DE2112938C3 - - Google Patents
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/25—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
- C07C51/252—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein
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Description
Sauerstoff enthaltenden Gas und Wasserdampf sowie
gegebenenfalls einem Inertgas, wie Stickstoff, Kohlendioxid oder. Propan, in den Reaktor eingeleitet. Die
jleaktionsternpemtur beträgt 250 bis 450'-C, voreugs*
weise 270 bis 350 C. Vorzugsweise beträgt die Ver- \Y$üxrit 0,3 bis 24 Sekunden. Die Konzentration des
Ungesättigten Aldehyds beträgt 1 bis 10 Molprozent und die Sauerstoffkonzentration 0,5 bis 15 Mulprozent,
Im erfindungsgernößen Verfahren entstehen neben
den entsprechenden ungesättigten Fettsäuren Essigsäure, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Jn den Beispielen wird der Umsatz nach folgender
Gleichung berechnet:
αιγ\ - Gewicht des Kohlenstoffs im umgesetzten ungesättigten aliphatischen Aldehyd
Gewicht des Kohlenstoffs im eingesetzten ungesättigten aliphatischen Aldehyd
Die Selektivität wird nach folgender Gleichung berechnet: Gewicht des Kohlenstoffs im Produkt
Selektivität C0)
Gewicht des Kohlenstoffs im umgesetzten ungesättigten aliphatischen Aldehyd
Die Ausbeute wird nach folgender Gleichung berechnet:
• 100.
Ausbeute C0)
Gewicht des Kohlenstoffs im Produkt
• 1(XJ.
Gewicht der* Kohlenstoffs im eingesetzten ungesättigten aliphatischen Aldehyd
Ein Teil des Produktes wird gasehromaiographisch anaiv siert.
25 ml Wasser werden zu 2,73» TINO:. gegeben.
Das Gemisch wird auf dem Wasserbad erwärmt und mit 97 g Kieselsäuresol (Kieselsäuregehall 20 Gewichtsprozent)
vermischt. Hierauf wird eine heiße wäßrige Lösung von 18,1g (NH1UMo-O21 · 4H2O
und 3,0 g ReCI;, in 150 ml Wasser zugegeben. Die erhaltene Suspension wird auf eir..m Wasserbad
erwärmt; gleichzeitig wird das Wasser unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wird
16 bis 18 Stunden bei 110 C getrocknet. Das Produkt wird in einem Mörser auf eine Teilchengröße vermählen,
die einer lichten Maschen weite von 1 bis
0,5 mm entspricht. Das Pulver wird 1 Stunde im Elektroofen bei 380 C calciniert. Das Atonrverhältnis
des Produktes ist folgendes: Mo1Tln ,Rc1J,,.
3 ml des erhaltenen Katalysators werden in ein U-förmiges Reaktionsgefäß aus korrosionsbeständigem
Stahl mit einem Durchmesser von 6 mm eingefüllt und in einem Salzbad tuf 310 C erhitzt, in das Reaktionsrohr
wird ein Gas aus 6 Volumprozent Acrolein,
6 Volumprozent Sauerstoff, 5S Volumprozent Stickstoff
und 30 Volumprozent Wasserdampf in solcher Geschwindigkeit eingespeist, daß die Verweilzeit
1,7 Sekunden beträgt. Der Acroleinumsatz beträgt 99",, und die Selektivität der Bildung von Acrylsäure
85"„. Als Nebenprodukt entstehen Essigsäure. Kohlendioxid
und Kohlenmonoxid.
Beispiele 2 bis 4
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird das Mi-4Ci
schungsverhältnis von Mo, Tl und Re geändert. Bei der katalytischen Oxydation wird ein Gas mit einem
Gehalt von 7 Volumprozent Sauerstoff, 57 Volumprozent Stickstoff, 6 Volumprozent Acrolein und
