. Man erhält so 1,8 g (66 % d.Th.) dünnschichtchromatographisch einheitliches 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-dimethylamino-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin; Fp. 282-2840c.
  • In analoger Weise erhält man: 3-(5-Nitro-2-thienyl)-6-dimethylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin; Fp. 306-3080c.
  • Das- als Ausgangsprodukt verwendete 3(5-Nitro-2-thenyl) -6-chlor-striazolo[4,3-b]pyridazin wird wie folgt hergestellt: 3-Hydrazino-6-chlor-pyridazin wird mit 5-Nitro-Z-thiophenaldehyd umgesetzt und das erhaltene 3-(5-Nitro-2-thenyliden)-hydrazino- 6-chlor-pyridazin (Fp. 306-308°C Z.) mit Bleitetracetat in Eisessig cyclisiert. Man erhält 3-(5-Nitro-2-thienyl)-6-chlor-striazolo[4,3-b]pyridazin vom Fp. 215-217°C.
  • B e i s p i e l 6 3-[2-(5-Nitro-2-furyl)-vinyl]-6-dimethylamino-a-triazolo[4,3-b]-pyr idaz in 1,5 g 3-[2-(5-Nitro-2-furyl)-vinyl]-6-chlor-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin werden in 15 ml Dimethylformamid 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt, mit Kohle versetzt, filtriert und abgekühlt. Man erhält so 0,5 g 3-[2-(5-Nitro-2-furyl)-vinyl]-6-dimethylamino-striazolo[4, 3-b]pyridazin in orangegelben Kristallen, die papierchromatographisch einheitlich sind und bei 23S2390 schmelzen.
  • Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-[2-(5-Nitro-2-furyl)-vinyl]-6-chloro--triazolo[4,3-b]pyridazin, Fp. 212-215°C wird wie folgt hergestellt: 6-Hydroxy-3-[2-(5-nitro-2-furyl)-vinyl]-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, Fp. 3130C (Zers.) (vgl. DOS 1,545.598) wird mit Phosphoroxychlorid in üblicher Weise umgesetzt.
  • Beispiel 7 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-dimethylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 5 g 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-chlor-s-triazolo[4,3-b]pyridazin werden in 100 ml Dimethylformamid bei 500 gelöst. Dann leitet man 3 g gasförmiges Dimethylamin ein, rührt 30 Minuten nach, kühlt ab und isoliert die abgeschiedenen Kristalle. Nach dem Umkristallisieren aus Dimethylformamid unter Kohlezusatz erhält man 4,3 g (82 % d.Th.) 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-dimethylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin vom Fp. 283-285°C. Der Misch-Schmelzpunkt mit der nach Beispiel 5 hergestellten Verbindung ist ohne Depression.
  • In analoger Weise erhält man mit ß-Methylamino-äthanol 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(N-methyl-N-ß-hydroxyäthyl)-amino-striazolo [4,3-b] pyridazin; Fp. 248-250°C mit Piperidin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-piperidino-s-triazolo [4,3-b]pyridazin; Fp. 235-238°, mit 4-Hydroxypiperidin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(4-hydroxy-piperidino)-s-triazolo[4,3-b]-Pvridazin; Fp. 261-263° mit 4-Methylpiperidin 3-(5-Nitro-2-furyl) -6- (8-methvl-piperidincs-triazolqI4, 3-b] -pyridazin; Fp. 220-222° mit N-Methylpiperazin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(4-methyl-1-piperazinyl)-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin; Fp. 249-250°, mit 4-ß-Hydroxyäthylpiperazin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(4-ß-hydroxyäthyl-1-piperazinyl)-s-triazolo-[4,3-b]pyridazin; Fp. 231-233°, mit 4-ß-Hydroxyäthylpiperidin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(4-ß-hydroxyäthyl-piperidino)-s-triazolo-[4,3-b] pyridazin; Fp. 178-181°, mit 4-Carboxypiperidin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(4-carboxy-piperidino)-s-triazolo [4,3-b]-Pyridazin; Fp. 2750 (Zers.), mit N,N-Dimethylamino-äthylendiamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(ß-N, N-dimethylaminoäthyl)-amino-s-triazolo-[4,3-b] pyridazin; Fp. 250-255° (Zers.) mit N,N-Diäthylaminoäthylendiamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(ß-N, N-diäthylaminoäthyl)-amino-s-triazolo-[4,3-b]pyridazin, Fp. 217-221°, mit 3-N, N-Diäthylaminopropylamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(γ-N,N-diäthylaminopropyl)-amino-s-triazolo-[4, 3-b]Pvridazin; Fp. 195-197°, mit Py-Methoxypropylamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(γ-methoxypropyl)-amino-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin, Fp. 248-250°.
  • mit y-Hydroxypropylamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(γ-hydroxypropyl)-amino-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin; Fp. 258-2600, (Zers.) mit Methylamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-methylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin Fp. 306°, mit Cyclohexylamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-cyclohexylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin Fp. 2860, mit Cyclopentylamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-cyclopentylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin Pp. 2830, mit ß-Morpholinoäthylamin.
  • 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(ß-morpholinoäthyl)-amino-z-triazolo[4,3-b]-pyridazin; Fp. 260-262° (Zers.) mit γ-Morpholinopropylamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-(γ-morpholinopropyl)-amino-s-triazolo[4,3-b] pyridazin; Fp. 229-231°C, mit Furfurylamin 3-(5-Nitro-2-furyl)-6-furfurylamino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin; Fp. 293° Zers.
