DE211339C - - Google Patents

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DE211339C
DE211339C DENDAT211339D DE211339DA DE211339C DE 211339 C DE211339 C DE 211339C DE NDAT211339 D DENDAT211339 D DE NDAT211339D DE 211339D A DE211339D A DE 211339DA DE 211339 C DE211339 C DE 211339C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/04Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for guiding original or copy-sheet or -web

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
te 211339 -KLASSE \5l GRUPPE
Firma F. SOENNECKEN in BONN a. Rh.
gewickelt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1907 ab.
An Kopiermaschinen hat man Aufwickelvorrichtungen für das Kopierpapier benutzt, die aus zwei Haspeln oder Rollen und einer Stoffbahn aus Löschpapier o. dgl. bestehen, wobei die letztere von dem einen auf den anderen Haspel übergeführt wird, während gleichzeitig in die entstehenden Wickellagen das Kopierpapier einläuft. Solche Vorrichtungen sind nur benutzbar, wenn das Kopierpapier die Form eines fortlaufenden Bandes besitzt. Einzelne voneinander getrennte Kopierblätter würden mit den angedeuteten Vorrichtungen nicht aufgewickelt werden können, da die losen Blätter ebenso wie die kopierten Schriftstücke abfallen würden, ohne mit der Stoffbahn einzulaufen.
Nun ist das glatte Einwickeln einzelner Kopierpapierblätter deswegen schwierig, weil das infolge des Feuchtigkeitsgehaltes verhältnismäßig schwere und in diesem Zustande sehr weiche Papier dazu neigt, sich faltig zusammenzulegen und zu zerknittern.
Um auch lose Kopierblätter glatt aufzuwickeln, wird entsprechend der Erfindung die an sich bekannte, aus zwei Haspeln und einer Stoffbahn bestehende Wickelvorrichtung derart benutzt, daß die Einwickelbahn um eine Wendestange oder -walze geführt wird, die oberhalb der Haspelachse liegt. Die dadurch gebildete taschenartige Einlaufstelle befindet sich in solcher Nähe der Bogenablaufstelle der Kopiermaschine, daß der Bogen übertritt, ohne daß Faltenbildung erfolgen kann. Die losen einzelnen und nassen Kopierblätter werden dann glatt eingewickelt, sofern die Bewegungsgeschwindigkeit der Einwickelbahn der Fördergeschwindigkeit der Bogen angepaßt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch in einer Seitenansicht veranschaulicht.
Über der durch die beiden Haspel α und b gebildeten Wickelvorrichtung ist eine Kopiermaschine angedeutet, um die Wirkung des Ganzen besser erkennbar zu machen. Das Kopieren erfolgt zwischen den Walzen 0 und ft, und die Papierbahn e gelangt über eine Bandführung q zwischen zwei Walzen r und t, welche durch Spannung den jeweils letzten Bogen von der Bahn β abtrennen. Die Art der Bogentrennung ist, wie ausdrücklich bemerkt sein mag, für die Erfindung unerheblich. {
Die Austrittsstelle für die einzelnen Kopierpapierbogen befindet sich also zwischen den Walzen r und t. Unter dieser Stelle ist der Haspel b gelagert, der in irgendeiner geeigneten Weise so angetrieben wird, daß die Stoffbahn c von dem Haspel α auf den Haspel b aufgewickelt wird. Dabei bildet die oberhalb der Achse des Haspels b gelagerte .Wendewalze d einen taschenartigen Einlauf für die von der Kopierbahn e abgetrennten Teile. Die Kopierpapierblätter werden gleich bei der Berührung des Wickelstoffes c zwischen zwei Lagen desselben eingeführt und rollen sich glatt ein, wie bei e1, e2, e3 und e* angedeutet
ist; sie geben ihre Feuchtigkeit alsbald an den porösen Stoff ab, oder es kommt die Feuchtigkeit alsbald zur Verdunstung.
Die Walze d ist zweckmäßig derart verschiebbar anzuordnen, daß sie bei zunehmender Bewicklung des Haspels b ausweichen oder nachgeben kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Papieraufwicklungsvorrichtung für Kopiermaschinen mit einer Stoffbahn, die zur Aufnahme der Kopien von einem Haspel auf einen zweiten Haspel gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (c) an der Einlauf stelle der Kopien um eine oberhalb der Haspelachse gelagerte Wendestange oder -walze (d) geführt wird, die sich so nahe der Bogenablaufstelle der Kopiermaschine befindet, daß die Kopierblätter den Aufwickelhaspel erreichen, ehe sie die Ablaufstelle ganz verlassen haben, und die Bewegungsgeschwindigkeit der Stoffbahn der Fördergeschwindigkeit der Kopier blätter angepaßt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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