30 Volumprozent Wasserdampf verwendet. In Tabelle I sind die Ergebnisse angegeben.
Mo | Mornvcrhältnii | Rc | 1 | |
Beispiel | 1 | 0.04 | MT | |
1 | Tl | 0,2 | ||
2 | 1 | 0,1 | 0.5 | |
3 | 0,1 | |||
4 | 0,2 | |||
Umsatz
von Acrolein
Selektivität der Bildung
\on Acrylsäure
\on Acrylsäure
81
80
70
80
70
Art der Re-Verbindungen zur Herstellung des Katalysators
NH1ReO1
HReO1
ReCI3
6,04 g TINO3 werden in 50 ml warmem Wasser
gelöst. Die Lösung wird mit 197,5 g Kieselsäuresol sowie mit einer heißen Lösung von 40 g Ammoniummolybdat
(NH,)sMo7O2l · 4HjO und 2,67 g NH1VO,
in 150 ml Wasser versetzt. Die erhaltene Suspension wird auf einem Wasserbad erhitzt und unter vermindertem
Druck zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird 16 bis 18 Stunden bei 110 C getrocknet.
Das Produkt wird vermählen und in einem Elektroofen 1 Stunde auf 380'C erhitzt. Man erhält
einen Katalysator der Zusammensetzung Mo1TI0-1V0 ,.
3 ml des Katalysators werden in das im Beispiel 1 beschriebene Reaktionsrohr eingefüllt. Das Reaktionsrohr
wird in einem Salzbad auf 330 C erhitzt. In das (ij Reaktionsrohr wird ein Gas aus 6 Volumprozent
Acrolein, 4,5 Volumprozent Sauerstoff, 59,5 Volumprozent Stickstoff und 30 Volumprozent Wasserdampf
in solcher Geschwindigkeit eingeleitet, daß die Ver-
2 Π2938
wejteeit 0,4 Sekunden beträgt. Der Acroleinumsatz
betragt 87% und die Selektivität der Bildung von
Acrylsäure 86%,
Beispiel 5 wird wiederholt, jedoch wird ein Katalysator der Zusammensetzung Mo,TI0lMV0i4 hergestellt.
In das im Beispiel 1 beschriebene Reaktionsrohr wird ein Gas mit 5 Volumprozent Acrolein, 6 Volumprozent
Sauerstoff, M Volumprozent Stickstoff und 25 Volumprozent Wasserdampf in solcher Geschwindigkeit
eingeleitet, daß die Verweilzeit 3,5 Sekunden beträgt. Die Umsetzung wird bei 290''C durchgeführt. Der
Acroleinumsatz beträgt 99% und die Selektivität der Bildung von Acrylsäure 83%. »5
Der im Beispiel 1 hergestellte Katalysator wird in ein auf 270'C erhitztes Reaktionsrohr eingefüllt. In
das Reaktionsrohr wird ein Gas aus 5 Volumprozent Methacrolein, 5 Volumprozent Sauerstoff, 60 Volumprozent
Stickstoff und 30 Volumprozent Wasserdampf in solcher Geschwindigkeit eingeleitet, daß die Verweilzeit
3,8 Sekunden beträgt. Der Methacroleinumsatz beträgt 84% und die Slektivität der Bildung von
Methacrylsäure 72%.
6,04 g TlNO3 werden in 50 ml heißem Wasser
gelöst und hierauf mit 197 g Kieselsäuresol vermischt. Sodann wird eine Suspension von 40 g Ammoniummolybdat
und 2,12 g Galliumoxid in 150 ml heißem Wasser zugegeben. Das Produkt wird gemäß Beispiel
1 getrocknet und calciniert. Es wird ein Katalysator mit einem Atomverhältnis von Mo1Tl0 ,Ga0 Λ
erhalten.
Der Katalysator wird in ein auf 350' C erhitztes Reaktionsrohr eingefüllt, und ein Gas mit 6 Volumprozent
Acrolein, 7 Volumprozent Sauerstoff, 57 Volumprozent Stickstoff und 30 Volumprozent Wasserdampf
wird in solcher Geschwindigkeit eingeleitet, daß die Verweilzeit 1,5 Sekunden beträgt. Der Acroleinumsatz
beträgt 76% und die Selektivität der Bildung von Acrylsäure 70%.
wird mit 174 g Kieselsäuresol vermischt. Das Gemisch wird zur Trockene eingedampft, vermählen und
!Stunde im Elektroofen bei 380'-C calciniert. Das Atomverhältnis des erhaltenen Katalysators ist
Mo,TI0,,Cu0,,.