  • Beispiel 8 3-Dimethylamino-6-(5-nitro-2-furyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 2,8 g 3-Dimethylamino-6-(2-furyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin werden in 28 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst und bei -10°C mit einer Mischung aus 1,02 ml 100 %iger Salpetersäure in 28 ml konzentrierter Schwefelsäure nitriert. Wach einstündigem Nachrühren gießt man auf Eis, stellt die Lösung mit Ammoniak neutral un saugt das Ausgeschiedene ab. Aus wässrigem Dimethylformamid erhält man dünnschichtchromatographisch einheitliche, braune Kristalle von 3-Dimethylamino-6-(5-nitro-2-furyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin, die bei 197-201° unter zersetzung schmelzen. Im Massenspektrum wird das gewünschte Molgewicht bestätigt.
  • Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-Dimethylamino-6-i2-furyl)-striazolo[4'3-b]pyridazin wird wie folgt hergestellt: 3-(2-Furyl)-6-hydrazino-pyridazin wird mit überschüssigem Chlorameisensäureäthylester zum Tricarbäthoxyderivat (Fp. 109-111°) umgesetzt und durch Behandlung mit verdünnter Natronlauge zum 3-Hydroxy-6-(2-furyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin (Fp. 325° Zers.) cyclisiert. Dann setzt man mit Phosphoroxychlorid zur Chlorverbindung (Fp. 208-211°) um, die im Autoklaven mit wässrigem Dimethylamin das gewünschte Ausgangsprodukt liefert (Fp. 136-139°).

Claims (5)

Patentansprüche
1. Nitrofuryl-triazolo [4,3-b] pyridazinderivate der allgemeinen Formel I in welcher X ein Sauerstoff oder Schwefelatom, n die Zahlen 0 oder 1, Het das Triazolo [4,3-bJ pyridazinsystem und R1 und R2 einen Cycloalkylrest mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder einen gesättigten oder ungesättigten niederen Kohlenwasserstoffrest darstellt, welche gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Mercapto-, niedere Alkoxy-, niedere Alkylmercaptotl Morpholino-, Furyl- oder gegebenenfalls alkylierte Aminogruppen substituiert sein können, wobei die beiden Reste R1 und R, zusammen mit dem Stickstoffatom auch einen gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, Carboxyl-, Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe substituierten Piperidin-, Piperazin-, Pyrrolidin- oder Morpholinring bilden können und wobei gegebenenfalls einer der Reste R1 und R2 auch Wasserstoff sein kann, sowie deren pharmakologisch verträglichen Salze.
2. Verfahren zur Herstellung von Nitrofuryl-triazolo 04,3-4 pyridazinderivaten der allgemeinen Formel I in welcher X ein Sauerstoff oder Schwefelatom, n die Zahlen 0 oder 1, Het das Triazolo[4,3-b]pyridazinsystem und R1 und R2 einen Cycloalkylrest mit 5-7 Kohlenstoffatomen oder einen gesättigten oder ungesättigten niederen Kohlenwasserstoffrest darstellt, welche gegebenenfalls durch Hydroxyl-Mercapto-, niedere Aikoxy-,' niedere Aikylmercapto-, Morpholino-, Furyl- oder gegebenenfalls alkylierte Aminogruppen substituiert sein können, wobei die beiden Reste R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom auch einen gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, Carboxyl-, Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe substituierten Piperdin-, Piperazin-, Pyrrolidin- oder Morpholinrtng bilden können und wobei gegebenenfalls einer der Reste R1 und R2 auch Wasserstoff sein kann, sowie von deren pharmakologisch unbedenklichen Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise a) Verbindungen der allgemeinen Formel II in welcher X, n und Het die obengenannte Bedeutung haben und Hal ein H»logenatom darstellt, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III in welcher R4 und R5 Wasserstoff oder die Reste, Rl und R2 darstellen, und Y Wasserstoff oder eine Formylgruppe sein kann, umsetzt, oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel IV in welcher X, n, Het, R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben, nitriert, oder c) Verbindungen der allgemeinen Formel V in welcher X, nr R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben und R3 Wasserstoff, -eine Hydroxy-oder eine Aminogruppe darstellt, cyclisiert oder d) für den Fall, daß nul sein soll, Verbindungen der allgemeinen Formel VI oder VI' in welcher R1 und R2 die angegebene Bedeutung haben, mit Aldehyden der allgemeinen Formel VIA, in welcher X die oben angegebene Bedeutung hat, bzw. mit einem reaktiven Derivat derselben kondensiert und gewünschtenfalls anschließend in deren physiologisch verträgliche Salze überführt.
3. Verwendung von Nitrofuryl-triazolo[4,3-b]pyridazinderivaten der allgemeinen Formel I, sowie von deren pharmakologisch verträglichen Salzen zur Herstellung von Arzneimitteln mitantimikrobieller Wirkung.
4. Arzneimittel mit antimikrobieller Wirkung bestehend aus einem physiologisch verträglichen Trägerstoff und mindestens einer Verbindung der Formel I oder einem pharmakologisch unbedenklichen Salz derselben.
5. Arzneimittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstoff aus Stärke und/oder Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, Kieselsäure, Fettsäuren, Gelatine, Agar-Agar, Calciumphosphat, Magnesiumstearat; einem tierischen oder pflanzlichen Fett oder Öl oder einem festen hochmolekularen Polymeren besteht.
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