Der Katalysator wird in ein auf 310"C erhitztes
Reaktionsrohr eingefüllt. In das Reaktionsrohr wird ein Gas aus 6 Volumprozent Methacrolein, 6 Volumprozent Sauerstoff, 58 Volumprozent Stickstoff und
30 Volumprozent Wasserdampf in solcher Geschwindigkeit eingeleitet, daß die Verweilzeit 1,7 Sekunden
beträgt. Der Methacroleinumsatz beträgt 7i% und die Selektivität der Bildung von Methacrylsäure 71 %.
Ein Katalysator gemäß Beispiel 10 wird in ein auf 310'-C erhitztes Reaktionsrohr gefüllt. In das Reaktionsrohr
wird ein Gas mit 5 Volumprozent Acrolein, 5 Volumprozent Sauerstoff 55 Volumprozent Stickstoff
und 35 Volumprozent V/asserdampf in solcher Geschwindigkeit eingeleitet, (^aß die Verweilzeit
3,5 Sekunden beträgt. Der Acroleinumsalz beträgt 94°,; und die Selektivität der Bildung von Acrylsäure
701'
30 Gemäß Beispiel 10 wird eine wäßrige Lösung von
Thalliumnitrat, Ammoniummolybdat und 6,37 g Quecksilberacetat mit Kieselsäuresol vermischt. Das
Gemisch wird erhitzt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Das Produkt wird vermählen
und 1 Stunde im Elektroofen bei 360'C calciniert. Man erhält einen Katalysator mit dem Atomverhältnis
Mo1Tl01Hg01.
Der Katalysator wird in ein Reaktionsrohr eingefüllt,
das auf 280 C erhitzt ist. In das Reaktionsrohr wird ein Gas mit 6 Volumprozent Acrolein, Z Volumprozent
Sauerstoff, 59 Volumprozent Stickstoff und 30 Volumprozent Wasserdampf in solcher Geschwindigkeit
eingeleitet, daß die Verweilzeit 23,3 Sekunden beträgt. Der Acroleinumsatz beträgt 96% und die
Selektivität der Bildung von Acrylsäure 77%.
197 g einer Lösung von 35,3 g Ammoniummolybdat und 5,85 g Kobaltnitrat werden zu 173 g einer Lösung
von 5,32 g TINO3 und 125 g Kieselsäuresol (SiO,-Gehalt
20 Gewichtsprozent) gegeben. Die erhaltene Suspension wird gemäß Beispiel 1 getrocknet und
calciniert. Man erhält einen Katalysator mit dem Atomverhältnis Mo1TI01Co0,. Der Katalysator wird
in ein auf 290'C erhitztes Reaktionsrohr gefüllt. In
das Reaktionsrohr wird ein Gas mit 5 Volumprozent Acrolein, 5 Volumprozent Sauerstoff, 60 Volumprozent
Stickstoff und 30 Volumprozent Wasserdampf in solcher Geschwindigkeit eingeleitet, daß die Verweilzeit
12,8 Sekunden beträgt. Der Acroleinumsatz beträgt 95% und die Slektivität der Bildung von Acrylsäure
82%.
Beispiel 10 6s
Eine wäßrige Lösung von 5,32 g Thalliumnitrat, 35.3 E Ammoniummolybdat und 3,63 g Kupferacetat
Beispiel 13 bis 23
In Tabelle Π sind die Ergebnisse weiterer Ausführungsbeispiek
zusammengefaßt. Die betreffenden Katalysatoren werden wie folgt hergestellt:
Beispiele 13, 17, 19 und 21: g-miäß Arbeitsweise
vcn Beispiel 9,
Beisp41e 14 und 18: gemäß Arbeitsweise von Beispiel 10,
Beispiele 15 und 22: gemäß Arbeitsweise von Beispiel 8,
Beispiel 16: gemäß Arbeitsweise von Beispiel 12,
Beispiele 20 und 23: gemäß Arbeitsweise von Beispiel 1.
Die Beispiele werden mit der gleichen Ausgangs-Reaktionsmischung
wie Beispiel 1 durchgeführt.
Atomvcrhiiltnissc der Metalle
13 14 15 16 17
20 21 22 23
Μθ|ΤΙ0,ο4ο.οι
Mo,TI0i3Hgo,o5 MOiTl0,05Co0-Oj
Mo,TI0,oiCu0,0,
Mo1TIo-12Co0-5
Moio.so.s
MOiTI0-01Ga0-,
R
Rcaktior.s- | Kontaktzeit | Acrolein- umsatz |
tcmpcratur | ||
("C) | (Sekunden) ■ |
(°/o) |
270 | 6,4 | 73 |
300 | 3,5 | 90 |
330 | 12,8 | 87 |
350 | 3,8 | 88 |
290 | 12,8 | 84 |
310 | 3,5 | 91 |
330 | 1,7 | 93 |
230 | 23,3 | 35 |
380 | 0,4 | 98 |
250 | 46,6 | 43 |
310 | 3,4 | 97 |
Acrylsäureselcktivität
87
71
65
79
84
72
73
93
51
79
84
Claims (1)
- rigen Lösungen w&cxfer Suspensionen der Metall-. hKtandteile und KieSelsSwreso. Trocknen und Calci·Patentanspruch: KÄSSt"J55on sind. Diese KatalysatorenVerfahren zur Herstellung ungesättigter Fett- jn^.J^^säuren durch Umsetzung der entsprechenden unge- 5 Oxydationsreakϋ°" £ ΧΧ^ηΓί^Αsättigten aliphatischen Aldehyde mit Sauerstoff me^stünft^oder freien^Sauerstoff enthaltenden Gasen in der werden· ^«g^^Tm^^ η .Gasphase be, erhöhter Temperatur m Gegenwart 950 C. ^grd H u^™U der „„gesättigten Fettsäurenvon Wasserdampf und einem Molybdänoxid und so daU die «en.«iuue^u wirtschaftlich istKieselsäuresol enthaltenden Katalysator, der durch io in vielen Fallen mehl JJJfe nSbr Sund« daßVermischen von wäßrigen Lösungen und/oder. .ψ^γ^^^Μ^ίΓΜ^Α^.Suspensionen der Metallbestandteile mit Kiesel·1, steh Acrylsäure und Methacrylsäure in "°"er *usäuresol, Trocknen fund Calcinieren hergestellt beute und ,η 8«tem Reinh«ts^^worden ist, dadurch gekennzeichnet, üum enthaltenden Oxydat™™^}0Τ1 ™g*'£"daß man Acrolein bzw. Methacrolein bei 250 bis >s lassen, der lediglich verhaltntsmaßg kura^ Ze. b450'C zu Acrylsäure bzw. Methacrylsäure um- Temperaturen im Bereich von_35Gbis45O C cacimertsetzt und einen Katalysator verwendet, der-ab- werden muß und dann ^°"Jß n^h^\ber Ξgesehen vom Kieselsäuresol gehalt - eine Zu- ^^^^^^^^ auTsammensetzung der Formel ausgezeicnncic n^i·20 weist.20 weisi.Mo1TI0-01 w, OilX0iM bu „ 5O3 05 bls 4 M Demgemäß ist das erfindungsgemäße Verfahren zurHerstellung ungesättigter Fettsauren durch Umsetzungin der X Re, Hg1 Cu, Co, V oder Ga bedeutet, der entsprechenden ungesättigten aliphatischen Aldeaufweist, und nach dem ' Trocknen mindestens hyde mit Sauerstoff1 oder freien Sauerstoff enthaltenden 1 Stunde bei 350 bis 450 C calciniert worden ist. as Gasen in der Gasphase bei erhöhter Temperatur inGegenwart von Wasserdampf und einem Molybdänoxid und Kieselsäuresol enthaltenden Katalysator.,der durch Vermischen von wäßrigen Lösungen undoder Suspensionen der Metallbestandteile mit Kiesel-30 säuresol. Trocknen und Calcinieren hergestellt wordenDie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- ist, dadurch gekennzeichnet, daß man Acrolein bzv.. stellung ungesättigter Fettsäuren durch Umsetzung Methacrolein bei 250 bis 450 C zu Acrylsäure bzw. der entsprechenden ungesättigten aliphatischen Aide- Methacrylsäure umsetzt und einen Katalysator \erhyde in der Gasphase mit Sauerstoff oder freien Sauer- wendet, der — abgesehen vom Kieselsäuresolgchah — stoff enthaltenden Gasen in der Gasphase bei erhöhter 35 eine Zusammensetzung der Formel Temperatur in Gegenwart von Wasserdampf undeinem Molybdänoxid und Kieselsäuresol enthaltenden Mo1Tl0,01 u., 0.5X0.01 w-< 0.5O3.0.; m< j.ssKatalysator. Das Verfahren der Erfindung ist besonders geeignet zur Herstellung von Acrylsäure bzw. in der X Re, Hg, Cu, Co, V oder Ga bedeutet, aufweis: Methacrylsäure durch Oxydation von Acrolein bzw. 40 und nach dem Trocknen minstens 1 Stunde bei 350 Methacrolein. bis 450 C calciniert worden ist.Es sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung unge- Bevorzugt werden im Rahmen der Erfindung Kata-sättigter Fettsäuren durch katalytische Oxydation lysatoren eingesetzt, die eine Zusammensetzung entungesättigter aliphatischer Aldehyde in der Gasphase sprechend der Formelbekannt. In der japanischen Auslegeschrift 12 886/1969 45 ΜθιΤ,ο ft(, χ bU o ^30-, M. ,.sswird z. B. Acrylsäure bzw. Methacrylsäure durch
Oxydation von Acrolein bzw. Methacrolein mit Sauer- aufweisen.stoff oder freien Sauerstoff enthaltenden Gasen, wie Die Korngröße des Katalysators ist nicht von entLuft, in Gegenwart eines Katalysators aus den Oxiden scheidender Bedeutung. Da die Metallbestandieile, von Molybdän und Antimon bei 350' C hergestellt. 50 zumeist in Form von wäßrigen Lösungen ihrer Salze, Bei einer Verweilzeit von 4,0 Sekunden beträgt die direkt mit dem Kieselsäuresol vermischt werden, entAusbeute, bezogen auf eingesetztes Acrolein, 16,2/O steht ein durch und durch gleichmäßiges Produkt von und bezogen auf umgewandeltes Acrolein 41,8% hoher Abriebfestigkeit, so daß sich diese Kataly-Acrylsäure. Bezogen auf eingesetztes Methacrolein satoren sehr gut für Fließbettverfahren eignen, beträgt die Ausbeute an Methacrylsäure 19,4°,, und 55 Spezielle Beispiele für Salze der Metallbestandbezogen auf umgesetztes Methacrolein 41,2",,, wenn teile des Katalysators sind TlNO3, ReCl3 HReO41, die Verweilzeit 4,1 Sekunden beträgt. Der Nachteil (NH^ReO^HgiCH.COO^.CufCHjCOOJs,,Co(NO3).,, dieses Verfahrens ist darin zu erblicken, daß hinsieht- (NH1)VO3 und GaO2. Es können auch Suspensionen Ikh der Ausbeute keine Verbesserung zu erwarten ist, an Stelle von Lösungen zur Herstellung des Katalyweil bei diesen hohen Temperaturen die Weiteroxy- 60 sators verwendet werden. Die Komponenten werden dation der Reaktionsteilnehmer und bzw. oder der gründlich miteinander vermischt und anschließend Produkte viel rascher und leichter erfolgt als die Um- zur Trockne eingedampft. Danach wird das Produkt Wandlung des Acroleins oder Methacroleins. Mit mindestens 1 Stunde bei 350 bis 4501C calciniert. höherem Umsatz ist daher die Ausbeute bei diesen Zur Herstellung der betreffenden ungesättigtenhohen Temperaturen verringert. 65 Fettsäure wird der Katalysator in einen ReaktorEs sind weiterhin Verfahren der vorstehend gekenn- eingefüllt, dessen Temperatur gesteuert werden kann, zeichneten Art bekannt, bei denen Katalysatoren ver- Acrolein oder Methacrolein wird in gasförmiger wendet werden, welche durch Vermischen von wäß- Form zusammen mit Sauerstoff oder einem freien
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |